DE79831C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/36—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
- F21V21/38—Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Mai 1894 ab.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Aufzugswinde, welche es gestattet, unter Fortfall
der besonderen Leitungsdrähte die Bogenlampe mit Hülfe eines Kabels aufzuhängen,
welches zugleich Trag- und Leitungskabel ist. Das zu verwendende Kabel enthält zwei
Kupferdrahtlitzen als Leiter; jede derselben ist durch Umhüllung mit Paragummi und vulcanisirtem
Gummi, durch Umwickelung mit kautschukgetränkten Bändern und geeignete Imprägnirung gehörig isolirt. Beide Litzen
sind dann verseilt und durch eine imprägnirte Garnumflechtung geschützt, über welche sich
Litzen aus dünnen verzinkten Stahldrähten legen, wodurch das Trag- und Leitungsseil
gebildet wird. Die beschriebene Beschaffenheit des Kabels gewährt eine sichere Isolation
der Leiter bei grofser Tragfähigkeit und zweckentsprechender Biegsamkeit; dabei beschränkt
sich der äufsere Durchmesser auf etwa ι 5 mm.
Natürlich kann aber auch ein anderes Kabel von geeigneter Beschaffenheit an Stelle
des beschriebenen angewendet werden.
Die den eigentlichen Erfindungsgegenstand bildende Winde nebst Zubehör ist in einer
geeigneten Ausführungsform auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist ein senkrechter
Schnitt durch die Winde, Fig. 2 eine Ansicht der Trommelrückwand mit den Stromschlufsfedern,
Fig. 3 eine Ansicht der Gehäuserückwand mit Schnitt durch die Trommelachse. Die Fig. 4 und 5 zeigen die auf der
feststehenden Trommelachse, sitzenden Stromschlufsringe von entgegengesetzten Seiten.
Fig. 6 und 7 sind Sonderansichten des über der Lampe angebrachten Anschlufsstückes, an
welchem die Lampe hängt. Endlich zeigt Fig. 8 die Anwendung der neuen Winde bei einem die Bogenlampe L tragenden Mast und
Fig. 9 einen der Schleifcontacte.
Aus der Gehäuserückwand 1 erhebt sich die mit ersterer fest verbundene Achse 2 von
Rohrform, auf welcher sich, durch einen Stellring 3 gehalten, die mit dem Sperrrad 4
verbundene Trommelrückwand 5 vermöge ihrer Nabe dreht. Vorn ruht die Trommel T
mit einem äufserlich cylindrischen Zapfen 6 im Gehäuse G. Durch eine in das kantige
Loch von 6 passende Kurbel kann die Trommel gedreht werden. Die Sperrklinke k kann
indessen nur durch einen in die dazu bestimmte Bohrung der Gehäusewandung (s. Fig. 3)
eingeführten Stift ausgehoben werden.
In der Gehäuserückwand 1 liegen die Isolirungsröhren
7 und 7% durch welche die von der (in Fig. 8 oberirdischen) Leitung Z kommenden Leitungsdrähte 8 und 8a zu den
Klemmen 9 und 9a geführt sind. DieKlemmen
ruhen auf einer isolirenden Unterlage 10; ihr Zweck ist, je einen der Leitungsdrähte mit
einem der Drähte 11 und 11a zu verbinden,
welche durch die hohle Achse 2 in das Innere der Trommel T führen. Hier sitzt
auf 2 fest, mit Hülfe der Schraube 12 verstellbar, das dreiarmige Stück 13, welches eine
isolirende Scheibe 14 trägt (s. Fig. 1, 4 und 5). Auf 14 ruhen die zwei concentrischen Stromschlufsringe
1 5 und 1 5 a, mit denen sich durch die Klemmen 16 und i6a und den isolirenden
Ring durchsetzende Schräubchen (s. Fig. 1) die Drähte ii und iia leitend verbinden.
Auf der den Stromschlufsringen zugekehrten Seite der Trommelrückwand 5 liegt das isolirende
Stück 17, auf welchem die Stromschlufsfedern 18 und i8a befestigt sind. Die
Gestalt eines solchen federnden Stromschlufsstückes zeigt Fig. 9 in der Seitenansicht,
aufserdem sind dieselben aus Fig. 1 und 2 ersichtlich. Unter sich durch ihre Unterlage
isolirt, schleifen die Stromschlufsstücke auf je einem der Ringe 15 und 15a und stellen damit
eine ununterbrochene leitende Verbindung zwischen den ruhenden Theilen der Winde
und dem Kabel her, welches in folgender Weise mit 18 und i8a verbunden ist.
Das Kabel K wird etwa 5 cm von seinem Ende mit einem Drahtbündel 19 umwickelt
(s. Fig. 2), welches mit der Stahldrahtarmirung des ersteren verlöthet wird. Durch Entfernen
der Umhüllung werden die beiden Leiter freigelegt. Das Kabelende wird durch einen
Ausschnitt des ringförmigen Ansatzes der Trommelrückwand 5 in das Innere der Trommel
eingeführt und durch die zweiarmige Klammer 20 festgelegt; die beiden Leiter 21
und 21a werden mit den Schleiffedern 18
und 18a durch Klemmschrauben leitend verbunden.
Nach Herstellung dieser Verbindung ist noch das andere Kabelende mit der Bogenlampe
zu verbinden. Zu diesem Zweck wird das Kabel auf etwa 50. cm von den Stahldrahtlitzen
entblöfst, so dafs die freigewordenen isolirten Leiter 21 und 21a bis zu den Klemmen
der Lampe reichen. Der auf das Ende des unversehrten Kabels aufgeschobene Kabelschuh
S (s. Fig. 6 und 7) besitzt eine kegelförmige Bohrung, in welcher die aufgelösten
Drahtlitzen mittelst eines entsprechend kegelförmigen Stopfens 22 festgeklemmt werden.
An den Knaggen von S wird die Lampe aufgehängt.
An der beschriebenen Winde können natürlich ohne Abweichung vom Wesen der Erfindung
noch bauliche Aenderungen hinsichtlich der Anordnung der den Stromschlufs vermittelnden Theile vorgenommen werden,
doch hat die beschriebene Ausführungsform den Vorzug, dafs an der äufseren Erscheinung
der Winde wenig geändert ist und dafs die den Stromschlufs vermittelnden Theile im
Innern der Trommel geborgen liegen.
Die beschriebene Winde könnte aufser ihrer eigentlichen Bestimmung vielleicht noch zum
Tragen einer gröfseren, etwa zu einem Kronleuchter vereinigten Gruppe von Glühlampen
dienen, wobei dann die Zuleitungen zu den einzelnen Glühlampen von den beiden Leitern
des Kabels abzuzweigen wären.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Aufzugswinde für elektrische Bogenlampen, welche mit Hülfe eines combinirten Trag- und Leitungskabels mit zwei gegen einander isolirten Leitern die Aufhängung der Lampe unter Ausschlufs der Winde und ihrer Lagerung aus dem elektrischen Stromkreis dadurch gestattet, dafs die Zuleitungsdrähte (11, iia) durch den feststehenden, hohlen Lagerzapfen (2) der Windetrommel (T) hindurch in das Innere der letzteren geführt und hier mit zwei gegen einander und gegen die Trommel isolirten Stromschlufsringen (15, I5a) verbunden sind, auf denen die an der Trommelwandung (5) isolirt angebrachten Stromschlufsfedern (18, i8a) schleifen, welche gegen einander ebenfalls isolirt sind und mit je einem von beiden Leitern des Kabels in leitender Verbindung stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79831C true DE79831C (de) |
Family
ID=352440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79831C (de) |
-
0
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