DE8901161U1 - Schutzhülse für Pinsel - Google Patents
Schutzhülse für PinselInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B17/00—Accessories for brushes
- A46B17/04—Protective covers for the bristles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/20—Brushes for applying products to surfaces in general
- A46B2200/202—Applicator paint brush
- A46B2200/205—Artist paint brush, e.g. paint brushes that as a rule come to a point for fine work
Landscapes
- Brushes (AREA)
Description
Normale Pinsel, die beispielsweise zur Schriftenmalerei
Verwendung finden, vornehmlich aber Künstlerpinsel, tsdürfen
eines Schutses des Haarbüschels, um dieses vor unerwünschter
Deformation oder gar Beschädigung zu schützen. Diese Maßnahme kommt zunächst für die dia Fertigungsstätte
verlassende und in den Handel gelangenden Pinsel in Betracht. Es scheint aber auch besonders zweckmäßig zu sein
für den Benutzer eines solchen Pinsels, der durch eine ; Schutzhülse seinen Pinsel bei Nichtgebrauch zuverlässig
verwahren und vor Beschädigungen schützen kann. Es ist bekannt, eine verhältnismäßig kurze Schutzhülse, im allgemeinen
als Röhrchen ausgebildet, von der Vorderseite des Pinsels,
daß heißt vom Haarbüschel her, tuber dieses hinweg auf die Pinselzwinge aufzuschieben. Da diese im allgemeinen
schlank ist und einen geringen Durchmesser aufweist, hat eine solche Schutzhülse nur einen geringen Durchmesser. Es
erfordert deshalb eine gewisse Fertigkeit und Sorgfalt,
2&Oacgr; diese Hülse von der Spitze des Haarbüschels her über dieses
hinweg zum Paßsitz auf der Pinselzwinge aufzuschieben. Vielfach werden hierbei einzelne Haare nach hinten umgeknickt,
so daß die Schutzhülse unter Ums tändein eine geradezu
ihrem vorgesehen Verwendungszweck entgegensetzte WIrkung ausübt.
Diesem Problem gilt es entgegenzuwirken durch eine Ausbildung der Schutzhülse in der Weise, daß das Haarbüschel besser
als bisher geschützt und andererseits die Handhabung beim Aufsetzen der Schutzhülse auf den Pinsel wirksam erleichtert
wird. Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Schutzhülse der eingangs bezeichneten Art in der Weise, daß
das eine Ende der Schutzhülse einen auf ein Maß wenig unter dem maximalen Durchmesser der Stielverdickung verminderten
Durchmesser aufweist und die Länge der Schutzhülse mindestens dem Maß von der dem Stielende zugekehrte Seite der
Verdickung bis über das Haarbüschel hinweg entspricht. Die
Verminderung des Hülsendurchmessers auf wenig unterhalb des
Durchmessers der Stielverdickung hat zur Folge, daß der restliche Teil der Schutzhülse einen Durchmesser aufweist,
der größer ist als derjenige der maximalen Stielverdickung. Auf diese Weise ist es möglich, die Schutzhülse von der
Rückseite des Pinsels auf diesen aufzuschieben und damit
auch das Haarbüschel an der Vorderseite des Pinsels von seiner Rückseite her über das Haarbüschel zu "uhren, und
einzelne Haare, die beim Gebrauch nach hinten umgeknickt sind, werden durch die Hülse erfaßt und in die vorgesehene
Richtung zur Spitze des Haarbüschels hin zurückgeführt. Dadurch
erfährt der Pinsel eine besonders wirksame Schonung. Die Erleichterung der Handhabung ist vor allem darin zu sehen,
daß der Pinsel mit dem Stielende in die nunmehr weitere Schutzhülse hineinversenkt wird. Hat man das Stielende
in die erweiterte öffnung der Schutzhülse eingeführt, kann
man den Pineelstiel gewissermaßen in die Schutzhülse
hineinfallen lassen, bis das den verminderten Durchmesser aufweisende Ende der Schutzhülse an der Stielverdickung ihren
Paßsitz einnimmt. Soll die Hülse zum erneuten Gebrauch des Pinsels wieder entfernt werden, erfaßt der Benutzer
zweckmäßig die Hülse mit zwei Fingern einer Hand und stößt das hintere Ende des Pinselotiels auf einer Unterlage/ z.B.
einer Tischplatte oder dergleichen leicht auf. Dadurch löst L sich der Paßsitz der Schutzhülse von der Stielverdickung,
;j und die Hülse wird auf das Stielende zurückgeschoben und
30 kann leicht von diesem abgenommen werden.
; Weitere Merkmal·/ Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
' ergeben sich aus der folgenden Besehreibung einer bevor-
äugten Ausfuhrungefonn der Erfindung sowie anhand der
Belohnung. Hierbei aeigent
Pig. 1 Die 8ohutahttl.ee vor dem Aufschieben auf den
S Pinsel,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung die auf den Pinsel
aufgeschobene Schutzhülse und
"ig* 3 sins wsitsrs Ausführung=fers: der Schutshülse in
abgebrochener Darstellung.
Der in der Zeichnung wiedergegebene Pinsel besteht aus dem Stiel 1 mit einem verhältnismäßig dünnen Ende 2 und einer
im Griffbereich liegenden Verdinkung 3 sowie der am vorderen Ende angeordneten schlanken Pinselzwinge 4, die im allgemeinen
aus einem Metallblech besteht und in Ihrer Spitze das Haarbüschel 5 faßt. Die im Stand der Technik bekannte
Schutzhülse wurde in Pfeilrichtung 6 über das Haarbüschel 5 hinweg, und zwar entgegen dem Verlauf der einzelnen Haare,
aufgeschoben, bis sie auf der Pinselzwinge 4 einen festen Sitz fand. Eine solche Hülse war, wie auch ohne Darstellung
«aral^nrfl t £*» tat·, rai a+1 tr Ir»*·« . nnri ei O hefto alnan nur· na.
ringen Durchmesser.
Demgegenüber weist die der Erfindung zugrunde liegende
Schutzhülse 7 einen größeren Durchmesser 8 auf, der größer ist als die maximale Verdickung 9 des Pinselstiels 1. Das
eiiie Ende 10 der Schutshülse 7 weist einen gegenüber dew
Durchmesser 8 verhinderten Durchmesser 11 auf, dieser ist
auch geringer als der maximale Durchmesser 9 der Stielverdickung 3. Wird eine in dieser Weise ausgebildete Schutzhülse
7 in Pfeilrichtung 12 auf das Ende 2 des Stiels 1 aufgeschoben, oder aber läßt man den Stiel 1 mit seinem
&idigr;^
verjüngten Ende 2 in die vordere öffnung 13 der aufrecht
gehaltenen Hülse 7 hineinfallen, führt diese Bewegung soweit,
bis der verjüngte Durchmesser 11 des Hülsenendes 10
die Bewegung dadurch hemmt, daß das Hülsenende 10 auf dem
S Stiel 1 wenig vor Erreichen des größten Durchmessers 9 der Stielverdickung 3 einen Paßsitz erlangt. Die Länge 14 der
Hülse 7 ist derart gewählt, daß in dieser Position die Hülse 7 bis über das Haarbüschel 5 des Pinsels hinwegreicht.
Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2
&Pgr; &Iacgr; &agr;+· iJer ftVta *·<■»» &eegr; rt au Harn rltirffhmnflqonrorml nriortan TSnHa 1 &OHgr; dar
Schutzhülse 7 mit einer stufenförmigen Absetzung 15 versehen. Die Ausführung nach Fig. 3 hingegen läßt
erkennen, daß das Ende der Schutzhülse 7 in einen flachen Konus 16 ausläuft.
Zum Abnehmen der Schutzhülse vor Ingebrauchnahme des Pinsels wird sie entgegen der Pfeilrichtung 12 von dem Stiel 1
abgezogen und hierbei tritt das Haarbüschel 5 des Pinsels aus der verhältnismäßig weiten öffnung 13 ungehindert aus.
Claims (4)
1. Schutzvorrichtung für Pinsel, insbesondere Künstlerpineal
mit einem eich zum Griffbereieh hin leicht ko-S nieöh verdickenden Stiel sowie einer über das Haarbüschel
zum Paßsitz auf dem Stiel aufgeschobenen Schutzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Ende (10) der Schutzhülse (7) einen auf ein Maß weniq unter dem maximalen Durchmesser (9) der Stielverdickung
(3) verminderten Durchmesser (11) £uf*?eist und
die Länge (14) der Schutzhülse (7) mindestens dem Maß von der dem Stielende (2) zugekehrten Seite der Verdickung
(3) bis über das Haarbüschel (5) entspricht.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (8) der Hülse (7)
größer ist als der maximale Durchmesser (9) der Stielverdickung (3).
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (7) an dem Ende
(10) mit vermindertem Durchmesser (11) leicht konisch aueläuft&zgr;
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (7) an dem Ende
(10) mit vermindertem Durchmesser (11) stufenförmig abgesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901161U DE8901161U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Schutzhülse für Pinsel |
FR9001157A FR2642283B1 (fr) | 1989-02-02 | 1990-01-31 | Pinceau d'artiste comportant un etui de protection pour la touffe de poils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8901161U DE8901161U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Schutzhülse für Pinsel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8901161U1 true DE8901161U1 (de) | 1989-03-16 |
Family
ID=6835624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8901161U Expired DE8901161U1 (de) | 1989-02-02 | 1989-02-02 | Schutzhülse für Pinsel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8901161U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215896C1 (de) * | 1992-05-14 | 1993-11-04 | Dietrich Foerster | Schutzhuelle fuer pinsel, insbesondere kunstmalerpinsel |
EP1677645A2 (de) * | 2003-06-12 | 2006-07-12 | Diane A. Baker | System zum schutz von pinselborsten |
EP2227983A1 (de) | 2009-03-11 | 2010-09-15 | Tunap Industrie Chemie GmbH & Co. Produktions KG | Werkzeug zum Auftragen einer Substanz |
-
1989
- 1989-02-02 DE DE8901161U patent/DE8901161U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4215896C1 (de) * | 1992-05-14 | 1993-11-04 | Dietrich Foerster | Schutzhuelle fuer pinsel, insbesondere kunstmalerpinsel |
EP1677645A2 (de) * | 2003-06-12 | 2006-07-12 | Diane A. Baker | System zum schutz von pinselborsten |
EP1677645A4 (de) * | 2003-06-12 | 2007-05-16 | Diane A Baker | System zum schutz von pinselborsten |
EP2227983A1 (de) | 2009-03-11 | 2010-09-15 | Tunap Industrie Chemie GmbH & Co. Produktions KG | Werkzeug zum Auftragen einer Substanz |
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