DE7936914U1

DE7936914U1 - Verbindungsvorrichtung fuer druckleitungen

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Publication number: DE7936914U1
Application number: DE19797936914U
Authority: DE
Original assignee: Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
Current assignee: Voss Automotive GmbH
Priority date: 1979-06-06
Filing date: 1979-06-06
Publication date: 1980-11-06

Description

DR SOLF & ZAPF

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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH & Co. 5272 Wipperfürth

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Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen (Ausscheidung aus Gebrauchsmusterhilfsanmeldung G 79 16 243.9)

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen, insbesondere Kunststoffleitungen für Bremssystem©, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem mit diesem mittels einer Steckvorrichtung verbindbaren Kupplungsteils, wobei das Gehäuseteil eine Durchgangsbohrung aufweist, in die einendig das als Stecker ausgebildete Kupplungsteil dichtend einsteckar ist und der Steckerschaft des Steckers in die Durchgangsbohrung mittels eines spreizbaren Halterings lösbar arretiert ist. 10

Beim der vorstehenden, bereits vorgeschlagenen Verbindungsvorrichtung ist die Lösbarkeit des Steckerschaftes aus der Arretierstellung beispielsweise dadurch erreicht, daß der Haltering durch Eindrücken einer Spreizhülse gespreizt wird. Diese Art der Lösbarkeit setzt somit ein zusätzliches Teil voraus, wodurch sich aber die Fertigungskosten erhöhen. Darüber hinaus kann hierdurch die Störan-

SchtoeWeiche 20. Postfach 130219 -D-5600 Wippertal 1 Patentanwalt Dr-lna.DipUng.A.Solf

Telefon (0202) 445096/451226 ■ Telex: 8591273 soza Palentanwalt DipL-ing. Cht Zapf

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fälligkej.t der Steckvorrichtung erhöht werden. Weiterhin treten bei dieser Verbindungsvorrichtung Probleme bei der Zentrierung des Halterings in der Durchgangsbohrung auf und es ist ebenfalls nicht sichergestellt, -daß kein Schmutz in dem Spaltbereich zwischen der Innenwandung der Durchgangsbohrung im Gehäuseteil und dem Steckerschaft eindringen kann.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beheben und eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die eine Lösbarkeit des Steckerschaftes ermöglicht, ohne Verwendung zusätzlicher Vorrichtungsteile und darüber hinaus eine vollkommene Abdichtung der Vorrichtung einerseits gegen Austritt des Druckmediums und andererseits gegen da3 Eindringen von Schmutz und weiterhin stets eine sichere Arretierung des Steckerschaftes im Gehäuseteil gewährleistet ist.

Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuseteil aus zwei lösbar verbundenen Teilen besteht, die eine den Haltering aufnehmende Ringnut umschließen. Erfindungsgemäß kann damit die Arretierstellung durch eine Demontage des die Durchgangsbohrung aufnehmenden Gehäuseteils bzw. des Adapters aufgehoben werden. Hierzu ist zweck· mäßigerweise vorgesehen, daß die Ringnut zur Aufnahme des Halterings mittels einer Einschraubmutter von oben verschlossen ist. Damit besteht eines der beiden lösbaren Teile aus der Einschraubmutter.

Indem In weiterer Ausgestaltung zwischen dem Stecker und dem OehüuMttll ein Federelement Angeordnet lit, kenn eine Vorspannung Innerhalb der Verbindungsvorrichtung erzeugt

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wenden. Hierbei erfolgt die Anordnung des Federelementes vorteilhafterweise zwischen einer Anlagefläche dt- Durchgangsbohrung und dem Einsteckende des Steckerschaftes. Das Federelement ist zweckmäßigerweise als 'Gummifeder ausgebildet, diese Gummifeder hat den Vorteil, daß sie über einen längeren Einsteckweg als beispielsweise eine Tellerfeder wirkt und somit eine bessere Einstellung der Federkennlinie möglich ist. Eine derartige Gummifeder übernimmt gleichzeitig auch eine Abdichtfunktion, so daß eine zusätzliche umfangsgemäße Abdichtung des Steckerzapfens innerhalb der Durchgangsbohrung sich erübrigen kann.

Weiterhin kann es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft sein, wenn der Haltering zentrisch unter Anlage an der Innenwandung der Ringnut des Gehäuseteils angeordnet ist, wodurch eine sichere Arretierung des Steckerschaftes gewährleistet wird.

Ebenfalls kann es vorteilhaft sein, wenn das Federelement zur Erzeugung der Vorspannung außerhalb und oberhalb des Gehäuseteils angeordnet ist. Hierbei bietet sich insbesondere die Verwendung eines zylinderförmigen Gummielements an, das dann gleichzeitig auch die Abdichtung der erflndungsgemäßen Verbindungsvorrichtung nach außen übernehmen kann.

Das Gehäuseteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann auch als Adapter ausgebildet sein, der die Durehgangsbohrung aufweist. Dieser Adapter kann schraubgemäß oder durch Einpressen in ein Gehaute, z.B. ein Ventilgehäuse eingesetzt werden. Weiterhin kann es Im Rahmen der Erfindung

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möglich sein, wenn die Durchgangsbohrung mit ihrer Kontur unmittelbar in einem Gehäusekörper, z.B. in einem Ventilgehäuse eingearbeitet ist, wobei dann von einer sogenannten integrierten Vnrrichtung gesprochen werden kann.

Weiterhin ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn kontrolliert werden kann, wann der Steckerschaft innerhalb des Gehäuseteils bzw. des Adapters seine Arretierstellung erreicht hat. Hierzu kann am Steckerschaft eine Markierung durch eine ilut oder einen Bund vorgesehen sein, aus deren Lage relativ zum Gehäuseteil die jeweilige Stellung des Steckerschaftes abgelesen werden kann.

Anhand der in den beiliegend.vi Zeichnungen dargestellten Ausführungsbüispiele verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bzw. von Einzelteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

20

Fig. 1,2,8 Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,

Fig. 3-7,9 Ansichten verschiedener erfindungsge·

maß verwendeter Halteringe,

Fig. 10 eine Ansicht zum Teil geschnitten

einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrich

tung.

Schloflöelefto 20, Postfach 1130219 D.6Ö00V^pperta)1 Patentanwalt Οτ.·Ιπβ.0ΙβΙ.·ΙηαΛβοΗ THefon (0202) 44β09θ/4β122θ ■ Telex: 8691273 mm Patentanwalt DipMngCntapf

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Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung aus einem Adapter 301, der in eine Bohrung eines Ventilkörpers eingesteckt oder aber eingeschraubt werden kann. Hierzu weist der Adapter 301 einen Gewindeabschnitt 302 auf. Der Adapter 301 weist eine Durchgangsbohrung 353 auf. Ein Anschlußstecker 504 besitzt einen Steckerschaft 306. Im Adapter 301 befindet sich eine umlaufende ringförmige Nut 359. In diese Nut 354 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Haltering 313a eingelegt. Dieser Haltering ist geschlitzt, so daß er spreizbar ist. Der Durchmesser des Halterings ist im nicht gespreizten Zustand geringer als der Durchmesser des unteren Abschnittes des Steckerschaftes.

Die Lösbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß der Adapter praktisch zweigeteilt ist, indem in den Adapter 301 eine Mutter 368 geschraubt ist, die mit einem anderen Adapterteil 366,202 eine Kammer einschließt, in der der Haltering 313a aufgenommen wird. Durch Abschrauben der Mutter kann dann der Anschlußstecker 304 zusammen mit dem Haltering herausgezogen werden. Vas nun die einzelnen Ausführungsformen betrifft, so sind in Fig. 1 und 2 zwei alternative Ausführungsmöglichkelten dargestellt. In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung gezeigt, wobei in den Adapter 366 eine Einschraubmutter 368 endseitig eingeschraubt ist. Hierzu weist der Adapter ein Innengewinde 367 und die Einschraubmutter 368 ein Außengewinde 369 auf. Durch den Adapter 366 in Verbindung mit der Stirnfläche der Einschraubmutter 368 wird innerhalb des Adapters eine Aufnahmekammer geschaffen, die den Haltering 313a aufnimmt. Dieser rastet nach dem Einstecken des Steckerschaftes in eine Ringnut 371 des

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Steekersehaftes. Die Abdlehtung naeh innen erfelgt mittels eines Dichtringee 374, der em Ende dee Adapters 366 und am finde des Außengewindes der Einsehraubmutter zwischen Einsehraubmutter und Adapter angeordnet ist und beim Ein« S sehrauben verpreßt wird, so daß auah in diesem Bereich eine sichere Abdichtung erfolgt, und mittels eines O-Diehtrings 309 in eine Ringnut 321 des Steekerschaftes. 2ur Aufnahme des Diehtrings 37¹I weist die Einsehraubmutter am Oewindeende eine umlaufende Mut 37S auf. Wie sieh aus Fig. 1 ergibt, ist der Steokerschaft im übrigen im gesamten Einsteekbereieh bis auf im fiere.tah der Ringnut 371 mit gleich großem Durchmesser ausgeführt, wodurch sich eine besonders einfache Herstellung des Steekerschaftes ergibt. Die Abdichtung nach außen und die Erzeugung der Vorspannung wird von demselben Element erreieht. Zur Abdichtung nach außen und zur Erzeugung der Vorspannung dient ein gummielastisches aylinderförmiges Element 321b. Dieses Pederelement 321a besitzt an seiner Omfangsflache eine umlaufende Einbuchtung 321b, wodurch eine Schwächung des Quer- Schnitts erreieht wird und die Federkennlinie eingestellt werden kann. An seiner Innenwandung besitzt das Federelement einen umlaufenden Absatz 321c, der mit einer Ausnehmung 30i»a im Steckerschaft korrespondiert. Beim Einschieben des Steekerschaftes wird das Gummielement zusammengedrückt und wirkt aufgrund des federelastischen Materials als Druckfeder, wobei ein Ringbund 304b am Steckerschaft ausgebildet ist, zwischen dem und der Stirnfläche der Einschraubmutter 368 das Element 321b angeordnet ist. Innerhalb der erfindungsgemäßen Anschlußvorrichtung wird so eine Vorspannung erreieht. Durch das erfindungsgemäß vorgesehene Gummielement 321a wird eine Abdichtung des gesamten Bereichs zwischen der Spreizhülse 317 und dem Adapter 3OI sicher-

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gestellt, und zwar Insbesondere der Spaltöffnung zwisehen der Innenwandung des Adapters und der Außenwand des Ansehlußsteckers 3OU, und gleichzeitig die Vorspannung erreicht.

Die Ausführungsform, die in Flg. 2 dargestellt ist, unterscheidet sich von der gemäß Pig. 1 in der Art der Abdichtung und der Erzeugung der Vorspannung. In der Durohgangsbohrung 353 ist auf einem umlaufenden Absatz derselben ein gufflfflielastischer Gummipuffer 401 angeordnet. Dieser Gummipuffer i*01 dient einerseits als Federelement zur Er* Zeugung einer Vorspannung im eingesteckten Zustand der Steckverbindung - wie dargestellt - und andererseits als Dichtung nach innen, so daß eine zusätzliche Umfangsdich tung - wie in Fig. 1 gezeigt - entfallen kann. Der Stecker zapfen 377 ist am Einsteckende stirnseitig stark angefast, so daß sich ein relativ tiefer, keilförmiger Ringspalt ergibt, in den sich der Gummipuffer hineindrücken kann. Dabei kann über die Anfasung des Steckerschaftes die Stärke der Abdichtung und die der Vorspannung reguliert werden. Die relativ große Anfasung ermöglicht es ebenfalls, daß der Haltering 313a selbst nicht an Seiner Innenkante angefast werden muß. Der Gummipuffer 401 ist mit seinem dem Steckerschaft zugekehrten Ende stirnseitig derart ausge bildet, daß er der Kontur des Steckerzapfens etwa angepaßt ist, wobei ein konvex gewölbter Abschnitt 402 vorhanden ist, an den sich ein waagerechter Steg 403 anschließt. Durch diese Ausgestaltung in Verbindung mit der glatten äußeren Mantelfläche kommt der Gummipuffer bei seiner Ver pressung durch den Steekerzapfen umfangsgemäß voll zur Anlage. Durch die umfangsgemäße Wölbung 404 nach innen kann er bei Druckbeanspruchung nach innen nachgeben. Die

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Abdichtung naoh außen erfolgt mit einer Dichtung 375a, die in einer* Ringnut 376 oberhalb des Halterings 313a angeordnet ist. Auch hier kann eine zusätzliche Abdichtung nach innen im Gewindebereioh zwischen Einsehraubniutter und Adapter erfolgen« Das Herstellen der Ansehlußverbindung erfolgt dadurch, daß zunächst der Haltering in den Adapter eingelegt wird und dann die Einsehraubmutter in den Adapter eingesehraubt wird. Danach wird der Anschlußstecker in den Adapter mit eingeschraubter Mutter einge- bracht, wobei dann der Anschlußstecker in den von der Einsehraubmutter und dem Adapter eingeschlossenen Haltering einrastet. Das Lösen der Steckverbindung erfolgt durch Herausdrehen der Einschraubmutter, indem die Einschraub« mutter 368 bis zur Anlage an eine Anlagefläche 366a fest eingeschraubt wird, erfolgt eine Sicherung der beiden Teile gegen Lösen. Dabei ist der Einschraubweg derart bemessen, daß, wenn die Einschraubmutter an der Anlagefläche 366a anliegt, noch kein Berührungskontakt zwischen dem Haltering 313ä und dem Ende der Einschraubmutter gegeben ist.

Oberhalb der Nut 376 ist eine umlaufende Markierungsnut

405 vorgesehen. Diese Markierungsnut ist derart angeordnet, daß sie nach dem Einstecken des Steckerzapfens in dessen Arretiersteliung gerade in der Durchgangsbohrung verschwunden ist, so daß damit eine Sichtkontrolle ausgeübt werden kann, ob und inwieweit der Steckerzapfen eingesteckt und arretiert ist. Anstelle einer Nut kann auch ein Absatz vorgesehen sein. Der Gummipuffer 401 besteht zweckmäßigerweise aus relativ steifem Gummi.

In den Fig. 1,2 ist ein Haltering 313a aus Kunststoff gezeigt, dessen genaue Gestalt sich aus Fig. 3 ergibt. Hierbei handelt es sich um einen selbstzentrierenden Halte-

SchtoBbteiche 20. Pestfach 130219 D-5600Wjppertal1 Patertanwatt Dc-lng.Dfpi.-lng. A. Soff Tetefon (0202) 445096/451226 - Telex: 8591273 saza Patentanwalt DipL-ingCht Zapf DR. SOLF & ZAPF

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ring, Der Haltering 31Ba hat eine evale Grundform und ist geschlitzt, so daß sieh zwei einendig verbundene, gleiche bogenförmige Arme 420 ergeben. Der Haltering 313a sehließt eine ovale öffnung ein, so daß sieh eine etwas tangentiale Anlage des Halterings am Umfang des Steekersohaftes an zwei einander gegenüberliegenden Bereichen ergibt. Der Steekerumfang ist gestrichelt angedeutet. Die Arme 420 sind an ihrer Außenseite etwa in der Armmitte abgeflacht, so daß sich beim Einlegen in die Aufnahmenut der Duroh gangsbohrung eine Dreipunktanlage des Ringes ergibt. Die Anlagepunkte sind durch die Pfeile X angezeigt. Die Kontur der Anlagefläehe der Nut ist ebenfalls gestrichelt angedeutet. Im Bereich der freien Enden der Arme weisen diese Aussparungen bzw. Durchbrechungen 421 auf, die sich zu den Enden hin erweitern und im Bereich der Anlagepunkte am größten sind. Diese Aussparungen ermöglichen ein Zusammenpressen und somit ein Kachgeben der Arme beim Einstecken des Steckers. Des weiteren wird durch die Abflachungen 422 der Arme 420 ein Nachgeben des Halterings in diesem Bereich ermöglicht.

In den Fig. 4,5,6 und 7 sind weitere Möglichkeiten der Ausgestaltung von Halteringen gezeigt, die anstelle ces Halterings 313a in der erfindungsgemäßen Steckvorrichtung verwendet werden können.

Der Haltering 313b gemäß Fig. 4 ist aus metallischem Federband z.B. mit einer Breite von 3 mm und einer Dicke von 0,5 mm gefertigt. Dieser Haltering 313b ist kreisförmig gebogen und weist einen Schlitz 425 auf. Aufgrund der Kreisform liegt er umfangsgemäß in der Aufnahmenut der Durchgangsbohrung an. An den beiden Schlitzenden weist der Halte-

chtoßbleiche 20. Postfach 130219 D-5600 Wüppertali Patentanwalt Dt-ing DipUng A. SoB

stefon (0202) 445096/451226 - Telex: 8591273 soza Patentanwalt DipUng. Chc Zapf

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ring nach innen in zueinander entgegengesetzten Richtungen umgebogene bogenförmige Arme 426 auf, die eine ovale Fläche einschließt, so daß sie den eingesteckten Stecker, dessen ümfangskontur gestrichelt angedeutet ist, etwa tangential an einander gegenüberliegenden Bereichen umschließen. Die Arme 426 sind federelastisch, so daß sie beim Einstecken des Steckerschaftes zurückfedern können. Der Haltering 313c gemäß Fig. 5 ist ebenfalls aus metallischem Federband hergestellt. Er besteht aus zwei zur Längsachse zueinander klappsymmetrischen, einendig verbundenen Armen 428. Die Arme 428 schließen ebenfalls eine ovale Fläche ein, so daß sie mit ihrem stärker gebogenen Mittelbereich den gestrichelt angedeuteten Steckerschaft etwa tangential umfassen. Die freien Enden der Federarme 428 sind nach innen umgebogen und sind durch einen Schlitz 429 voreinander getrennt. Der Umbiegebereich der freien Enden dient als Anlage an der Wandung der Aufnahmenut der Durchgangsbohrung. Die Anlagepunkte sind durch die Pfeile X gekennzeichnet. Ein weiterer Anlageberelch, der ebenfalls durch einen Pfeil X angegeben ist, liegt dem Schlitz 429 gegenüber. Dadurch besitzt der Haltering 313c eine Dreipunktanlage In der Aufnahmenut. Im Mittelbereich der Arme sind jeweils oben und unten rechtwinklig nach außen Auflageflächen 430 der Federarme 428 abgebogen. Die Auflageflächen 430 dienen zur Abstutzung des Federrings in der Aufnahmenut und als Anlagefläche gegenüber dem Stecker.

In den Fig. 6 und 7 1st eine weitere Alternative eines Halterings für eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung gezeigt. Dieser Haltering 313d 1st aus Kunststoff gefertigt und besteht au· einem geiohlitzten zylindrischen Ringkörper 135 mit einer Anfaeung 436 an der oberen eineteckeeitigen

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Innenkante. Am unteren En;..e des Ringkörpers erstrecken sich nach oben gebogene Hocken 437. Dabei sind ii. dargestellten Beispiel fünf Nocken vorhanden. Diese Nocken 437 dienen zur Zentrierung des Halterings und gewährleisten aufgrund ihrer Nachgiebigkeit ein federelastisches Verhalten des Halterings beim Einstecken des Steckerzapfens. Der Nocken 437, der dem Schlitz 438 gegenüberliegt, ist geschlitzt, wodurch ein Ausweichen des Halterings zusätzlich ermöglicht wird. Die Rastnocken 437 weisen außen im Obergangsbereich zum Ringkörper eine Einbuchtung 439 auf, wodurch eine Schwächung und damit eine definierte Biegestelle erreicht wird. Die Nocken verlaufen an ihren freien Enden etwas senkrecht nach oben, wodurch sich eine sichere Anlage und Führung ergibt.

In Fig. 8,9 ist ein Haltering 313e dargestellt, der als Metallring aus Federband gefertigt ist. Dieser Haltering besitzt einen etwa waagerecht verlaufenden Ringkörper 440, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Aufnahmenut entspricht. Von diesem Ringkörper, der geschlitzt oder ungeschlitzt sein kann, sind in Einsteckrichtung von seiner inneren Kante aus im spitzen Winkel zur Steckachse stehende federnde Lappen 441 abgebogen. Diese Lappen 441 dienen zur Arretierung des Steckerzapfens. Dabei ist di.3 Höhe der Haltekraft der Lappen abhängig von der Steilheit ihres Verlaufs. In Flg. 8 ist der Haltering 313e im eingesetzen Zustand in einer erfindungsgemäßen Verbindung gezeigt. Dabei entspricht der Aufbau der Verbindungsvorrichtung demjenigen der Flg. 2, so daß die entsprechenden Teile mitdenselben Bezugsziffern versehen sind. Unterschiedlieh zur Fig. 2 sind der Haltering, die Aufnahmenut und der Gummipuffer. Der In Flg. 8 gezeigte Oununipuffer weist

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an seiner äußeren Umfangsflache ümfangsnuten 418 auf, die zur Erhaltung der Elastizität, des Kanaldurchmessers und der Dichtheit dienen. Im übrigen entspricht dieser Gummipuffer funktionsmäßig im wesentlichen dem in Fig. 2. Zur Aufnahme des Halterings 313e dient eine ümfangsnut 359a, in die die Lappen 441 hineinragen. Der Ringkörper des Halterings liegt dabei auf dem durch die Nut 359a gebildeten Absatz auf.

In Fig. 10 ist ein Adapter als Formteil 445 f.usgebildet, das auf der einen Seite ein Einschraubgewinde 446 besitzt und auf der anderen Seite einen Steckanschluß 447. Im dargestellten Beispiel ist ein L-Formteil dargestellt. Es köncen jodoch auch T-Forr„eile mit drei Steckanschlüssen im Rahmen de- erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung eingesetzt werden.

Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; vielmehr sind die einzelnen funktionsgleichen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung austauschbar.

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Claims

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4-1 G Schutzansprüche:

1. Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen, insbesondere Kunststoffleitungen für Bremssysteme, bestehend aus einem Gehäuseteil und einem mit diesem mittels einer Steckvorrichtung verbindbaren Kupplungsteil, wobei das Gehäuseteil eine Durchgangsbohrung aufweist, in die einendig das als Stecker ausgebildete Kupplungsteil dichtend einsteckbar ist und der Steckerschaft des Steckers in der Durchgangsbohrung des Gehäuseteils mittels eines spreizbaren Halterings lösbar arretiert ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (366,368) aus zwei lösbar verbundenen Teilen besteht, die eine den Haltering (313a,313b, 313c,313d, 313e) aufnehmende Ringnut (359,359a) umschließen.

2. Verbindungevorrichtung nach Anspruch 1, d a -

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durch gekennzeichnet, daß die Ringnut (359, 359a) zur Aufnahme des Halterings (313a,b,c,d,e) mittels einer Einschraubmutter (368) von oben verschlossen ist.
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3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d adurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stecker (304, 354) und dem Gehäuseteit (366) ein Federelement (401,321b,401a) angeordnet ist.

4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Federlement (401, 401a) zwischen einer Anlagefläche der Durchgangsbohrung (353) und dem Einsteckende des Steckerschaftes (304,354) angeordnet ist.

5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d adurch gekennzeichnet, daß das Federelement als Spiralfeder oder als Gummifeder (401,401a) ausgebildet ist.

6. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung des Gehäuseteils (302,368) nach außen vorgesehen ist.

7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, d a durch gekennzeichnet, daß die Abdichtung nach außen aus einer außerhalb der Durehgangsbohrung (353) um den Steckerschaft herum angeordneten, abziehbaren Kunststoffkappe besteht oder aus einen als Gummifeder (321b) ausgebildeten

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Pedepelement zwischen dem Gehäuseteil (368) und einem Ringbund (30Hb) dee Steökersehaftes.

8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der S Ansprüche 1 bis?, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung nach innen entweder innerhalb einer unterhalb des Halterings (313a,b,e,d,e) angeordneten Ringnut (321) eine O«Ringdiehtung (309) vorgesehen 1st oder eine Gummifeder (401,401a) unter halb des Steekeraehaftes.

9. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (313d) aus Kunst- stoff besteht und sich in der Ringnut abstützende elastische Moeken (43?) zur Zentrierung besitzt.

10. Verbindungsvorrichtung naeh Anspruch 9, d a -durch gekennzeichnet, daß der Haltering (3i3d) einen geschlitzten Ringkörper (435) aufweist, von dem sich nach außen die elastischen Nocken (437) erstrecken von denen der dem Schlitz des Ringkörpers gegenüberliegende geschlitzt ist.

11. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (313a,c) aus Kunststoff oder Federband besteht und in der Aufnahmenut eine Dreipunktanlage besitzt und eine ovale Fläche umschließt.

12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, d a -

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durch gelten« η lohne t, daß der Haltering (313a) aus zwei elnendlg verbundenen, gieiehförmig bogenförmig gebogenen Armen (420) besteht, die an Ihrer Außenseite etwa In der Armmltte abgeflacht sind und Im Bereich der freien Armenden Durchbrechungen (421) aufweisen« die sieh au den Armenden hin erweitern.

13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, d a -durch gekennzeichnet, daß der Haltering (313b) kreisförmig gebogen ist und einen Schlitz (42S) aufweist und einen Außendurchmesser aufweist, der dem innendurchmesser der ihn aufnehmenden Ringnut entspricht und an den Sehlitzenden nach innen in zueinander entgegengesetzten Richtungen umgebogene bogenförmige Arme (426) aufweist, die eine ovale Fläche einschließen.

14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, d a -

durch gekennzeichnet, daß der aus metallischem Federband bestehende Haltering (313c) zwei zur Längsachse zueinander klappsymmetrische, einendig verbundene Arme (428) besitzt, die eine ovale Fläche einschließen und in ihrem Mittenbereich einen kleineren Biegeradius besitzen als im übrigen Armbereich und an ihren freien Enden nach innen umgebogen sind.

15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14, d a -

durch gekennzeichnet, daß die Arme (428) in ihrem Mittelbereich jeweils oben und unten rechtwinklig nach außen abgebogene Auflageflächen (430)

Schtoebteiche20.PDsBach 130219 -D-SGOO WUppertaM Paentanwan Dt-lng.Dipl-ln9A.S0lf

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- § -besitzen.

16, Verbindungsvorrichtung nach einem oder» mehreren der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekenn-

β ζ e i 6 h η e t, daß der Haltering (313e) aus Federband gefertigt ist und einen etwa waagerecht verlaufen· den Ringkörper (HHO) besitzt, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Aufnahmenut entspricht, Von dem in Einsteckrichtung von seiner inneren Kante aus im spitzen Winkel zur Steckaehse stehende federnde Lappen (i|U1) abgebogen sind.

17. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16» dadurch g e k e η η *

"•5 zeichnet, daß im oberen Bereich des Steckerschaftes eine als umlaufende Ringnut (405) ausgebildete Einsteckmarkierung vorgesehen ist.

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