DE8011289U1 - Praegewerkzeug zum herstellen von mitnahmenuten an werkzeugen - Google Patents
Praegewerkzeug zum herstellen von mitnahmenuten an werkzeugenInfo
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Description
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80
25. Nov. 1981
HILTI AG Schaan / Fürstentum Liechtenstein
^Prägewerkzeug zum Herstellen von Mitnahmenuten an Werkzeugen /
39)988272-74 Telex: 05 24SBl)1BJiRGId ; ; .· .· ^ Bpnljkonlen: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)
ramme (cable): Telekopiereri .(£)B9i,9ß^049 . .:. .:.. ·..· Η,νρβ-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swilt Code; HYPO DE MM
SSTAPFPATENT München Kalte Inlotec 6000 Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN
Fürstentum Liechtenstein
Fürstentum Liechtenstein
Prägewerkzeug zum Herstellen von Mitnahmenuten an Werkzeugen
Die Erfindung betrifft ein Prägewerkzeug zum Herstellen von Mitnahmenuten
am Aufnahmeschaft von Bohr- bzw. Meisselwerkzeugen.
Alle heute gebräuchlichen Bohr- bzw. Meisselwerkzeuge zeichnen
sich dadurch aus, daß sie nebst dem eigentlichen Arbeitsbereich, beispielsweise bei Bohrwerkzeugen die Förderwendel, einen Aufnahmeschaft
zum Einsetzen in die Aufnahmen von Bohr- bzw. Meissel-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Prägewerkzeug zur Herstellung von Mitnahmenuten an Bohr- bzw. Meisselwerkzeugen
zu schaffen, das rationell arbeitet und dem bearbeiteten Werkzeug außerdem gute Festigkeitseigenschaften verleiht.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Prägewerkzeug
eine geteilte Matrize mit einer Bohrung zur Aufnahme des Aufnahmeschafts der Werkzeuge und ferner Prägestempel aufweist, wobei
die Zuführungsrichtung der Prägestempel entlang der Matrizentrennebene verläuft.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Prägewerkzeug führt zu einer
sich insbesondere auf die Festigkeitseigenschaften des zu bearbeitenden Werkzeuges positiv auswirkenden spanlosen Verformung.
Die Zuführung der Prägestempel, entlang der Matrizentrennebene hat zur Folge, daß die Matrize im Bereich, wo der
größte Verformungsdruck entsteht, ungeteilt ist. Dadurch können unerwünschte Verformungen des Aufnahmeschaftes, wie
Ausbuchtungen, Gratbildungen, oder dergleichen vermieden werden. Der Schließdruck für die Matrizen kann entsprechend der erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Anordnung von Matrizentrennebene und Prägestempfel separat und unabhängig vom Zuführdruck der Präge
stempel aufgebaut werden. Es ist demnach möglich, den Schließdruck entsprechend den auftretenden Kräften optimal groß zu
wählen. Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Prägewerkzeug führt demnach insbesondere auch hinsichtlich Genauigkeit und Toleranzen
zu einem hochwertigen Aufnahmeschaft der Bohr- bzw. M eissei werkzeuge.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Prägewerkzeugs ist unabhängig von Anzahl und Form der am Aufnahmeschaft anzuordnenden Mitnahmenuten.
Die Form der Mitnahmenut kann im Querschnitt die Form eines Kreis-Segmentes, eines Trapezes oder dergleichen
haben, wobei beispielsweise bei einem segmentförmigen Querschnitt die Grundfläche der Nut als konkave Wölbung oder als
plane Fläche verlaufen kann. Aus Gründen der Kerbwirkungen verlaufen die Enden der Mitnahmenuten vorzugsweise als konkave
Krümmung zum Mantel des Aufnahmeschaftes hin.
Das neuerungsgemäße Prägewerkzeug zeichnet sich vorzugsweise durch eine
geteilte Matrize mit Prägestempel aus, wobei die Zuführrichtung der Prägestempel entlang der Matrizentrennebene verläuft. Zweckmäßigerweise
liegt dabei die Längsachse der Prägestempel in der Matrizentrennebene. Sofern beispielhaft einander am Aufnahmeschaft
symmetrisch gegenüberliegende Mitnahmenuten anzuordnen sind, kann das Prägewerkzeug aus zwei im wesentlichen
symmetrischen Matrizenhälften bestehen, wobei entlang der Trennflächen der beiden Matrizenteile Führungen für die Prägestempel
vorgesehen sind. In einem solchen Falle ist, unabhängig vom Schließdruck, für die Matrize rechtwinkelig dazu versetzt
der Zuführdruck für den Prägestempel aufzubringen.
Die Erfindung soll nunmehr anhand einer diese beispielsweise wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden, und zwar zeigt
diese Zeichnung einen Schnitt durch ein prinzipiell vereinfachtes Prägewerkzeug zur Durchführung des erfindungsgemäß
vorgeschlagenen Verfahrens.
Die als Figur 1 bezeichnete Zeichnung zeigt die insgesamt mit bezeichnete Matrize, die aus den Hälften 1a und 1b besteht. Im
Zentrum weist die Matrize 1 eine Bohrung 2 zur Aufnahme der zu bearbeitenden Werkzeuge auf. Im gezeigten Beispiel ist der
Schaft eines solchen Werkzeuges 3 in geschnittener Darstellung gezeigt.
Entlang der Trennebene 1c der Matrizenhälften 1a, 1b sind in den entsprechenden Führungen die Prägestempel 4, 5 angeordnet.
Rückseitig sind die Prägestempel 4, 5 in an sich bekannten Stempelhalterungen 6, 7 formschlüssig gefaßt.
Die als Figur 1 bezeichnete Zeichnung stellt eine Momentaufnahme des erfindungsgemäßen Verfahrens unmittelbar nach Abschluß
des Prägevorgangs dar. Wie die Figur zeigt, sind durch Aufbringen des Zuführdruckes B auf die Prägestempel 4, 5 im
Aufnahmeschaft des Werkzeuges 3 Einprägungen in Form von Mitnahmenuten 3a, 3b entstanden. Um sicherzustellen, daß der
Schaft des Werkzeuges 3 auch nach dem Prägen noch vollkommen
rund ist, weist die Bohrung 2 einen geringfügig ovalen Querschnitt
auf, und zwar in der Weise, dass der grössere Durchmesser des Ovals in Zuführrichtung der Prägestempel 4,5 verläuft.
Dank der Anordnung der Prägestempel 4,5 entlang der Trennebene Ic der Matrize 1 ist es möglich, gleichzeitig und
unabhängig vom Zuführdruck B den Schliessdruck A auf die Matrizenteile la, Ib aufzubringen. Der Schliessdruck A kann daher
auf den höchsten Verformungsdruck abgestimmt werden. Ausserdem ist im Bereich des höchsten Verformungsdruckes, nämlich im
vorliegenden Falle, im Bereich etwa senkrecht zur Zuführrichtung der Prägestempel 4,5 keine Trennung der Matrize 1 vorhanden,
so dass keine unerwünschten Ausbuchtungen oder Gratbildungen am Aufnahmeschaft des Werkzeuges 3 auftreten können.
Eine sich unter Umständen durch derartige nachteilige Auswirkungen aufdrängende Nacharbeitung des Aufnahmeschaftes kann
durch das erfindungsgemässe Verfahren somit vermieden werden.
Claims (1)
- BERG · STAPp* ;$QHV\?ABE; · ßT^IDMAIR ' Patentanwälte'MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80G 80 11 289.6
Hilti AG
Anwaltsakte 30 88325. Nov. 1981SchutzanspruchPrägewerkzeug zum Herstellen von Mitnahmenuten am Aufnahmeschaft von Bohr- bzw. Meisselwerkzeugen, gekennzeichnet durch eine geteilte Matrize (1) mit einer Bohrung zur Aufnahme der Aufnahmeschafts der Werkzeuge und durch Prägestempel (4, 5), wobei die Zuführrichtung der Prägestempel (4, 5) entlang der Matrizentrennebene (1c) verläuft.Vll/jφ (089) 9882 72-74
Telegramme (cable):
RFRGSTAPFPATENT MünchenTelex: 05 2456CJBfROd j ΤβΙβΙ<οριβΓβι:*(089)·!)830ι19· ■· KaIIe Inlolec 6000•" . " . 'EV'dHkonten: Bayer. Veieinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70) . . '. .' Hyp'o-Bank München 4410122 850 (BLZ 700 20011) Swill Code: HYPO DE MM Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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---|---|---|---|
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DE8011289U1 true DE8011289U1 (de) | 1982-02-11 |
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DE19808011289 Expired DE8011289U1 (de) | 1980-04-24 | 1980-04-24 | Praegewerkzeug zum herstellen von mitnahmenuten an werkzeugen |
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DE (1) | DE8011289U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010002167A1 (de) * | 2010-02-22 | 2011-08-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Herstellungsverfahren für ein Einsteckende |
-
1980
- 1980-04-24 DE DE19808011289 patent/DE8011289U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010002167A1 (de) * | 2010-02-22 | 2011-08-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Herstellungsverfahren für ein Einsteckende |
US8468912B2 (en) | 2010-02-22 | 2013-06-25 | Hilti Aktiengesellschaft | Production method for an insertion end, such as for a drilling, chiseling or boring tool |
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