DE8008254U1 - Schaltgeräteschrank für transportable Signalanlagen - Google Patents
Schaltgeräteschrank für transportable SignalanlagenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/52—Mobile units, e.g. for work sites
Landscapes
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- Power Engineering (AREA)
- Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
Description
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iii Ir.
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Professional Representatives before the European Patent Office
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I/p/1720
Gebrüder Stoye GmbH , Longericher Str. 177,
5000 Köln 60
Schal'tgeräteschrank für transportable Signalanlagen
Transportable Signalanlagen sollen z. B. umzubauende, fest installierte Signalanlagen zeitweise ersetzen. Darüber
hinaus werden sie häufig im Bereich von Baustellen installiert, um den Verkehr während der Baustellenperiode zu
regeln. Andere Einsatzmöglichkeiten sind ähnlicher Art, wobei es in der Regel darauf ankommt, die Ersatzanlage
möglichst schnell zum Aufstellort zu transportieren und an Ort und Stelle ohne großen Aufwand aufzubauen.
Eine transportable Signalanlage besteht in der Regel aus einer Energiequelle, die eine Batterie sein kann, und
Schaltgeräten sowie Versorgungsleitungen, Signalmasten mit jeweils einem beschwerten Mastfuß, der den sicheren
Stand eines Masts auf dem Boden gewährleistet, am Mast
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Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telex: 859127asoza Patentanwalt Dipl-Ing Chr. Zapf
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befestigten üblichen Signalgebern, die die Signallampen und deren Verdrahtung in einem Gehäuse lagern, und auf
dem Mast sitzenden Führungselementen für die Versorgungsleitungen .
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Bei einer bekannten transportablen Signalanlage ist das Steuergerät in einem Schaltgeräteschrank untergebracht,
der ein Untergestell aufweist. Die Versorgungsleitungen werden von außen in das Untergestell hineingeführt und
sind daher ohne weiteres zugänglich. Da der Schaltgeräteschrank im Bereich der Signalanlage beispielsweise auf
Gehwegen aufzustellen ist, sind die Versorgungsleitungen vor mutwilligen oder ungewollten Beschädigungen ungeschützt.
Die Gefahr von Beeinträchtigungen von und durch Passanten ist nicht auszuschließen. Hinzukommt, daß die
Vielzahl der durcheinandergehenden Kabel, die in den
und aus dem Schaltgeräteschrank führen, optisch in vielen Fällen störend, wirkt. Des weiteren erfordert das Aufstellen der transportablen Signalanlage relativ viel Zeit, weil u.a. die Versorgungskabel nach vorhergehendem Gebrauch der Anlage erst wieder geordnet und sortiert zu den jeweiligen Masten weitergeführt werden müssen.
und aus dem Schaltgeräteschrank führen, optisch in vielen Fällen störend, wirkt. Des weiteren erfordert das Aufstellen der transportablen Signalanlage relativ viel Zeit, weil u.a. die Versorgungskabel nach vorhergehendem Gebrauch der Anlage erst wieder geordnet und sortiert zu den jeweiligen Masten weitergeführt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist. einen Schaltgeräteschrank für transportable Signalanlagen so auszubilden, daß die Aufstellung
der Anlage vereinfacht wird und darüber hinaus die Gefahr einer Beschädigung von Kabeln und einer Verletzung
von unbeteiligten Passanten ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft
näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Vorderansicht des Schaltgeräte-
schranks,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schaltgeräteschrank,
Fig. 3 a ein Gewicht für den Schrankfuß in der
Draufsicht,
Fig. 3 b eine Seitenansicht des Gewichts.
Fig. 3 b eine Seitenansicht des Gewichts.
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Der erfindungsgemäße Schaltgeräteschrank besteht aus dem quaderförmigen Oberteil 1, in dem die Schaltgeräte (nicht
dargestellt) untergebracht sind, das auf das quaderförmige Untergestell 2 aufgesetzt, vorzugsweise aufgeschraubt,
ist. Im Untergestell 2 sind z. B. Trafos, Klemmleisten o. dgl. gelagert. Es nimmt die von außen herangeführten
Kabel (nicht im einzelnen dargestellt) auf, die in das Oberteil 1 weitergeleitet werden. Zu diesem Zweck ist eine
Kabelöffnung 3 in der Seitenwand *l des Untergestells 2
vorgesehen. Die öffnungen zur Weiterleitung der Kabel in das Oberteil 1 sind nicht abgebildet, weil sie für das
Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind. Aus dem gleichen Grund ist die Kabelführung im Untergestell nicht
dargestellt. Das Oberteil 1 ist ebenso .wie. das Untergestei;
2 mit Türen 5 verschließbar, wobei Schlösser (nicht dargestellt) zum Abschließen vorgesehen sind.
Wesentlich ist, daß an der Seitenwand H des Untergestells
2, in der die Kabelöffnung 3 eingebracht ist, und ggf.an der entsprechenden Seitenwand 6 des Oberteils 1 ein nach
oben führender Kabelkanal 7 fest angeordnet ists der zu-2-L.aest
an der Kabelöffnung 3 beginnt und sich auf eine solche; Höhe über das Oberteil 1 erstreckt, daß Passanten
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den oberen Kabelausgang 8 des Kabelkanals 7 nicht ohne weiteres erreichen. Insofern ist eine Länge von etwa 2,5
m für den Kabelkanal 7 zweckmäßig.
Der Kabelkanal 7 ist zweckmäßigerweise im Querschnitt rechteckig und allseitig geschlossen ausgebildet. Die Kabel
9, von denen wegen der Übersichtlichkeit nur eines abgebildet ist, werden aus der Kabelöffnung 3 lose nach oben bis
zu den Steckdosen 10 am Kabelkanalausgang 8 geführt und dort nach Art einer festen Verdrahtung befestigt.
Der Teil des Kabels 9, der sich im Kabelkanal 7 befindet, wird nach einer Ausführungsform der Erfindung etwas langer
gewählt, als die Länge des Kabelkanals beträgt, wobei der Kabelkanal 7 vorzugsweise in Höhe der Schrankoberkante
in der Länge teilbar ausgeführt ist, so daß sich das Aufsatzteil 7 a ergibt. Vorzugsweise steht das Aufsatzteil
7 a mit dem Unterteil 7 b des Kabelkanals 7 über ein Scharnier 11 in Verbindung, das außenseitig vorzugsweise die
Außenwandungen 12 b und 12 a des Kabelkanals 7 miteinander verbindet, derart, daß das Aufsatzteil 7 a nach unten geklappt
werden kann, so daß die Wandungen 12 a und 12 b aneinander zu liegen kommen. In dieser Stellung wird der
Kabelkanal 7 transportiert, wobei die überlänge der Kabel 9 dazu dient, die durch das Klappen benötigte zusätzliche
Länge auszugleichen.
Zur Arretierung des Aufsatzteils 7 a in der aufrechten Stellung können zweckmäßigerweise Riegel 13 mit entsprechenden
ösen dienen, die außenseitig im Bereich der Verbindungsstelle zwischen Aufsatzteil 7 a und Unterteil 7
b angeordnet sind.
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In die Steckdosen 10 werden Anschlußkabel (nicht dargestellt) gesteckt, was beispielsweise vor dem Hochstellen
des Aufsatzteils 7 a erfolgen kann, wobei die Anschlußkabel die elektrische Verbindung des Schaltgeräteschranks
mit den an den Masten befestigten Signalgebern herstellen. Im hochgeklappten Zustand sind die Kabel im Kabelkanal
vor dem Zugriff von Unbefugten und vor unbeabsichtigten Beschädigungen geschützt. Die Verletzungsgefahr für unbeteiligte
Passanten ist ausgeschlossen und die Montage der Anlage wesentlich erleichtert, weil das Kabelsortieren
entfällt und durch einfache Steckverbindungen die Verbindung zu den Signalgebern hergestellt werden kann.
Im Rahmen der Erfindung ist besonders zweckmäßig, den Schaltgeräteschrank auf zwei parallel zueinander und im
Abstand voneinander angeordnete Fußleisten IH zu stellen,
die die Breite des Geräteschranks überragen. Diese Fußleisten 11J bestehen vorzugsweise aus U-Eisen, die so
angeordnet sind, daß die U-Schenkel nach unten weieen.
Dabei ist im Boden 15 der U-Eisen im Überragungsbereich jeweils ein Loch 16 angeordnet. Diese Löcher 16 dienen
zur Aufnahme der Zapfen 17 von massiven Gewichtsleisten 18, die zum Beschweren des Geräteschranks auf die Fußleisten
1*1 gesetzt werden können. Damit kann trotz der beträchtlichen
Höhe des Kabelkanals 7» an dessen Steckdosenaufsatz 8 erhebliche, von den externen Versorgungskabeln
(nicht dargestellt) übertragene Zugkräfte wirken können, mit einfachen Mitteln ein sicherer Stand des
Schaltgeräteschranks gewährleistet werden.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung der Er-
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findung können die Fußleisten 14 jeweils im Endbereich eine untergeschweißte Standplatte 19 aufweisen, die bei
unebenem Boden eine stabile Vier-Punkt-Lagerung ermöglichen. Die Löcher 20 in den Standplatten 19 können zur Durchführung
von Ankermitteln (nicht dargestellt) dienen, die eine unverrückbare Aufstellung des Schaltgeräteschranks
gestatten.
Zum Schutz der Steckdosen 10 am Steckdosenaufsatz bzw. am Kabelkanalausgang 8 ist zweckmäßigerweise eine Schutzhaube
21 vorgesehen, die die Steckdosen vor Witterungseinflüssen schützen soll.
Mit der Erfindung gelingt es somit, die Versorgungsleitungen einer transportablen Signalanlage aus dem Berührungsbereich
der Passanten herauszuführen und zu vermeiden, daß bei jeder Neumontage aufwendige Schutzmaßnahmen
für die Versorgungsleitungen getroffen werden müssen. Der Steckdosenaufsatz des Kabelkanals liegt außerhalb der
Reichweite von Personen, so daß eine Gefährdung von Passanten ausgeschlossen ist. Die Anordnung der Steckdosen
in einer Höhe von etwa 2,5 m schützt die Versorgungsleitungen weitgehend vor mutwilliger Zerstörung.
Anstelle eines starren Kabelkanals 7 kann auch ein ungeteilter Kctbelkanal aus einem flexiblen Material verwendet
werden, das zumindest ein Umbiegen des Kanals um SO Grad ermöglicht.
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Claims (12)
1. Schaltgeräteschrank für eine transportable Signalanlage,
bestehend aus einem quaderförmigen Oberteil, in dem die Schaltgeräte untergebracht sind, und einem damit
verbundenen, quaderförmigen Untergestell mit einer Kabelöffnung in einer Seitenwand, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Wand des Untergestells (2), in der eine Kabelöffnung (3) eingebracht
ist, und ggf. an der entsprechenden Wand des Oberteils (1) ein nach oben führender Kabelkanal (7) angeordnet
ist, der zumindest an der Kabelöffnung (3) beginnt und sich über das Oberteil (1) hinausgehend erstreckt.
2. Schaltgeräteschrank nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (7) im Querschnitt rechteckig und allseitig geschlossen
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ausgebildet ist.
3. Schaltgeräteschrank nach Anspruch 1 und/oder 2, d adurch
gekennzeichnet, daß die Kabel
(9) aus der Kabelöffnung (3) lose nach oben bis zu Steckdosen (10) am Kabelkanalausgang (8) geführt
werden.
4. Schaltgeräteschrank nach einem oder mehreren der An-Sprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Kabel (9), der sich
im Kabelkanal (7) befindet, etwas länger ist, als die Länge des Kabelkanals beträgt.
5. Schaltgeräteschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis Ί, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelkanal (7) vorzugsweise in Höhe der Schrankoberkante in der Länge teilbar ausgeführt
ist.
6. Schaltgeräteschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (7)
aus dem Aufsatzteil (7 a) und dem Unterteil (7 b) besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind.
7. Schaltgeräteschrank nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsatzteil (7 a) mit dem Unterteil (7 b) über ein Scharnier (11)
in Verbindung steht, das außenseitig die Außenwandungen (12 b und 12 a) des Kabelkanals (7) miteinander
verbindet.
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DR SOLF & ΖΑΡΙ
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8. Schaltgeräteschrank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des
Aufsatzteils (7 a) in der aufrechten Stellung Riegel (13) mit entsprechenden ösen außenseitig im Bereich
der Verbindungsstelle zwischen Aufsatzteil (7 a) und Unterteil (7 b) angeordnet sind.
9. Schaltgeräteschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Untergestell (2) auf zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten
Fußleisten (14) angeordnet ist, die die Breite des Geräteschranks überragen.
10.Schaltgeräteschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußleisten (14)
aus U-Eisen bestehen, deren U-Schenkel nach unten weisen .
11.Schaltgeräteschrank nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß im Boden (15) der U-Eisen im überragungsbereich jeweils ein Loch (16) angeordnet
ist.
12 .Schaltgeräteschrank nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf zwei benachbarter überragungsbereichen der Fußleisten (14) Gewichtsleisten
(18) angeordnet sind, deren Zapfen (17) in den Löchern (16) sitzen.
.Schaltgeräteschrank nach einem oder mehreren der Ansprüche
9 bis 12, dadurch gekenn-
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DIt SOLF & ZAPF
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-H-
zeichnet, daß die Fußleisten (1*0 jeweils im
Endbereich eine untergeschweißte Standplatte (19) aufweisen.
m.Schaltgeräteschrank nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Standplatten (19) Löcher (20) zur Durchführung von Ankermitteln angeordnet
sind.
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DE (1) | DE8008254U1 (de) |
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