DE8026293U1 - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/045—Means for fastening plaster-bases to a supporting structure
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) ■ D-8000 MO N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATH E)
Mathias Reichenberger in Piding / Obb.
Befestigungselement
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Befestigung
von Armierungsmatten, -netzen, Leitungen, Drähten oder dergleichen an Bauwerken, z.B. Wänden oder Decken, welches
Element über einen Befestigungsbolzen bzw. -nagel oder über einen Anker am Bauwerk zu befestigen ist. Unter Armierungsmatten
bzw.-netzen sind dabei in erster Linie solche zu verstehen, die zur Armierung des auf eine Wand oder eine Decke
aufzubringenden Putzes bzw. zur Haftungserhöhung des Putzes an der Wand oder der Decke dienen.
Elemente zur Befestigung von Installationsleitungen, Armierungsmatten
oder dergleichen sind in verschiedener Ausführung auf dem Markt. Sie sind in der Regel so ausgebildet, daß
sie mit einem laschenartigen Teil die zu befestigende Leitung bzw. den Mattendraht der Armierungsmatte übergreifen, so daß
sie erst nach Plazierung der Leitung bzw. Armierungsmatte an dem Bauwerk befestigt werden können. Dies erfordert häufig
ein relativ umständliches provisorisches Plazieren der zu befestigenden Leitung oder Matte am Bauwerk, bevor diese mit dem
Befestigungselement endgültig am Bauwerk befestigt werden kann.
> C β
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungs-
c, element der eingangs genannten Gattung derart auszubilden,
■: daß ein provisorisches Plazieren der zu befestigenden Matte
i oder Leitung überflüssig ist, daß das Befestigungselement
I also bereits vorher am Bauwerk endgültig befestigt und anschlies-
I send die zu befestigende Matte oder Leitung leicht und rasch
Jj an dem Element verankert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß da-
I durch erreicht, daß das Befestigungselement eine Platte oder
' einen plattenartigen Kopf hat, an deren bzw. dessen Oberseite
I mindestens ein von dieser hochragender Zahn angeordnet ist,
I an welchem der Matt.endraht der Armierungsmatte, die Leitung
i oder dergleichen anleg- bzw. anhängbar ist.
I Für die Befestigung von relativ leichten Armierungsnetzen kann ein einziger
i Zahn mit mindestens einer seitlich vorspringenden Nase oder
; einem verbreiterten Kopf ausreichen, über welche bzw. welchen
hinweg das Armierungsnetz mit einer Netzmasche, gegebenenfalls unter geringfügiger elastischer Maschenausweitung aufgesteckt
werden kann. Für die Befestigung von Leitungen, schweren metallenen Armierungsmatten
oder dergleichen ist es jedoch zweckmäßig, wenn : an der Oberseite der Platte mehrere im Abstand nebeneinander
angeordnete Zähne vorgesehen sind, zwischen welche die Armierungsmatte
mit einem Mattendraht, die zu befestigende Leitung oder dergleichen einhängbar bzw. einsetzbar ist. Auch in diesem
ν Falle können die Zähne an mindestens einer Seite eine zum be-
Ϊ- nachbarten Zahn hin vorspringende Nase haben, die zum Verhaken
I der zwischen die Zähne eingesetzten Leitung, des Mattendrahtes
r oder dergleichen dient. Dabei kann der freie Abstand zwischen
der Stirnfläche dieser Nase und der gegenüberliegenden Fläche des benachbarten Zahnes, beispielsweise ebenfalls einer entsprechend
vorspringenden Nase, kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Mattendrahtes bzw. der zu befestigenden
Leitung, wenn die Zähne bzw. ihre vorspringenden Nasen aus nachgiebigem oder biegsamem Material wie Kunststoff
• · · I
oder dergleichen bestehen,·, so daß beim Einsetzen der Leitung
zwischen die beiden vorgenannten Zähne eine Aufweitung des vorgenannten Abstandes erfolgen kann.
Die den oder die Zahnplatte des Befesti gung s. e le ment es kann lösbar an einem Stirnende
eines Ankerschaftes befestigt sein, mit welchem das Befestigungselement in dem Bauwerk, z.B.. der Wand oder der Decke verankert
werden kann. Es ist aber auch möglich, daß diese Zahnplatte auf einer sie an mindestens einem Seitenrand über- <
ragenden gesonderten Tragplatte befestigt ist, die in ihrem über die Zahnplatte hinausragenden Bereich mit einem Loch zur
Aufnahme eines Befestigungsbolzens, -nageis oder dergleichen ausgestattet ist.
Zur lösbaren Befestigung der Zahnplatte am Ankerschaft kann an der Unterseite der Platte ein Stift befestigt sein, mit dem ;
diese in ein Aufnahmeloch, z.B. ein Sackloch, im Ankerschaft ϊ
lösbar einsteckbar bzw. eingesteckt ist. Zweckmäßig ist dabei J
f der Stift in seiner Längsrichtung im Aufnahmeloch hin- und her- J.
schiebbar gelagert und in zwei verschiedenen Längsstellungen arretier- i bar, so daß er in eine am Stirnende des Ankerschaftes befind- '..
liehe Ausnehmung hinein-und aus dieser in eine Funktionsstellung
herausschiebbar ist, in welcher die Befestigung der Armierungsmatte, Leitung oder dergleichen erfolgen kann.
Die lösbare Befestigung des Befestigungselements an dem Stirnende eines Ankerschaftes hat den Zweck, daß der Ankerschaft
problemlos bereits bei der Herstellung eines bestehenden Bauwerkes
aus Beton in das Bauwerk einbetoniert werden kann, da der Ankerschaft bei abgenommenem Befestigungselement nicht
über die Außenfläche des Betonbauwerkes herausragen muß und damit keine Ausnehmung in der Betonschalung für «
das Befestigungselement erfordert. Zum gleichen Zwecke dient ?|
• 16 *·· ·»·■
auch die vorerwähnte Einschiebbarkeit des Befestigungselementes in eine Ausnehmung an dem das Befestigungselement aufnehmenden
Stirnende des Ankerschaftes. Bei dieser Ausführung kann also das Befestigungselement soweit in den Ankerschaft
eingeschoben werden, daß es über dessen Stirnende nicht hinausragt und somit keine Schwierigkeiten beim Einbetonieren des
Ankerschaftes in das Bauwerk bzw. bei dessen Einschalung verursacht.
In der Zeichnung sind besonders zweckmäßige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Befestigungselements sowie Anwendungsweisen
dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Die dabei besonders erläuterten Teile und
Merkmale sollen unter Schutz gestellt sein, auch wenn sie nicht in den vorstehenden SchutzanSprüchen gekennzeichnet sind.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des Befestigungselements mit Ankerschaft von der Seite gesehen;
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Befestigungselement nach Fig. 1;
Fig. 3 veranschaulicht die Anwendung dieser Ausführungsform an einer Betonwand, an die eine Mehrschichtenplatte
angesetzt ist;
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform mit Ankerschaft
teils von der Seite, teils im Axialschnitt, wobei das Befestigungselement in den Ankerschaft eingeschoben
ist;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform in der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Befestigungselements;
Pig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in gleicher
Darstellungsweise bei aus dem Ankerschaft herausgezogenem Befestigungselement;
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf diese Ausführungsform in der in Fig. 6 gezeigten Stellung des Befestigunselements.
Fig. 8 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform des
Befestigungselements mit in ein Bauwerk mit angehängtem Armierungsnetz eingesetztem Ankerschaft;
Fig. 9 veranschaulicht eine vierte Ausführungsform des
Befestigungselements von der Seite gesehen;
Fig. 10 zeigt die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform
von oben gesehen.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Befestigungselement eine Platte 1, von'deren Oberseite
fünf im Abstand nebeneinander angeordnete Zähne 2 hochragen, die an ihren beiden einander gegenüberliegenden Seiten
je eine zum benachbarten Zahn hin vorspringende Nase 3 haben. Die Abstände zwischen den Zähnen unterhalb der Nasen sind so
bemessen, daß in den dadurch gebildeten Zwischenraum die Drähte oder Schnüre von Armierungsmatten, -netzen oder -geflechten,
Leitungen oder dergleichen mit Spiel eingesetzt bzw. eingehängt werden können.
-10 _
Die Platte wird von einem Stift 4 mit rundem Querschnitt getragen, der in ein Sackloch 5 an dem einen Stirnende
eines Ankerschaftes 6 lösbar eingesteckt werden kann. Dieser Ankerschaft besitzt im Querschnitt etwa kreuzförmig
angeordnete Rippen 7 und ist an seinem anderen Stirnende mit Widerhaken 8 ausgestattet. An seinem das Befestigungselement
mit dem Stift 4 aufnehmenden Stirnende ist er mit
.; einem Kopf flansch 9 versehen, auf dessen Überseite Stege
;':' 10 zur Abstützung gelangen, die an der Unterseite der Piatip
te 1 des Befestigungselementes angeordnet sind. Diese Ab-
stützstege 10 dienen dazu, bei in das Bauwerk mit seinem
[ Kopfflansch 9 bündig zu dessen Oberfläche eingesetzen Anker-
'·■ schaft 6 die Zahnplatte 1 in dem erforderlichen Abstand
( von der Bauwerksoberfläche zu halten, um die zwischen die
\ Zähne 2 einzusetzende Armierungsmatte oder dergleichen im
Abstand von der Bauwerksoberfläche festlegen zu können, was
; z.B. bei einer Putzarmierung notwendig ist. Dabei dienen
: die auf der Oberseite des Kopfflansches 9 aufstehenden Abstützstege
gleichzeitig dazu, ein Verbiegen der Platte zu vermeiden, welches dann entstehen könnte, wenn die zu befestigende Armierungsmatte
mit einem Maschendraht unter relativ hoher auf das Befestigungselement seitlich einwirkender Zugspannung in das Befestigungselement
eingehängt wird.
Zur Arretierung des Stiftes 4 des Befestigungselementes im Sacklock 5 des Ankerschaftes 6 besitzt der Stift eine Ringwulst
11, die in eine Ringnut 12 im Sackloch einrasten kann.
In Fig. 3 der Zeichnung ist die Zusammenfügung der in Fig. 1 getrennt gezeigten Teile dieses Ausführungsbeispiels an einer
Betonwand 1 3 mit einer anbetonierten Mehrschichtenplatte 1 4 dargestellt.
Dabei dient der Ankerschaft nicht nur zur Befestigung einer Armierungsmatte 15, beispielsweise einer Putzarmierung,
sondern auch gleichzeitig zur Befestigung der Mehr-
β β · · 0 β* ··
- 11 -
schichtenplatte 14 mit der Betonwand 13, welche Mehrschichtenplatte
aus zwei Außenschichten z.B.. aus Holzwolle-Zement und einer dazwischen befindlichen Isolierschicht, z.B. aus Kunstschaumstoff
besteht.
Das Anbringen des Ankerschaftes 6 in der Mehrschichtenplatte 14 sowie in der Betonwand 13 erfolgt dabei vor dem Anbringen
der Armierungsmatte 15, und zwar dadurch, daß der Ankerschaft 6 bei abgenommenem Befestigungselement in die Betonwand 13 einbetoniert
oder nachträglich zur Befestigung der Mehrschichtenplatte 14 in diese und in die Betonwand eingeschlagen wird,
und zwar so, daß er im wesentlichen nicht über die Außenfläche der Mehrschichtenplatte hinausragt und damit das Einschalen
der zu betonierenden Wand nicht beeinträchtigt. Anschließend wird das Befestigungselement auf den Ankerschaft 6 aufgesetzt,
und zwar durch Einführen des Stiftes 4 des Befestigungselements in das Sackloch 5 des Ankerschaftes. Nach dem Aufsetzen des Befestigungselements
auf den Ankerschaft 6 wird die Armierungsmatte 15 mit einem Mattendraht 16 zwischen zwei Zähne 2 des Befestigungselements
eingesetzt, wobei diejenigen der fünf Zähne des Befestigungselements gewählt werden, die sicherstellen, daß
die Matte eine ausreichende Spannung erhält.
Bei dem in Fig. 4 bis 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das das Befestigungselement aufnehmende Stirnende des Ankerschaftes
6 mit einer Ausnehmung 17 versehen, in welche die Zahnplatte durch entsprechende Axialverschiebung ihres Stiftes 4 im Sackloch
5 eingeschoben werden kann. Fig. 4 zeigt die eingeschobene Stellung, in welcher der Ringwulst 11 am Stift 4 in eine
untere Ringnut 18 in der Wandung des Sackloches 5 eingerastet ist. Durch entsprechende Axialverschiebung des Befestigungselements mit seinem Stift im Sackloch kann das Befestigungselement
aus der Ausnehmung 17 des Ankerschaftes herausgezogen
werden, bis der Ringwulst 11 in eine obere Ringnut 19 in der
- 12 -
Wandung des Sackloches 5 einrastet. In dieser herausgezogenen Stellung kann die Zahnplatte 1 nach Drehung um 90° mit an
ihrer Unterseite angeordneten stegförmigen Vorsprüngen 20 auf die obere Stirnfläche 21 des Ankerschaftes 6 zur Abstützung
gebracht werden, in welcher sie den geeigneten Mattendraht der zu befestigenden Armierungsmatte bzw. die zu befestigende Leitung
aufnehmen kann. Durch Einrasten des Stiftwulstes 11 in der Ringnut 19 kann das Befestigungselement aber auch ohne Abstützung
der Stege 20 auf der Stirnfläche 21 des Ankerschaftes in seiner herausgezogenen Lage gehalten werden, wobei lediglich
bei relativ starkem seitlichen Druck auf einen der Zähne 2 ein Verbiegen des beaufschlagten Zahnes bzw. des ihn tragenden
Bereiches der Zahnplatte 1 eintreten kann.
Ankerscbafte mit Befestigungselement in der in Fig. 4 bis 7 gezeigten
Ausführungsform können ohne Schalungsprobleme in das
Bauwerk einbetoniert werden, wobei der Ankerschaft 6 mit seiner äußeren Stirnfläche 21 an der Innenseite der Schalung anliegen
kann. Nach dem Entfernen der Schalung von dem Bauwerk kann das Befestigungselement aus seiner in Fig. 4 gezeigten
eingeschobenen Lage in die in Fig. 6 gezeigte Funktionslage herausgezogen und zur Befestigung der Armierungsmatte oder
Leitung verwendet werden.
Fig. 8 zeigt die Verankerung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Befestigungselements mit einem in eine Betonwand 13 mit anbetonierter
Mehrschichtenplatte 14 eingesetzem Ankerschaft. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Befestigungseinrichtung eine
scheibenförmige Zahnplatte 22, welche lediglich einen einzigen Zahn 2 3 mit einem pilzförmig verdickten Kopf 24 trägt. Auch
bei dieser Ausführungsform ist das Befestigungselement mit einem
an der Unterseite der Zahnplatte 22 befindlichen Stift ausgestattet, der in einem Sackloch des Ankerschaftes sitzt
und dort mit einer Arretierung festgehalten ist, wie sie auch
_ 13 -
bei dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel vorhandne ist. Diese Ausführungsform ist besonders für die Befestigung
von leichten Armierungsmcitten oder- netzen 25 aus Kunststoff, Textilmaterial oder dergleichen geeignet, deren Maschen
durch Druck aufweitbar sind. Zur Befestigung eines derartigen Netzes oder einer derartigen Matte sollte der Außendurchmesser
des Pilzkopfes 24 etwas größer als die Maschenweite des Netzes oder der Matte sein, so daß das Netz mit einer Masche unter
deren Aufweitung über den Pilzkopf 24 hinweg auf den stiftförmigen Zahn 23 aufgeschoben werden kann, um sich nach Rückformung
der Masche hinter dem Pilzkopf zu verhaken.
Bei dem in Fig. 9 und 10 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Zahnplatte weitgehend gleich ausgebildet wie diejenige bei
den beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 bis 7. Diese Zahnplatte
sitzt mit zwei Stegen 26 auf einer eigenen Tragplatte 27, die seitlich über die Zahnplatte 1 hinausragt und in diesem
hinausragenden Bereich ein Loch 28 für die Aufnahme eines Befestigungsstiftes bzw. -nageis hat. Mit diesem Befestigungsstift bzw. -nagel kann das Befeistigungselement an der Außenfläche
bzw. -seite des Bauwerks befestigt werden, wobei der Befestigungsstift bzw. -nagel ohne Beschädigung der Zahnplatte 1
in das Bauwerk eingeschlagen werden kann. Bei dieser Ausführungsform entfällt der bei den anderen dargestellten Ausführungsbeispielen
vorgesehene Ankerschaft 6.
Wie sich bereits aus vorstehenden Ausführungen ergibt, ist diese Ausführungsform insbesondere für die nachträgliche Befestigung
an einer bereits fertig betonierten Wand gedacht, während die in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Ausführungsformen
für ein Einbetonieren des Ankerschaftes bei der Herstellung des Bauwerkes aus Beton vorteilhaft sind, nachdem dort das Befestigungselement
von dem Ankerschaft abgenommen bzw. völlig
- 14 -
in den Ankerschaft hineinversenkt werden kann, um das Ein schalen des herzustellenden Bauwerks mit dem Ankerschaft
nicht zu behindern bzw. zu komplizieren.
Claims (16)
1. Befestigungselement zur Befestigung von Armierungsmatten, Installationsleitungen oder dergleichen an Bauwerken, z.B.
Wänden oder Decken, welches Element über einen Befestigungsbolzen oder einen Anker an dem Bauwerk zu befestigen ist,
dadurch gekennzeichnet , daß das Befestigungselement eine Platte (1) hat, an deren Oberseite mindestens
ein von dieser hochragender Zahn (2,23) angeordnet ist, an welchem der Maschendraht (16) der Armierungsmatte, die
Leitung oder dergleichen anleg- bzw. anhängbar ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß an der Oberseite der Platte (1) mehrere
im Abstand nebeneinander angeordnete Zähne (2) vorgesehen sind, zwischen welche der Maschendraht (16), die Leitung
oder dergleichen einhängbar ist.
oder dergleichen einhängbar ist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (2) an mindestens einer Seite
eine zum benachbarten Zahn hin vorspringende Nase (3) haben.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zähne (2) leistenartig
sind.
5. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mir ein Zahn (2 3) mit an zwei einander
gegenüberliegenden Seiten vorspringenden Nasen vorgesehen ist, dessen Stirnflächen einen Abstand voneinander haben,
der größer ist, als die Maschenweite der Armierungsmatte.
6. Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Zahn (2 3) einen pilzförmig verdickten
Kopf (24) hat, dessen Außendurchmesser etwas größer als die Maschenweite der Armierungsmatte (2 5) ist.
7. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Zahnplatte (1)
zu deren Abstandhaltung von der Bauwerksoberfläche ausgebildete Abstützstege oder dergleichen VorSprünge (10) angeordnet
sind.
8. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnplatte (1) lösbar an dem einen
Ende eines Ankerschaftes (6) befestigt ist.
• I. * k
9. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - ν
zeichnet , daß an der Unterseite der Zahnplatte (1) κ ein Stift (4) vorgesehen ist, mit dem diese in ein Aufnahmeloch
(5) im Ankerschaft (6) lösbar einsteckbar ist. \
10. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -
ί zeichnet, daß der Stift (4) im Aufnahmeloch (5) mit ]
ί einer federnden Arretiervorrichtung (11,12,18,19) lösbar {
festgehalten ist. :
11. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) in dessen Längsrichtung
im Aufnahmeloch (5) hin- und herschiebbar ist.
im Aufnahmeloch (5) hin- und herschiebbar ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Stift (4) in zwei verschiedenen
Längsstellungen im Aufnahmeloch (5) arretierbar ist.
Längsstellungen im Aufnahmeloch (5) arretierbar ist.
13. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnplatte (1) mit ihrem Stift (4) ;
in dessen Längsrichtung derart im Ankerschaft verschiebbar ί
ist, daß sie in eine am Stirnende des Ankerschaftes befind- .; liehe Ausnehmung (17) hinein- und aus dieser Ausnehmung herausschiebbar
ist.
14. Befestigungselement^ nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) um seine Längsachse im
Ankerschaft (6) drehbar ist.
Ankerschaft (6) drehbar ist.
15. Befestigungselement nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch
gekennzeichnet , daß das das Befestigungselement
tragende Stirnende des Ankerschaftes (6) eine als Abstützfläche (21) für die an der Unterseite der Zahnplatte (1) befindlichen Abstützstege (2o) hat.
gekennzeichnet , daß das das Befestigungselement
tragende Stirnende des Ankerschaftes (6) eine als Abstützfläche (21) für die an der Unterseite der Zahnplatte (1) befindlichen Abstützstege (2o) hat.
16. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnplatte (1) auf einer diese an
mindestens einem Seitenrand überragenden Tragplatte (27) sitzt, die in ihrem über die Zahnplatte hinausragenden Bereich mit
einem Loch (28) zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens oder -nageis (29) ausgestattet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808026293 DE8026293U1 (de) | 1980-10-01 | 1980-10-01 | Befestigungselement |
FR8025303A FR2470831A1 (fr) | 1979-11-30 | 1980-11-28 | Dispositif d'ancrage de treillages ou filets formant armature, notamment pour des enduits ou plaques de recouvrement |
AT7381A AT379191B (de) | 1980-10-01 | 1981-01-12 | Befestigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808026293 DE8026293U1 (de) | 1980-10-01 | 1980-10-01 | Befestigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8026293U1 true DE8026293U1 (de) | 1981-04-02 |
Family
ID=6719373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808026293 Expired DE8026293U1 (de) | 1979-11-30 | 1980-10-01 | Befestigungselement |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT379191B (de) |
DE (1) | DE8026293U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3634993A1 (de) * | 1986-10-14 | 1988-04-28 | Ensle Paul Stiftung | Abstandshalter |
DE102009020781B4 (de) * | 2009-05-11 | 2011-06-09 | Holzammer Kunststofftechnik Und Sengenthaler Holz- Und Heimwerkerbedarf Gmbh | Abstandshalter, insbesondere für Bewehrungseisen |
-
1980
- 1980-10-01 DE DE19808026293 patent/DE8026293U1/de not_active Expired
-
1981
- 1981-01-12 AT AT7381A patent/AT379191B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA7381A (de) | 1985-04-15 |
AT379191B (de) | 1985-11-25 |
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