DE8030951U1 - Aschenbecher zum einbau in eine armlehne - Google Patents

Aschenbecher zum einbau in eine armlehne

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DE8030951U1
DE8030951U1 DE19808030951 DE8030951U DE8030951U1 DE 8030951 U1 DE8030951 U1 DE 8030951U1 DE 19808030951 DE19808030951 DE 19808030951 DE 8030951 U DE8030951 U DE 8030951U DE 8030951 U1 DE8030951 U1 DE 8030951U1
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Garthe-Wolff & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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Garthe-Wolff & Co 5828 Ennepetal De GmbH
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Description

,400Y* JJÜSS1ELDORF 1.
DIPL.-ING. H. MARSCH .»...or,:.. ·..' DIPL.-ING. K. SPARING DIPL.-PHYS. DR. W. H. RÖHL mmfon" o'ai«" PATENTANWÄLTE XVOBl.. TBmTXBTBR BBlM BDROr-XlSClIBN ΓΑΤΒΝΤΑΜΤ
828 Garthe-Wolff GmbH & Co., Voerder Straße 4-8, 5828 Ennepetal-1
Beschreibung "Aschenbecher zum Einbau in eine Armlehne"
Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher zum Einbau in eine Armlehne.
Viele öffentliche Verkehrsmittel weisen Bestuhlungen auf, in deren Armlehnen Aschenbecher eingebaut sind. Diese Armlehnen, die beispielsweise aus Integral-Weichschaum bestehen, sind mit einer im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Führung für den dementsprechend etwa kastenförmigen Aschenbecher versehen. Der letztere läßt sich dann aus einer Einschubposition, in der nur ein Griffstück aus der Lehne herausragt, in eine Benutzungsposition herausziehen. Soll der Aschenbecher geleert werden, muß eine in ihm vorgesehene Raste gelöst werden, etwa eine Hakenfeder niedergedrückt werden, wonach der Aschenbecher völlig aus der Führung entnommen werden kann.
Die erwähnte Hakenfeder ist nicht sehr stabil, so daß sie in vielen Fällen abbricht und damit die Gefahr besteht, daß der Aschenbecher infolge Erschütterungen oder unvorsichtiger Handhabung aus der Lehne herausfällt. Darüber hinaus verleitet die beschriebene übliche Konstruktion zum Diebstahl des an sich geringwertigen Aschenbechers; das erfordert die Ersatzteil-Lagerhaltung und die Kontrolle der Verkehrsmittel auf das Vorhandensein der Ascher, womit schließlich doch erhebliche Kosten verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aschenbecher mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen zu schaffen bei dom die Wahrsche,i.njAPhkei.t ,ties .Unbrauchbarwerdens und des
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Diebstahls verringert ist und der auch als Nachrüstsatz in vorhandene Armlehnen, an sich für den herkömmlichen Aschenbecher konzipiert, einbaubar ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1; die Unteransprüche definieren bevorzugte Ausgestaltungen der im Anspruch 1 definierten Konzeption
Man erkennt, daß der Aschenbecher in jedem Falle mit der Lehne fest und dauerhaft verbunden bleibt, und zwar auch in seiner Entleerungsposition, wobei die Zylinderführung es ermöglich^ die Benutzungsposition anstatt durch die leicht zerbrechliche Hakenfeder durch andere, stabilere Mittel zu ersetzen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert, die einen Vertikal-Längsschnitt durch eine Armlehne mit einem erfindungsgemäßen Aschenbecher darstellt.
Zunächst soll der Aufbau der Armlehne erläutert werden, die an sich für die herkömmliche Bauart des Aschenbechers konzipiert ist.
Die Lehne umfaßt einen Kastenträger 10 aus Stahl zur Aufnahme der Last. An dem Kastenträger ist ein Lagerauge 12 angeschweißt, so daß die Lehne z.B. nach oben geklappt werden kann. Auf den Kastenträger 10 ist ein Polster 14 aus Integral-Hartschaum aufgeschoben, das auf der Unterseite zwei Bohrungen 16 aufweist. In diesen sind Schrauben 18 zum Befestigen des Polsters 14 am Kastenträger 10 vorgesehen.
Nach vorn - links in der Zeichnung - ragt das Polster 14 über den Kastenträger hinaus und weist eine im Querschnitt rechteckige Ausnehmung 20 als Führung für einen Aschenbecher 22 auf.
Dieser kann z.B., wie dargestellt, ein einstückiges Druckgußspritzteil aus Aluminium oder Zink sein. Erfindungsgemäß ist in seine Rückwand 24 eine zylindrische Stange 26 eingefügt und
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mittels Stift 28 befestigt. Die Stange erstreckt sich durch einen Lagerklotz 30, in welchem sie verschiebbar und drehbar ist und der drehfest in der Lehne sitzt, beispielsweise - wie dargestellt - von einer der Schrauben 18 gehalten wird. Auf der Stange sitzt ferner eine Schraubendruckfeder 32, die am freien Ende (bei 34) an der Stange 26 befestigt ist und deren dem Aschenbecher zugewandtes Ende in der - in der Zeichnung gezeigten - Einschubposition des Aschenbechers von der ihr zugewandten Stirnfläche des Lagerklotzes 30 einen Abstand aufweist entsprechend dem Herausziehweg des Aschenbechers bis in die Benutzungsposition. In dieser ist der Aschenbecher, da sein hinteres Ende noch in der Führung steckt, zumindest jedenfalls in dem rechteckigen Ausschnitt einer Frontblende der Armlehne, gegen Drehung gesichert. Erst wenn man unter Kompression der Feder 32 den Aschenbecher soweit herauszieht, daß er aus dieser Führung freikommt, läßt er sich zwecks Entleerung drehen, aber nicht stehlen, da er nach wie vor mit der Lehne verbunden ist.
Es versteht sich, daß man anstelle der Druckfeder auch eine andere Bauart für den Anschlag des Aschers vorsehen kann, etwa ein Rastgesperre; die beschriebene Bauart ist jedoch einfach und robust und läßt sich auch als Nachrüstsatz in die schon bisher üblichen Armlehnen einbauen.
Zusammenfassung:
In eine Armlehne (10 und 14) einbaubarer Aschenbecher (22) mit einer Schiebeführung (26 und 30), die - wenn der Aschenbecher ganz aus der Lehne herausgezogen ist - seine Drehung zwecks Entleerung ermöglicht, jedoch diebstahlsicher ist. Die Anordnung ist auch als Nachrüstsatz für Armlehnen bestimmt, und geeignet, die bisher mit vollständig aus der Lehne entnehmbaren Aschenbechern bestückt sind.

Claims (6)

DIPL.-ING. H. MARSCH ....·ι.Λ : : " : '. 'ibod Düsseldorf ι. I)IPL-ING, K. SPARING JMPL.-PH YS. DR. W. H. KOHL mm^toaiuma» to PATENTANWALTS Garthe-Wolff GmbH & Co. Voerder Straße 4-8 5828 Ennepetal-1 828 Ansprüche
1. Aschenbecher zum Einbau in eine Armlehne, die eine zum etwa rechteckigen Querschnitt des Aschenbechers komplementär ausgebildete Längsführung aufweist, längs der der Aschenbecher aus einer Einschubposition in eine Benutzungsposition herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenbecher (22) zusätzlich mittels einer Zylinderführung (26, 30) in der Armlehne (10, 14) geführt ist, die beim Herausziehen des Aschenbechers (22) in eine Entleerungsposition,_,in der er von der Längsführung frei ist, sein Drehen um eine zu seiner Bewegungsrichtung parallele Achse ermöglicht.
2. Aschenbecher nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anschlaganordnung (30, 32) zur Definition der Benutzungsposition des Aschenbechers (22).
3. Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung eine Druckfeder (32) umfaßt.
4. Aschenbecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlaganordnung von einem Rastgesperre gebildet ist.
5. Aschenbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Lehne zugewandten Rückwand (24) des Aschenbechers eine, in einem in der Lehne befestigten Lager (30) verschieb- und drehbare Stange (26) befestigt ist, die in einen Kastenträger (10) der Lehne hineinragt.
6. Aschenbecher nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (32) koaxial auf der Stange angeordnet ist und mit ihrem dem Aschenbecher (22) abgewandten Ende an der Stange (26) befestigt ist, während ihr anderes, freies Ende in der Benutzungsposition des Aschenbechers an dem Lager (30) anschlägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015121242A1 (de) * 2015-12-07 2017-06-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Aschenbecheranordnung für ein Kraftfahrzeug

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DE102015121242A1 (de) * 2015-12-07 2017-06-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Aschenbecheranordnung für ein Kraftfahrzeug

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