DE8001018U1 - Vorrichtung zur erzielung eines tropffreien abbrennens einer kerze - Google Patents

Vorrichtung zur erzielung eines tropffreien abbrennens einer kerze

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DE8001018U1 DE19808001018 DE8001018U DE8001018U1 DE 8001018 U1 DE8001018 U1 DE 8001018U1 DE 19808001018 DE19808001018 DE 19808001018 DE 8001018 U DE8001018 U DE 8001018U DE 8001018 U1 DE8001018 U1 DE 8001018U1
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Description

■: :.. . : : ·: . Patentanwälte
.i.·..· ·..' .!. daplvjng. alex st e n g e r
Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
* . D-4000 DÜSSELDORF U DIPL.-ING. H E I N Z J. RING
Unser Zeichen: 21 012 Datum: 15· Januar I98O
Hugo Steiger, Adersstraße 76, 4000 Düsseldorf Ralf Ohletz, Am Potekamp 22, 4030 Ratingen 4
Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennens
einer Kerze
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennens einer Kerze.
ψ Λ Nach der üblichen Definition ist eine Kerze eine mit offener & Flamme brennende Lichtquelle von zylindrischer Form aus Talg, Walrat, Bienenwachs, Stearin oder Paraffin mit eingebettetem f Docht, der durch Kapillarwirkung den Brennstoff hinaufzieht. Die Brenneigenschaften solcher Kerzen erfüllen in der Praxis in der Regel nicht das angestrebte Ideal. Demnach soll eine '; Kerze mit großer leuchtender Flamme stetig und gleichmäßig
brennen und darf nicht rußen und tropfen. Das Wachs des Kerzen- : körpers soll durch die Flamme soweit schmelzen, daß sich eine
Schmelzschüssel bildet. Der Docht muß so saugfähig sein, -daß sich dxe Schüssel nicht mit geschmolzenem Wachs überfüllt und die Kerze zu tropfen beginnt. Die Regel ist, daß diese Voraussetzungen . nicht erfüllt werden und Wachs aus der Schmelzschüssel heraus-■· ·' läuft,, an der Kerze nach unten abläuft und den Kerzenhalter verschmutzt. Neben der Verschmutzung wird als nachteilig empfunden, daß erhebliche Mengen des teuren Wachskörpers auf diese Weise nicht der Verbrennung zugeführt werden und verlorengehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennens einer Kerze zu schaffen, die jegliche Tropfgefahr beseitigt, einfach aufgebaut und damit preiswert herstellbar ist und ein gleichmäßiges, wirtschaftliches Verbrennen des gesamten Waohsicörpers gewährleistet.
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Die Aufgäbö ist erfindUhgsgemaß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung , aus einem Kegelstumpf^HohlköFper mit einem großen, in der" Anordnung auf dei» Kerze unteren und einem Kleineren oberen Grundpreis besteht, dessert freier Durchmesser geringfügig kleiner" als der der Kerze ist, derart^ daü der Kegelstumpf-Hohllcorper in der Anordnung \ auf der Kerze mit seinem oberen Rand auf der Kerze aufliegt. ■ Hierdurch wird erreicht, daj auch Kerzen minderer Qualität oder Vom Standpunkt des Kerzenfachmannes aus falsch abgestimmte, schlechte Kerzen vollständig ohne Tropfen verbrennen* Ls wird an-' genommen, daß dies technisch darauf beruht, daß durch die erfindungsgemäde Vorrichtung ein die natürliche Schmelzschüssel des Wachskörpers erweiternder Wachsraum bereitgestellt 1st, der nicht mit geschmolzenem Wachs Überfüllbar ist*
Versuche haben gezeigt, daß eine um mehr als 1/J verlängerte Brenndauer mit der Vorrichtung der Erfindung erzielt wird, was sich beispielsweise im Restaurantbetrieb, wo zur Erzeugung einer freundlichen Atmosphäre sehr viele Kerzen brennen, erheblich einsparend bemerkbar macht. Es entfällt darüber hinaus die bisher Uoliche Reinigung der Kerzenleuchter und Tischdecken, deren Säuberung von Wachsflecken besonders aufwendig ist. Gemäß einer zwecKmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, den Kegelstumpf-Hohlkörper über den oberen Grundkreis hinaus kelchartig zu erweitern, um der Kerzenflamme einen windgeschützten Raum für eine ruhige Verbrennung zur Verfügung zu stellen. Dabei icann die Erweiterung für die Fälle der Anwendung in freier Luft etwa die Höhe der Kerzenflamme erhalten. Dekorative Ausgestaltungen des oberen Randabschlusses, etwa in Form einer Wellung, können vorgesehen sein.
Die freie öffnung des unteren Grundkreises des Kegelstumpf -"Hohlkörpers kann vorteilhafterweise bis etwa auf den Durchmesser der Kerze geschlossen und mit einem nach unten sich erstreckenden Bundansatz versehen sein, der die Positionierung und Halterung
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der1 Vorrichtung der1 Erfindung verbessert, wenn diese sich mit der abbrennenden Kerze auf dem Wäöhskörper nach Unten bewegt* Ks ist jedööh darauf 2U ächten, den freien Grunddurchrnesser nicht so klein zu wählen, daß es zu einem Klemmen des Kegelstumpf«Hohlkörpers auf dem Kerzenschaft kommen kann«
Die Vorrichtung der Erfindung wird zweckmäßigerweise aus insbe^ sondere feuerfestem Glas hergestellt, wobei dekorative Anpassungen an die Ausgestaltung der Kerzen, beispielsweise Advents- oder Ältarkerzen vorgenommen werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsformen schematisch dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennens einer Kerze in der Betriebsanordnung auf einer Kerze,
Fig. 2 eine geänderte Ausführungsform der Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 5 eine weiter geänderte Ausführungsform der Vorrichtung der Erfindung in Seitenansicht.
Die einfachste Ausführungsform einer Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennens einer Kerze ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt, die verdeutlicht, daß die Vorrichtung im wesentlichen aus einem Kegelstumpf-Hohlkörper 1 aus Glas besteht, dessen oberer Rand 2 geringfügig nach außen erweitert und dessen unterer Rand 3 nach innen eingezogen ist. Der Durchmesser h des freien oberen Grundkreises des Kegelstumpf-Hohlkörpers 1 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser 5 der Kerze 6, so daß der Kegelstumpf-Honlkörper 1 auf der Kerze 6 aufliegt. Der eingezogene untere
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Rand 3 geht über in einen Bund 7, dessen freier Durchmesser größer als der der Kerze 6 ist. Der gesamfce Glaskörper ist einstückig ausgebildet.
Aus 1'1Ig1 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Wachs des Kerzenkörpers durch die Flamme 9 soweit schmelzt, Üaß sich eine Schmelzschüssel B bildet, In der geschmolzenes Wachs steht. Die Schnielzschüssel ti wird wiricmäßig ergänzt durch den Wachsraum 10 des Kegelstumpf-Hohlkörpers 1 oberhalb der Auflage auf der Kerze Hierdurch wird jegliche Tropfgefahr auch in den Fällen vermieden, , *v in denen das angestrebte dynamische Gleichgewicht zwischen Wachsschmelzen, Aufsaugen der Schmelze durch den Docht, Vergasen des Wachses und Verbrennen der Oase nicht gegeben ist, also in den Fällen, in denen normalerweise eine Kerze tropft. Der Kegelstumpf·* Hohlkörper wandert auf dem Kerzenschaft nach unten,bis er beispielsweise a beuchter zur Anlage kommt, worauf die Kerze in den Hohlraum hineinbrennt und nach kurzer Zeit automatisch mangels Sauerstoff erlischt. Der Kegelstumpf-Hohlkörper 1 kann kurzgehalten werden, um den unverbrauchten Rest der Kerze zu minimieren.
Die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform ist gegenüber der beschriebenen dadurch verändert, daß der Kegelstumpf-Hohlkörper 1 über den oberen Grundkreis hinaus tässenförmig er-( )) weitert ist, um einen Windschutz bereitzustellen. Die Erweiterung 11 ist einstückig mit dem Kegelstumpf-Hohlkörper 1 aus hitzebe-
\ ständigem Glas geformt. Ihr oberer Abschluß kann nach der in Fig. 5 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gewellt oder anders verziert geformt sein, wobei mit dieser Formgebung auch Einfluß auf die Brenneigenschaften genommen werden kann^
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Bezugs ?; eichenliste ί
1 Kegelstumpf-HöhlköPper
2 oberer' Rand
2 unterer Rand 4 Durchmesser
3 Durchmesser
6 Kerze
7 Bund
8 Schmelzschüssel J) 9 Flamme
^ iö Wachsraum
Ü Erweiterung
R/hl

Claims (4)

  1. Anspräche:
    Vorrichtung zur Erzielung eines tropffreien Abbrennen? einer
    Kerze,
    dadurch gekennzeichne t, daß die Vorrichtung aus einem Kegelstumpf-Hohlkörper (1) mit sinem großen, in der Anordnung auf der Kerze (6) unteren und einem kleineren oberen Grundkreis bestent.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein die natürliche Schmelzschüssel einer Kerze (6) erweiternder Wacnsraum (10) durch den : egelstumpf-Hohlkörper (1) vorgesehen ist, tfobei vorzugsweise der Kegelstumpf-Hohlkörper (1) über den oberen Grundkreis hinaus kelchartig erweitert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Randabschluß der Erweiterung (11) in Form einer Wellung gestaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie öffnung des unteren Grundkreises des Kegelstumpf-Hohlkörpers (1) durch einen eingezogenen Rand und einen nach unten sich erstreckenden Bundansatz verengt ist.
    R/hl
    TtIifort (oä 11) 57 2131
    fOiWehidikortld Külii (SLZ äiöiodso) liitii-tdi
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