DE8025185U1 - Verkaufs- und vorratsregal, insbesondere fuer eisenwaren - Google Patents

Verkaufs- und vorratsregal, insbesondere fuer eisenwaren

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DE8025185U1 DE19808025185 DE8025185U DE8025185U1 DE 8025185 U1 DE8025185 U1 DE 8025185U1 DE 19808025185 DE19808025185 DE 19808025185 DE 8025185 U DE8025185 U DE 8025185U DE 8025185 U1 DE8025185 U1 DE 8025185U1
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FA FRITZ OSTERLOH 7015 KORNTAL-MUENCHINGEN DE
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DR.- I NG, H. H. WILHELM·'1· ' Di PL,-"I N1G. H. DAU ST ß R D-70ÖÖ STUTTGART 1 ' GYMNASIUMSTRASSE 31 B 'TELEFON (Ö? 11) 291133/29 28
Anmelder;
Firma
Fritz Osterloh
Daimlerstrasse 20
7015 Korntal-
Münchingen 2
Verkaufs- und Vorratsregal, insbesondere für Eisenwaren
Die Erfindung betrifft ein Verkaufs- und Vorratsregal, insbesondere für Eisenwaren, mit einer Reihe von an einem Tragrahmen in einer gemeinsamen Ebene stationär angebrachten Lochplatten und mit einer oder mehreren in einer davor liegenden Ebene beweglich an dem Tragrahmen angeordneten Lochplatten.
An den Lochplatten derartiger Regale werden Hakenelemente eingesteckt, an denen die zum Verkauf stehenden Waren aufgehängt werden. Entsprechend der Länge der Hakenelemente kann eine bestimmte Anzahl der Waren aufgehängt werden, beispielsweise Packungen mit einer bestimmten Anzahl von Schrauben oder Nägeln oder Muttern o.dgl. Aus Festigkeitsgründen ist jedoch die mögliche Länge der Haken beschränkt, insbesondere wenn die Ware ein relativ großes Gewicht besitzt. Wenn bei einem derartigen Regal die Ware aufgebraucht ist, muß die
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Ware vom Vorrat herbeigeschafft und nachgefüllt werden. Dies kann relativ häufig der Fall sein/ Wenn nur wenige Stücke der Wajfe afl einem Hakenelement Platz finden*
Um eine bessere Raumausnützung zu ermöglichen und auch eine Vorratshaiterung zu erzielen/ ist es bekanntgeworden/ bei einem derartigen Regal in einer vorverlagerten Ebene eine weitere Reihe von Lochplatten anzuordnen/ die um vertikale Achsen von der hinteren Reihe abgeklappt werden können. Es ist somit mög- p lieh, beide Reihen der Lochplatten mit den Hakenelementen zu .| versehen und entsprechend die doppelte Menge der Ware unter- | zubringen* Dabei dient dann die hintere/ von der vorderen ab- | gedeckte Lochplatte als ein Vorratslager/ von dem aus nach Aufklappen der vorderen Lochplatte ein Nachfüllen erfolgt. Diese
an sich vorteilhafte Bauart erfordert eine aufwendige Konstruktion bezüglich der Aufhängung der einzelnen türartig angeordneten Lochplatten/ die das Regal wesentlich verteuert. Außerdem ist es etwas umständlich und möglicherweise für Kunden behindernd/ wenn die vordere Lochwand abgeklappt ist/ so daß dann möglicherweise eine ausreichende Gangbreite zwischen diesem Regal und einem anderen Regal nicht mehr gegeben ist. jl
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ ein Verkaufs- und Vorratsregal der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Konstruktion vereinfacht und damit die Herstellung verbilligt wird und daß für das Wegbewegen einer oder mehrerer der vorderen Lochplatten kein zusätzlicher Platzbedarf gefordert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst ρ daß die beweglichen Lochplatten mit ihrem oberen und unteren Rand in einer in Längsrichtung des Regals verlaufenden Schiebeführung gehalten sind.
Bei dieser Ausbildung eines Regals muß wenigstens eins der Fläche einer der vorderen Lochplatten entsprechende Fläche freibleiben, damit durch Verschieben dieser Lochplatte alle
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dahinterliegenden Teile zugänglich werden. Dies ist jedoöh in der Praxis kein Nachteil/ da es in den meisten Fällen genügt/ Wenn an einer beschränkten Anzahl von Feldern eines Regals die Möglichkeit einer Vorratshaltung eröffnet wird. Die Herstellung der Schiebeführüng ist wesentlich weniger aufwendig als die
scharnierartige Anlenkung/ da für die gesamte vordere Reihe
der Lochplatten nur eine gemeinsame Schiebeführung vorgesehen werden muß.
Zweckmäßig ist es, wenn an dem Tragrahmen eine obere und eine Untere Führungsschiene angebracht sind, die über die gesamte
Regallänge durchlaufen. Dadurch werden Stoße an den einzelnen Regalabschnitten vermieden. Da alle vorderen Lochplatten in der gleichen Schienenführung laufen, ist es auch unmöglich/ die Lochplatten übereinanderzuschieben, was mit einem Abwerfen der Wa^ ren und/oder Beschädigen der Hakenelemente verbunden wäre.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ί ist vorgesehen, daß die Führungsschienen mit Tragarmen gehalten sind/ die höhenversetzbar an dem Tragrahmen angebracht
sind. Dadurch wird es möglich, auch nach der Erstmontage noch die Lage der vorderen Lochplatten zu verändern, beispielsweise um sie an ein geändertes Warensortiment anzupassen.
Dabei sind keine aufwendigen Montagearbeiten durchzuführen.
j Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
■ ι der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellt ten Äusführungsbeispiels und den Unteransprüchen·
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch ein schematisch dargestelltes, erfindungsgemäßes Verkaufs- und Vorrat sregal,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Regal der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit einer Schiebeführung im Bereich des
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oberen Randes einer Lochplatte in größerem Mäßstab in einem vertikalen Sdhnitt und
Fig« 4 eine Einzelheit der Söhiebeführung im Bereich des unteren Randes der Loöhplatte in einem Vertikal·^ schnitt in größerem Maßstab«
Das in der Zeichnung dargestellte Verkaufs- und Vorratsregal
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besitzt einen nur angedeuteten Tragrahmen/ von welchem nur die vertikalem Säulen 6 dargestellt sind* Der Tragrahmen kann in beliebiger Weise gestaltet werden, abhängig beispielsweise von dem Einsatzzweck als ein freistehendes/ beidseitig bedienbares Regal oder als einWandregal. Die vertikalen Stützen 6 werden in nicht näher dargestellter Welse mit Querstreben ver-^ bunden. Im Bereich über einem Boden besitzt das Regal eine als Sockel 11 ausgebildete Ablage 12. Anstelle dieser Ausbildung kann selbstverständlich auch ein Sockel mit einem oder mehreren Schubkästen o.dgl. vorgesehen werden.
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Zwischen den vertikalen Säulen 6 sind Lochplatten 13 stationär angeordnet/ die mit den Säulen 6 fest verbunden sind. Die Breite der Lochplatten 13 entspricht der Regalteilung. Diese Lochplatten 13 dienen zur Aufnahme von Hakenelementen 14, auf die in bekannter Weise Waren, beispielsweise Werkzeuge oder abgepackte Kleinteile, wie Nägel, Schrauben, Muttern, Scheiben o.dgls aufgehängt werden können. Es können auch größere Teile aufgehängt werden, beispielsweise Sägen o.dgl., wozu dann zwei oder mehrere Hakenelemente 14 vorgesehen werden. Die Hakenelemente bieten nur einer bestimmten Materialmenge Platz, da-sie aus Festigkeitsgründen nicht zu lang gemacht werden können. Um zu einer besseren Raumausnutzung zu kommen und um auch eine gewisse Vorratshaltung im Regal selbst vorzunehmen, ist das Regal mit einer weiteren Reihe von Lochplatten 1 versehen, die um etwas mehr als die Länge der Hakenelemente 14 nach vorne versetzt angeordnet
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sind. Diese Lochplatten 1 können in entsprechender Weise mit Hakenelementen 14 ausgerüstet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, beispielsweise an der hinteren Lochplatte mittels geeigneter Halter einen Fachboden anzuordnen und davor eine Lochplatte 1 mit Hakenelementen.
Bei dem Ausführungsbeispiel (Fig.. 2) ist vorgesehen, daß die Breite der vorderen Lochplatten 1 der Breite eines Regalfeldes entspricht, d.h. sich über den Bereich zwischen zwei Stützen erstreckt. Die Lochplatten 1 sind in einer noch näher zu erläuternden Schiebeführung gehalten, mit der sie in Regallängsrichtung verschiebbar sind. Um das Verschieben zu ermöglichen, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß jeweils ein Regalfeld mit einer derartigen vorderen Lochplatte 1 versehen ist, während die beiden benachbarten Regalfelder dann freigelassen sind. Dadurch ergibt sich eine etwas versetzte Anordnung der Regalflächen, da zwischen den vorderen Lochplatten 1 jeweils Nischen entstehen. Dies führt zu einer Auflockerung de? Bildes und zu einem optisch ansprechenden Äußeren. Selbstverständlich kann auch eine andere Aufteilung gewählt werden. Beispielsweise ist es auch möglich, die Breite der Lochplatten 1 kleiner als die Breite eines Regalfeldes zu wählen.
Für alle vorderen Lochplatten 1 ist eine gemeinsame Schiebeführung mit zwei Führungsschienen 4 und 5 vorgesehen, so daß sich die vorderen Lochplatten 1 in der gleichen Bahn bewegen. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß die vorderen Lochplatten 1 übereinandergeschoben werden können.
Die vorderen Lochplatten 1 werden von einem beispielsweise aus einem Vierkantrohr gebildeten Rahmen getragen« Dieser Rahmen besitzt an seinem oberen Schenkel wenigstens zwei Führungsrollen 2 mit vertikalen Achsen 9. Diese Führungsrollen laufen in einer im Querschnitt nach unten offenen U-förmigen Führung/ die aus zwei Profilen 16 und 17 zusammengesetzt ist» Die Pro-
file sind an einem die Festigkeit bewirkenden Profil 18 befestigt, das beispielsweise als ein Vierkantmaterial oder als ein Vierkantrohr ausgebildet ist.
Der untere Rand des Rahmens 8 ist mit wenigstens zwei Haltern 15 versehen/ die jeweils eine Laufrolle 3 mit einer horizontalen Achse 10 aufnehmen. Die profilierte Laufrolle läuft auf einem Schienenprofil 19, das auf einem Längsprofil 20 beispielsweise angeschraubt ist. Für dieses Längsprofil 20, das als Tragprofil dient, ist eine größere Abmessung als für das Profil 18 empfehlenswert. Die Lochplatte erstreckt sich nach oben und unten jeweils über den Rahmen hinaus in den Bereich der Führungsrollen 2 und der Laufrollen 3, so daß diese abgedeckt sind.
Die Profile 18 und 20 sind mit Haltearmen 7 fest verbunden, die in nicht näher dargestellter Weise, beispielsweise mittels einer speziellen Hakenprofilierung in eine Lochrasterung der Säulen 6 eingehängt sind. Dadurch ist es sehr einfach möglich, die Schienenführung zu montieren und auch in der Höhe zu versetzen. Zudem ist es möglich, ein bereits bestehendes Regal mit einer zweiten Reihe von Lochplatten nachzurüsten, die mit einer Schiebeführung versehen sind.
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Claims (5)

ill ( ι DR.- I NG. H. H. Wl LH ELTM"- VlPL-1I ISTG. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31Β· TELEFON (0711) 291133/29 28 Anmelder: Stuttgart, den 18. Sept. 1980 G 6095 Firma Da/R Fritz Osterloh Daimlerstrasse 20 Korntal- Münchingen 2 Ansprüche
1. Verkaufs- und Vorratsregal, insbesondere für Eisenwaren, mit einer Reih·.; von an einem Tragrahmen in gemeinsamen Ebenen stationär angebrachten Lochplatten und mit einer oder mehreren in einer davor liegenden Ebene beweglich an dem Tragrahmen angeordneten Lochplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lochplatten (1) mit ihrem oberen und unteren Rand in einer in Längsrichtung des Regals verlaufenden Schiebeführung (2, 3, 4, 5) gehalten sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (6) eine obere und eine untere Führungsschiene (4, 5) angebracht sind, die über die gesamte Regallänge durchlaufen.
3. Regal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4, 5) mit Tragarmen (7) gehalten sind, die höhettversetzbar an dem Tragrahmen (6) angebracht sind.
ii,..
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4. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lochplatten (1) auf einem Rahmen (8) angeordnet sind, dessen oberer Schenkel mit vertikale Achsen (9) aufweisenden Führungsrollen (2) und dessen unterer Schenkel mit horizontale Achsen (10) aufweisenden Laufrollen (3) versehen ist.
5. Regal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochplatte (1) nach oben und unten über den Bereich der Führungsrollen (2) und der Laufrollen (3) übersteht.
DE19808025185 1980-09-19 1980-09-19 Verkaufs- und vorratsregal, insbesondere fuer eisenwaren Expired DE8025185U1 (de)

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