DE803242C - Waermeuebertragungsgeraet - Google Patents

Waermeuebertragungsgeraet

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DE803242C
DE803242C DEP43512A DEP0043512A DE803242C DE 803242 C DE803242 C DE 803242C DE P43512 A DEP43512 A DE P43512A DE P0043512 A DEP0043512 A DE P0043512A DE 803242 C DE803242 C DE 803242C
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DE
Germany
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chamber
heat transfer
chambers
upper chambers
transfer apparatus
Prior art date
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Expired
Application number
DEP43512A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Wade Curtis
Paul Robert Grossman
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Babcock and Wilcox Co
Original Assignee
Babcock and Wilcox Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Babcock and Wilcox Co filed Critical Babcock and Wilcox Co
Application granted granted Critical
Publication of DE803242C publication Critical patent/DE803242C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
    • F28C3/12Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
    • F28C3/14Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid the particulate material moving by gravity, e.g. down a tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices And Processes Conducted In The Presence Of Fluids And Solid Particles (AREA)

Description

  • Wärmeübertragungsgerät Diese Erfindung bezieht sich auf den Bau und den Betrieb von Erhitzern, bei welchen das Wärmeübertragungsmittel aus einer fließenden Masse eines festen, wärmeübertragenden Materials besteht. Das in Fluß befindliche feste Material befindet sich im Kreislauf durch den Erhitzer, fließt dabei durch eine oder mehrere Wärmeabsorptionszonen und anschließend durch eine oder mehrere Wärmeentzugkammern, wobei die Wärmeabsorption wie auch der Wärmeentzug von bzw. durch Ströme eines gasförmigen Mittels stattfinden, das mit dem Wärmeübertragungsmittel in direkte Berührung kommt.
  • Erhitzer des beschriebenen Typs verwenden in der Regel kleine Stücke oder Kügelchen eines keramischen feuerfesten Materials, angeordnet in einer fließenden Masse bzw. einem Bett als das wärmeübertragende Mittel, und sind in der Lage, über ausgedehnte Zeiträume im Dauerbetrieb zu arbeiten bei wesentlich höheren Temperaturen, als sie bei metallischen Wärmeaustauschern zulässig oder wirtschaftlich möglich sind. Die Wandungen der Wärmeaustauschkammern, welche die Fließbetten des Wärmeübertragungsmittels begrenzen, sind aus keramischen feuerfesten Werkstoffen erbaut mit wärmebeständigen Eigenschaften, die im allgemeinen denen der Fließbetten entsprechen. Dieser Erhitzertyp ist ganz besonders geeignet für das dauernde Erhitzen von Mitteln bei hohen Temperaturen, in der Größenordnung von rd. ttoo bis 165o° C oder noch höher.
  • Bei einer solchen Betriebsweise kann man sich einer Temperatur nähern, bei der das Material der Fließbetten weich oder zähflüssig wird und die Wandungen der das Bett einfassenden Kammern etwas von ihrer Tragfähigkeit einbüßen. Gewöhnlich ist es wünschenswert, feuerfeste Werkstoffe zu wählen mit einer Erweichungstemperatur, die bestimmt weit über den Temperaturen liegt, denen sie ausgesetzt werden. Indessen kann es aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich werden, daß die Erhitzung nur mit einem schmalenSpielraumzwischen den Temperaturen des fließenden Festkörperbettes und den Erweichungstemperaturen der feuerfesten Werkstoffe vor sich geht. Unter diesen Bedingungen eines Erhitzerbetriebes ist es wesentlich, daß das l:ett des wärmeübertragenden Materials gleichförmig durchheizt wird und daß die Kammerwandungen so gebaut und angeordnet werden, daß sie nicht über eine für die Tragfähigkeit zulässige Temperatur erhitzt werden. Das Erreichen einer gleichmäßigen Temperatur ist vor allem ein Problem der Verteilung des Mittels bei seiner Berührung mit der beweglichen Masse der Festkörper und der Aufrechterhaltung einer im wesentlichen gleichmäßig verteilten und dauernden Bewegung der festen Körper durch die Festkörper-Berührungszonen. Ein solches Problem ist besonders schwierig in der Zone, in der das feste Wärmeübertragungsmaterial erhitzt wird, wegen der hohen dort herrschenden Temperaturen.
  • Das Problem der Verteilung der strömenden Mittel bzw. festen Materialien wird noch weiter verschärft bei Erhitzern hoher Leistung. Es ist selbstverständlich, daß eine Zunahme der Erhitzerleistung sowohl eine Zunahme im Volumen des strömenden Heizmittels als auch eine Zunahme in der Querschnittsfläche des festen Wärmeübertragungsmaterials erforderlich macht. Die Tiefe des Festkörperbettes ist eine Funktion der gewünschten Temperatur des festen Materials, wie sie von der Beheizungszone abgegeben wird, und wird im allgemeinen bei der Konstruktion von Erhitzern für verschiedene spez. Leistungen für dieselben allgemeinen Beheizungstemperatur-Erfordernisse nicht wesentlich geändert werden.
  • Ein Wärmeübertragungsapparat gemäß dieser Erfindung umfaßt eine Anzahl oberer Kammern und eine darunter befindliche Kammer. Jede der erwähnten oberen Kammern ist so angeordnet, daß sie im wesentlichen gleiche Mengen einer im Fluß befindlichen gasdurchlässigen Masse fester wärmeübertragender Kügelchen aufnehmen kann. Die darunter befindliche Kammer hat in ihrem unteren Teil einen Kügelchenaustrag. Ferner sind mehrere enge Kanäle so angeordnet, daß sie mit ihrem oberen Ende in eine der olleren Kammern ausmünden und mit ihrem unteren Ende in die erwähnte Barunterliegende Kammer. Sie sind mit Bezug auf den genannten Kammeraustrag symmetrisch angeordnet. Ferner ist eine Quelle für ein gasförmiges Mittel so vorgesehen, daß ein iln wesentlichen gleichförmiger Strom gasförmigen Mittels durch jede der oberen Kammern in direkter Berührung mit der darin befindlichen Kügelchenmasse strömt. Eine nach unten gerichtete Bewegung der fließenden Kügelchenmasse durch die oberen Kammern, die engen Kanäle und die Kammer ist durch die Schwerkraft verursacht.
  • Von den Zeichnungen ist Fig. t ein Aufriß eines Erhitzers, in Übereinstimmung mit dieser Erfindung erbaut, Fig. 2 ein vergrößerter Aufriß im Schnitt eines Teils des in Fig. t dargestellten Apparats; Fig. 3, d und 5 sind Schnitte nach den Linien 3-3 bzw. d-.4 bzw. 5-5 der Fig. 2; Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 ; Fig. 7 ist ein vergrößerter Aufriß im Schnitt eines abgeänderten Teils des Erhitzers, wie er in Fig. t dargestellt ist; Fig. 8, 9 und to sind Schnitte nach den Linien 8-8 bzw. 9-9 bzw. toto der Fig. 7.
  • Während die verschiedenen Merkmale des verbesserten Apparats der Verwendung in jedem beliebigen Hochtemperatur-Festkörper-Berührungsapparat angepaßt sind, ist der hierin beschriebene Apparat von besonderem Nutzen bei der dauernden Hochleistungserhitzung einer beweglichen Masse fließenden festen Materials auf hohe Temperatur durch direkten Kontaktwärmeaustausch mit einem Heizmittel.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine fließende Masse oder ein Bett eines sich nach unten zu bewegenden festen Wärmeübertragungsmaterials bzw. Kügelchen in mehreren oberen Heizzonen durch direkten Kontaktwärmeaustausch mit einem gasförmigen Heizmittel erhitzt und in einer unteren Zone durch direkten Kontaktwärmeaustausch mit einem zu erhitzenden gasförmigen Mittel abgekühlt. Bei der Ausführung der Erfindung nach den Fig. t bis 6 werden die Kügelchen in mehreren oberen Beheizungskammern erhitzt, während bei der Ausführung nach den Fig. 7 bis to die Kügelchen in mehreren Zonen erhitzt werden, wobei sie sich durch eine ringförmige obere Beheizungskammer bewegen. Bei beiden Ausführungen bewegen sich die erhitzten Kügelchen nach unten durch eine Reihe enger Kanäle, die in eine Barunterliegende Kühlzone ausmünden.
  • Wie Fig. t zeigt, umfaßt der Erhitzer mehrere obere Beheizungskammern to, die kreisförmig in gleichen Abständen um eine senkrechte Achse A-A angeordnet sind. Eine untere Kammer 11 befindet sich unter den Heizkammern 1o und steht mit diesen durch eine Reihe von Rohren oder engen Kanälen 12 in Verbindung, von welchen jeder am oberen Ende in eine der Kammern t o ausmündet und an seinem unteren Ende in die untere Kammer 11 eintritt. Eine fließende blasse bzw. ein Bett von sich nach unten zu bewegendem festem Wärmeübertragungsmaterial oder Kügelchen wird dauernd in den oberen Kammern to, der unteren Kammer 11 und den Verbindungskanälen 12 in Gang' erhalten. Die Kügelchen werden in den olleren Kammern to
    durch direkten Kontaktwärtneaustattsch mi,t einem
    gasförmigen Heizmittel erhitzt und dann in der
    unteren Kammer durch direkten Kontaktwärmeaus-
    tausch mit einem zu erhitzenden gasförmigen 'Mittel
    heruntergekühlt.
    Das Heizmittel zum Erhitzen der Kügelchen in
    den Kammern io besteht aus (rasföriiligeit Ver-
    brennungsprodukten. erzeugt in einem Ofen 13. der
    zentral angeordnet und von den Kammern io uw-
    gehen ist. Es wird in eitlem im wesentlichen <gleich-
    mäßig verteilten Strom in die Kammern to geleitet,
    wo es in die darin befindlichen und sich abwärts
    bewegenden Kügelclietil)etten ein- bzvv. durch si_,
    hindurchströmt. 1)1e erhitzten Kügelchen fließen
    durch die Kanäle 12 in die l@anlttier t (, in welcher
    ein anderes Mittel durch direkten Kontaktwärme-
    austausch finit ihnen erhitzt wird. Die Kügelchen
    werden dacltircli abgekühlt und fließen durch ein
    zentral angeordnetes Rohr oder einen Attslattf T-1 im
    Boden der Kammer i i einem Speiseapparat 15 zu.
    Der Speiseapparat 1,3 ist eilte geeignete ntecha-
    nische Vorrichtung, dazu bestimmt, den Mistrag der
    Kügelchen durch die Auslaufschnauze und damit
    die Flieligeschwindigkeit der Kügelchen durch (teil
    Heizapparat zu regelst. Vmi dem Speiseapparat
    gehen die Kügelchen in den Aufgahefull eines
    ßecherwerkes 16 oder sonst eines Helle- oder
    Fördermittels, welches die Kügelchen durch eine
    Auslaufschnauze 17 in einen über den Kammern to
    angeordneten Ausgleichhehülter if; speist. Mehrere
    Fallrohre 20 leiten die durch die Schwerkraft ver-
    anlaßte ßevvegung der Kügelchen vom Boden des
    Behälters ig zu dem olleren Teil jeder der
    Kammern in 7,#vecks Wiederverwendun- in dem
    \\'ärtileaustatisclil)rozeß.
    Eine verhältnismäßig große Auswahl feuerfesten
    Materials kann zur Formung der wärmeübertragen-
    den Kügelchen verwendet werden, das auszu-
    # vi ählend e Material li; iigt , von den besonderen Be-
    triehshedingungen alt, die innerhalb des Erhitzers
    aufrechtzuerhalten sind. Im allgemeinen soll (las
    Material hohe Festigkeit und I lärte besitzen. ferner
    eine hohe Erweichungstemperatur und gute Wider-
    standsfähigkeit gegenüber plötzlichen Wärme-
    sclttvankttilgeti. Die Materialien können natürlichen
    L-rsprun .s sein, alter auch feuerfeste keramische
    Kunstprodukte, korrosionsbeständige Legierungen
    oder legierte Stähle, in kleinen Stücken von regel-
    mäßiger oder unregelmäßiger Gestalt. Inn wesent-
    lichen kugelförmige Elemente aus feuerfesten kera-
    mischen Erzeugnissen werden mit Erfolg verwendet.
    In ihrer Größe müssen die Kiigelchen so hetnessen
    sein, claß sie der Wärmeübertragung in den Betten
    eine große Ol)erfl:iclte bieten, während ihre Dichte
    hzw. ihr spez. Gewicht genügend groß sein muß,
    damit sie bei hoher Strömungsgeschwindigkeit des
    Mittels durch die Kügelchenniasse nicht angehoben
    werden. Als wünschenswerte Größe für keramische
    feuerfeste Kügelchen ]tat nlan einen ungefähren
    Durchmesser von rund S inin herausgefunden, je-
    doch kann die Größe ienen Wert über- hzw. unter-
    schreiten je nach den 'im Erhitzer gewünschten Be-
    triebsbedingtitlgen.
    Wie die Fig. 2. 3 und d zeigen. umfaßt eilte Atis-
    führttilg dieser Erfindung eine Gruppe voll vier
    oberen Heizkammern to, in gleichen Abständen
    svniinetrisch um den in der Mitte befindlichen
    Ofen 13 angeordnet. Jede der Kammern to ist als
    senkrechter, länglicher Zylinder gebaut, tnit einem
    `e@#, iill>ten Deckel 21 und einem konisch zulaufen-
    den Moden 22 mit einem unteren Kiigelchenaus-
    @tctg 2,; lind eittetll seitlichen Einlal.i 24 für das
    zusrriimende Heizmittel. Die M'andting jeder
    hailinler wird bestimmt durch eine äußere Metall-
    schale 25, geschützt durch ein Innenftitter aus hoch-
    feuerfestem Material 26 und eine dazwischen-
    liegetide Schicht aus Isolierinaterial27. [)er ge-
    wölbte Deckel ist mit einer Schutzschicht aus ge-
    gossenetll, feuerfestem Material gefüttert und mit
    einer (Winnig zwecks .\nl)ringin- der Einlauf-
    schnauze 2o versehen. 1'ertier ist in einer öffnung
    des `etti-ill>ten Deckels 21 ein Kannnsttitzetl 21@ ein-
    gesetzt; er dient zur Altleitung des verbrauchten
    Heizmittels aus der Kammer. Ebenso ist eine
    7ngatigsöfinttng 30 im Deckel 21 vorgesehen, die
    normalerweise durch einen VerSChltiß 31 abge-
    schlossen ist.
    Der kegelförmig zulaufende Boden 22 jeder
    Kammer io ist so gebaut, claß et- einen Weg für den
    Kügclchenstronl bildet. der dann in <las ollere Ende
    eines entsprechenden engen Kanals 12 übergeht.
    Das Oberteil des Bodens 22 ist geformt N\ ie ein
    unigekehrter Kegelstumpf, wobei das untere linde
    im Durchmesser der Breite eines Yleizinittelein-
    trittsvorliofs 32 entspricht, wie er tiaclistelietid be-
    schrieben ist und der den Ofen 13 finit der Kammer
    verbindet. l-itter denn kegelstumpfförinigen Teil
    des Bodens ist die die Kügelchen tragende Ober-
    fläche als eine Fortsetzung der äußeren Seite des
    Kegels geformt und in einem halbkreisförmigen
    Schnitt senkrecht zu der Abwärtsbewegungsrich-
    tung der Kügelchen gestaltet. Die Kügelchenauslaß-
    öfinung am Boden der Kammer ist in allgemeiner
    senkrechter Ausrichtung zu der Itiitenfläche des
    Futter: 26, die der senkrechten Achse A-.-1 des Er-
    hitzers ain nächsten liegt.
    Jeder der engen Kanäle 12 ist kreisförmig 1111
    Querschnitt und wird durch eine ringförmige, feuer-
    feste Wattdut1g 33 bestimmt, die sich \ oll einer
    ()])ereil Verbindung mit dem Boden 22 der Katn-
    nter io zu einer unteren \'erl»ndungsöffnung in die
    Kammer i i erstreckt. Die feuerfeste Wandtitlg 33
    ie(les engen Kalians besitzt ihr eigenes metallisches
    ( Gehäuse 3I, das an seinen gegenüberstehenden Enden
    iuit cleii Gelliiusen der Kammern io und i i ver-
    schweil.it ist. um so einen gasdichten Ahschluß für
    die Wege des Kügelclleilstroins zu bilden. In der
    dargestellten Ausführung der Erfinduslg sind die
    Kammern io um die senkrechte Achse .9-.9 herum
    angeordnet, welch letztere auch die Achse der
    Kaininer i i ist und um welche herum die engen
    han:ile svintnetrisch angeordnet sind. Die engen
    Kanäle halten einen verminderten Durchgangsdu:r-,
    sclt1litt und sind in ihrer Längsrichtung ziemlich
    attsge<lelltit. tini auf diese Weise einen angetnessenen
    Abfall (lcs Gasdrucks zti hewirkeit, was mit dazu
    beiträgt, Austritt von Heizmittel in irgendeiner Richtung durch die engen Kanäle zu vermeiden.
  • Der Ofen 13 ist geformt wie ein senkrechter, länglicher Zylinder, gleichachsig mit Achse A-A und mit einem gewölbten Oberteil versehen, das einen mittig angeordneten Brennerschlitz 35 besitzt. Die Außenfläche des Ofens ist in ein metallisches Gehäuse 36 eingeschlossen, welches einen solchen Durchmesser besitzt, daß zwischen den benachbarten Teilen der Gehäuse 25 der Kammern io ein Spielraum bleibt. Innerhalb des Gehäuses 36 ist die Innenfläche des Ofens mit einer Schicht hochfeuerfesten -Materials 37 versehen. Eine Schicht Isoliermaterials 38 lehnt sich gegen das metallische Gehäuse. Eine im wesentlichen flache, waagerechte Schicht feuerfesten -laterials 40 stützt sich auf eine Isolierung 41 und eine Metallplatte 42, um den Boden des Ofens zu bilden.
  • Im unteren Teile des Ofens 13, oberhalb und angrenzend an das feuerfeste Material 40, befinden sich vier im Kreise und in gleichen Abständen angeordnete Heizmittelauslaßvorhöfe 32. jeder Vorhof ist radial angeordnet, so daß seine horizontale Achse die vertikale Achse des Ofens und der entsprechenden Kammer io schneidet. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist die Breite des Vorhofs auf seiner ganzen Länge gleich, wobei seine Seitenwandungen in die gekrümmten Oberflächen des Kammerbodens 22 übergehen. Die oberen Flächen der Vorhöfe werden bestimmt durch ein feuerfestes Gewölbe 43, das mit geeigneterIsolierung undeinerumschließenden, gebogenen Metallplatte 44 versehen ist, welch letztere an die benachbarten Teile der Gehäuse 25 und 36 angeschweißt wird. Die Vorhöfe 32 besitzen eine nach unten abfallende untere Fläche 45 aus feuerfestem Material, welche an ihrem unteren Ende eine Seite des Auslasses 23 begrenzt. Die untere Fläche ist durch geeignetes Isoliermaterial und eine Metallplatte 46 abgestützt, welch letztere an ihrem oberen Ende an die Platte 42 angeschweißt ist und an ihrem unteren Ende an das Kanalgehäuse 34. Die hierin beschriebene und gezeigte Bauart sieht für den Strom des Heizmittels einen Vorhof vor, dessen Querschnitt im allgemeinen rechteckig ist und nach außen zunimmt.
  • Ein Brenner (nicht gezeigt) ist in der Brennerschlitzöttnung 35 für die Zufuhr eines Gemisches von flüssigem Brennstoff und Verbrennungsluft zum Ofen angeordnet. Die im Ofen 13 erzeugten gasförmigen Verbrennungsprodukte gehen durch die '\7orhöfe 32 in die oberen Heizkammern io und strömen durch die Kügelchenbetten aufwärts, um dort ihre Wärme durch Berührung auszutauschen. Die vorbeschriebene Anordnung ist so getroffen, daß eine im wesentlichen gleichmäßige Zuteilung des Heizgasstroms zu jeder der Kammern io erfolgt, daß auch die Kügelchen mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Geschwindigkeit durch jede der Kammern hindurchgehen und daß auch die Temperatur der in die untere Kammer i i ausgetragenen Kügelchen im wesentlichen in jedem Quadranten derselben gleichbleibt. Dieses wünschenswerte Ergebnis erreicht man dadurch, daß die Tiefe der Kiigelchenmasse in den Kammern io im wesentlichen gleich ist, so daß der dem Gasstrom entgegengesetzte Widerstand in jedem der Betten genau so groß ist wie in jedem anderen Bett. Bei gleichem Gasdruck am Eintritt zu jedem Vorhof 32 und gleichen Drücken in jedem Raum 47 über der Oberfläche 48 der Kügelchen in jeder Kammer ist also der Gasstrom durch jedes Kügelchenbett im wesentlichen der gleiche wie durch jedes andere Bett. Bei gleicher Kügelchenstromgeschwindigkeit durch jede der Kammern io werden daher die Kügelchentemperaturen durch alle Querschnitte jener Kammern hindurch im wesentlichen Bleichbleiben. Die Geschwindigkeit des Kügelchenstroms durch die oberen Heizkammern wird weitgehend durch die Konstruktion der unteren Kammer und die Anordnung der engen Kanäle 12 bestimmt.
  • Die Kammer i i ist von einer zylindrischen Metallschale So eingehüllt, die durch ein inneres feuerfestes Futter 51 und eine dazwischenliegende Schicht Isoliermaterials 52 geschützt wird. Die Kammer besitzt einen gewölbten Deckel 53 und ein Unterteil 54 aus einer Metallplatte in Form eines umgekehrten Kegelstumpfes. Das Unterteil 54 endet in einer mittig angeordneten Auslaßöffnung 55, die dem oberen Ende der Auslaufschnauze 14 entspricht. Wie Fig. 2 zeigt, ist der untere Abschnitt 56 des Unterteils 5.4 durchlöchert zwecks Zutritts eines gasförmigen Mittels zu dem Kügelchenbett innerhalb der Kammer i i, Eine ringförmige Verteilkammer 57 umgibt den kegelförmigen Teil 54; sie wird begrenzt durch eine nach abwärts gerichtete Verlängerung der Schale So und eine gekümpelte ringförmige Bodenplatte 58. Das gasförmige Mittel tritt durch ein Einlaßrohr 6o in die ringförmige Kammer 57 ein. lach dem Aufwärtsgang durch das Bett sich abwärts bewegender Kügelchen in der Kammer i i tritt das erhitzte Fluidum in den freien Raum 61 über der Oberfläche 62 der Kügelchen im Oberteil der Kammer i i ein und wird durch die feuerfest ausgefütterte Auslaßleitung 63 abgeführt. Dieser Auslaßkanal ist insbesondere in den Abb. 2, 5 und 6 dargestellt.
  • Die Anordnung der unteren Enden der engen Kanäle 12 innerhalb der Kammer i i ist entscheidend für die Gleichförmigkeit des Kügelchenaustrages aus den Heizkammern io und beeinflußt somit den Grad der Temperaturgleichförmigkeit der Kügelchen, wie sie durch die engen Kanäle abgeführt werden. Wie Fig.2 zeigt, münden die unteren Enden der Kanäle 12 seitlich im oberen Teil der Kammer i i und sind gleichmäßig verteilt auf einem Kreise angeordnet, der gleichachsig ist mit der senkrechten Achse des Kügelchenauslasses 55 und der Kammer i i. Außerdem liegen die Mündungen der engen Kanäle in einer gemeinsamen Horizontalebene. Bei dieser Bauart entlädt jeder enge Kanal 12 Kügelchen in gleiche Abschnitte der Kammer i i. Eine solche Anordnung sichert einen gleichmäßigen Kügelchendurchsatz durch jeden der Kanäle und durch jede der Kügelchenheizkammern io. Obwohl bei der dargestellten Bauart die engen Kanäle 12 symmetrisch um die senkrechte Achse der Kainnler i r angeordnet sind. so claß der dem Kügelchenfluß entgegengesetzte Reibungswiderstand durch jeden Kanal im wesentlichendergleiche ist, ist es doch verständlich, daß eine Abweichung in derKügelchenreibung infolgeeinesUnterschiedes in der Länge der einzelnen Kanäle die Verteilung des Kügelchenstroms in der Kammer i t nicht wesentlich im ungünstigen Sinne beeinflussen wird. Dies ist zurückzuführen auf die stromregelnde Wirkung der Kiigelchenverteilung innerhalb der Kammer 11, worin die Kügelchenzufuhr zu gleichen Segmenten der Kammer erfolgt und der Auslaß 5 5 am Boden der Kammer in bezug auf die Kanalauslässe mittig angeordnet ist.
  • Im Betriebe machen die Kügelchen einen Kreislauf durch den Apparat durch, und zwar mit einer gesteuerten Geschwindigkeit, die durch den Speiseapparat 15 bestimmt wird, so daß die lasse sich in einem beständigen Fluß in einer Säule zwischen der Höhe des Ausgleichbehälters 18 bis zum Speiseapparat 15 befindet.
  • Das im Ofen 13 erzeugte Heizmittel ist ein Verbrennungsprodukt flüssigen Brennstoffs, wobei Temperatur und Zusammensetzung des Heizmittels je nach den erforderlichen Heizbedingungen für die Kügelchen leicht reguliert werden können. Die sich von der Ausgleichtasche 18 nach den Kammern io zu bewegenden Kügelchen werden im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Kügelchenaustrages aus dem Boden jeder Kammer verteilt. Bei gleichem Austrag aus jeder Kammer, wie sie durch die beschriebene Anordnung und das Verhältnis der Kanäle 12 und der Kammer i i gesichert ist, bleibt auch der Eintrag der Kügelchen in jede der Heizkammern im wesentlichen gleich. Die Lage und Anordnung der Speiseschnauzen 2o im Oberteil jeder Kammer io ist so, daß die obere Fläche48 der sich abwärts bewegenden Kügelchenbetten in jeder Heizkammer im wesentlichen gleich ist, so daß auch der dem Heizgasstrotn in jeder Kammer entgegenwirkende Widerstand im wesentlichen gleichbleibt. Das im Ofen 13 erzeugte Heizmittel wird iin wesentlichen jeder der Heizkammern gleichmäßig zugeteilt infolge der gleichförmigen Drücke des gasförmigen Mittels auf entgegengesetzten Seiten jedes Kügelchenbettes. Aus den im wesentlichen gleichförmigen Geschwindigkeiten der Kügelchen- und der Iieiztnittelströme durch jede der Kammern io ergeben sich im wesentlichen gleichmäßige Kügelchenaustragtemperaturen für jede der Kammern.
  • Wie die Fig.7 bis to einschließlich zeigen, ist die ringförmige Kiigelchenheizkammer i io so gebaut, daß ihre innere feuerfeste Wandung 125 zugleich die Wandung des Oberteils der zylindrischen Verbrennungskammer 116 bildet. Die äußere Wandung der ringförmigen Heizkammer besteht aus einer zylindrischen :Metallschale 126, die durch ein feuerfestes Futter 127 geschützt wird, das sich von der Höhe des oberen Endes der Wandung 125 nach unten zu erstreckt his zu einer im Abstand befindlichen unteren Lage. Von da ab sind die Schale und ihr Futter so gestaltet, claß sie einen umgekehrten Kegelstumpf bilden, der in die `'Fand 125 übergeht und so für die ringförmige Kammer i io einen geneigten Boden 124 bildet. Die Schale 126 ist nach unten zu verlängert, um die unteren Seiten-\vandungen der Verbrennungskammer 116 zu umfassen und schließlich an eine waagerecht angeordiiete Platte 128 zu stoßen.
  • Das Oberteil der Kammer iio wird durch eine kegelstumpfförmige Metallplatte 13o abgeschlossen, die sich von dem oberen Ende der Schale 126 bis zu einem aufrecht stehenden metallischen Flansch bzw. Bund 131 erstreckt, der seinerseits durch die Wandung 125 getragen wird. Die Platte 130 besitzt eine kreisförmig angeordnete Reihe gleichmäßig distanzierter Einlaßöffnungen zur Anbringung der Speiseschnauzen 123 für das wärmeübertragende Material, welch erstere in den oberen Teil der Kammer i io hineinragen. Jede der Schnauzen 123 hat an ihrem oberen Ende Verbindung mit einem Kügelchenvorratsbehälter in der Art wie die Ausgleichtasche 18 der Fig. i. Eine im Kreise angeordnete Reihe gleichmäßig distanzierter Gasauslaßöffnungen im Bund 131 steht in Verbindung mit einem Gasauslaßkanal 132. der zti einem Kamin 133 führt.
  • In dem Kammerboden 124 bzw. in dessen feuerfestem Futter befinden sich mehrere im Kreise und in gleichen Abständen angeordnete Kügelchenauslaßkanäle 137. Die Wandungen 138 jedes dieser Auslässe nähern sich nach unten zu und gehen dann in das obere offene Ende des Kügelchendurchgangs eines entsprechenden engen Kanals 114 über. Da die Auslässe 137 im Kreise in gleichen Abständen angeordnet sind, jeder dazu von ähnlicher Gestalt und Größe, sorgt jeder der engen Kanäle 114 für den Austrag der Kügelchen aus einem gleichen Segment bzw. Zone der Ringkammer i io. Bei gleichen Querzonen der Kammer i i o, wie sie von jedem engen Kanal bedient werden, muß auch die Höhe der Kügelchen über jedem Auslaß gleichbleiben, so daß eine gleichmäßige Verteilung des Heizmittelstroms zu jeder Zone gesichert ist. In der dargestellten Bauart stimmt die Anzahl der Speiseschnauzen 123 mit der Anzahl der engen Kanäle 114 überein, außerdem liegen die Auslaufenden jeder Schnauze in einer gemeinsamen Horizontalebetie und fluchten im allgemeinen in der Senkrechten mit einem entsprechenden engen Kanal 114.
  • Wie Fig. 7 und 8 zeigen, ist eine Reihe konzentrischer Dämme 136 für das wärmeübertragende :Material im oberen Teil der Kammer i i o angebracht, um die Umrisse der Oberfläche des Kügelchenbetts innerhalb der Heizkammer zu regeln. Da diese Dämme an einer verhältnismäßig kühlen Stelle innerhalb der Kammer angebracht sind, d. h. an der Heizgasauslaßseite des Kügelchenbetts, sind sie aus einer Metallegierung verfertigt und können an Streifen oder Aufhängevorrichtungen (nicht gezeigt) aus einer Metallegierung aufgehängt werden. Vorteilhaft werden die Dämme konzentrisch zur Wandung 125 angeordnet, und zwar nach außen und nach unten zu abgestuft in radialem Abstand von dem unteren Ende der Speiseschnauzen 123, so claß das lineare Maß von den Heizmitteleinlaß-;chlitzen, wie nachstehend beschrieben, bis zu dem feien Raum über dem Kügelchenbett im wesentlichen gleichbleibt. Diese Anordnung hat zur Folge, daß der Weg des Heizgasstroms durch das Bett gleichbleibt, so daß man damit die erwünschte gleichmäßige Verteilung des Heizgasstroms erhält.
  • Die engen Kanäle 114 sind kreisförmig im Querschnitt und werden durch feuerfeste Wandungen 139 begrenzt; sie erstrecken sich von ihrer oberen Verbindung mit dem Auslaß 137 bis zu einer unteren Verbindung, die in die Kammer 112 ausmündet. Die feuerfesten Wandungen 139 jedes engen Kanals befinden sich in einem besonderen metallischen Gehäuse, das an seinen entgegengesetzten Enden mit den Gehäusen der Kammern ilo und 112 verschweißt wird, um einen gasdichten Abschluß für die Flußwege der Kügelchen zu bilden. Wie die Fig. 7 zeigt, besitzen beide Kammern 11o und 112 eine gemeinsame senkrechte Achse, um welche die engen Kanäle symmetrisch angeordnet sind. Diese engen Kanäle sind in der Längsrichtung besonders ausgedehnt, um auf diese Weise über der Kammer 112 einen angemessenen freien Raum für den Einbau und den Betrieb der zu der Verbrennungskammer 116 gehörigen Brennereinrichtung zu erhalten. Die unteren Auslaßenden der engen Kanäle 114 sind im Kreise symmetrisch angeordnet zwecks Entleerung in die Kammer 112 in gemeinsamer waagerechter Ebene.
  • Die Verbrennungskammer 116 besitzt ein feuerfestes Oberteil 142, das sich in einem gewissen Abstand nach unten zu von dem oberen Ende der Wandung 125 befindet. Unterhalb dieses Oberteils 142 ist die Wandung 125 mit einer Anzahl von Schlitzöffnungen 143 versehen zwecks Durchlasses der Heizgase von der Kammer 116 in die Kammer i lo. Die Schlitze sind im Kreise in gleichen Abständen voneinander angeordnet in einer Anzahl von senkrecht übereinanderliegenden Horizontalreihen, sie münden in die Kammer ilo in Höhenlagen gegenüber dem geneigten Bodenteil der Kammer. Auf diese Weise werden die in der Verbrennungskammer 116 erzeugten Heizgase im wesentlichen gleichmäßig am Umfange zu ihrem Berührungsfluß mit den Kügelchen verteilt. Das Ergebnis ist, daß jedes Segment oder jede Heizzone der Kügelchenmasse innerhalb der Kammer 11o einen gleichen Teil der Heizgase erhält. Eine Gruppe von vier Brennern 144 ist in Brennerschlitzöffnungen 145 im Boden der Verbrennungskammer angeordnet. Die Brenner sind um die Achse der Kammer symmetrisch angeordnet und, wie gezeigt, so, daß sie ein brennbares Gemisch von Brennstoff und Luft nach oben in den Verbrennungsraum der Kammer 116 schleudern. Außerhalb der Platte 128 sind die Brenner 144 und ihre einzelnen Luftschieber 1.t6 in einem luftdichten Gehäuse 147 gekapselt, welch letzteres Preßluft unter hohem Druck durch die Luftzufuhrleitungen 148 von mehreren Gebläsen (nicht gezeigt) erhält.
  • Die erhitzten Kügelchen, die durch die engen Kanäle 114 hindurchgehen, können direkt in eine untere Wärmeaustauschkammer der allgemeinen in Fig. 2 gezeigten Bauart entleert werden oder, falls gewünscht, in eine Zwischenkammer wie die in Fig. 7 gezeigte Kammer 112. Aus der Kammer 112 geht das vereinigte Bett heißer Kügelchen in eine untere Wärmeaustauschkammer der allgemeinen in Fig. 2 gezeigten Bauart. Die Kammer 112 ist von einer Metallschale 15o umgeben, letztere geschützt durch ein feuerfestes Innenfutter 151. Die Kammer bildet oben ein zylindrisches Teil 152 mit einem im wesentlichen flachen Deckel 153 und unten ein Teil 154 in der Form eines umgekehrten Kegelstumpfs. Der Boden des Teils 154 endet in einem mittig angeordneten Auslaß 155, der dem oberen Ende des Austragskanals 115 für die heißen Kügelchen entspricht.
  • Die Anordnung der unteren Enden der engen Kanäle 114 innerhalb der Kammer 112 bestimmt die Gleichförmigkeit des Kügelchenaustrages aus den Zonen der ringförmigen Heizkammer 11o und beeinflußt auf diese Weise den Grad der Tempe= raturgleichförmigkeit der durch die engen Kanäle 114 entleerten Kügelchen. Wie Fig. 7 zeigt, sind die unteren Enden der Kanäle 114 gleichmäßig voneinander entfernt, auf einem Kreis liegend, der mit der senkrechten Achse des Kammerauslasses 155 gleichachsig ist und sich in einer horizontalen Ebene befindet. Bei dieser Bauart erhält jeder enge Kanal 11.4 Kügelchen aus den gleichen Abschnitten oder Zonen der Kammer ilo und entleert ebenso Kügelchen in die gleichen Abschnitte der Kammer 112. Solch eine Anordnung gewährleistet einen gleichmäßigen Kügelchenaustrag aus jedem Kanal und aus jeder Kügelchenheizzone.
  • Der Betrieb des Apparates nach den Fig.7 bis 10 ist im wesentlichen der gleiche wie bei dem zuvor beschriebenen Apparat nach den Fig. 1 bis 6. Man wird bei beiden Bauarten bemerken, daß diese Erfindung einen Apparat für die Erhitzung einer großen Masse beweglichen Wärmeübertragungsmaterials auf eine außergewöhnlich gleichmäßige Temperatur in einer gedrängten und leicht zu regelnden Einheit vorsieht. Die symmetrische Anordnung der Wege für den Kügelchen- und Heizgasfluß trägt zu der wirkungsvollen Arbeitsweise des Aggregats bei, bei einer baulichen Anordnung, h o die feuerfesten Materialien, die die Flußwege begrenzen, nicht auf allen Flächen der Umfassungswände hohen Temperaturen ausgesetzt sind und wo sie das Gewicht der sich bewegenden Kügelchenmasse besser aushalten können, ohne bauliche Schäden zu erleiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärmeübertragungsgerät, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl oberer Kammern (lo) von im wesentlichen gleichen Querschnitten, je zur Aufnahme einer im wesentlichen gleichen Menge einer in Fluß befindlichen gasdurchlässigen Masse fester, wärmeübertragender Kügelchen, eine darunterliegende Kammer (11) mit einem Kiigelchenattsl; 1i (i 4l in ihrem unteren Teil, eine entsprechende Anzahl symmetrisch ange- ordneterKanäie(1 21 zur Verbindung der oberen Kammern mit der unteren Kammer und eine Quelle (13) zur Erzeugung eines ini wesent- lichen gleiclltn,i,.iigen Stromes eines gasförmigen \littels durch jede der oberen Kammern zweck: direkten Wä rtneattstausches nut der in den oberen Kammern vorhandenen Kügelchenniasse. wobei letztere sich infolge ihrer Schwere durch die oberen Kammern. die Verbindungskanäle und die untere Kalnnier nach abwärts bewegt. 2. 1,\'ärmeiil)ertragttngsal)parat gemäß An- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, (laß die oberen Kamniert) als einzelne ausge- bildet sind. 3. \Värnieiil)ertragtttlgsal)1)arat nach An- spruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch eine ge- tneinsanne Quelle (15 I)is 1 7 ) für die Kügel- chenzufuhr und einzelneKiigelchenspeiseschnau- zen (20) für die Verbindung der erwähnten Kiigelchen<luelle tnit jeder der erwähnten oberen lianitnern. Wärmeübertragungsapparat nach An- spruch 3. da(Ittrcll gekennzeichnet. (laß sich jede Kiigelcltensl)eisescllttattze (20) in die zugehöri- gen Kammern (1o) hinein bis zti einer gewissen Entfernung über dem Boden dieser Kammer er- streckt, so (laß die Tiefe des Kügelchenhettes in jeder Kammer im wesentlichen gleich ist. 5. Wärmeübertragungsapparat nach An- sprüchen ) bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die unteren Enden der engen Kanäle (12) kreis- förmig und mit gleichen Abständen in einem Ring angeordnet sind, der gleichachsig ist mit der senkrechten Achse des Barunterliegenden Kammerauslasses, und daß die Kanäle in einer gemeinsamen Horizontalebene in die Kammer (i i) einmünden. 6. N\"ärliteiil)ertragutlgsal)1)arat nach All- spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- führung des gasförmigen \littels in jede der oberen Kammern (io) bei im wesentlichen gleichen Drücken und <in Stellen (24) erfolgt, die in gieicherEntfernungunterhalb des unteren Endes jeder Speiseschtlatize liegen. 7. `Värnleiil)ertragtingsapl)arat nach An- sprüchen i his 6. dadurch gekennzeichnet, daß
    die oberen Kammern um eine gemeinsame senkrechte Achse symmetrisch angeordnet sind. B. Wärmeiibertragungsapparat nach Anspriichen i his ;, dadurch gekennzeichnet, <laß die Bildung des gasförmigen N9 ittels durch Verbrennung erfolgt. 9. Wärmeiibertragungsapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle für (las gasförmige NZittel aus einer Brenukatnmer (13) besteht, welche eine Verbrennungsvorrichtung (35) an einem Ende und mehrere mit den oberen Kammern (io) in Verbindung stehende Auslässe (32) für das Heizmittel am entgegengesetzten Ende aufweist. io. Wärmeübertragungsapparat nach _\nspruch9, dadurchgekennzeichnet, daß dieoberen Kammern (io) sich in gleicher Höhenlage befinden und mit gleichen Abständen auf einem Kreise um eine gemeinsame Achse angeordnet sind und gleichachsig zur Brennkatnnler (13) liegen. i i. Wärmeübertragungsapparat nach Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß feuerfeste Wandungen (43) einen Vorhof (32) begrenzen, der die Brennkammer (13) mit jeder der oberen Kammern (io) verbindet. 12. Wärmeübertragungsapparat nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame senkrechte Achse mit der senkrechten Achse der Barunterliegenden Kammer (i i) fluchtet. 13. Wärmeübertragungsapparat nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Leitungen (6o bis 63) für die Durchführung eines gesonderten Mittels zur direkten fließenden Berührung mit den in die untere Kammer (i i) eingetretenen Kügelchen vorgesehen sind. 14. Wärmeübertragungsapparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kammer (ii) für die direkte Kontaktstromberiihrung zwischen den Kügelchen und einem besonderen Mittel eingerichtet ist. 15. ZVärmeübertragungsapparat nach Ansprüchen i bis 14, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (i5 bis 16) zur Rückförderung der Kügelchen von dem Auslaß (14) der unteren Kammer (i i) bis zu der gemeinsamen Stelle (17) der Kügelchenzufuhr.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928008C (de) * 1951-02-25 1955-05-23 Basf Ag Verfahren zur Durchfuehrung endothermer Reaktionen
DE1126433B (de) * 1959-04-20 1962-03-29 Otto & Co Gmbh Dr C Vorrichtung zum Aufheizen fester Waermetraeger, die rings um eine zentrale Brennkammer absinken

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