DE8002741U1 - In einer huelse enthaltener vorfuehrlippenstift - Google Patents

Description

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- 3 WUrttemberc/isohe^parfunierie^Fabrik GmbH,.

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In einer ...Hülse.,.enthaltener... Vorf uhr lippenstift

Die Neuerung betriff einen in einer Hülse enthaltenen Vorführlippenstift, dessen Pomadenmine durch einen an der Hülse gelagerten Drehring aus der Hülse heraus und in diese hinein bewegbar ist und bei dem an dem unteren Ende der Hülse^ Vorzugsweise an dem Drehring^ eine Lippenstiftattrappe in Form 'ind Farbe der Pomadenmine befestigt ist.

Liopenstifte sowie auch andere Kosmetikstifte Werden heute vielfach in sogenannten, zur Selbstbedienung geeigneten Displays angeboten. Aus technischen Gründen kommt es hierbei zu einer derartigen Anordnung der Lippenstifte, daß nur ein kleiner Teil des eigentlichen Stiftes bzw. seiner Garnitur zu sehen ist. Lediglich das kleine Bodenetikett mit der Farbkennzeichnung am Fuß der Hülse des Lippenstifts wird vom Verbraucher erkannt. Hinweise auf modische Farbnuancen oder Qualitätsmerkmale der verschiedenen Stifte,auf Differenzierungen unterschiedlicher Serien und dgl. sind daher bisher nicht möglich, es sei den über unterschiedliche Hülsenformen, die aber aus den obengenannten Gründen nicht sogleich erkennbar sind.

Ebenso ist es üblich, den Verbraucher durch in den Displays angeordnete Vorführlippenstifte der eingangs genannten Art zum Verkauf anzuregen. Diese Vorführlippenstifte v/eisen eine normale Lippenstiftdrehmechanik auf,

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während ant unteren Ende eine Lippenstiftattrappe aus Kunststoff in Form und Farbe der Poirtädeiimiine angebracht ist,

Aufgabe der Neuerung ist es, einen VorführÜppenstift der vorgenannten Art solchermaßen zu gestalten, daß die öbenbezeichneten Hinweise, zum Beispiel solche auf modische Farbnuancen oder QUalitätsmerkmale des jeweiligen Lippenstiftes, auf der Attrappe anbringbar und auf dieser gut lesbar sind. Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe gelöst, in dem auf die Spitze der Lippenstiftattrappe ein eine Schaufläche aufweisender Aufstecker aufgesteckt ist* Der Aufstecker ist hierbei zweckmäßig abnehmbar.

Dadurch, daß der Vorführlippenstift nunmehr eine Schaufläche aufweist, die durch eine einfache Veränderung seiner bisherigen Gestaltuna zustandekomrat und den sonstigen Zweck seiner Bestandteile nicht beeinträchtigt, ist es möglich, auf ihm alle erforderlichen | Hinweise anzubringen, die insbesondere dann, wenn er in einem Display angeordnet ist, leicht lesbar und erkennDax' sind.

In der Zeichnung sind mehrere Beispiele des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Vorführlippenstift gemäß der Neuerung in einer Vorderansicht,

Fig. 2 den Aufstecker des Vorführiippenstfites gemäß Fig. 1 in einem seitlichen Schnitt,

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Fig. 3 den Aufsteeker in einer Vorderansidht,

Fig. 4, die Spitze der Lippenstiftattrappe in einem seitlichen axialen Schnitt/

FIg₄ 5 die Spitze der Lippenstiftattrappe in einer Vorderansicht,

Fig. 6 die Spitze der Lippenstiftattrappe mit dem eingesteckten Aufstecker in einer Vorderansicht _t

Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Vorführlippenstiftes in einer Vorderansicht,

Fig. 8 den Stiel des Aufsteckers des Vorführlippenstiftes gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht,

Fig. 9 den Aufstecker und die Spitze des Vorführlippenstiftes gemäß Fig. 7 in einer Vorderansicht, letztere teilweise in einem axialen Schnitt,

Fig. 10 die vorgenannten beiden Teile nach dem Zusammenstecken in der gleichen Darstellungart,

Fig. 11 eine weitere Abwandlung des neuerungsgemäßen Vorführlippenstiftes in einer Vorderansicht,

Fig. 12 den Aufstecker und die Spitze des Vorführlippenstiftes gemäß Fig. 11 in einer Seitenansicht bzw. in einem axialen Schnitt,

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fig« 13 die vorgenannten Teile nach dem 2usärrtmensteöken in deif gleiehen Däräteliunggäiit,

fig* 14 eine v/eitere Ausfühifungsförm eineä Vörführ-Üppenstiftes gemäß deif Neuerung in einer Vorderansicht und

fig* 15 denselben VorführÜppenstift in einer Seitenansicht und teilweise in einem axialen Schnitt gemäß einer Vorderansicht.

fcei allen in Fig. 1, Ί, 14 und 15 dargestellten Vorführe lippenstiften weist der untere Teil den üblichen Aufbau tines Lippenstiftes auf. Dieser untere Teil besteht daher aus einem Drehring 1, einer Drehhülse λ und ^iner Pomadenmine 3, die mittels des Drehringes 1 aus der Hülse 2 heraus und in diese hinein bewegbar ist. An dem hinteren Ende der Hülse 2 ist an dem Drehring 1 eine Lippenstiftattrappe 4 ims Kunststoff berestigt, die in Form und Farbe mit der tomadenmine 3 übereinstimmt.

tn Fig. 1 bis 6 ist auf die Spitze 5 der Ljppenstiftattrapt>e ein eine . Schaufläche 6 aufweisenderAufstecKer 7 tufgesetzt. Der Aufstecker 7 ist abnehmbar, wozu die ebene Fläche 8 an der Spitze 5 der Lippenstiftattrappe 4 einen vinkligen schlitz 9 enthält, in welchen der in seiner tuerschnittsgestalt derjenigen des Schlitzes 9 angepasste Stiel 10 des Aufsteckers 7 eingesteckt ist. Infolge dieser Anordnung sitzt der Äufstecker 7 unVerdrehbar in der Lippenstiftattrappe 4. Da diese verdrehbar ist, kann der Auf^ stecker 7 immer in eine Lage verbracht werden, in welcher die Schaufläche 6 dem Beschauer zugewandt ist, so daß dieser alle auf der Schaufläche enthaltenden Hinweise ohne Weiteres lesen kann.

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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 10 weist die Spitze 5 der Lippenstiftattrappe 4 eine Vierkantöffnung 11 auf. In diese ist der Stiel 10 des Aufsteckers 7 mit einem entsprechenden an ihm ausgebildeten Vierkant 12 eingesteckt, so daß wiederum eine verdreh- : sichere Befestigung des Aufsteckers 7 zustandekommt.Diese wird noch dadurch verbessert, d.aß.jiejr. S.tie1. an. seinem unterer. Ende in der Mitte einen Schlitz 13 aufweist, so daß der Stiel 2 federnde Enden hat. Diese setzen sich zusammen aus einem Einsteckteil 14 mit einem Spitzkonus 15/ dem Vierkant 12 nnd dem unveränderten Teil des Stiels 10, in welchen der Schlitz 13 noch hineinragt. Beim Einsetzen des Aufsteckers in die Spitze 5 der Lippenstiftattrappe 4, das durch die Konusspitze 15 erleichtert wird, werden die vorderen Enden des Stiels zunächst zusammengedrückt/ bis der Vierkant 12 formschlüssig in der Vierkantöffnung 11 sitzt.·

Das wiederum abgewandelte Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13 entspricht im wesentlichen demjenigen nach den Fig. B. bis 10. Nur befindet sich in diesem Fall die Vierkantöffnung 11 in der ebenen Fläche 8 der Lippenstiftattrappe 4* Das hat zur Folge, daß die Schaufläche 6 des Aufsteckers 7 deart schräg verläuft, daß sie für den Beschauer, dessen Augen sich oberhalb des Displays befinden, noch besser sichtbar ist.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 14 bis 16 v/eist der Stiel 10 des Aufstecken 7 an seinem unteren Ende eine der Form der Spitze 5 der Lippenstiftattrappe 4 angepasste Aufsteckglocke 16 auf, mit welcher der Aufstecker 7 auf der Lippenstiftattrappe 4 abnehmbar befestigt ist.

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Wie die Fig. 16 erkennen läßt, ist in diesem Fall auch noch der die Schaufläche 6 tragende Teil des Aufsteckers 7 von der Aufsteckglocke 16 abnehmbar, indem die Enden des Stieles 10 wiederum zwei federnde Teile 1 aufweisen, mit denen sie in eine axiale Bohrung 18 an einem Ansatz 19 der Aufsteckglocke 16 eingebracht sind.

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Claims (8)

I mb patefitari wil.te · Dipt,- Irfg,^·. Sciierflnann Dr.» Ing. R. Rüger 7300 Esslingen (Neckar), Webergasse 3, Postfach 348 Talafon Stuttgart (0711) 356539 1 . Februar 1980 ^9519 Telex 07256610 smru Gm 5 naza Telegramme Patentschuij Esslingenneckar Schutz ansprüche

1. In einer Hülse enthaltener Vorführlippenstift, dessen Pomadenmine durch einen an der Hülse gelagerten Drehring aus der Hülse heraus und 3.·:. diese hinein bewegbar ist·
Und bei dein an dem hinteren Ende der Hülse, vorzugsweise ßn dem Drehring, eine in Form und Farbe der Pomadenmine
gleichende Lippenstiftattrappe befestigt ist, dadurch ge' kennzeichnet, daß auf die Spitze (5) der Lippenstiftattrappe (4) ein eine Schaufläche (6) aufweisender Aufßtecker (7) aufgesetzt ist.

2. Vorführlippenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstecker (7) abnehmbar ist.

3. Verführlippenstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche (8) an der Spitze (5)
äer Lippenstiftattrappe (4) einen Schlitz (9) enthält,
In welchen der in seiner Querschnittsform der Form

Öes Stiftes (9) angepasste Stiel (10) des Aufsteckers
(7) einqesefcsfc ist.

4. Vorführlippenstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schlitz (9) und der Querschnitt des
Stiels (10) des Aufsteckers (7) winklig ausgebildet sind,

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5. Vorführlippenstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (5) der Lippenstiftattrappe (4) eine Mehrkantöffnung {11) aufweist, in das zwei durch einen Schlitz (13)getrennte, gegeneinander federnde Enden des Stiels (10) des Aufsteckers (7) mit einem entsprechenden Mehrkantquerschnitt (12) eingesteckt sind.

6. Vorführlippenstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da^ die Mehrkantöffnung (11) sich in der ebenen Fläche (8) der Lippenstiftattrappe (4) befindet.

7. Vorführlippenstift nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (10) des Aufsteckers (7) an seinem unteren Ende eine der Form der Spitze (5) der Lippenstiftattrappe (4) angepasste Aufsteckglocke (16) trägt, die auf der Spitze (5) der Attrappe (4) aufsitzt.

8. Vorführlippenstift nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schaufläche (6) tragende Teil des Aufsteckers (7) von der Aufsteckglocke (16) abnehmbar ist,

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