DE8011325U1 - Trommel mit Deckel - Google Patents

Trommel mit Deckel

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DE8011325U1
DE8011325U1 DE19808011325 DE8011325U DE8011325U1 DE 8011325 U1 DE8011325 U1 DE 8011325U1 DE 19808011325 DE19808011325 DE 19808011325 DE 8011325 U DE8011325 U DE 8011325U DE 8011325 U1 DE8011325 U1 DE 8011325U1
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DE
Germany
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drum
cover
lid
cover ring
disk
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DE19808011325
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English (en)
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D50/00Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
    • B65D50/02Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions
    • B65D50/06Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession
    • B65D50/061Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of different actions in succession being disengageable from container only after rotational alignment of closure, or other means inhibiting removal of closure, with container, e.g. tortuous path type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

■·: ·;HENKEL KGaA
'"". ' : ZR-FB1Pa
Henkelstr. 67
IJOOO Düsseldorf, den 15-9, 1981
Bor/C
Gebrauchsmusteranmeldung D 6163 a
"Trommel mit Deckel"
Die Erfindung betrifft eine Trommel mit Deckel zur Aufnahme eines pulverförmigen Gutes mit durch eine zu drehende Scheibe zu verschließender Entnahmeöffnung und am Deckelrand um die Öffnung umlaufendem gebördeltem Bereich oder dergleichen. Als Füllgut für eine solche Trommel kommen beispielsweise Waschpulver, Spülmittel oder Putzmittel in Frage.
Der Rand eines solchen Trommeldeckels kann fest, insbesondere mit Hilfe eines Klebebandes, auch ohne Aufreißfaden, mit der zugehörigen Trommel verbunden oder zu verbinden sein. Die Entnahmeöffnung befindet sich dann in der Regel in der von dem Deckelvulst umgebenden, etwa ebenen Deckelfläche. Übliche Entnahmeöffnungen sind in verschiedenen Graden gesichert, beispielsweise gibt es Verschlüsse, die auch beim Umfallen.der Trommel nicht selbsttätig aufschlagen und damit ein Herausfallen des Trommelinhalts verhindern. Solche Verschlüsse sind aber der Regel noch von kleinen Kindern im Spiel zu öffnen.
/2
Gebrauchsmusteranmeldung . HENKEL KGaA
D 6163 a 2 ZR-FE/Patente
Bei gesundheitsschädlichem und/oder relativ wertvollem
Trommelinhalt, zum Beispiel pulverförmigem Wasch- oder
Reinigungsmittel, kann es wünschenswert sein, die Entnahmeöffnung mit einem sogenannten kindergesicherten Ver-Schluß zu versehen.
Kindergesicherte Verschlüsse sind grundsätzlich so ausgebildet, daß sie nur zu öffnen sind, wenn gleichzeitig
v.' eine besondere Zusatzbedingung erfüllt wird. Bei Arzneimittelflaschen beispielsweise besteht die Zusatzbedin-
gung häufig darin, daß der Verschluß durch Aufschrauben
nur zu öffnen ist, wenn gleichzeitig an bestimmten Stellen in radialer Richtung Druck auf die Verschlußkappe
ausgeübt wird. Derartige Sicherungen sind jedoch auf
Trommeldeckel unter anderem wegen der erforderlichen ϊ großen Öffnung und des relativ flexiblen Materials, zum ■ Beispiel Pappe oder Karton, nicht zu übertragen. ϊ
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trommel mit ί
Deckel eingangs genannter Art mit einer Kindersicherung ;<
zu versehen, die ohne wesentlichen Aufwand herzustellen jji
und bei Anwendung einschließlich des Erfüllens der Zu- |
satzbedingung ohne großen Kraftaufwand zu betätigen ist. £
j Die erfindungsgemäße Lösung wird gekennzeichnet durch :
einen mit der Trommel im gebördelten Bereich fest ver- I bundenen, im wesentlichen ebenen Deckelring mit seine ;'■ Ausnehmung umgebendem als Codierleiste geformten inneren
Umfang und durch eine um ihre Symmetrieachse als kindergesicherter Verschluß im Deckel drehbar zu lagernde Doppelscheibe, die aus einer einen ebenfalls als Codierleiste geformten Umfang aufweisenden, nur in mindestens
einer bestimmten Drehstellung durch die codierte Aus-
/3
r u u ι. μ -HENKELKGaA1
Gebraucnsmusteranmelclung - ZR-FE/Patente ί
D 6l63 a 3
ί nehmung des Deckelrings flach hindurchzuführenden Innen-
j$ scheibe und einer mit letzterer über eine Distanzscheibe
H fest verbundenen, mit ihrem Randbereich flach auf die
j| ebene Fläche des Deckelrings innerhalb des gebördelten
5 Bereichs aufzulegenden Deckscheibe besteht.
Ii ■
II Der erfindungsgemäße Deckel setzt sich also zusammen aus
|: einem fest mit der Trommel im oberen, gebördelten Bereich
verbundenen Deckelring und einer über das Codiersystem in |i den Deckelring eingreifenden bzw. durch den Deckelring
|l 10 hindurchgreifenden drehbaren Doppelscheibe, deren untere, ri zum Trommelinnern weisende Innenscheibe den gleichen
l| Durchmesser und am Umfang eine der Codierleiste des Dek-
K kelrings entsprechende Codierleiste aufweist. Das Aufsetzen bzw. Einsetzen der Doppelscheibe auf den Deckelring ist also nur möglich, wenn die Codierung der Innenscheibe mit derjenigen des Deckelrings übereinstimmt, d. h. zur Deckung gebracht worden ist. Vorzugsweise wird die Codierung so ausgebildet, daß ein Aufsetzen nur an einer Stelle des 36O -Drehbereichs möglich ist. Wird die Doppelscheibe in einer solchen Schwenkstellung auf den Deckelring aufgesetzt, so tritt die Innenscheibe durch den Deckelring hindurch und ist wegen der zwischen Deckscheibe und Innenscheibe vorgesehenen Distanzscheibe frei drehbar im Deckel d. h. unterhalb des Deckelrings und dessen Codierung gelagert. Zum Öffnen sind dann also ein Drehen in eine bestimmte Schwenkstellung und ein Anheben erforderlich. Die entsprechende Entriegelungsposition kann gekennzeichnet sein. Beispielsweise wird das Abheben der Doppelscheibe durch gegenüberliegende Laschen an der äußeren Scheibe und/oder Lochausstanzungen in dieser erleichtert.
Gebrauchsmuster tanmeldung D 6163 a
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
In der Praxis kann der erfindungsgemäße Trommeldeckel fertig konfektioniert, d. h. mit bereits ineinander gesetzten Bestandteilen, nämlich Deckelring und Doppelscheibe, zum Verschließen der jeweiligen Trommel antransportiert werden, so daß das Aufbringen des Deckels ohne zusätzlichen Aufwand wie bei bisherigen Deckeln auszuführen ist.
/5
• ·
• ·. ■
Patentonmeldune .'"-' HENKELKGaA D 61630. 5 . . ZR-FE/Patente
Anhand der schetnatisehen Darstellung eines Ausführungsbeispiels verden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Deckelring; Fig. 2 die Draufsicht auf die Deckscheibe einer
Doppelscheibe;
Fig. 3 den Querschnitt parallel zur Drehachse einer } Doppelscheibe gemäß Fig. 2;
ν Fig. h die Draufsicht einer auf eine Trommel aufge-
setzten Doppelscheibe mit übereinstimmenden
Codierungen von Deckelring und Innenscheibe; und
Fig. 5 die Draufsicht auf die Doppelscheibe gemäß Fig. h mit gegeneinander versetzten Codierungen von Deckelring und Innenscheibe.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf einen Deckelring 1 mit am inneren Umfang vorgesehener Codierleiste 2. Der Deckelring 1 ist fest mit dem Bördelrand bzw. gebör-
f~^ delten Bereich 3 einer zur Aufnahme eines pulverförmi-
L/ 2O gen Gutes vorgesehenen Trommel verbunden. Die Codierleiste 2 kann beispielsweise als Ausstanzlinie gleichzeitig mit dem Herausstanaen der Ausnehmung h des Deckelrings 1 eingebracht werden. Die Codierleiste 2 kann aus unregelmäßigen Wellenlinien oder anderen Formen bestehen, soll aber so gestaltet sein, daß beim Entnehmen von Füllgut keine Verletzungen an der Hand durch scharfe Kanten auftreten können. Der Durchmesser der Ausstanzung k soll im allgemeinen so groß sein, daß das Füllgut bequem mit der Hand bzw. mit Hilfe eines mit der Hand geführten Meßbechers zu entnehmen ist.
.:, : '- ·· HEMKÖlkGaA
, Gebrauchsmusterianmeldung ZR-FE/Palente
D 6163 a 6
Erfindungsgemäß ist als Kindersicherung auf den in etva gemäß Fig. 1 gestalteten Deckelring 1 eine Doppelscheibe nach Fig. 2 und 3 als TrommelVerschluß zu setzen. Die insgesamt mit 5 bezeichnete Doppelscheibe besteht erfindungsgemäß aus einer Deckscheibe 6 und einer Innenscheibe 7» die über eine Distanzscheibe 8 miteinander fest verbunden sind. Die untere zum Trommelinnern hinweisende Innenscheibe 7 besitzt im wesentlichen den gleichen J Durchmesser und am Umfang eine der Codierleiste 2 des V 10 Deckelrings 1 entsprechende Codierleiste 9· Der Durchmesser der Deckscheibe 6 entspricht in etwa dem Durchmesser der ebenen Fläche des Deckelrings 1.
Der gegenseitige Abstand von Deckscheibe 6 und Innenscheibe 7 bzw. die Dicke der Distanzscheibe 8 werden zweckmäßig so gewählt, daß die Doppelscheibe 5 bei verschlossenem Deckel frei drehbar ist aber nur ein möglichst geringes axiales Spiel besitzt. Bei ausreichend hohem Bördelrand bzw. gebördelten Bereich 3 und ausreichend großem Durchmesser der Deckscheibe 6 kann dann "') 20 die Doppelscheibe 5 auch nicht etwa schräg unter Um-( gehung der Codierung von der Trommel abgenommen werden. Das Verbinden der Scheiben 6, 7 und 8 kann auf beliebige Veise, zum Beispiel durch Leimen oder Vernieten, erfolgen, es muß aber gewährleistet sein, daß die Codierleiste 9 der Innenscheibe 7 in der Verschlußstellung radial bzw. axial gegenüber der Codierleiste 2 des Deckelrings 1 freibleibt.
Zum Verschließen des erfindungsgemäßen Trommeldeckels wird die Doppelscheibe 5 gemäß Fig. 2 und 3 auf den Deckelring 1 gemäß Fig. 1 nach Fig. h so aufgesetzt,
Gebrauchsmustertanmeldune D 6163 a
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
daß die Codierung der Innenscheibe 7 mit derjenigen des Deckelrings 1 übereinstimmt bzv. zur Deckung kommt. Im Ausführungsbeispiel ist das nur an einer Stelle ,im 360 -Bereich möglich. Durch Verdrehen der Doppelscheibe 5 nach Fig. 5 wird anschließend verhindert, daß die Trommel zu öffnen ist, weil in jeder Drehstellung außer der speziellen Entriegelungsposition gemäß Fig. k ein Teil der Vorsprünge von Innenscheibe 7 und Deckelring 1 ein Anheben der Innenscheibe 7 und damit der Doppelscheibe 5 ausschließen. Die Entriegelungsposition selbst wird vorzugsweise gekennzeichnet. An der Doppelscheibe 5 können gegenüberliegende Laschen 10 oder Lochausstanzungen vorgesehen sein. In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Doppelscheibe 5 um einen Vinkel von beispielsweise 20° aus der durch gestrichelt dargestellte Laschen 10 gekennzeichneten Entriegelungsstellung ausgeschwenkt ist. Um ein relativ störungsfreies Schwenken der Doppelscheibe 5 um ihre Symmetrieachse 11 zu gewährleisten, wird die Deckscheibe 6 vorzugsweise mit einem so großen Durchmesser versehen, daß sie gerade in den auf der Deckeloberseite innerhalb des gebördelten Bereichs 3 verbleibenden Planbereich paßt.
/8
Gebrauchsmusteranmeldung «ENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
D 6163 a ID
.Bezugszeichenliste
1 = Deckelring
2 s= Codierleiste
3 == gebördelter Bereich h — Ausnehmung
5 s= Doppelscheibe
6 = Deckscheibe Γ
V- N, 7 S= Innenscheibe
8 = Distanzscheibe
9 = Codierleiste 10= Lasche
5= Symmetrieachse

Claims (3)

Anlage zur Eingabe vom 15. 9. 1981. ♦··; ."::"; ^frEI^EL KGaA j, ί Gebrauchsmuster-■ anmeldung D 6163 a Schutzansprüche "Trommel mit Deckel"
1. Trommel mit Deckel zur Aufnahme eines pulverförmigen Gutes mit durch eine zu drehende Scheibe zu verschließende EntnahmeÖffnung und am Deckelrand um die Öffnung umlaufendem gebördeltem Bereich oder dergleichen, gekennzeichnet durch einen mit der Trommel im gebördelten Bereich (3) fest verbundenen, im wesentlichen ebenen Deckelring (1) mit seine Ausnehmung (4) umgebendem als Codierleiste (2) geformten inneren Umfang und durch eine um ihre Symmetrieachse (11) als kindergesicherter Verschluß im Deckel drehbar zu lagernde Doppelscheibe (5), die aus einer einen ebenfalls als Codierleiste (9) geformten Umfang aufweisenden, nur in mindestens einer bestimmten Drehstellung durch die codierte Ausnehmung (4) des Deckelrings (1) flach hin-( ) durchzuführende Innenscheibe (7) und einer mit letzterer über eine Distanzscheibe (8) fest verbundenen, mit ihrem Randbereich flach auf die ebene Fläche des Deckelrings (1) innerhalb des gebördelten Bereichs (3) aufzulegenden Deckscheibe (6) besteht.
2. Trommel mit Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Dicke der Distanzscheibe (8) bestimmte Abstand von Deckscheibe (6) und Innenscheibe (7) zwecks Bewirkung einer freien Drehbarkeit bei einem mög-
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Gebrauchsmusteranmeldung
D 6163 a
liehst geringen axialen Spiel der aufgesetzten Doppelscheibe (5) geringfügig dicker als die Dicke des Deckelrings (1) ist.
3. Trommel mit Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Jeweilige Entriegelungs-Drehstellung der Doppelscheibe (5) relativ zum Deckelring (1), insbesondere durch Laschen und/oder Ausstanzungen, gekenn zeichnet ist.
DE19808011325 1980-04-25 1980-04-25 Trommel mit Deckel Expired DE8011325U1 (de)

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