DE8013070U1 - Steuerstromübertrager in Form einer an eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen - Google Patents

Steuerstromübertrager in Form einer an eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen

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DE8013070U1
DE8013070U1 DE19808013070 DE8013070U DE8013070U1 DE 8013070 U1 DE8013070 U1 DE 8013070U1 DE 19808013070 DE19808013070 DE 19808013070 DE 8013070 U DE8013070 U DE 8013070U DE 8013070 U1 DE8013070 U1 DE 8013070U1
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Swisslog AG
Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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Translift AG
Translift Gesellschaft fuer Hebe und Foerderanlagen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R41/00Non-rotary current collectors for maintaining contact between moving and stationary parts of an electric circuit

Landscapes

  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

-3-
PATE NTAN WÄLTE ZIPSE + HABERSACK Baden-Baden München
□IPL.-INQ. M.-J. HABERSACK OIPL.-PHYS. E. ZIPSE
Telefon (ο7aai) 22487 Telegramme ATOMPATENT LesslngatraO· 13 D-7570 BADEN-BADEr Anmelderinnen: TRANSLIFT AG Denkmalstr. 15 - 17
CH-6002 Luzern
und
TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH Solvayplatz 57
7889 Grenzach-Wyhlen 2
Titel
Steuerstromübertrager in Form einer ar eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen
Die Erfindung betrifft einen Steuerstromübertrager in Form einer eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnunc für Fahrwerke in Fördersystemen.
-4-
Bei Fördersystemen, wie beispielsweise Einschienenhängebahnen, ist es bekannt, den Fahrstrom über isoliert an der Fahrschiene angebrachte
Fahrstromschienen durch Kontaktgeberanordnungen auf den Antriebsmotor des Fahrwerkes zu übertragen.
Es ist ferner bekannt, sog. "Steuerstromschienen" an der Fahrschiene
vorzusehen, über welche die Fahrbefehle mittels besonderer Kontaktgeberanordnungen beispielsweise auf die Schaltschütze im Fahrwerk durch Impulse übertragen werden.
Bei den bisher bekannten Fördersystemen waren infolge der teilweise
voneinander unabhängigen Befehlsausführungen mehrere Steuerstromschienen erforderlich, denen jeweils eine Kontaktgeberanordnung zugeordnet
war.
Dies hat zur Folge, daß verhältsnismäßig viele Steuerstromschienen
benötigt werden, wodurch die Gesamtanlage sich erheblich verteuerte.
Außerdem war es oft ein Platzproblem, die erforderliche Anzahl von
Steuerstromschienen neben den Fahrstromschienen im Bereich dar Schienen des Fördersystems unterzubringen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Steuerstromübertrager der eingangs genannten Art zu schqffen, mit dem die Anzahl der Steuerstromschienen und damit der für die Steueraufgaben erforderliche Aufwand reduziert werden kann.
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-5-
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Steuerstromübertrager in Form von einer an eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen vorgeschlagen, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kontaktgeber aus zwei in Längsoder Fahrtrichtung), in einer Linie liegenden, mit einem Abstand voneinander getrennt isoliert angeordneten Kontaktblöcken oder -rollen besteht, die jeweils mit getrennten Steuerstromleitungen verbunden sind.
Der Steuerstromübertrager gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß für mehrere Steueraufgaben nur eine Steuerstromschiene benötigt wird, die an gewünschten, beliebigen Stellen unterbrochen ist, wobei, in Fahrtrichtung gesehen, der erste Kontaktblock dann beim Aufschleifen auf das nächstfolgende Stück der Steuerstromschiene einen beliebigen Steuerbefehl erhalten kann und der in Fahrtrichtung dahinter gelegene Kontaktblock einen anderen Steuerbefehl erhalten kann. Dadurch ist es möglich, mit den zwei im Abstand voneinander isoliert angeordneten Kontaktblöcken oder -rollen mehrere Steueraufgaben zusammenzufassen, die durch unterschiedliche Längen von unterbrochenen Steuerstromschienen in beliebiger Anzahl erfolgen können.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform sind die Kontaktblöcke oder -rollen unter Zwischenlage einer Isolierschicht an einer Wippe ange ordnet, die in einem Schlitz eines länglichen Gehäuses schwenkbar gelagert ist.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Steuerstromübertrager gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Steuerstromübertragers gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht mit abgenommener Gehäuseschale.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse mit den Kontaktblöcken.
Wie sich aus den Fig. 1 - 3 ergibt, besteht der Steuerstromübertrager gemäß der Erfindung aus einem aus zwei Halbschalen 1 und 2 zusammengesetzten, länglichen Gehäuse, wobei die beiden Halbschalen durch Schrauben oder Nieten 3 miteinander verbunden sind.
Im Innern des länglichen Gehäuses sind an einem Dreh- oder Schwenkpunkt 4 in einer entsprechenden Halterung 5 zwei Kontaktblöcke 6 und 7 derart schwenkbar gelagert, daß diese, wie sich aus Fig. 2 ergibt, in die gestrichelt dargestellte Stellung 61, 7' geschwenkt werden können.
Die beiden Kontaktblöcke 6, 7 können beispielsweise aus Graphit oder
Kohlenstoff bestehen. Es ist aber auch möglich, anstelle der festen Kon«-taktblöcke Kontaktrollen vorzusehen.
Die beiden Kontaktblöcke 6, 7 sind durch eine Isolierschicht 8 voneinander getrennt und weisen einen bestimmten beliebigen Abstand voneinander auf.
Die beiden Kontaktblöcke 6, 7 sind jeweils mit einer Steuerstromleitung 9 bzw. 10 verbunden.
Die Gesamtanordnung der Kontaktblöcke 6, 7 mit der Halterung 5 ist in Form einer Wippe ausgebildet, so daß durch die schwenkbare Lagerung ein gutes Anliegen der Kontaktblöcke an eine nicht dargestellte Steuerstromschiene ermöglicht wird.
Die beiden Steuerstromleitungen 9 und 10 werden durch einen im Innern des länglichen Gehäuses gebildeten Kanal 11 nach hinten herausgeführt.
Das längliche Gehäuse 1, 2 wird mittels einer durchbohrten Hülse 12 am hinteren Ende im Fahrwerk schwenkbar befestigt. Um ein Andrücken der Kontaktblöcke 6, 7 an die in Längsrichtung verlaufende Steuerstromschiene zu ermöglichen - die Steuerstromschiene verläuft bei dem dargestellten Übetrager von links nach rechts -, ist im Innern des Gehäuses an einem Bolzen 13 eine Schraubenfeder 14 eingehängt, deren hinteres Ende 15 an einem entsprechenden Festpunkt im Fahrwerk eingehängt
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wird. Dadurch wird das Gehäuse nach unten gezogen, so daß die beiden Kontaktblöcke gut an der Steuerstromschiene anliegen.
Durch die in Längs- oder Fahrtrichtung mit Abstand voneinander versetzt angeordneten Kontaktblöcke kann an der Stelle der Unterbrechung der Steuerstromschiene ein beliebiger Steuerimpuls auf den einen Kontaktblock gegeben werden, während auf den anderen Kontaktblock ein anderer Steuerimpuls gegeben wird.
Wie sich aus Fig. 3 ergibt, ist das aus den zwei Halbschalen 1, 2 bestehende Gehäuse mit einer schlitzartigen Öffnung 16 versehen, aus welcher die beiden Kontaktblöcke 6, 7 hervortreten.

Claims (5)

11 till ·· ·* il , I · · · ■ ■ · · ■ · «til ■ · · · I ) ■ I ·· Il Il ti· I ■ β * ■■ ·· 'Patentanwälte τ·ι·»οη<ο72 2υ 22487 ZIPSE + HABERSACK T·'·«"^· atompatent Baden-Baden München D-7570 BADEN-BADEN .-J. HABERSACK OIPL.-PHYS. E. ZIPSE 30-06-1980 TRANSLIFT AG und TRANSLIFT Gesellschaft für Hebe- und Förderanlagen mbH Schutzansprüche
1. Steuerstromübertrager in Form von einer an eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktgeber aus zwei in Längs- oder Fahrtrichtung in einer Linie liegenden, mit einem Abstand voneinander getrennt isoliert angeordneten Kontaktblöcken (6, 7) oder -rollen besteht .
2. Steuerstromübertrager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Kontaktblöcke (6, 7) in einer Wippe (5) und unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht (8) im Schlitz (16) eines länglichen, aus zwei Halbschalen (1, 2) bestehenden Gehäuses schwenkbar gelagert sind.
3. Steuerstromübertrager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des länglichen Gehäuses (1, 2) eine durchbohrte Buchse (12) zur drehbaren Lagerung am Fahrwerk vorgesehen ist.
4. Steuerstromübertrager nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1, 2) ein Zapfen (13) zum Einhängen einer Schraubenfeder (14) vorgesehen ist, deren hinteres Ende (15) an einem entsprechenden Festpunkt im Fahrwerk eingehängt ist.
5. Steuerstromübertrager, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des aus zwei Halbschalen (l, 2) bestehenden Gehäuses ein nach hinten offener Kanal (11) vorgesehen ist.
DE19808013070 1980-05-14 1980-05-14 Steuerstromübertrager in Form einer an eine Steuerstromschiene federnd anliegenden Kontaktgeberanordnung für Fahrwerke in Fördersystemen Expired DE8013070U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19755215A1 (de) * 1997-12-12 1999-06-24 Fahrleitungsbau Gmbh Stromabnehmer für eine Schleifleitungsstromschiene

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DE19755215A1 (de) * 1997-12-12 1999-06-24 Fahrleitungsbau Gmbh Stromabnehmer für eine Schleifleitungsstromschiene

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