DE8007552U1 - Einhandbetaetigbare Abgabevorrichtung fuer pastenartige Substanzen - Google Patents
Einhandbetaetigbare Abgabevorrichtung fuer pastenartige SubstanzenInfo
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- DE8007552U1 DE8007552U1 DE19808007552 DE8007552U DE8007552U1 DE 8007552 U1 DE8007552 U1 DE 8007552U1 DE 19808007552 DE19808007552 DE 19808007552 DE 8007552 U DE8007552 U DE 8007552U DE 8007552 U1 DE8007552 U1 DE 8007552U1
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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Description
• * · ft · · ft · ft ·
WELLA AG
Berliner Allee 65
Berliner Allee 65
6loo Darmstadt
Einhandbetätigbare Abgabevorrichtung für pastenartige
Substanzen
Die Neuerung betrifft eine einhandbetätigbare Abgabevorrichtung
für pastenartige Substanzen, bestehend aus einem den Zylinder bildenden becherförmigen Behälter zur Aufnahme
der pastenartigen Substanz, einem in diesem axial verschiebbaren Kolben, mit dem Kolben fest verbundenen sowie mit der
Innenwand des Behälters zusammenwirkenden Dichtmitteln, einem mit dem Kolben fest verbundenen und sich in axialer
Richtung erstreckenden Betätigungsfortsatz, der zwei parallele, im Abstand zueinander und senkrecht zu seiner Längsachse
angeordnete Griffplatten trägt und in seinem Innern einen hohlzylindrischen Kanal aufweist, dessen eine Ende
mit dem Innenraum des Behälters und dessen andere Ende mit einer Abgabedüse kommuniziert, und Führungsmitteln zur
achsparallelen Führung des Kolbens.
Es sind bereits verschiedenartige Abgäbevorrichtungen bekannt,
beispielsweise wie in der DE AS Io 69 819 beschrieben,
bei denen der Behälter ein Aufsatzteil aufweist, in dem der Betätigungsfortsatz axial beweglich gelagert ist
und dessen beiden Griffplatten im Bereich eines axialen
Längsschlitzes radial nach außen ragen, die jedoch im Gebrauch nicht voll befriedigt haben.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine neuartige Bauweise einer einhandbetätigbare Abgabevorrichtung insbesondere
zum Auftragen von pastenartigen Substanzen auf
Körperflächen, beispielsweise zum Pflegen der Haare anzugeben, die einfache konstruktive Maßnahmen die Ausgabe von
zwei vorgegebenen Portionen ermöglicht und vom Hersteller vorzugsweise als Einmalverpackung abfüllbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Betätigungsfortsatz auf der Außenseite seines zylindrischen
Mittelteils eine erste Längsnut aufweist, die mit je einer gegenüberliegenden radial nach innen vorstehenden
Nase eines Halteringes zusammenwirkt, wobei die Länge dieser ersten Längsnut vorzugsweise wenigstens 2o % der
maximalen Hublänge beträgt, und
daß an dem von dem Behälter abgewandtem Ende der ersten Längsnut eine mit dieser verbundenen tangential verlaufenden
Quernut ausgebildet ist, wobei an deren einem von der ersten Längsnut abgewandtem Ende sich eine mit zur ersten .
Längsnut parallel laufenden zweiten Längsnut in Richtung f
vors Behälter weg erstreckt. \i
Durch Abfüllen zweier unterschiedlich farbige.^ Substanzen |
kann eine streifenförmige Einfärbung des Auftragestranges ξ
ermöglicht werden.
Weitere Fortbildungen und Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden
nachstehend in Verbindung mit den zwei Ausführungsbeispiele darstellenden, teilweise schematisch vereinfachten
Figuren beschrieben. In diesen sind einander entsprechende ;.■
Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, und es sind |
alle zum Verständnis der Neuerung nicht notwendigen Ein- *■
zelheiten fortgelassen worden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Ausführungsform mit konzentrisch angeordneter Abgabedüse
- 3 - ■ 'j
I -3 -
!; Fig. 2 einen radialen Längsschnitt entlang der Linie E-P
[:, durch die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform und
Il Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie G-H in der in
p 5 Fig. 1 gezeigten Ausführungsform.
fc Die in Fig. 1 gezeigte Abgabevorrichtung besteht aus einem
h den Zylinder bildenden Behälter 1 zur Aufnahme der pasten-
:i artigen Substanz und einem innen liegenden, die Abgabedüse
si Io 2 tragenden Kolben 3. Das in der Fig. 1 und 2 oben dargeil·
stellte Ende 4 der Abgabedüse 2 ist durch eine Schraubkappe 5 verschließbar. Die Abgabedüse 2 ist ein Bestandteil des
Betätigungsfortsatzes 6, der einen innen liegenden, im i wesentlichen hohlzylindrischen Kanal 7 aufweist, der
s 15 konzentrisch in Bezug auf die Kolbenachse angeordnet ist % und dessen unten liegendes Ende 9 über die öffnung Io mit
i dem Innenraum 33 des Behälters 1 in Verbindung steht. Sein ; oben liegendes Ende ist durc-h die Schraubkappe 5 wahlweise
verschließbar. Der Betätigungsfortsatz 6 trägt zwei paral-2o
IeI im Abstand zueinander, senkrecht zu seiner Längsachse
angeordnete Griffplatten 13 bzw. 14, die radial nach außen vorragen. Zwischen unten angeordneter Griffplatte 14 und
!V Kolben 3 ist ein zylindrisch geformtes Mittelteil 15 vor- b. handen, das mit dem Betätigungsfortsatzes 6 fest verbunf>
25 den ist.
: Die beiden Griffplatten 13 bzw. 14 tragen auf ihrer vom
Kolben abgewendeten Seite Längsrillen. Das in Fig. 1 und unten gezeigte offene Ende des zylindrischen Mittelteils
3o 15 trägt den Kolben 3* der hierin mittels seines umlaufen-
■ den Randwulstes gehalten wird. Weiterhin trägt das offene
ii; Ende des zylindrischen Mittelteils 15 eine umlaufende Rippe
■ 15b, die radial nach außen vorspringt. Der Kolben 3 weist
als Dichtungselemente zwei rundum laufende Dichtungslippen
: 35 17 und 19 auf, die von seinem Randbereich sich voneinander
weg erstrecken und jeweils dabei einen Winkel mit der
I 1 1 ) ti · ·
Längsachse von wenigstens 10°, vorzugsweise 15 > bilden. Der größte Außendurchmesser dieser Dichtungslippen 17 und
19 ist um wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise 0,2 mm, größer als der kleinste Innendurchmesser des Innenraumes 33 des
Behälters 1 im Bereich der axialen Hubbewegung. Das in Fig. 2 untenliegende Ende 9 kommuniziert mit einem die
öffnung Io bildenenden konzentrisch angeordneten hohlzylindrischen Portsatz 27 des Kolbens 3·
Dieser hohlzylindrische Fortsatz 27 erstreckt sich vom Kolben 3 weg in das Innere 33 des Behälters 1, dessen
Innendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des benachbarten Endes 9 des hohlzylindrischen Kanals 7. Der
hohlzylindrische Fortsatz 27 weist im Bereich seines mit dem Kolben 3 verbundenen Endes fünf Durchbrüche 29 auf,
die derart angeordnet sind, daß sie im Bereich des Überganges vom kleineren Durchmesser des hohlzylindrischen
Fortsatzes 27 zum größeren Durchmesser seines hohlzylindrischen Übergangsstückes 3o, welches mit dem unteren Ende
9 des hohlzylindrischen Kanals 7 dichtend verbunden ist.
Auf der Innenseite des hohlzylindrischen Fortsatzes 27 erstrecken sich in Längsrichtung nach innen radial vorragende
Längsrippen 31, die sich jeweils von jedem der Durchbrüche
29 bis hin zu dem in den Behälter 1 hineinragenden Ende 32 des hohlzylindrischen Forsatzes 27 erstrecken.
Im wesentlichen zylindrischen Innenraum 33 des Behälters 1 ist die aufzutragende Paste untergebracht, während in dem
zwischen hohlzylindrischen Forsatz 27 und dem im wesentliehen konisch verlaufenden Bereich des Kolbens 3 gebildeten
Hohlraum 31I die entsprechend andersfarbig eingefärbte
Paste untergebracht ist. Beim Auspressen wird nun die Paste aus dem zylindrischen Innenraum 33 über den durch den
hohlzylindrischen Fortsatz 27 gebildeten Kanal sowie die
andersfarbige Paste aus dem Hohlraum 34 durch die Durch-
brüche 29 in den hohlzylindrischen Kanal 7 gepreßt.
Hierdurch ergibt sich bei der gewählten Anordnung der Durchbrüche 29 und der Längsrippen 31 heim Austreten
aus der Auftragedüse M ein Strang Paste, der an seinem äußeren Umfang entsprechende fünf andersfarbige gleichverteilte
Längsstreifen aufweist. Die Längsrippen 31 im hohlzylindrischen Fortsatz 27 dienen hierbei als Platzhalter
für die später durch die Durchbrüche 29 zugesetzte andersfarbige Paste.
Um die Restmenge nach maximalem Einschieben des Kolbens 3 im zylindrischen Innenraum 33 des Behälter 1 gering
zu halten, weist der Boden eine an die Gestalt des Kolbens angepaßte Form auf. Zu diesem Zweck besitzt der
Boden 25 einen sich konisch nach innen verjüngenden Bereich 35, in dem konzentrisch, zur Längsachse eine
hohlzylindrische Ausnhemung 36 angeordnet ist, deren Innendurchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser
des hohlzylindrischen Fortsatzes 27. Bei vollständig eingeschobenem Kolben 3 kommt der hohlzylindrische
Fortsatz 27 in der hohlzylindrischen Ausnehmung 36 zu
liegen, wobei der konische Bereich des Kolbens 3 an dem nach innen verjüngten Bereich 35 des Bodens fest
anliegt.
Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind die beiden Griffplatten 13 und 14 jeweils klappsymmetrisch zur
Längsachse des hohlzylindrischen Kanals 7 ausgebildet und weisen jeweils etwa die gleiche Größe auf. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß für die Handhabung der Abgabevorrichtung mehrere individuell verwendbare
Haltestellungen gegeben sind.
Der größte Außendurchmesser der umlaufenden Rippe 15b
ist etwas kleiner als der kleinste Innendurchmesser
des offenen Endes 2o des Behälters 1. Hierdurch kann
der Betätigungsfortsatz 6 mit dem Kolben 3 in das Innere
des Behälters 1 eingeschoben werden. Auf das zylindrische Mittelteil 15 kann nun ein Haltering 37 auf- f\
der Betätigungsfortsatz 6 mit dem Kolben 3 in das Innere
des Behälters 1 eingeschoben werden. Auf das zylindrische Mittelteil 15 kann nun ein Haltering 37 auf- f\
geschoben werden, dessen dem Behälter 1 zugewendete ?;
Stirnfläche mit der umlaufenden Rippe 15b zusammen- . I
wirkt und für diesen als Anschlag zur Hubbegrenzung !!
dient. Der Haltering 37 weist einen radial nach außen
vorspringenden, umlaufenden Vorsprung 39 auf, der ;
vorspringenden, umlaufenden Vorsprung 39 auf, der ;
mit einer am Behälterrand angeordneten Nut Ίο als il
Rastelement zusammenwirkt. Dieser Haiering 37 dient £
gleichzeitig dazu, ein unbefugtes bzw. ungewolltes Ab- h
ziehen des Betätigungsfortsatzes 6 mit dem Kolben 3 U
zu verhindern. Nur durch Anwendung großer Gewalt und '
unter Zerstörung des Halteringes ist ein Abziehen des :;]
Betätigungsfortsatzes 6 noch möglich, so daß nach jjj
dem eventuellen unbefugten Wiederfüllen des Behälters ^
eine ordnungsgemäße Montage mit dem zerstörten Halte- I ring nicht mehr möglich ist. -■
' 'k
Der Betätigungsfortsatz 6 weist zur Erzielung einer
gerasteten Zwischenstellung auf der Außenseite seines
zylindrischen Mittelteils 15 zwei erste Längsnuten Ul
auf, die mit je einer gegenüberliegenden radial nach
gerasteten Zwischenstellung auf der Außenseite seines
zylindrischen Mittelteils 15 zwei erste Längsnuten Ul
auf, die mit je einer gegenüberliegenden radial nach
innen vorstehenden Nase 42 eines Halteringes 37 zusammenwirkt,
wobei die Länge dieser ersten Längsnuten
41 wenigstens 2o % der maximalen Hublänge beträgt. An | dem von dem Behälter 1 abgewandtem Ende der ersten |
41 wenigstens 2o % der maximalen Hublänge beträgt. An | dem von dem Behälter 1 abgewandtem Ende der ersten |
Längsnut 41 ist eine mit dieser jeweils verbundenen, |
nach beiden Seiten tangential verlaufenden Quernut |
43 ausgebildet, von deren jeweiligen Ende sich je h;
eine zweite Längsnut 44 in Richtung vom Behälter 1 Γ
weg erstreckt, wie aus Fig. 2 und 3 besser ersichtlich ist. Der Haltering 37 wird im Behälter 1 durch ΐ
an dessen offenen Ende 2o angeordnete, radial nach
innen vorragende Vorsprünge 45 gehalten. Weiterhin weist das dem Kolben 3 zugewandte Ende des Betätigungsfortsatzes
6 einen rundumlaufenden Wulst 15b auf, dessen größter Außendurchmesser größer ist als der kleinste
Innendurchmesser des Halteringes 37, wie aus Fig. 2 besser ersichtlich ist. Hierdurch wird nach erfolgter
Montage der Betätigungsfortsatζ 6 durch den axial
eingepreßten Haltering 37 im offenen Ende 2o des Behälters 1 gegen unbeabsichtigtes Herausnehmen gesichert.
Als Transportschutz gegen unbeabsichtigtes Betätigen der Abgabedüse kann eine in den Figuren 1 und 2 dargestellte
zylindrische Haube 17 über die Abgabedüse
2 gestülpt werden, deren offenes Ende einen nach außen vorragenden umlaufenden Wulst 48 aufweist, der widerum
hinter radial nach innen am offenen Ende 2o des Behälters 1 vorspringenden Noppen 49 einrastet, wie bei
der dritten Ausführungsform in Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die zylindrische Haube 47 kann bei Gebrauch durch geringes Verkanten abgezogen werden und jederzeit
durch axiales Aufstecken wieder aufgesetzt werden.
Die Wirkungsweise ist folgendermaßen:
Beim Abfüllvorgang des Herstellers wird der Behälter
i mit einer pastenartigen Substanz, z.B. einer Paste zum Pflegen der Haare, gefüllt; danach wird der mit
dem Betätigungsfortsatζ 6 zusammen vormontierte KoI-ben
3 und darüber geschobenen Haltering 37 in axialer Richtung mittels eines Preßvorganges soweit eingepreßt,
bis der radial nach außen vorspringende umlaufende Vorsprung 39 des Halteringes 37 hinter den nach außen
vorragenden umlaufenden Vorsprung 48 eingerastet ist.
Danach wird die Schraubkappe 5 aufgeschraubt und die zylindrische Haube 47 aufgeschnappt. Die so gefüllte
und montierte Abgabevorrichtung kann nun gelagert und verkauft werden. Diese Stellung wird in den Pig. I und
2 gezeigt.
Der Anwender, der beispielsweise eeine Haare damit pflegen möchte, schraubt die Schraubkappe 5 ab, hält
die Abgabevorrichtung derart in einer Hand, daß die Pinger die zylindrische Außenwand und den Boden 25
des Behälters 1 fassen und der Daumen auf der unteren Griffplatte IM aufliegt. Nun hält der Anwender die
Abgabevorrichtung über seinen Kopf - mit der Abgabedüse 4 nach unten aaf den Kopf zu gerichtet- und
drUckt durch Zusammenpressen der Hand die Paste aus dem Innenraum 11 des Behälters über die öffnung Io
in den hohlzylindrischen Kanal 7 hinein und von dort über die Abgabedüae 2 heraus und trägt diese auf die
zu behandelnde Haarpartie solange auf, bis die nach innen vorspringende Nase 12 des Halteringes gegen
die obere Querwand der Quernut 43 angestoßen ist, wodurch die gerastete Zwischenstellung erreicht ist.
Nach Verdrehung um 90° nach links und rechts kann fortgefahren werden. Sobald die Griffplatte 14 den
Bereich des offenen Endes 2o des Behälters 1 erreicht, kann der Daumen umgreifen auf die obere Griffplatte
13, während der Auspreßvorgang ohne Absetzen und ohne verwendung einer zweiten Hand so lange fortgesetzt
werden kann, bis der Behälterinhalt vollständig ausgegeben ist.
Claims (1)
- - 9 ίSchutzansprüche1. Einhandbetätigbare Abgabevorrichtung für pastenartige Substanzen, bestehend aus einem den Zylinder 5 bildenden becherförmigen Behälter (1) zur Aufnahme,,; der pastenartigen Substanz, einem in diesem axial% verschiebbaren Kolben (3), mit dem Kolben (3) fest|| verbundenen sowie mit der Innenwand des BehältersI (1) zusammenwirkenden Dichtmitteln, einem mit demI Io Kolben (3) fest verbundenen und sich in axialer I Richtung erstreckenden Betätigungsfortsatz (6), derI zwei parallele, im Abstand zueinander und senkrechtI zu seiner Längsachse angeordnete Griffplatten (13,l'i trägt und in seinem Innern einen hohlzylindrischen!> 15 Kanal (7), aufweist, dessen eine Ende (9) mit dem j Innenraum (11) des Behälters (1) und dessen andere\- Ende (4) mit einer Abgabedüse (2) kommuniziert, und; Führungsmittein zur achsparallelen Führung des KoI-bens (3)» dadurch gekennzeichnet, 2o daß der Betätigungsfortsatz (6) auf der Außenseite seines zylindrischen Mittelteils (15) eine erste Längsnut (41) aufweist, die mit je einer gegenüberliegenden radial nach innen vorstehenden Nase (42) eines Halteringes (37) zusammenwirkt, wobei die Länge 25 dieser ersten Längsnut (4l) vorzugsweise wenigstens 2o I der maximalen Hublänge beträgt, und daß an dem von dem Behälter (1) abgewandtem Ende der ersten Längsnut (41) eine mit dieser verbundenen tangential verlaufenden Quernut (43) ausgebildet ist, 3o wobei an deren einem von der ersten Längsnut abgewandtem Ende sich eine mit zur ersten Längsnut parallel laufenden zweiten Längsnut (44) in Richtung vom Behälter (1) weg erstreckt.35 2. Einhandbetätigbare Abgabevorrichtung nach Anspruch- Io -,, . , ir r.„ ,ftf- Io -dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsforts atz (6) in dem zylindrischen Mittelteil (15) auf seiner Außanseite zwei radial gegenüberliegende erste Längsnuten (41) aufweist ( Fig. 2).3. Einhandbetätigbare Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (43) sich in tangentialer Richtung nach beiden Seiten von dem »om Behälter (1) abgewandten Ende der ersten Längsnut (4l) erstreckt, an deren anderem Ende sich auch eine zweite Längsnut (JJ4) anschließt (Fig. 1).*♦· Einhandbetätigbare Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (37) einen radial nach außen umlaufenden Vorsprung (39) aufweist, der mit einer am offenen Ende (2o) des Behälters (1) angeordneten Nut (4o) als Rastelement zusammenwirkt, und daß das dem Kolben (3) zugewandte Ende des Betätigungsfortsatzes (6) einen radial nach außen vorragenden umlaufenden Wulst 15b aufweist, dessen größter Außendurchmesser größer als der kleinste Innendurchmesser dee Halteringes (37) ist (Fig. 2).5. Abgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der anderen vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten Längsnut (4l) wenigstens 33 %, vorzugsweise 5o %, der maximalen Hublänge -gemessen zwischen der oberen und unteren Endstellung des Kolbens (3)-aufweist ( Fig. 2 ).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808007552 DE8007552U1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Einhandbetaetigbare Abgabevorrichtung fuer pastenartige Substanzen |
JP1980039462U JPH024074Y2 (de) | 1979-03-24 | 1980-03-24 | |
US06/133,135 US4308977A (en) | 1979-03-24 | 1980-03-24 | Dispensing device with one-hand operation for pasty substances |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808007552 DE8007552U1 (de) | 1980-03-20 | 1980-03-20 | Einhandbetaetigbare Abgabevorrichtung fuer pastenartige Substanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8007552U1 true DE8007552U1 (de) | 1980-07-17 |
Family
ID=6713937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808007552 Expired DE8007552U1 (de) | 1979-03-24 | 1980-03-20 | Einhandbetaetigbare Abgabevorrichtung fuer pastenartige Substanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8007552U1 (de) |
-
1980
- 1980-03-20 DE DE19808007552 patent/DE8007552U1/de not_active Expired
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