DE8017655U1 - Kochendwasserbereiter - Google Patents

Kochendwasserbereiter

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DE8017655U1
DE8017655U1 DE19808017655 DE8017655U DE8017655U1 DE 8017655 U1 DE8017655 U1 DE 8017655U1 DE 19808017655 DE19808017655 DE 19808017655 DE 8017655 U DE8017655 U DE 8017655U DE 8017655 U1 DE8017655 U1 DE 8017655U1
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tub
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boiling water
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Description

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STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG Holzminden / Weser
30.6.1980 Akte 530a
Kochendwaaserbereiter
Die Erfindung betrifft einen Kochendwasserbereiter mit einem elektrischen Heizkörper, einem Überlaufrohr und einem Zulaufrohr in einem Wasseraufnahmebehälter sowie einem Kunststoff-Außengehäuse.
Ein derartiger Kochendwasserbereiter ist in dem DE-GM 1 919 268 erwähnt. Bei den bekannten Kochendwasserbereitern ist der Wasseraufnahmebehälter ein geschlossener Behälter, der in dem der Aufnahme der elektrischen Schalteinrichtung und der Verkleidung dienenden Kunststoff-Außengehäuse untergebracht ist. Metallbehälter als Wasserbehälter haben den Vorteil, daß sie bei geeigneter Metallauswahl korrosionsbeständig und auch bei Wasser-Kochtemperatur geruchsneutral und formstabil sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kochendwasserbereiter
- 2
- 2 - I
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, dessen Aufbau | vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß der Wasseraufnahmebehälter eine oben offene Wanne ist, daß das Überlaufrohr unterhalb des oberen Randes der Wanne endet, daß die Wanne in einem Kunststoff-Mantel sitzt, der die Wanne seitlich umschließt, und daß an den Kunststoff-Mantel oben ein die Wanne überdeckender Kunststoff-Deckel und unten eine Kunststoff-Bodenkappe angesetzt sind.
Ein derartiger Kochendwasserbereiter setzt sich aus Formkörpern zusammen, die offene Formen aufweisen, so daß sie einfach hergestellt und leicht montiert werden können. Auch das notwendige Zubehör, wie Überlaufrohr, Zulaufrohr, elektrischer Heizkörper und Schalteinrichtung lassen sich einfach montieren.
Der Wasseraufnahmebehälter selbst ist als Wanne für sich nicht abgedeckt. Das Überlaufrohr begrenzt den Wasserstand in der Wanne. Lediglich die Wanne muß aus einem Material bestehen, das nicht vom kochenden Wasser beeinflußt wird. Vorzugsweise ist hierfür die Wanne aus Metall; wie beispielsweise Kupfer oder Edelstahl. Für den Kunststoff-Mantel, den Deckel und die Bodenkappe kann ein Kunststoff verwendet werden, der den an ein Außengehäuse i| gestellten Forderungen genügt. 1
Die Metallwanne läßt sich auf einfache Weise als Blechziehteil herstellen. Sie weist keine Hinterschneidungen auf.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung steht die Wanne auf Vorsprüngen des Kunststoff-Mantels auf und ist zwischen den Vorsprüngen zur Bildung eines Sumpfes vertieft. Dadurch ist einerseits die Wanne sicher gehalten. Andererseits läßt sich der Heizkörper im Sumpf anordnen, so daß dessen Überhitzung vermieden ist. Günstig ist, daß sich eine so geformte Wanne durch Tiefziehen leicht herstellen läßt.
Die notwendige Verbindung des Kunststoff-Mantels und der Kunststoff-Bodenkappe und/oder des Kunststoff-Deckels läßt sich einfach durch Ausbildung von Schnappverbindungen gestalten.
Aufgrund der Tatsache, daß der Was s er auf nahineb ehält er als Wanne ausgebildet ist und neben dem Kunststoff—Deckel keinen eigenen Deckelteil aufweist, eignet sich der erfindungsgemäße Kochendwasserbereiter auch für solche Fälle, in denen es auf eine besonders niedrige Bauweise ankommt. Dies ist dann der Fall, wenn Kochendwasserbereiter zu schaffen sind, die unmittelbar unter Küchen-Hängeschränken, oberhalb einer Wasserzapfstelle, zu installieren sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausf'ühruiigsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen niedrigbauenden Kochendwasserbereiter in perspektivischer Ansicht und
Figur 2 einen Schnitt des Kochendwasserbereiters schematisch. - h -
Der Kochendwasserbereiter weist ein geschlossenes Kunststoff—Außengehäuse 1 auf. Dieses besteht aus einem Deckel 2, einem Mantel 3 und einer Bodenkappe 4. Die Tiefe und die Höhe des Kunststoff-Außengehäuses 1 liegen in der Größenordnung von 20 cm; dessen Breite beträgt etwa 30 cm. Der Kochendwasserbereiter läßt sich damit bei den üblichen Einbaumaßen einer Kücheneinrichtung über einer Wasserzapfstelle unter einem Küchen-Hängeschrank anordnen.
An dem Kunststoff-Mantel 3 sind an der nicht näher dargestellten Rückseite Befestigungsmittel angeordnet, mit denen sich der Kunststoff-Mantel 3 an der Küchenwand oder an der Unterseite des Kuchensehranks befestigen läßt.
Der Kunststoff-Mantel 3 weist an seinem Innenumfang nach innen ragende Vorsprünge 5 auf. Auf diesen steht eine Wasseraufnahme-Wanne 6 auf. Die Wanne 6 ist als Ziehteil aus einem Kupfer- oder Edelstahl-Blech gefertigt. Zwischen den Vorsprüngen 5 is* die Wanne 6 zu ihrem Boden 7 hin vertieft. Ein oberer, umlaufender Rand 8 der Wanne 6 ist nach außen umgebogen. Dieser Rand 8 kann zur zusätzlichen Stützung der Wanne 6 im Mantel 3 auf an diesem ausgebildeten Rippen 9 aufstehen.
Der Deckel 2 schließt bündig an dem Mantel 3 an. Anformungen 10 fixieren den Deckel 2 gegenüber dem Mantel
Zwischen dem Mantel 3 und der Wanne 6 ist eine Isolierschicht 11 angeordnet. Diese vermindert die Wärmeübertragung zwischen der Wanne 6 und dem Mantel 3
In die Wanne 6 mündet ein Zu-Ablaufrohr 12, wobei dessen Mündung 13 oberhalb des vertieften Bodens 7 liegt. In der Höhe zwischen der Mündung 13 und dem Boden 7 ist ein elektrischer Heizkörper 14 angeordnet. Dieser liegt damit immer in einem Wassersumpf, was die Gefahr des Durchbrennens des Heizkörpers 14 vermindert, wobei jedoch die horizontale Querschnittsfläche des Sumpfes infolge des sich zum Boden 7 hin verjüngenden Querschnitts der Wanne 6 klein istf so daß das Sumpfvolumen im Vergleich zum gesamten Speichervolumen der Wanne 6 gering ist.
Am Boden 7 der Wanne 6 ist außerdem ein Überlaufrohr 15 angeordnet. Dieses endet unterhalb des Randes 8 der Wanne 6.
Die Rohre 12 und 15 sind durch die Bodenkappe k geführt. Innerhalb der Bodenkappe k ist eine elektrische Schalteinrichtung 16 für den Heizkörper Ik untergebracht. Mittels eines Schaltknopfes 17 läßt sich der gewünschte Temperaturbereich einstellen. Eine Anzeigeleuchte 18 zeigt den Betrieb des Heizkörpers 14 an.
Die Bodenkappe 4 greift bereichsweise in eine Nut 19 des Mantels 3 ein. In gegenüberliegenden Bereichen (vgl. Figur 2) übergreift sie den Mantel 3.
Um den Füllungsstand der Wanne 6 anzuzeigen, ist an dem Mantel 3 eine entsprechende Sichtscheibe 20 vorgesehen, in deren Bereich die Wanne 6 mit einem Fenster oder einem Wasserstandsglas versehen sein kann.
Die Herstellung der Gehäuseteile 2, 3, ^ und der Wanne des beschriebenen Kochendwasserbereiters ist wenig aufwendig. Die Teile 2, 3, k und 6 sind auf einfache Weise im Rahmen der Erfordernisse aneinander festgelegt.
Das Zu- und Ablaufrohr 12 wird mit einer für Kochendwasserbereiter üblichen Armatur verbunden, über die die Wanne 6 einerseits mit Kaltwasser befüllt wird und über die andererseits nach dem Aufheizen Heißwasser abgeleitet wird. Das Überlaufrohr 15 ist so ausgelegt, daß es über einem Ausguß mündet.
Das Überlaufrohr 15 wird,um einen möglichst hohen Füllstand in der Wanne 6 zu erreichen, möglichst knapp
unterhalb des Randes 8 der Wanne 6 enden. Beim Aufheizen kann das Wasser zum Wallen kommen. Wasser wird jedoch selbst bei maximalem Füllstand der Wanne 6 nicht zwischen dem Deckel 2 und dem Mantel 3 austreten, da die obere
Kante des Mantels 3 oberhalb des Randes 8 liegt (vgl.
Figur 2). Zu der elektrischen Schalteinrichtung 16 der
Bodenkappe k kann etwa übersprudelndes Wasser nicht
gelangen, da der Rand 8 insoweit an dem Mantel 3 dicht
anliegt.

Claims (9)

mm 7 mm 30.6.80 Schutzansprüche
1. Koohendwasserbereiter mit einem elektrischen Heizkörper, einem Überlaufrohr und einem Zulaufrohr in einem Wasseraufnahmebehälter sowie einem Kunststoff-
,,. Außengehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasser-
aufnahmebehälter eine oben offene Wanne (6) ist, daß das Überlaufrohr (15) unterhalb des oberen Randes (8) der Wanne (6) endet9 daß die Wanne (6) in einem Kunststoff-
Mantel (3) sitzt, der die Wanne (6) seitlich umschließt, und daß an den Kunststoff-Mantel (3) oben ein die Wanne (6) überdeckender Kunststoff-Deckel (2) und unten eine Kunststoff-Bodenkappe (k) angesetzt sind.
2. Kochendwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (6) aus Metall besteht.
3. Kochendwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwanne ein Blechziehteil ist.
4. Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (6) auf Vorsprüngen (5) des Kunststoff-Mantels (3) aufsteht und zwischen den Vorsprüngen (5) zur Bildung eines Sumpfes (7) vertieft ist.
5· Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kunststoff-Mantel (3) und der Wanne (6) eine wärmeisolierende Schicht (11) angeordnet ist.
6. Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Kunststoff-Mantel (3) und der Kunststoff-Bodenkappe (k)
und/oder dem Kunststoff-Deckel (2) eine Schnappverbindung vorgesehen ist.
7. Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (8) der Wanne (6) nach außen umgebogen ist.
8. Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Mantel (3) den Rand (8) der Wanne (6) überragt.
9. Kochendwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (8) der Wanne (6) gegenüber dem Kunststoff-Mantel (3) abgedichtet ist.
DE19808017655 1980-07-01 1980-07-01 Kochendwasserbereiter Expired DE8017655U1 (de)

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