DE801668C - Umschaltduese mit Mengenregulierung fuer Pflanzenschutzgeraete - Google Patents

Umschaltduese mit Mengenregulierung fuer Pflanzenschutzgeraete

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DE801668C
DE801668C DEB101A DEB0000101A DE801668C DE 801668 C DE801668 C DE 801668C DE B101 A DEB101 A DE B101A DE B0000101 A DEB0000101 A DE B0000101A DE 801668 C DE801668 C DE 801668C
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DE
Germany
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nozzle
plate
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plant protection
nozzle plate
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Expired
Application number
DEB101A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Blase
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/26Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets
    • B05B1/262Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors
    • B05B1/267Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with means for mechanically breaking-up or deflecting the jet after discharge, e.g. with fixed deflectors; Breaking-up the discharged liquid or other fluent material by impinging jets with fixed deflectors the liquid or other fluent material being deflected in determined directions

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • An Pfianzenschutzgeräten, insbesondere fahrbaren Spritzgeräten, sind Dralldüsen oder Flachstrahldüsen bekannt. Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen bekannter Flachstralildü sen in den Grundformen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i a eine Flachstrahldüse mit Rundflachstrahlkopf, Fig. z a eine Flachstrahldüse mit verschiebbarer Deckplatte und Fig. 3 a eine geschlitzte konisch zugedrehte Düse. Nachdem biologisch die Möglichkeit besteht, von den großen Aufwandinengen an Spritzbrühe auf ein Mindestmaß herunterzugehen, ergibt sich für die \\'eiterentwicklung von Düsen die Notwendigkeit, eine Düsenkonstruktion zu finden, die durch Erzeugung eines möglichst feinen Spritzschleiers die geringen Mengen ausbringt. Um eine Kostensenkung zu ermöglichen, wird angestrebt, Düsen Zu finden, die bei Vergrößerung des Abstandes der Düsen voneinander noch eine gleichmäßige Benetzung der Kulturen bringen, d. h. daß z. B. auf einem Spritzrohr von 7 m Länge eines fahrbaren Gerätes nicht wie bisher bis zu 12, sondern nur noch vier Düsen erforderlich sind.
  • Bei dem heutigen Stand der Schädlingsbekämpfung sollte eine einstellbare Düse gefunden werden, die es ermöglicht, bei möglichst geringem Betriebsdruck die biologisch zur Vernichtung der Schädlinge erforderliche Mindestmenge herauszubringen. Bisher wurde, da einstellbare Düsen nicht vorhanden waren, eine Variation der ausgebrachten Mengen durch Verstellung des Pumpenhubes oder durch Rücklauf von Spritzflüssigkeit in den Behälter eine :llengetlregulierullg erreicht. Diese Methode hat den großen Nachteil, daß bei Erhöhung der Flüssigkeitsmenge der Spritzdruck wächst und' damit die erforderliche Antriebsleistung für die Geräte steigt.
  • Die Umschaltdüse mit Mengenregulierung nach der Erfindung erlaubt es, bei gleichbleibendem Druck zu arbeiten, d. h. dem eingestellten Pumpenhub ist eine bestimmte Einstellung der Düsen zugeordnet, so daß eine Erhöhung des Druckes nicht eintritt und damit eine Erhöhung der erforderlichen Pumpenleistung in Fortfall kommt.
  • Die auf der Zeichnung in Schnitt und Draufsicht dargestellte Düse erfüllt die nach dem heutigen Stand der Schädlingsbekämpfung erforderlichen Bedingungen.
  • Die Düse besteht aus dem Düsenkörper i, der Düsenplatte 2, dem Haltestift 3, dem Gummidruckstück q, der Druckschraube 5.
  • Die Spritzbrühe tritt bei 6 ein, muß den Siebeinsatz 7, der in der Lochgröße kleiner gehalten ist als die Düsenbohrung 8, passieren, tritt dann bei der Düsenbohrung 8 aus und wird dann durch die Düsenplatte 2 verschleiert. Die Ausbringmenge der dargestellten Düsen läßt sich einmal durch die Wahl der Größe der Düsenbohrung 8 fest variieren. An der Düsenplatte 2 sind drei Köpfe 9, 1o, i i angeordnet, die eine Veränderung des Abstandes 12 zwischen Düsenöffnung und Düsenplatte ermöglichen, Wird der Kopf 9 mit der Düsenöffnung in Deckung gebracht, so ist dem Spalt 12 eine bestimmte Ausbringmenge der Düse zugeordnet.
  • Wird der Kopf io, der einen größeren Abstand 12 vom Düsenkörper aufweist, mit der Düsenöffnung in Deckung gebracht, so vergrößert sich auch die Ausbringmenge. Der Kopf i i weist einen noch größeren Abstand von der Düsenöffnung auf und bringt damit eine noch weitere Vergrößerung der Menge.
  • Selbstverständlich lassen sich noch weitere Köpfe an der Düsenplatte anordnen, so daß die Menge in jeder gewünschten Anzahl von Stufen variiert werden kann.
  • Gehalten wird die Düsenplatte von der Einstellmutter 5 und der Zwischenlage eines Gummipuffers q. Dieser Gummipuffer weist gegenüber Federn den großen Vorteil auf, daß der Gummi auf der Düsenplatte und der Einstellmutter haftet und ein Lockern, insbesondere beim Betrieb mit Motorspritzen, nicht eintreten kann. Die Verstellung der Düsenplatte wird durch eine Rastenkuge113, die an den einzelnen Stellungen zum Anrasten kommt, fixiert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Düse für Pflanzenschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß durch Veränderung des Abstandes zwischen Düsenplatte und Düsenöffnung eine Einstellung der ausgebrachten Mengen erreicht wird.
  2. 2. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer drehbaren Düsenplatte mehrere Köpfe mit verschiedenem Abstand zwischen Düsenplatte und Düsenöffnung angeordnet sind.
  3. 3. Düse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Düsenplatte auf dem Spritzrohr mit einer Überwurfmutter erfolgt, die das Drehen der Düse in die gewünschte Einstellung erlaubt.
  4. 4. Düse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Düsenplatte gegen andere mit verschiedenen Abständen auswechselbar angeordnet ist.
  5. 5. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenplatte in einer Führung läuft und durch Umstecken der Platte verschiedene Abstände eingestellt werden können.
DEB101A 1949-10-12 1949-10-12 Umschaltduese mit Mengenregulierung fuer Pflanzenschutzgeraete Expired DE801668C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK92572C (da) * 1958-10-08 1962-01-15 Johnny Andersen Indstillelig forstøver til sprøjtevæsker.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK92572C (da) * 1958-10-08 1962-01-15 Johnny Andersen Indstillelig forstøver til sprøjtevæsker.

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