DE8005148U1 - Gasdruckregler - Google Patents
GasdruckreglerInfo
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- DE8005148U1 DE8005148U1 DE19808005148 DE8005148U DE8005148U1 DE 8005148 U1 DE8005148 U1 DE 8005148U1 DE 19808005148 DE19808005148 DE 19808005148 DE 8005148 U DE8005148 U DE 8005148U DE 8005148 U1 DE8005148 U1 DE 8005148U1
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Description
GM 3 07
13.02 81
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Gasdruckregler für einen Utalaufwasserheizer mit einem Gebrauchswasserbereiter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
Bei einer älteren Anmeldung ist vorgesehen, den bei Null
geginnenden Gasdurchsatz bei der Inbetriebnahme der angescnlossenen Feuerstelle auf einen Oberzündgasstrom ansteigen zu lassen und nach erfolgter Oberzündung in; Brenner
des Gerätes diesen Gasstrom auf einen geregelten Neniigasstrora ansteigen zu lassen.
Hierbei hat sich herausgestellt, daß es für bestimmte
Aftwendungsfa'lle zweckmäßig ist, statt dss geregelten Oberzündgastiurchsatzes und gleichfalls geregelten Nenngasdurchsatzes anzustreben, beide Zustände ungeregelt darstellen zu können.
-2-
,.•-.2s.1
Zur Lösung dieser Aufgaoe wird erf i ndungsgemalj die aus
dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs hervorgehende Maßnahme vorgeschlagen.
Hierdurch wird erreicht, daß zum 3eispiel für Heizungsbetrieb und Oberzündgasstrom einstellbare Teilleistungen
vorgegeben werden können, die die Regel funktion des Gasdruckreglers unterlaufen.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die anhand aer Figuren 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
F.S zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung der Schaltung eines Umlaufwasserheizers mit einem Gebrauchwasserbereiter und
Figur 1 die schematisehe Detai1darstellung des
Gasdruckreglers selber
In beiden Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils
die gleichen Einzelheiten.
Ger,iä,3 Figur 1 ist ein Umlaufwasserhei zer 1 an eine Vorlaufleitung 2 angeschlossen, die zu einem Verbraucher 3
führt, von dem wiederum eine Rücklaufleitung 4 zum Umlaufwasserheizer führt. Der Verbraucher 3 besteht hier aus
einer Vielzahl parallel und/oder in Serie geschalteter Radiatoren, die regelmäßig mit nicht dargestellten Thermostatventilen an ihrem Einlaß bestückt sind.
Die Vorl auf lei tung 2 geht von einem Drei-Wege-'Jmschal tventil 5 ab, dessen einer Auslaß mit der Vorlaufleitung
und dessen anderer Auslaß mit der Gebrauchswasserberei ter-Vorlauflei tung 6 verbunden ist, die zu einem
Gebrauchswasser-Wärmetauscher 7 führt, von dem eine Gebrauchswasserberei ter-Rücklauflei tung 8 abgeht, die
sich an einer Vereinigungsstelle 9 mit der mit einer
Pumpe versehenen Rücklaufleitung 4 vereinigt, um zu
einem von Verbrennungsgasen eines Brenners 10 beaufschlagten Wärmetauscher 11 zu führen, an den sich eine
Leitung 12 anschließt, die zu dem Drei-Wege-Umschaltventil 5 führt. Bei dem Brenner 10 handelt es sich um
einen Gasbrenner, der über eine Gasleitung 13 mit einem Gasdruckregler 14 verbunden ist. Zum Gasdruckp regler 14 führt eine Stellstange 15, die von einem
jf' Membranschalter 16 ausgeht, von diesem Membranschalter
Ο geht eine weitere Stellstange 17 ab, die zu dem Drei-
;;; Wege-Umschaltventil 5 führt. Der Membranschalter 16 ist
■i über eine Druckübertragungsleitung 18 mit einem Strömungs-
ί messer 19 verbunden, der im Zuge einer Zapfleitung 20 für
>| Zapfwasser liegt, die über eine Rohrschlange 21 im Inneren
! des Gebrauchswasserbereiters 7 führt und an ihrem Ende von
j;! Aus der Figur 2 geht der Gasdruckregler im einzelnen her-
f-
vor: Dieser Gasdruckregler weist ein Gehäuse 30 auf, das
ν im Zuge der Gasleitung 13 eine Einlaßkammer 31 und eine
^, Auslaßkammer 32 aufweist. Zwischen Ein- und Auslaßkammer
befindet sich ein Ventilsitz 33, der von einem von einer
j| Stellkraft einer Druckfeder 36 steht, im Ruhezustand ver-
;! schließbar ist, wobei die Stellstange 34 mit einem Membran-
ψ
teller 37 einer Stellmembran 38 verbunden ist, die im Be-
fji
reich der Auslaßkammer 32 an ihrem Rand druckdicht im Ge-
U,
häuse 30 eingespannt ist. Ein- und Auslaßkammer sind somit
lsi: im Ruhezustand über das verschlossene Ventil 33, 35 vonein-
i ander getrennt. Die Membran teilt eine weitere Kammer
ab, von der ein Kanal 40 zu einem Ventilmittelraum 41 führt
Der Ventilmittelraum 41 ist über zwei Ventilsitze 42 und
43 sowie eine Abströmöffnung 44 begrenzt.
An das Gehäuse 30 ist ein Fortsatz 100 angeschraubt, dessen abgewinkeltes Ende 101 einen Anschlag bildet. Mit dem Gehäuse
30 ist das Gehäuse 16 des Wasserschalters verbunden,
das in seinem Inneren die von der Membran 70 getrennten Meinbrankammern 71 und 72aufweist. Die Membrankammern 71
und 72 sind über die Leitung 18 an den Strömungsmesser 19 angeschlossen. Mit der Membran 70 ist der Membranteller 69
verbunden, der mit der Stellstange 15 seinerseits verbunden
ist. Die Stellstange 15 trägt einen Doppelanschlag 102, der
mit zwei einstellbaren Schrauben 103 und 104 versehen ist. Während die Schraube 103 mit ihrem freien Ende mit dem Anschlag
101 zusammenwirkt, wirkt das freie Ende der Schraube 104 mit der Oberseite des Gehäuses 30 zusammen. Hieraus
folgt, da3 die Stellstange 15 nur zwischen beiden Anschlägen und deren Doppel anschlag bewegbar ist. Die Stellstange 15
ragt durch eine abgedichtete öffnung in das Innere der Ein-Ia3kammer
31 hinein und trägt an ihrem Ende einen Stopper 105. Dieser Stopper liegt in einem Abstand 106 von der Oberseite
des Venti1 körpers 35. Der Stopper steht unter der RJckstellwirkung
einer Druckfeder 107, die in der Einla3kammer angeordnet ist und sich gegenüber der Unterseite des Gehäuses
30 abstützt.
Vom Ventilsitz 43 führt ein Kanal 45 zu einer Verzweigungsstelle 46, von der ein weiterer Kanal 47 zur Auslaßkammer
führt. Ein weiterer Kanal 48 führt zu einer Membrankammer 49, die über eine Leitung 50, in der ein Ventilsitz 51 vorgesehen
ist, mit eier Abströmöffnung 44 verbunden ist. Mit dem Ventilsitz
51 wirkt ein Ventilkörper 52 zusammen, der von einer sich gegenüber dem Gehäuse 30 abstützenden Druckfeder 53 in
üffnungsstel1ung bewegbar und beherrscht ist. Der Ventilkörper
52 ist an einer Membran 54 befestigt, die unter der Wirkung einer Druckfeder 55 steht, die von einer Stellschraube
56 justierbar ist, die ihrerseits in einem Gewinde im Gehäuse
•-S-..
30 gasdicht geführt ist.
Auf der der Membrankammer 49 abgewandten Seite der Membran
54 ist eine weitere Menibrankammer 57 gebildet, die über eine
öffnung 58 mit einer weiteren Membrankairinier 59 in Verbindung steht. Diese Membrankammer 59 wird außer von dem Gehäuse 30 von einer Membran 60 begrenzt, die auf der der
Menibrankammer 59 abgewandten Seite eine weitere Membrankammer 61 bildet, in welcher eine Druckfeder 62 gelagert ist, die
sich gegenüber einem Federteller 63 abstützt, der Teil einer
Justierschraube 110 ist, die im Gehäuse 30, über ein Gewinde einstellbar gelagert ist.
Der Strömungsmesser 19 ist in an sich bekannter Weise als
Venturi ausgestattet und liegt im Zapfwasserweg 20.
Die Membran kammer 61 ist über eine Drossel bohrung 73 mit der
Atmosphäre verbunden. Mit der Membran 60 ist ein Ventilköcper 74 verbunden, der mit einem im Gehäuse 30 angeordneten
Ventilsitz 75 zusammenwirkt. Der Ventilsitz 75 steht über
eine Leitung 76 mit der Membrankammer 59 in Verbindung. Der Ventilkörper 74 steht unter der Wirkung einer Druckfeder 77,
die sich gegenüber dem Gehäuse 30 abstützt und das Bestreben hat, den Ventil körper 74 von seinem Ventilsitz 75 abzuheben.
Auf der anderen Seite der Leitung 76 schließt sich an den Ventilsitz 75 eine Kammer 78 an, die über eine Bohrung 79
relativ kleinen Querschnitts mit der Menibrankammer 59 und über eine Zuluftbohrung 80 sowie einen Luftfilter 81 mit der Atmosphäre verbunden ist. Ober eine Ansaugleitung 82 ist die
Kammer 78 mit dem Saugstutzen einer als Membranpumpe ausgebildeten Fluidpumpe 83 verbunden, die über eine Welle von
einem nicht dargestellten Motor angetrieben ist. Der iiotor
seinerseits ist von einem Stellglied mit Soannung bzw. elektrischer Leistung beaufschlagbar, um ein bestimmtes Antriebsverhalten des Motors zu gewährleisten. Die Fluidpumpe weist
eine Druckleitung 85 auf, die über eine Drossel bohrung 86 mit
der Menibrankammer 59 in Verbindung steht.
·- Q * · Ii
I » Γ ι ι ι
Von der EinlaDkaminer 31 gelangt Gas über eine Drosselbohrung 87 in einen Operator-Raum 88, der von dem Ventilsitz 42 begrenzt ist. Im Inneren des Operator-Raums ist ein
Elektromagnet 89 vorgesehen, der über eine elektrische Zuleitung 90 mit elektrischer Leistung speisbar ist. Mit dem
Elektromagneten 89 wirkt ein Anker 91 zusammen, der als zweiarmiger Hebel 92 verlängert ist und bei 93 drehbar im
Gehäuse 30 gelagert ist. uer Anker bzw. der Hebel steht
unter der Wirkung einer Zugfeder 94, die an einem Ende am Gehäuse 30 befestigt ist. Am freien Ende des Hebels 92 ist
über einen Drehpunkt 95 eine Stange 96 angelenkt, die mit einem Venti1 körper 97 verbunden ist, der mit den Ventilsitzen 42 und 43 korrespondiert.
Der eben beschriebene Gasdruckregler gemäß Figur 2 hat
folgende Funktion: Ausgehend von dem in der Zeichnung dargestellten Ruhezustand, ist der Ventilsitz 33 durch den |
Ventilkörper 35 unter der Ausaehnungswirkung der Druckfeder j
36"verschlossen, das heißt, die Verbindung zwischen Gaseinlaß und Gasauslaß ist unterbrochen. Die Membranpumpe 83 ist ^
in Ruhe, Druck- und Saugleitung 85 bzw. 82 weisen zueinander fj keinen Differenzdruck auf. Die Ventile 97, 42 sowie 52, 51 f;
und 74, 75 sind geschlossen. Der Elektromagnet 89 ist stromlos. Die Gaszufuhr zu dem Brenner 10 ist unterbrochen.
90 der Elektromagnet 89 erregt, worauf dieser seinen Anker
91 anzieht und den Ventilkörper 97 vom Sitz 42 auf den Sitz 43 bewegt und diesen Ventilsitz gegen die Wirkung der Rückstellfeder 94 verschließt. Somit ist der Kanal 47 und damit
der Gasauslaß von der Kammer 39 druckmäßig abgetrennt. Somit baut sich nunmehr Druck aus dem Gaseinlaß über die Einlaßkammer 31 und die Drossel bohrung 87 verzögert im Operator-Raum 88 auf. üer Venti lini ttel raum steht bei geschlossenem
Ventil 52, 51 über den Kanal 40 mit der Kammer 39 in Verbindung, sodaß sich langsam ein Druck in dieser Kammer aufbaut,
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der dazu führt, daß der Ventilkörper 35 gegen die Rückstellkraft der Druckfeder 36 von seinem Ventilsitz 33
abhebt. In diesem Moment beginnt Gas vom Einlaß über die Einlaßkammer 31 zur Auslaßkammer 32 und damit über die
Leitung 13 zum Brenner zu fließen. Der Druck in der Kammer 39 wird jedoch dadurch begrenzt, daß sich in der Auslaßkammer 32 ein Staudruck, verursacht durch die Stauwirkung der Brennerdüsen, im Brenner aufbaut. Der Rlickstaudruck wirkt über die Leitung 47 und 48 auf die Membrankammer 49 und ist bestrebt, bei Ansteigen über einen gewissen Wert die Membran 54 gegen die Rückstellkraft der
Feder 55 zu bewegen. Die Druckschwelle, bei der diese
Bewegung eintritt, ist über die Stellschraube 56 einstellbar. Eine Bewegung der Membran 54 gegen die Stellschraube
56 hat ein Abheben des Venti1 körpers 52 vom Ventilsitz 51 zur Folge, diese Bewegung wird durch Druckfeder 53 unterstutzt. Die Charakteristik der Druckfeder 53 ist aber
wesentlich schwächer als die der Druckfeder 55. Somit wird auch der Druck im VentiImittelraum 41 begrenzt.
Die eben eingestellte Druckschwelle dient dazu, einen Gasdruck in der Auslaßkammer 32 sicherzustellen, der für ein
einwandfreies überzünden im Bereich des angeschlossenen
Rostbrenners notwendig ist. Ein zu kleiner Druck in der Auslaßkammer 32 bewirkt ein nur teilweises Brennen der Gasflammen im Rostbrenner, zu großer Oberdruck wird eine Verpuffungserscheinung in der Feuerstelle zur Folge haben.
Soll nun der Gasdruck in der Auslaßkammer 32 auf einen Nennwert ansteigen, so wird die Welle 84 der Membranpumpe 83
beaufschlagt, sodaß die Membranpumpe 83 zu fördern beginnt.
Somit baut sich in der Membran kammer 59, verzögert durch die
Drosselbohrung 86, ein Druck auf, der über die öffnung 58 auch in der Membrankamr.ier 57 ansteht. Das bedeutet, daß das
Ventil 52, 51 mehr oder weniger geschlossen wird. Der hier anstehende Druck wird begrenzt durch eine Stel1 bewegung der
Membran 60. Steigt der Druck in der Membrankammer 59 auf einen Wert an, der ein Einfahren der Membran 60 gegen die
• · · 1
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Rückstellkraft der Feder 62 bewirkt, so hebt der Ventilkörper
74 von seinem Sitz 7b unterstützt durch die Wirkung der Feder 77 ab. Damit wird der Druck in der Hembrankaminer
59 begrenzt. Somit ist die Hohe des Drucks in der Membrankamraer
59 proportional dem jeweiligen Nenndruck des gasförmigen Brennstoffes im Brenner.
Die bis eben beschriebene Funktion des Gasdruckreglers gilt für Hei zungsbe uri eb. Der ,Nennwert, der eben beschrieben
wurde, gilt somit auch für Heizbetrieb.
Wird nunmehr durch Aufdrehen des Zapfventils 22 Warmwasser
angefordert, so beginnt Wasser aus dem Kaltwassernetz 20 über den Strömungsschalter 19 in die Rohrschlange 21 des
Gebrauchswasserbereiters 7 zu fließen. Der Strömungsschalter
19 registriert den Brauchwasserdurchsatz und teilt ihn als Druckschwankung über die Meiileitung 18 den llembranschal ter
16 mit.
der Motor der Membranpumpe ist, wie bereits geschildert, steuerbar. Je höher mithin der Förderdruck der Membranpumpe
83 ist, um so höher ist der Druck in der Membrankammer 59.
Je größer dort der Druck ist, um so grußer ist die Schließkraft des Ventils 52, 51. Je mehr dieses Ventil geschlossen
wird, um so größer ist über den Operator-Raum 38 bzw. über den üruckweg 47, 48, 50, 44, 40 der Druck, der sich in der
Kammer 39 aufbaut und der einen sich vergrößernden Gasdruck in der Au si abkämmer 32 zur Folge hat.
In der Figur 2 ist der Ruhezustand der Tei11aststeuerung
dargestellt: Findet keine Beaufschlagung beider Membrankammern
71 und 72 statt, so zieht die Druckfeder 107 unter Entspannung den Stopper 105 so weit wie möglich an den Ventil
körper 35 heran, sodaß der Abstand 106 zu einem Minimum wird. Somit jcann zwischen dem Schlieägrad des Venti 1 körpers 35 und
der maximalen öffnung des Venti1 körpers entsprechend einem
zu Mull werden des Abstandes 106 bei Anlegen des Ventilkörpers an den Stopper 105 ein geregelter Gasdurchsatz statt-
finden, wobei die Steuerung über die Qruckbeaufschlagung
durch die Membran 54 geschieht, übersteigt der Sollwert des Gasdurchsatzes diesen Wert, so kann der Ventilkörper
35 nicht weiter öffnen, das Gerät wird nunmehr mit einer
gesteuerten Teillast bestimmt, wobei die Größe der Teillast abhängig ist von der Einstellung der Justierschraube
104. Wird nun das Gerät zur Brauchwasserbereitung eingesetzt, so werden die beiden ."'iembrankammern 71 und 72 mit
Druck entsprechend der angegebenen Polarität beaufschlagt.
Diese Druckdifferenz stammt von dem Strömungsmesser 19, der im Zapfwasserweg angeordnet ist. Bei Auftreten der
Druckdifferenz bewegt sich die Membran derartig, daß die Stellstange 15 in den Membranschalter 16 einfährt. Somit
wird der Stopper 105 vom Ventilkörper 35 weggezogen, mit
wachsendem Zapfwasserdurchsatz durch den Strömungsmesser 19 nähert sich das Ende der Justierschraube 103 dem Anschlag
101, bis sie dort zur Anlage kommt. Somit wird der maximale Stellwert des Ventilkörpers 35 erst bei größeren Gasdurchsätzen begrenzt. Der Regelbereich, gegeben durch die Auslenkung der Membran 54, wird somit vergrößert, überschreitet der an und für sich notwendige Durchsatz durch das Ventil 35/33 den vorgegebenen Wert, so kann eine weitere Auslenkung des Venti1 körpers 35 nicht erfolgen, da dieser nunmehr an einem für Brauchwasserwert eingestellten Taillastwert über den Stopper 105 zur Anlage kommt. Dieser größere
Teillastwert kann durch Verdrehen der Justierschraube 103 eingestelIt werden.
Claims (3)
- AnsprücheGasdruckregler für einen U;;ilaufwasserheizer ίΐΐ 11. einem Gebrauchswasserbereiter und einem in einera Gehäuse angeordneten, von eine:i federrückstellbaren Venti!körper beherrschten Ventilsitz, dessen Ventilkorper von eiiier Stellmembran beherrscht ist, die dem GasGruck hinter den Ventil in einer Aus la [3 kammer ausgesetzt ist und jiii t einer Regel membran, die einerseits dem Gasdruck hinter dein Ventil ausgesetzt ist und mit eiiier Fluidpunipe, wobei die dem Gas abgewandte Seite der Stel lmerabran fiur vom üruck der Fliiiupurape beauf schl arjt ^St1 dadurcit gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Doppel anschlag (102) für den Venti Hörpc-r (35) zur-2-Begrenzung des Stellwegs des Ventilkörpers vorgesehen 1st und daß der Doppelanschlag (102) von einem Strömungsmesser (19» 16) beaufschlagt 1st, der dem Zapfwasserweg (20, 21, 22) des üebrauchswasserbereiters (7) zugeordnet 1st.
- 2. Gasdruckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stellstange (15) für den Doppelanschlag (102) ra1t einer Rückstellfeder (107) versehen 1st, die den Doppelanschlag (102) In Richtung Minimal durchsatz,verursacht vom Ventilkürper, (35) bewegt.
- 3. Gasdruckregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dia Rückstellfeder (107) 1n der EinlaDkaiamer (31) des Gehäuses (30) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005148 DE8005148U1 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gasdruckregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005148 DE8005148U1 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gasdruckregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8005148U1 true DE8005148U1 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6713217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808005148 Expired DE8005148U1 (de) | 1980-02-22 | 1980-02-22 | Gasdruckregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8005148U1 (de) |
-
1980
- 1980-02-22 DE DE19808005148 patent/DE8005148U1/de not_active Expired
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