DE8029211U1 - Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. - Google Patents

Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl.

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DE8029211U1
DE8029211U1 DE19808029211U DE8029211U DE8029211U1 DE 8029211 U1 DE8029211 U1 DE 8029211U1 DE 19808029211 U DE19808029211 U DE 19808029211U DE 8029211 U DE8029211 U DE 8029211U DE 8029211 U1 DE8029211 U1 DE 8029211U1
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Germany
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mouthpiece
valve
connecting piece
connector
plastic
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Ing Karl Eibel & Co KG Fabrik fur Schlauchleitungen und Armaturen 5403 Muehlheim-Kaerlich De GmbH
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Ing Karl Eibel & Co KG Fabrik fur Schlauchleitungen und Armaturen 5403 Muehlheim-Kaerlich De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten oder dergleichen mit einem Ventilgehäuse, das einerseits eine Anschlußtülle mit einem Verbindungsstück und andererseits ein damit verschraubbares und dagegen abdichtbares Mundstück aufweist, wobei das Mundstück aus Metall besteht und mit einer Dichtscheibe, welche in eine Ringnut eingesetzt ist und über eine rückseitige Abstützung verfügt, den Ventilsitz bildet, ein mit dem Ventilsitz zusammenwirkender Ventilkörper mit einem Ventilstößel vorgesehen ist, welcher mit seinem freien Ende bis in das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eine? Rückstellorgans eindrückbar ist, und wobei das Mundstück einen Oberzug aus Kunststoff besitzt.
Ein derartiges Ventil wurde von der Anmelderin bereits mit der Patentanmeldung P 29 30 916.8 vorgeschlagen.
Jene Ventilkonstruktion zeichnet sich durch hohe Präzision und Betriebssicherheit aus. Allerdings müssen
diese Eigenschaften mit einem verhältnismäßig hohen
Herstellungsaufwand erkauft werden. |
So ist danach vorgesehen, sowohl das Mundstück als auch |
die Anschlußtülle samt Verbindungsstück aus Metall zu ^
fertigen. Aus Gründen der Betriebssicherheit dürfen 'Ji
jedoch keine metallenen Berührungsflächen hervorstreten. 5;:
Insoweit wird mindestens für das Mundstück ein Oberzug f-
aus Kunststoff benötigt. Letzterer stellt ein zusatz- $
liches Bauteil dar, das sowohl mit dem Mundstück als |
auch mit der Anschlußtülle zu verbinden ist. Dazu sind I
mehrere Arbeitsgänge erforderlich, welche zur Vermei- |
dung von Gefahrenquellen sehr präzise ausgeführt werden f
müssen. Im Ergebnis ist der Herstellungsaufwand recht |j
erheblich. ?
Hier setzt nun die Erfindung an. Um die Möglichkeit zu 1
eröffnen, derartige Ventile auch als verhältnismäßig |
preiswerte Massenartikel herstellen zu können, soll ein |
vereinfachter Aufbau vorgeschlagen werden. Allerdings |
sollen die Einsparungen nicht zu Lasten der Betriebs- 1
sicherheit gehen, vielmehr soll diese unvermindert er- |
halten bleiben. ||
Gelöst werden kann diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, ή
daß die Anschlußtülle samt Verbindungsstück aus Kunst- £
stoff besteht, das Verbindungsstück mit Innengewinde und |
das Mundstück mit Außengewinde versehen ist und der | Überzug für das Mundstück von einer röhrenförmigen Verlängerung des Verbindungsstücks gebildet ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß eine
ausreichende Dichtigkeit zwischen Verbindungsstück und
Mundstück auch bei einer Werkstoffkombination von Metall
I und Kunststoff zustandekommt. Die eigentliche Abdich-
ί| tung erfolgt nämlich mittels eines besonderen Dicht-
i? elementes, in der Regel in Form eines O-Ringes. Auch
;■ unterliegt die Anschlußtülle keiner besonderen mecha-
'$ nischen Beanspruchung, so daß es genügt, diese samt
1 Verbindungsstück in Kunststoff auszuführen. Weiter
wurde erkannt, daß der für das Mundstück erforderliche
I Oberzug direkt mitangeformt werden kann, nämlich als
p röhrenförmige Verlängerung, wenn das Außengewinde der
jj· Schraubverbindung zwischen Verbindungsstück und Mund-
ΦΙ stück nicht wie bisher am Verbindungsstück, sondern
I nunmehr am Mundstück angeordnet wird und umgekehrt.
h Im Ergebnis sind weniger Bauteile herzustellen, auf
B Paßgenauigkeit zu prüfen und zu montieren. Der Gesamt-
f. aufwand ist geringer. Mit der Zahl der Bauteile nimmt
fj aber auch die Zahl der Gefahrenquellen ab, so daß die
% Betriebssicherheit nicht nur unvermindert erhalten
I bleibt, sondern sogar erhöht wird.
Eine weitere Vereinfachung und Verbesserung im vorstehenden Sinne ist noch dadurch zu erzielen, daß das Mundstück mit der Abstützung ein einstückiges Formteil bildet.
Bisher war vorgesehen, die Dichtscheibe vom Mündungsrand her in das Mundstück einzusetzen, wobei das Mundstück zum Mündungsrand hin mit einem Innengewinde versehen und darin ein Einschraubteil mit entsprechendem Außengewinde eingeschraubt werden mußte. Zur Abstützung der Dichtscheibe war schließlich noch eine Unterlegscheibe erforderlich. Letztere bildete gleichzeitig eine Flanke der Ringnut.
Stattdessen wurde jetzt erkannt, daß es genügt, grund-
sätzlich eine Abstützung sowie eine Ringnut zur Aufnahme der Dichtscheibe vorzusehen. Die Dichtscheibe kann so flexibel gewählt werden, daß sie sich von dem dem Verbindungsstück zugewandten Ende her in die Ringnut drücken läßt. Ein Preßsitz in der Ringnut ist nicht erforderlich, vielmehr sind sogar Toleranzen zulässig und genügt es, daß das Rückstellorgan den Ventilkörper gegen die Dichtscheibe und letztere einseitig gegen die Abstützung preßt. Voraussetzung ist allerdings, daß Abstützung und übriges Mundstück eine dichte Einheit bilden. Diese Voraussetzung wird von der hier vorgeschlagenen Ausführungsform vollständig erfüllt.
Nach einem weiteren Vorschlag ist das Mundstück zur besseren Handhabung an seinem Mündungsrand mit radialen Schlitzen versehen. - Bei diametraler Anordnung von mindestens zwei Schlitzen kann beispielsweise ein Schraubenzieher darin eingesetzt und mit dessen Hilfe das Mundstück in die Anschlußtülle bzw. deren Verbindungsstück eingeschraubt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Darin zeigt die einzige Figur ein erfindungsgenäßes Ventil im Längsschnitt.
Nach der einzigen Figur besitzt ein erfindungsgemäßes Ventil ein Ventilgehäuse 1 , das aus einem Mundstück 2 aus Messing und einer Anschlußtülle 3 mit einem Verbindungsstück 4 aus Kunststoff zusammengesetzt ist. Das Mundstück 2 weist einen Oberzug 5 auf, der von einer röhrenförmigen Verlängerung des Verbindungsstücks 4 gebildet ist. Das Mundstück 2 ist mit einem Außengewinde 6a und das Verbindungsstück 4 mit einem entsprechenden Innengewinde 6b versehen. Am Übergang
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vom Mundstück 2 zum Verbindungsstück 4 ist ein Dicht- | element 7 in Form eines O-Ringes angeordnet, und zwar \[ ist dieses zwischen zwei Schultern 8, 9 eingepreßt, $ wovon sich die Schulter 8 am Ende des Außengewindes 6a und die Schulter 9 am Anfang des Innengewindes 6b befindet.
Im Innern des Mundstücks 2 ist im Abstand vom Mündungsrand ein Ventilkolben oder Ventilkörper 10 angeordnet. Dieser trägt einen Ventilstößel 11, welcher in etwa '
bis zum Mündungsrand reicht. Genauer gesagt, wird der Mündungsrand des eigentlichen Mundstückes 2 um etwa 2-3 mm von dem Oberzug 5 überragt und endet der Ventilstößel 11 zwischen dem Mündungsrand des eigentlichen Mundstücks 2 und dem Rand des Überzugs 5.
Dem Ventilkörper 10 ist ein Ventilsitz 12 zugeordnet. Der Ventilsitz 12 wird zum Mündungsrand hin von einer Abstützung 13 begrenzt. Mittels eines Rückstellorgans 14, nämlich einer Druckfeder, wird der Ventilkörper 10 elastisch gegen den Ventilsitz 12 gepreßt. Zur leichteren Montage und Demontage ist der Mündungsrand des Mundstücks 2 hier mit zwei radialen Schlitzen 15 in diametraler Anordnung versehen.
Der Ventilkörper 10 besitzt an seinem Umfang kreisförmig gebogene Führungs- oder Berührungsflächen 16 und dazwischen - hier jedoch nicht sichtbar dargestellt Abflachungen 17 für einen Luftdurchtritt im geöffneten Zustand.
Zur besseren Abdichtung ist der Ventilkörper 10 mit einer umlaufenden Dichtkante 18 versehen, welche gegen den Ventilsitz 12 gerichtet ist. Letzterer ist von einer elastischen Dichtscheibe 19 gebildet, die in einer Ringnut 20 gehalten ist.
-R-
Bezugszeichenliste
1 Ventilgehäuse
2 Mundstück
3 Anschlußtülle
4 Verbindungsstück
5 Oberzug
6a Außengewinde 6b Innengewinde
7 Dichtelement
8 Schulter
9 Schulter
10 Ventilkörper
11 Ventilstößel
12 Ventilsitz
13 Abstützung
14 Rückstellorgan
15 Schlitz
16 Berührungsfläche
17 Abflachung
18 Dichtkante
19 Dichtscheibe
20 Ringnut

Claims (3)

Ing. Karl Eibel GmbH & Co. KG Fabrik für Schlauchleitungen und Armaturen Jungenstraße 5403 Mülheim-Kärlich Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten oder dergleichen Ansprüche
1. Ventil für Schlauchboote, Schwimmwesten oder dergleichen mit einem Ventilgehäuse, das einerseits eine Anschlußtülle mit einem Verbindungsstück und andererseits ein damit verschraubbares und dagegen abdichtbares Mundstück aufweist, wobei das Mundstück aus Metall besteht und mit einer Dichtscheibe, welche in eine Ringnut eingesetzt ist und über eine rückseitige Abstützung verfügt, den Ventilsitz bildet, ein mit dem Ventilsitz zusammenwirkender Ventilkörner mit einem Ventilstößel vorgesehen
ist, welcher mit seinem freien Ende bis in das Mundstück reicht und entgegen der Kraft eines Rückstellorgans eindrückbar ist, und wobei das Mundstück einen Oberzug aus Kunststoff besitzt gemäß Patent
(Patentanmeldung P 29 30 916.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtülle ( 3 ) samt Verbindungsstück ( 4 ) aus Kunststoff besteht, das Verbindungsstück ( 4 ) mit Innengewinde ( 6b ) und das Mundstück ( 2 ) mit Außengewinde ( 6a ) versehen ist und der Oberzug ( 5 ) für das Mundstück ( 2 ) von einer röhrenförmigen Verlängerung des Verbindungsstücks ( 4 ) gebildet ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mundstück ( 2 ) mit der Abstützung ( 13 ) ein einstückiges Formteil bildet.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück ( 2 ) an seinem Mündungsrand mit radialen Schlitzen ( 15 ) versehen ist.
DE19808029211U 1980-11-03 1980-11-03 Ventil fuer schlauchboote, schwimmwesten o.dgl. Expired DE8029211U1 (de)

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DE (1) DE8029211U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20009766U1 (de) * 2000-06-02 2001-10-18 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Ventil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20009766U1 (de) * 2000-06-02 2001-10-18 Hengst Walter Gmbh & Co Kg Ventil

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