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Die
Erfindung betrifft einen Dübel,
der ausgestaltet ist, in ein längliches
Sackloch in einem ersten Element eingesetzt zu werden, um an diesem
ein zweites Element zu verankern. Das Dokument GB-A-175127 beschreibt
einen Dübel,
aufweisend:
einen Kern mit einer Längsachse sowie mit einem nahen
Querende und einem fernen Querende, ausgebildet um jeweils der Außenseite
und der Innenseite des Lochs zugewandt zu sein, und mit einer äußeren Umfangsfläche von
normaler Zylinderform, die durch Umlauf um die Achse erzeugt ist
und sich in Längsrichtung
vom einen des nahen und fernen Endes zum anderen erstreckt, mit
in einem nahen Endabschnitt des Kerns vorgesehen Mitteln zur Aufnahme
eines Elements zum Pressen des zweiten Elements gegen das erste
Element in Längsrichtung
und mit einer Aussparung in der äußeren Umfangsfläche, die
an einem fernen Endabschnitt des Kerns vorgesehen ist und die von
einer in Längsrichtung
vom nahen Ende zum fernen Ende weisenden horizontalen Schulter und
von einem Boden gebildet wird, der von der Achse weg weist und sich
in der Längsrichtung
von der Schulter allmählich
von der Achse weg erstreckt,
einen keilförmigen Block, der in Eingriff
mit der Aussparung steht und der von einer Basis, die der Achse zugewandt
ist und mit gleitender Bewegung auf dem Boden der Aussparung lagert,
einem Querabschnitt, der in entgegengesetzter Richtung zur Längsrichtung gerichtet
ist und sich in einer definierten Anfangsstellung des Blocks bezüglich dem
Kern in Längsrichtung gegen
die Schulter der Aussparung abstützt,
und einem Rücken gebildet
ist, der in Richtung weg von der Achse gerichtet ist und eine normale
Form hat, die mindestens in etwa der zylindrischen Fläche, die
im definierten Ausgangszustand die äußere Umfangsfläche des
Kerns umhüllt,
angepasst ist, jedoch mindestens einen Zahn zur Verankerung im ersten
Element hat, der in der definierten Ausgangsstellung einen Quervorsprung
von der zylindrischen Hüllfläche bildet,
Mittel
zum zeitweiligen Halten des Blocks in der definierten Ausgangsstellung,
die die Verschiebung des Blocks aus der definierten Ausgangsstellung
in Längsrichtung
bezüglich
dem Kern gestatten, um den Quervorsprung des mindestens einen Verankerungszahns
relativ zur zylindrischen Hüllfläche durch eine
bei der Verschiebung stattfindende Nockenwirkung infolge der Lagerung
der Basis des Blocks auf dem Boden der Aussparung zu verstärken.
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In
dieser ganzen Beschreibung ist die "zylindrische Hüllfläche" der äußeren Umfangsfläche des Kerns
als eine längliche
geometrische Fläche
zu verstehen, deren Zylinderform durch Umlauf um die Achse erzeugt
wird und mit der die äußere Umfangsfläche des
Kerns zusammenfällt,
wobei deren Zylinderform ebenfalls durch Umlauf um die Achse erzeugt
ist. Ansonsten bildet sie eine Fortsetzung dieser äußeren Umfangsfläche.
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Gleich
welche Ausführung
vorliegt, wird der Dübel
nach dem folgenden Verfahren angebracht:
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Ein
Sackloch ist in dem ersten Element gebildet, das eine Abmessung
in Längsrichtung
oder eine Tiefe, die größer ist
als die Längsabmessung
zwischen dem fernen Ende des Kerns und seinem nahen Endabschnitt,
und einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser
der zylindrischen Fläche,
welche die äußere Umfangsfläche des Kerns
umhüllt,
nämlich
in der gleichen Größenordnung
wie die größte Querabmessung
der durch den Kern und den Block gebildeten Anordnung in ihrer relativ
zu dem Kern definierten Ausgangsstellung in Höhe des zumindest einen Verankerungszahns,
aufweist.
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Die
durch den Kern und den keilförmigen Block
gebildete Anordnung, die zeitweilig in ihrer definierten Ausgangsstellung
gehalten wird, wird dann in Längsrichtung
gedrückt,
bis sie in dem Sackloch in einer Tiefe versenkt ist, die um einen
vorbestimmten Wert größer ist,
als die erforderliche Einsetztiefe, wenn der Dübel vollständig installiert ist. Im Verlauf dieser
Bewegung schabt der zumindest eine Verankerungszahn an dem Material
des ersten Elements rund um das Sackloch herum entlang, ritzt das
Material ein und/oder wird geringfügig abgestumpft, und die äußere Umfangsfläche des
Kerns kommt diametral dem zumindest einen Verankerungszahn gegenüberliegend,
relativ zu der Längsachse,
die dann in etwa für
den Kern und das Sackloch eine gemeinsame Achse bildet, ebenfalls
mit dem Material des ersten Elements in Kontakt.
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Am
Ende dieser Bewegung bleibt der zumindest eine Verankerungszahn
mit dem Material des ersten Elements unter ausreichender Querbelastung für den Block,
um gegen Herausziehen unbeweglich zu bleiben, in Kontakt, indem
er in dem Material des ersten Elements verankert ist, wenn darauf
ein Zug in Längsrichtung
auf den Kern in Herausziehrichtung relativ zu dem Loch aufgebracht
wird, während
der Kern sich in Längsrichtung
durch das Sackloch in Richtung auf seine Mündung verschiebt. Das Herausziehen
des Kerns wird gestoppt, wenn er in dem Loch nur über die
vorher angeführte,
vorbestimmte Längsabmessung
in Eingriff steht, in welcher sein fernes Ende noch integriert in
dem Loch in Eingriff ist.
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Wenn
der Block in Längsrichtung
im Inneren des Sacklochs während
der partiellen Herausziehbewegung des Kerns unbeweglich bleibt,
tritt eine Nockenwirkung zwischen der Basis des Blockes und dem
Boden der Aussparung in dem Kern auf und führt dazu, dass der Block immer
weiter von der Achse des Kerns weggeschoben wird und durch den zumindest
einen Verankerungszahn in immer festeren Eingriff mit dem Material
des ersten Elements kommt, wenn der Kern allmählich teilweise extrahiert
wird. Die äußere Umfangsfläche des
Kerns bleibt diametral dem zumindest einen Verankerungszahn gegenüberliegend
relativ zu der Längsachse,
die für
den Kern und das Sackloch noch die gleiche ist, weiter in Kontakt
mit dem Material des ersten Elements, jedoch ohne einer ähnlichen
Verankerungswirkung ausgesetzt zu sein, also so, als ob sie keinen
Verankerungszahn aufweist, d. h. als ob sie glatt ist. Die Längsverschiebung
für das
partielle Extrahieren des Kerns aus dem Loch ist auf einen Wert
beschränkt, der
kleiner ist als die Längsabmessung
des Bodens der Aussparung. Das erfolgt auf eine Weise, dass jede
Tendenz des Kerns, durch die Wirkung einer Belastung, die nachfolgend
durch das zweite Element aufgebracht wird, weiter aus dem Loch herauszukommen,
zu einer Fortsetzung der Nockenwirkung und somit zu einer Verstärkung der
Verankerung des Dübels
in dem ersten Element führen
würde.
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Bei
den gegenwärtig
bekannten Ausführungen
eines solchen Dübels
hat es sich jedoch erwiesen, dass, wenn eine in Längsrichtung
wirkende Zugbelastung, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet,
auf den Kern aufgebracht wird, das zu einer plastischen Verformung
des Blockmaterials und möglicherweise
zu einer plastischen Verformung des Kernmaterials in einem solchen
Ausmaß führt, dass der
Block aus der Aussparung in dem Kern heraus kommt und der Kern befreit
wird und plötzlich
aus dem Loch in dem ersten Element heraus kommt.
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Ein
nicht dehnbares Material, wie zum Beispiel gehärteter Stahl, kann für den Block
und den Kern gewählt
werden, um ein solches Ereignis zu vermeiden. Die Wahl eines solchen
Materials verkompliziert jedoch die Herstellung des Dübels und belastet
die Kosten erheblich.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile des Standes der Technik
zu vermeiden. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Dübel vor,
wie er in dem Oberbegriff definiert ist, da durch gekennzeichnet,
dass die Aussparung sich in Längsrichtung im
Abstand vom fernen Ende des Kerns befindet und dass die äußere Umfangsfläche des
Kerns zwischen der Aussparung und dem fernen Ende des Kerns eine
längliche
ebene Fläche
hat, die in Richtung der Achse von der zylindrischen Hüllfläche zurück versetzt
ist und in Längsrichtung
in den Boden der Aussparung übergeht.
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Der
Dübel gemäß der Erfindung
unterscheidet sich somit von den dem Stand der Technik entsprechenden
Dübeln,
bei denen der Boden der Aussparung in Längsrichtung von dem nahen Ende
zu dem fernen Ende entweder in eine kreisförmige Kante, die eine Querfläche des
fernen Endes begrenzt, wie es aus den Zeichnungen des vorher angeführten Britischen
Patents ersichtlich ist, oder zu der äußeren Umfangsfläche des
Kerns, die durch Umlauf um die Achse des Kerns Zylinderform annimmt, übergeht. Das
bedeutet, dass der flache Boden durch eine Kante definiert ist,
die durchgehend elliptisch ist, mit Ausnahme der Verbindung zwischen
dem Boden und dem hinteren Bereich.
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Es
hat sich ganz unerwartet ergeben, dass das Vorsehen des Erfindungsmerkmals
der ebenen Fläche,
die sich zum Erreichen einer einfachen Produktion zu dem fernen
Ende des Kerns in Längsrichtung
erstrecken kann, es ermöglicht,
die vorher angeführte
plastische Verformung selbst dann zu vermeiden, wenn der Kern und
der Block aus einem dehnbaren Material, wie zum Beispiel aus weichem
Stahl, hergestellt sind und es somit ermöglichen, die bei den dem Stand
der Technik entsprechenden Dübeln anzutreffenden
Ereignisse zu vermeiden, sogar ohne teure Materialien und Verfahren
für die
Herstellung des Kerns zu verwenden.
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Die
Wirkung kann weiter verbessert werden, wenn in einer bevorzugten
Ausführung
des Blocks dieser Längsrichtungsabmessungen
aufweist, die kleiner sind als die der Aussparung, und der Block
in Längsrichtung
in einer in dieser Richtung gerichteten Querfläche endet.
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Es
ist natürlich
möglich,
dem zumindest einen Verankerungszahn verschiedene Formen zu geben.
Wegen der wirksamen Verankerung in dem Material des ersten Elements,
sowohl wenn sich der Block in seiner relativ zu dem Kern definierten
Ausgangsstellung befindet, als auch nach der Installation, wenn
er in Längsrichtung
aus der Ausgangsstellung in Richtung auf das ferne Ende versetzt
ist, weist jedoch der zumindest eine Verankerungszahn vorzugsweise
die Form einer kreisbogenförmig
um die Achse verlaufenden Rippe auf, wobei Bezug auf die vorbestimmte
Ausgangsstellung des Blocks relativ zu dem Kern genommen wird.
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In
dieser Hinsicht erweist sich die Möglichkeit der Verwendung eines
dehnbaren Materials, wie zum Beispiel von weichem Stahl, für die Herstellung
des Blocks als besonders vorteilhaft, da der zumindest eine Verankerungszahn
durch plastische Verformung des Materials gebildet werden kann,
welches den Block bildet. Genauer ausgedrückt, wenn der Rücken des
Blocks mehrere derartige Rippen aufweist, die aus Gründen einer
wirksamen Verankerung des Blocks in dem Material, in dem das Sackloch
gebildet ist, in Längsrichtung
verteilt sind, können
diese verschiedenen Rippen durch plastische Verformung von dem den
Block bildenden, sich relativ nahe dazu befindlichen Material hergestellt
werden, so dass die verschiedenen Rippen am Rücken des Blocks durch Quernuten
getrennt sind, die sich aus der plastischen Verformung ergeben.
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Verschiedene
Exemplare des Verankerungszahns, insbesondere der Rippe, können somit über die
gesamte Längsrichtungsabmessung
des Rückens
des Blocks verteilt sein. Der zumindest eine Verankerungszahn lässt jedoch
vorzugsweise mindestens einen in Längsrichtung begrenzten Abschnitt frei,
der sich bezogen auf die Ausgangsstellung des Blocks relativ zu
dem Kern am Rücken
des Blocks kreisbogenförmig
um die Achse erstreckt. Eine Anordnung dieses Typs hat sich speziell
in Bezug auf das Zusammenwirken zwischen dem Block und den Mitteln
für sein
zeitweiliges Halten in der relativ zu dem Kern definierten Ausgangsstellung
als besonders vorteilhaft erwiesen, da es für diese Mittel möglich ist,
dass sie ein Querband aufweisen, das möglicherweise plastisch, jedoch
vorzugsweise elastisch, gespannt werden kann, um das Band bequem
positionieren zu können.
Das Band umgibt diesen mindestens einen länglich begrenzten Abschnitt
und einen länglichen
entsprechenden Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
Kerns. Somit kann es den Block zeitweise in seiner bezüglich zu
dem Kern definierten Ausgangsstellung halten, ohne dass eine Gefahr
besteht, das Verankern des mindestens einen Zahns in dem Material,
welches das erste Element bildet, zu behindern.
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Insbesondere
kann somit der mindestens eine Verankerungszahn mindestens einen
länglichen Endabschnitt
des Rückens
des Blocks frei lassen, der sich benachbart zum hinteren Bereich
des Blocks kreisbogenförmig
um die Achse erstreckt. In diesem Fall umgibt das Band vorzugsweise
diesen länglichen
Endabschnitt und den entsprechenden Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
Kerns, ohne dass eine Gefahr besteht, sich mit dem Material des ersten
Elements innerhalb des Sackloches zu stören, wenn der Block allmählich aus
der Aussparung in dem Kern herauskommt und seine relativ zu dem Kern
definierte Ausgangsstellung im Verlauf des partiellen Herausziehens
des Kerns aus dem Sackloch während
der Installation des Dübels
verlässt.
Das zeitweilige Halten des Blocks in seiner bezüglich zu dem Kern definierten
Ausgangsstellung ist noch wirksamer, wenn in einer noch mehr bevorzugten
Art und Weise das Band in der definierten Ausgangsstellung um den
Querabschnitt des Blocks und die Schulter der Aussparung und auch
um einen in Längsrichtung der
Aussparung benachbarten Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des
Kerns verläuft.
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Der
mindestens eine Verankerungszahn kann jedoch andere Abschnitte des
Rückens
des Blocks frei lassen. Er lässt
somit vorzugsweise auch mindestens einen in Längsrichtung seinem Querabschnitt
gegenüberliegenden
und sich kreisbogenförmig
um die sich auf die definierte Ausgangsstellung des Blocks relativ
zu dem Kern beziehende Achse erstreckenden länglichen Endabschnitt des Blocks
frei. Das erleichtert erstens das Einsetzen des Blocks in Längsrichtung
in das Sackloch in dem ersten Element während der Installation des
Dübels
und macht in dem Teil des Blocks, der dazu neigt, sich am weitesten
von der Achse des Kerns weg zu erstrecken, wenn die vorher angeführte Nockenwirkung
zwischen der Basis des Blocks und dem Boden der Aussparung in dem
Kern erzeugt wird, auch den Block gegenüber einer plastischen Verformung
weniger empfindlich als in der Ebene des mindestens eines Verankerungszahns.
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Es
gibt weiterhin verschiedene Ausgestaltungen für den Boden der Aussparung
und, in komplementärer
Weise, für
die Basis des Blocks.
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Insbesondere
können
sie jeweils eine ebene Form mit einer gleichförmigen Neigung relativ zu der Achse
des Kerns, bezogen auf die definierte Ausgangsstellung des Blocks,
bezogen auf dessen Basis, von der Schulter bzw. dem hinteren Abschnitt aufweisen.
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In
einer Ausführung
weisen jedoch der Boden der Aussparung und die Basis des Blocks
jeweils zwei Abschnitte auf, nämlich
einen parallel zur Achse und in Längsrichtung benachbart zur
Schulter bzw. zum hinteren Bereich verlaufenden ersten ebenen Abschnitt
und einen sich bezüglich
der definierten Ausgangsstellung, bezogen auf die Basis des Blocks,
in Längsrichtung
von dem nahen Ende zu dem fernen Ende, allmählich von der Achse weg erstreckenden
zweiten ebenen Abschnitt.
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Diese
Anordnung erlaubt es insbesondere, den Block in seiner bezüglich dem
Kern definierten Ausgangsstellung zu stabilisieren, insbesondere wenn
der erste Abschnitt der Basis des Blocks in Längsrichtung mit einem kreisbogenförmig um
die Achse verlaufenden länglichen
Endabschnitt des Rückens
des Blocks, bezogen auf die Ausgangsposition des Blocks und benachbart
zum hinteren Bereich, den der zumindest eine Verankerungszahn frei
lässt, und
an den ein Halteband für
das zeitweilige Halten des Blocks in seiner Ausgangsstellung bezüglich zu dem
Kern gemäß einer
vorher angeführten
bevorzugten Ausführung
angelegt ist, zusammenfällt.
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Der
Dübel gemäß der Erfindung
kann ein Einsatztyp sein, wobei in diesem Fall die Mittel zur Aufnahme
eines Klemmelements im nahen Endabschnitt des Kerns auf dessen äußerer Umfangsfläche ein
Gewinde aufweisen, oder er kann ein Aufnahmetyp sein, wobei in diesem
Fall die Mittel zur Aufnahme eine koaxial im nahen Ende des Kerns vorgesehene
Längs-Gewindebohrung
aufweisen.
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Im
Fall eines Dübels
vom Einstecktyp ist der Kern ausgestaltet, dass er an seinem nahen
Endabschnitt aus dem Sackloch in dem ersten Element hervorstehend
bleibt, so dass die Tiefe, bis zu der die aus Kern und Block gebildete
Anordnung in das Sackloch in dem ersten Element eingesetzt ist,
bevor Zug in Herausziehrichtung auf den Kern ausgeübt wird,
um das Verankern des Blocks in dem ersten Element zu verstärken, nicht
kritisch ist, weil sie ausreichend ist, um das Verankern zu erlauben,
und da außerhalb
des Loches eine Länge
des nahen Endabschnitts des Kerns verbleibt, die ausreichend ist, es
zu erlauben, dass der Zug ausgeübt
wird und dass dann ein Klemmelement, wie zum Beispiel eine Mutter,
von dem nahen Endabschnitt abzuschrauben ist. Andererseits ist es
im Fall eines Dübels
vom Aufnahmetyp allgemein wichtig, dass der Kern nicht aus dem Sackloch
in dem ersten Element hervorsteht, wenn er partiell aus der Verankerung
des Blocks in dem Loch herausgezogen ist, und dass er dann vorzugsweise
eng gegen die Mündung
des Sacklochs in dem ersten Element anliegend eingepasst oder so wenig
wie möglich
von dieser Mündung
zurückversetzt
sein sollte.
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In
einer anderen Ausführung
der Erfindung weist der Dübel
folglich Mittel auf, die ausgebildet sind, um zeitweilig einen Anschlag
zu bilden, um das Einsetzen des Kerns in Längsrichtung in das Sackloch
des ersten Elements zu begrenzen, wobei der Anschlag so positioniert
ist, dass er sich quer von der die äußere Umfangsfläche des
Kerns umhüllenden Zylinderfläche erstreckt,
wobei der Anschlag in die Längsrichtung
gerichtet ist und einen vorbestimmten Längsversatz von dem nahen Ende
des Kerns hat, der geringer ist, als die Längsabmessung des Bodens der
Aussparung.
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Nachdem
der Dübel
installiert ist, dürfen
natürlich
diese Anschlagmittel das Positionieren des zweiten Elements bezüglich dem
ersten Element oder das Schrauben des Klemmelements nicht behindern.
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Zu
diesem Zweck können
in einer besonders einfachen und ökonomischen Ausführung, wenn
das Klemmelement in bekannter Weise einen länglichen Gewindeschaft aufweist,
der koaxial in die im nahen Ende des Kerns vorgesehene Gewindebohrung
eingeschraubt ist, und einen Querkopf hat, der starr mit dem Schaft
verbunden ist und Querabmessungen aufweist, die größer sind
als der Durchmesser der zylindrischen Hüllfläche, um das Einsetzen des Kerns in
das Sackloch des ersten Elements in Längsrichtung zu begrenzen, Mittel
zum schrittweisen Versetzen zwischen Kopf und nahem Ende des Kerns
entsprechend dem vorbestimmten Längenversatz
vorgesehen sein, so dass der Kopf zeitweise den Anschlag bildet.
Weil der Kopf des Klemmelements diesem Längsversatz von dem nahen Ende
des Kerns entspricht, d. h. dem schrittweisen Versetzen, sichert die
Tatsache, dass der Kern anfangs in das Sackloch in das erste Element
eingesetzt wird, bis der Kopf des Klemmelements in Längsrichtung
auf das erste Element um das Sackloch herum drückt, dass der Kern eine solche
Tiefe in dem Loch erreicht, dass, wenn er partiell extrahiert ist,
um zu bewirken, dass der Block in dem Material des ersten Elements
verankert wird, das nahe Ende des Kerns eng gegen das erste Element
um das Sackloch herum anliegt oder geringfügig in dem Sackloch zurück versetzt
ist und auf keinen Fall aus dem Loch hervorsteht. Das Klemmelement
kann dann, wie erforderlich, auf- oder abgeschraubt werden.
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Wenn
es, wie bevorzugt, erwünscht
ist, den Kern partiell aus dem Sackloch in dem ersten Element unter
Bedingungen herauszuziehen, die bewirken, dass der Block in einem
Material verankert wird, aus dem das erste Element gebildet ist,
indem das Klemmelement in die Gewindebohrung in dem nahen Ende des
Kerns geschraubt wird, während
der Kopf des Klemmelements auf das erste Element rund um das Sackloch
darin drückt,
ist es vorteilhaft, Mittel zum schrittweisen Versetzen zu verwenden,
die geeignet sind, sowohl ihre Versetzfunktion zu erfüllen als
auch ein solches Verfahren des partiellen Extrahierens des Kerns
aus dem Sackloch in dem ersten Element nicht zu behindern.
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Für diesen
Zweck können
verschiedene Mittel zum schrittweisen Versetzen gewählt werden.
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In
einer dieser Ausführungen
weisen die Versetzmittel eine Markierung auf dem Gewindeschaft auf,
die mit dem nahen Ende des Kerns zusammenfällt, wenn der Schaft vom Ende
den definierten Längsversatz
hat. Ein Ring aus Druckfarbe oder anderer Farbe, an einer geeigneten
Stelle auf den Gewindeschaft aufgetragen, kann für diesen Zweck ausreichend
sein. Der Anwender braucht dann nur zu sichern, dass die Markierung
auf dem Gewindeschaft mit dem nahen Ende des Kerns zusammenfällt, und darauf
zu achten, den Schaft nicht bezüglich
dem Kern zu drehen, bis der Kopf des Klemmelements auf dem ersten
Element rund um das Loch herum ruht, um zu sichern, dass der Kern
dann in entsprechender Tiefe in das Loch eingesetzt ist. Die Markierung
behindert das nachfolgende Einschrauben des Klemmelements in das
Loch in dem nahen Ende des Kerns mit Hilfe des Gewindeschafts nicht.
Es stört weder
beim partiellen Herausziehen daraus, noch verhindert es das nachfolgende
Abschrauben und Zurückschrauben
des Klemmelements relativ zu dem Kern.
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In
einer anderen Ausführung
der Versetzmittel weisen diese Mittel ein Querstück auf, das in Eingriff mit
dem Schaft steht und an diesem zwischen dem Kopf und dem nahen Ende
des Kerns gehalten ist, und das eine Längsabmessung entsprechend dem
definierten Längsversatz
hat, wobei sich das Querstück
zurückziehen
kann oder zurückgezogen werden
kann vorzugsweise ohne Abschrauben des Klemmelements, bezüglich dem
Kern aus einer relativen Stellung, in der das Querstück in Längsrichtung am
nahen Ende des Kerns und in Richtung entgegen der Längsrichtung
am Kopf anliegt und in der der Kopf und das nahe Ende des Kerns
zwischen sich den vorbestimmten Längsversatz haben. Die Tatsache,
dass das Querstück
sich, wie es bevorzugt wird, vorzugsweise zurückziehen kann oder zurückgezogen
werden kann, ohne das Klemmelement aus einer solchen relativen Stellung
abzuschrauben, erlaubt es, das Versetzen solange durchzuführen, wie
es nützlich
ist.
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Das
vorher angeführte
Querstück
selbst kann mehrere Ausführungen
haben.
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In
einer dieser Ausführungen
umgibt das Querstück
den Schaft zwischen dem Kopf und dem nahen Ende des Kern koaxial
und ist in Längsrichtung
durch die Wirkung des Schraubens des Klemmelements aus der relativen
Stellung bezüglich
dem Kern, insbesondere zwischen dem Kopf und dem nahen Ende des
Kerns, zusammendrückbar.
Das Querstück
erlaubt somit in dem in Längsrichtung
nicht zusammengedrückten
Zustand ein Versetzen. Wenn es jedoch in Längsrichtung zusammengedrückt ist, wenn
das Klemmelement relativ zu dem Kern geschraubt wird, behindert
es nicht das Schrauben oder das nachfolgende partielle Herausziehen
des Kerns aus dem Sackloch in dem ersten Element.
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Die
Zusammendrückbarkeit
des Querstücks in
Längsrichtung
kann plastisch oder elastisch sein. Es ist jedoch klar, dass in
dem Maße,
in dem die restliche Längsabmessung
des Querstücks
zu einem entsprechenden Versetzen des nahen Endes des Kerns in Richtung
auf das Innere des Sacklochs führt,
wenn das Klemmelement bei partiellem Herausziehen des Kerns aus
dem Sackloch geschraubt wird, die Ausführung des Querstücks so zu
wählen ist,
dass die Restabmessung so klein wie möglich ist. Ferner darf ein
Zusammendrücken
des Querstücks nicht
mit einem wesentlichen Herausziehen desselben verbunden sein.
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Für die vorher
angeführten
Zwecke kann das Querstück
zum Beispiel eine Schraubenfeder sein, die in Längsrichtung elastisch aus einem
Ruhezustand, in dem sie bei Fehlen jeder Längsbela stung eine Längsabmessung
entsprechend dem definierten Längsversatz
hat, zusammendrückbar
ist. Die Schraubenfeder wird vorteilhafterweise durch eine einzelne
Windung eines feinen Metalldrahts zwischen zwei Querringen davon
gebildet, die sich relativ zueinander drehen können, so dass die Windung dazwischen
abgeflacht wird, ohne sich quer auszudehnen, da die Feder zusammengedrückt wird,
weil das Klemmelement relativ zu dem Kern geschraubt wird.
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In
einer anderen Ausführung
umgibt das Querstück
den Schaft zwischen Kopf und dem nahen Ende des Kerns wie in der
vorher angeführten
Ausführung,
ist jedoch in Längsrichtung
starr, ist quer über
seine gesamte Längsabmessung
offen oder kann darüber
geöffnet
werden und ist in Ausdehnungsrichtung quer verformbar, um es durch
eine relative Querbewegung vom Schaft zu lösen, vorzugsweise unmittelbar
vor oder während
der Installation, d. h. wenn der Kern und der Block bereits teilweise
in das Sackloch in dem ersten Element eingesetzt ist, der Kern jedoch
noch daraus hervorsteht. Somit kann zum Beispiel das Querstück ein Clip
sein, der aus einem Zustand, in dem er auf den Schaft passt, quer elastisch
aufweitbar ist. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass das
Klemmelement relativ zu dem Kern nicht gedreht wird, nachdem das
so ausgebildete Querstück
entfernt ist und bevor der Kopf mit dem ersten Element um das darin
befindliche Sackloch herum zur Anlage kommt.
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Andere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung
zu erkennen, die sich auf einige Beispiele ihrer Anwendung bezieht,
und aus den beigefügten
Zeichnungen, die integrierter Bestandteil der Beschreibung sind
und die zeigen in
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1 einen Aufriss eines Einsteck-Dübels gemäß der Erfindung
vor der Installation, wobei sich der Block in seiner relativ zu
dem Kern definierten Ausgangsstellung befindet.
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2 eine partielle Perspektivansicht
des Dübels
von dem fernen Ende des Kerns, wobei sich der Block noch in seiner
Ausgangsstellung befindet.
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3 einen seitlichen Aufriss,
teilweise geschnitten, eines Aufnahme-Dübels gemäß der Erfindung, wobei sich
der Block in seiner Ausgangsstellung bezüglich dem Kern befindet.
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Die 4 und 5 sind der 3 ähnlich,
beschränken
sich jedoch auf den nahen Endbereich des Kerns und auf das Klemmelement
und stellen Ausführungen
der Versetzmittel dar, die sich von denen in 3 unterscheiden.
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Zuerst
auf 1 und 2 Bezug nehmend, bezeichnet
hierin 1 den Dübel
gemäß der Erfindung,
der eine Längsachse 2 aufweist
und ausgebildet ist, in Längsrichtung
in ein von einer Fläche 5 ausgehendes Sackloch 3 eingesetzt
zu werden, das in einem Element 4, wie zum Beispiel einer
Wand oder einem anderen Steinmauerwerk, gebildet ist. Aus Gründen der Einfachheit
und mit geeigneter Annäherung
an den Zweck der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass
das Sackloch 3 dieselbe Längsachse 2 aufweist
wie der erfindungsgemäße Dübel 1 und dass
die gemeinsame Achse 2, mindestens in den Bereichen davon,
die das Sackloch 3 begrenzen, als senkrecht zu der Fläche 5 verlaufend
angenommen wird. Diese Annäherung
erlaubend, ist das Sackloch 3 durch eine in Längsrichtung
verlaufende, innere Umfangsfläche 6 mit
einem definierten Radius R1, die zylindrisch ist, wie durch Umlauf
um die Achse 2 erzeugt, und durch ein Querende 7,
das jede Form aufweisen kann, zum Beispiel konkav und kegelstumpfförmig, erzeugt
durch Umlauf um die Achse 2, und die die innere Umfangsfläche 6 mit
der Fläche 5 des
Elements 4 verbindet, gebildet.
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Der
Dübel gemäß der Erfindung
ist in diesem Fall ausgebildet, es einem Element 8 zu ermöglichen, starr
mit dem Element 4 verbunden zu werden, indem das Element 8 durch
eine Mutter 9, die mittels einer Unterlegscheibe 10 flach
an dem Element 8 anliegt, in Längsrichtung gegen die das Sackloch 3 umgebende
Fläche 5 des
Elements 4 gedrückt
wird. Der Dübel
weist einen länglichen
Kern 11 auf, der einen Zapfen bildet, der, wenn der Dübel 1 in
dem Sackloch 3 angebracht ist, ein nahes Querende 12 außerhalb des
Lochs und einen nahen länglichen
Endabschnitt 13 mit Gewinde aufweist, um mit der Mutter 9 zusammenzuwirken,
wobei er innerhalb des Blindlochs 3 ein fernes Querende 14 und
einen fernen, länglichen Endabschnitt 15 aufweist.
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In
Längsrichtung
von einem Querende 12 zu dem anderen 14 ist der
Kern 11 in Richtung von der Achse 2 weg durch
eine äußere Umfangsfläche 16 gebildet,
die normalerweise eine zylindrische Form aufweist, die durch Umlauf
um die Achse 2 mit einem Radius R2, der kleiner ist als
der Radius R1, erzeugt ist. Die Differenz zwischen den Radien R1
und R2 kann in der Größenordnung
von wenigen Zehnteln eines Millimeters bis zu einem Millimeter reichen,
insbesondere entsprechend dem Wert des Radius R1, und ist so gewählt, wie
es einem Fachmann für
dem Stand der Technik entsprechende Verankerungsdübel bekannt
ist. Sowohl an dem nahen Ende 12 als auch an dem fernen
Ende 14 ist der Kern 11 durch eine ebene Endfläche 17, 18 definiert,
geformt als Scheibe mit der Achse 2, und mit der äußeren Umfangsfläche 16,
jeweils durch eine Abschrägung 19, 20 verbunden,
die konvex und kegelstumpfförmig,
erzeugt durch Umlauf um die Achse 2, ist.
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Über einen
bestimmten Teil ihrer Längsabmessung
oder Länge
von dem nahen Ende 12, in dem Beispiel etwa als die Hälfte dieser
Längsabmessung
dargestellt, weist die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 das Gewinde 21 mit der Achse 2 für das Schrauben
der Mutter 9 auf. Dieser Teil definiert den nahen Endabschnitt 13 des
Kerns 11. Wenn der Dübel 1 in
dem Sackloch 3 in einem Element, wie zum Beispiel dem Element 4,
installiert ist, bleibt ein Teil dieses nahen Endabschnitts 13 mit
dem Sackloch 3 in Eingriff.
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Über den
Teil der verbleibenden Längsabmessung
oder Länge,
welche den fernen Endabschnitt definiert und die wiederum ausge bildet
ist, integriert innerhalb des Sacklochs 3 zu verbleiben, wenn
der Dübel
installiert ist, weist die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 eine Aussparung 22 auf, die in ihr nur
an einer Seite der Achse 2 gebildet ist, wobei die Aussparung
teilweise einen Block 23 aufnimmt, der ausgebildet ist,
den Kern 11 starr innerhalb des Sacklochs 3 zu
verankern.
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Wenn
der Block 23 unter normalen Verwendungsbedingungen des
Dübels 1 mit
der Aussparung 22 eingreift, weisen die Aussparung 22 und
der Block 23 jeweils eine Symmetrie bezüglich einer Längsebene 24 auf,
welche die Achse 2 einschließt.
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Wenn
die Längsrichtungen
wie folgt definiert sind: eine Längsrichtung 25 von
dem nahen Ende 12 zu dem fernen Ende 14, entsprechend
der Richtung des koaxialen Einsatzes des Dübels 1 in dem Sackloch 3,
und eine Längsrichtung 26 entgegengesetzt zu
der Richtung 25, ist die Aussparung 22 wie folgt begrenzt:
- – in
Richtung 26 durch eine ebene Schulter 28, senkrecht
zu der Achse 2 und in die Richtung 25 weisend;
- – in
Richtung auf die Achse 2 und in Richtung 25 durch
einen Boden 29, in die Richtung weg von der Achse 2 weisend,
vollständig
an einer Seite der Achse angeordnet und im vorliegenden Beispiel
mit zwei ebenen Abschnitten, nämlich
einem ersten Abschnitt 30, benachbart der Schulter 28 und
in Richtung 26 in sie übergehend,
wobei der erste Abschnitt 30 parallel zu der Achse 2 und
so dicht wie möglich
zu ihr verläuft
und insbesondere die Anforderungen der mechanischen Festigkeit des
Kerns 11 berücksichtigt,
der in dieser Ebene seinen minimalen Querschnitt aufweist, und einem
zweiten Abschnitt 31, der sich von dem Abschnitt 30,
in den er in Richtung 26 übergeht, allmählich in
Richtung 25 von der Achse 2 weg erstreckt, wobei
ein Winkel α von
etwa 10° bezüglich der
Achse 2 gebildet ist.
-
Die
Abschnitte 30 und 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 verlaufen,
wie die Schulter 28, senkrecht zu der Ebene 24 und
je weils symmetrisch zu ihr. In der Richtung von der Ebene 24 weg
gehen sie an jeder Seite jeweils durch eine Kante 32, die
als ein Kreisbogen mit der Achse 2 als Mittelpunkt, sofern
es die Schulter 28 betrifft, durch eine geradlinige Kante 33 parallel
zu der Achse 2, sofern es den Abschnitt 30 betrifft,
und durch eine teilweise elliptische Kante 34, sofern es
den Abschnitt 31 betrifft, in die äußere Umfangsfläche 16 über. Die
jeweiligen Verbindungen des Abschnitts 30 mit der Schulter 28 und
mit dem Abschnitt 31 in den Richtungen 26 bzw. 25 haben
jeweils die Form einer geradlinigen Kante 35, 36 senkrecht
zu der Ebene 24.
-
Die
Kanten 34 konvergieren in der Richtung 25 symmetrisch
zueinander bezüglich
der Ebene 24, vereinigen sich jedoch nicht, wie ähnliche
Kanten von dem Stand der Technik entsprechenden Dübeln. In einer
für die
Erfindung charakteristischen Art und Weise weist die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 eine ebene Fläche 37 in
einer Verlängerung
des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 in Richtung 25,
von der Aussparung 22 zu der Abschrägung 20 des fernen
Endes 14 des Kerns 11 auf. Die ebene Fläche 37 verläuft senkrecht
zu der Ebene 24 und symmetrisch zu ihr. Sie ist somit wenige
Zehntel Millimeter in Richtung auf die Achse 2 von einer
geometrischen Fläche 38 zurück versetzt,
die zylindrisch ist, erzeugt durch Umlauf um die Achse 2 mit
einem Radius R2. Die geometrische Fläche 38 bildet die
zylindrische Umhüllung
der äußeren Umfangsfläche 16 des
Kerns 11. Es ist zu bemerken, dass die Aussparung 22 ebenfalls
von der Fläche 38 in
Richtung auf die Achse 2 zurück versetzt ist.
-
Wenn
der Versatz der ebenen Fläche 37 von der
Fläche 38 als
die Differenz zwischen dem Radius R2 und der Entfernung d zwischen
der ebenen Fläche 37 und
der Achse 2 definiert ist, werden gute Testergebnisse erhalten,
wenn man einen Wert von etwa 5 bis 7 Zehntel eines Millimeters für Werte
des Radius R2, die von 5 bis 8 mm reichen, annimmt, obwohl auch
andere Werte angenommen werden könnten, ohne
dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
-
An
jeder jeweiligen Seite der Ebene 24 und symmetrisch zu
ihr geht die ebene Fläche 37 an
zwei geradlinigen Kanten 39 parallel zu der Achse 2 in
die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 über.
In Richtung 26 geht sie in den Abschnitt 31 des
Bodens 29 der Aussparung 22 entlang einer geradlinigen Kante 40 senkrecht
zu der Ebene 24 und zwei bezugslose Punkte verbindend über. Diese
Punkte sind bezüglich
der Achse 24 symmetrisch und bilden jeweils die Verbindung
zwischen einer Kante 34 und einer Kante 39. In
Richtung 25 ist die ebene Fläche 37 mit der Abschrägung 20 des
fernen Endes durch eine hyperbolische Kante 41 verbunden,
die zu den Kanten 39 gegenüber ihrer Verbindung zu der
Kante 40 übergeht.
-
Der
Block 23 kann sich insbesondere in Längsrichtung innerhalb der Aussparung 22 verschieben.
Während
des Einsetzens des Kerns 11 in das Sackloch 3 nimmt
er jedoch eine spezifische Ausgangsstellung ein. Das ist seine Endstellung
in Richtung 26 bezüglich
dem Kern 11, in welcher er in 1 und 2 dargestellt
ist und nun beschrieben wird.
-
In
Richtung der Achse 2, d. h. in Richtung auf den Boden 29 der
Aussparung 22, ist der Block 23 durch eine Basis 42 begrenzt,
die bei einer Verschiebungsbewegung auf dem Boden 29 anliegt.
-
Wie
der Boden 29 weist die Basis 42 zwei ebene Abschnitte 43, 44 auf.
Der erste Abschnitt 43 ist streng komplementär mit dem
Abschnitt 35 des Bodens 29 der Aussparung 22,
d. h. er ist rechtwinklig und hat dieselben Abmessungen wie der
Abschnitt 35, auf dem er flach anliegend ruht. Der zweite
Abschnitt 44 ist mit dem ersten Abschnitt 43 entlang
einer geradlinigen Kante 45 verbunden, die senkrecht zu
der Ebene 24 verläuft
und die weiterhin eine Symmetrieebene für den Block 23 bildet
und von der Kante 45 allmählich von der Achse 2 weg
weist und sich unter einem Winkel α zu der Achse 2 erstreckt,
der gleich dem Winkel ist, in dem sich der Abschnitt 31 des
Bodens 29 der Aussparung 22 erstreckt, so dass der
Abschnitt 44 flach auf dem Abschnitt 31 anliegt. In
Richtung weg von der Ebene 24 und an jeder Seite von ihr
ist der Abschnitt 44 des hinteren Bereichs 42 des
Blocks 23 durch eine Kante 46 definiert, die eine Mittellinienverzahnung
hat, die mit einer entsprechenden Kante 34 über den
Teil der Längsabmessung
des Abschnitts 44 von der Kante 45 zusammenfällt, zum
Beispiel über
eine Längsabmessung
zwischen der Hälfte
und drei Vierteln dieser Längsabmessung. Über den
Rest der Längsabmessung
des Abschnitts 14 ist jede Kante 46 exakt der
Kante 34 auf derselben Seite der Ebene 24 überlagert.
-
Wie
dargestellt, weist der Block 23 vorzugsweise Längsabmessungen
auf, die kleiner sind als die der Aussparung 22, gemessen
zwischen der Schulter 28 und der Kante 40, und
insbesondere hat der Abschnitt 44 seiner Basis 42 eine
Längsabmessung,
die nur einen Bruchteil der Längsabmessung des
Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 beträgt, gemessen
zwischen den Kanten 36 und 40. In dem dargestellten
Beispiel entspricht dieser Bruchteil ungefähr der Hälfte, obwohl andere Werte gewählt werden
könnten,
ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten. Ähnliche Werte,
die sich von den vorher angeführten
unterscheiden, könnten
für die
jeweiligen Proportionen des verzahnten und unverzahnten Teils jeder
Kante 46 gewählt
werden.
-
In
Richtung 25 ist der Abschnitt 44 der Basis 42,
d. h. die Basis 42 selbst, durch eine geradlinige Kante 47 begrenzt,
die in Richtung 26 von der Kante 40, welche den
Boden 29 in Richtung 25 begrenzt, zurück versetzt,
und diese Kante 47 wird durch die Verbindung zwischen der
Basis 42 und einer ebenen Fläche 48 senkrecht zu
der Achse 2, die in Richtung 25 weist und den
Block in diese Richtung begrenzt, gebildet. In der entgegengesetzten
Richtung, d. h. in Richtung 26, ist der Block 23 durch
einen hinteren Bereich 49 begrenzt, der ebenfalls eben
und senkrecht zu der Achse 2 angeordnet ist, der jedoch
in Richtung 26 weist, wobei der hintere Bereich 49 direkt
komplementär
mit der Schulter 28 der Aussparung 22 ist und
flach daran anliegt. In Richtung auf die Achse 2 geht der
hintere Bereich 49 in den Abschnitt 43 der Basis 42 des
Blocks in eine geradlinige Kante 50 über, die senkrecht zu der Ebene 24 verläuft und
auf die Kante 35 trifft.
-
In
Richtung von der Achse 2 weg gehen die Fläche 48 und
der hintere Bereich in einen Rücken 51 des
Blocks 23 über,
und, genauer gesagt, in einen jeweiligen Abschnitt 52, 53 davon,
der in der Form einem Teil eines Zylinders entspricht, der durch
Umlauf um die Achse 2 mit einem Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 erzeugt ist, um so örtlich mit der Hüllfläche 38 zusammenzupassen. Der
Abschnitt 52 des Rückens 51 geht
somit in Teile der Kanten 46 über, die mit den Kanten 34 des
Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 zusammenpassen,
während
der Abschnitt 53 in zwei geradlinige Kanten 54 übergeht,
die parallel zu der Achse 2 verlaufen und symmetrisch zu
der Ebene 24 sind und welche den Abschnitt 43 der
Basis 42 in Richtung von der Ebene 24 weg begrenzen.
-
In
Längsrichtung
zwischen den Abschnitten 52 und 53 hat der Rücken 51 einen
Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, die aus
der Hüllfläche 38 hervorstehen,
z. B. um eine Distanz von der Achse 2, die im Wesentlichen
dem Radius R1 der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 entspricht, so
dass er an der Fläche 6 in
dem Material verankert werden kann, das das Element 4 bildet.
-
In
dem dargestellten Beispiel weisen diese Zähne die Form von Rippen 56 auf,
die in einem Umlaufbogen um die Achse 2 gebildet sind,
und die in Richtung von der Achse weg, an einer jeweiligen, nicht
numerierten, Kante eines Kreisbogens mit dem Radius R1 enden. Die
Rippen 56 sind in Längsrichtung
verteilt und wechseln sich mit Quernuten 57 ab, die sich
aus dem Vorsehen der Rippen 56 durch plastisches Verformen
des den Block 23 formenden Materials aus einer Ausgangsstellung
(nicht dargestellt) des Rückens 51 davon
ergeben, in der der Rücken 51 gleichförmig als
Teil eines Rotationszylinders um die Achse 2 mit einem
Radius R2 gebildet ist.
-
Die
Erfahrung hat gezeigt, dass das Vorliegen der ebenen Fläche 37 in
einer Verlängerung
des Bodens der Aussparung 22 in Richtung 25 in
einer Art und Weise, die für
die Erfindung charakteristisch ist, es dem Block 23 ermöglicht,
wie auch der Kern 25 aus einem verformbaren Material, wie
zum Beispiel aus weichem Stahl, hergestellt zu werden.
-
Während sich
die Rippen 56 aus der Hüllfläche 38 erstrecken,
sind die Nuten 57 natürlich
bezüglich
zu dieser vertieft und die Verbindung zwischen den Rippen 56 und
den Nuten 57 und dem Abschnitt 44 der Basis 42 an
jeder jeweiligen Seite der Ebene 24 bildet die vorher angeführte Verzahnung
jeder Kante 46 dieses Abschnitts 44.
-
In
dem dargestellten Beispiel sind vier Rippen 56 vorhanden
und genau so viele Nuten 57, obwohl natürlich eine andere Anzahl gewählt werden könnte, ohne
den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
-
Gleichermaßen kann
die Konstellation der Rippen 56 und der Nuten 57 von
der dargestellten Konstellation, die nun beschrieben wird, abweichen, und
es könnten
andere Wege zum Vorsehen von mindestens einem Verankerungszahn an
dem Rücken 51 des
Blocks 23 gewählt
werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
-
In
dem dargestellten Beispiel weist jede der Nuten 57, gesehen
im Schnitt durch eine Ebene, welche die Achse 2 einschließt, einen
V-förmigen
Querschnitt und eine erste Nut 57, eine erste Rippe 56, eine
zweite Nut 57, eine zweite Rippe 56, eine dritte Nut 57,
eine dritte Rippe 56, eine vierte Nut 57 und eine
vierte Rippe 56 in dieser Reihenfolge in Richtung 26 von
dem Abschnitt 52 zu dem Abschnitt 53 des Rückens 51 des
Blocks 23 aufeinanderfolgend auf. Daher haben die ersten
drei Rippen 56 einen V-förmigen Querschnitt,
gesehen im Schnitt durch eine Ebene, welche die Achse 2 einschließt, d. h.
sie haben Seiten, die in beide Richtungen 25 und 26 geneigt
sind, wogegen die vierte Rippe 56 eine Seite aufweist,
die nur in Richtung 25 geneigt ist, d. h. in Richtung auf
die vierte Nut 57, und eine ebene, nicht numerierte Schulter
senkrecht zu der Achse 2 bildet, an der sie in den Abschnitt 53 übergeht.
-
Es
ist leicht zu erkennen, dass infolge der Neigung der Abschnitte 44 und 31 der
Basis 42 des Blocks 23 und des Bodens 29 der
Aussparung 22 bezüglich
der Achse 2, das Verschieben des Blocks 23 in
Richtung 25 bezüglich
dem Kern 11 aus der Ausgangsstellung von einer Verstärkung des
durch die Rippen 56 gebildeten Vorsprungs von der zylindrischen
Hüllfläche 38 und
durch Bilden eines anwachsenden Vorsprungs der Abschnitte 52 und 53 der
Rückens 51 von
der Hüllfläche 38 begleitet
ist. Das führt zu
einer festen Verankerung der Rippen 56 in der inneren Umfangsfläche 6 des
Sacklochs 3 und zur Immobilisierung des Kerns 11 darin,
da das Verschieben erfolgt, wenn der Kern 11 in dem Sackloch 3, mindestens über seinen
gesamten fernen Endabschnitt 15, in Eingriff gekommen ist,
unter Bedingungen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
-
Der
Abschnitt 52 des Rückens 51 des
Blocks 23 bleibt vorteilhafterweise außer Eingriff, wenn sich der
Block 23 bezüglich
zu dem Kern 11 in seiner Ausgangsstellung befindet, um
so zuerst das Einsetzen des Kerns 11 in das Sackloch 3,
während
sich der Block in seiner Ausgangsstellung befindet, und darauf die
Bewegung der Rippen 56 in Verriegelungseingriff mit der
inneren Umfangsfläche 6 des
Sacklochs 3 zu erleichtern.
-
Andererseits
wird der Abschnitt 53 vorteilhaft verwendet, um zu sichern,
dass der Block 23 vorläufig
in seiner Ausgangsstellung bezüglich
zu dem Kern 11 gehalten wird, ohne ihn an dem Verschieben
in Richtung 25 relativ zu dem Kern 11 aus seiner
spezifischen Ausgangsstellung zu hindern, mindestens von dem Zeitpunkt
an, zu dem sich das Verschieben aus einer auf den Block 23 und
den Kern 11 für
diesen Zweck angelegten Wirkung ergibt.
-
In
dem dargestellten Beispiel ist ein Querband 58 vorgesehen,
um ein solches vorläufiges
Zurückhalten
auszuführen.
Es kann sich, vorzugsweise elastisch, dehnen und kann zum Beispiel
aus Naturgummi oder aus synthetischem Gummi hergestellt sein.
-
Wenn
der Block 23 sich in seiner spezifischen Ausgangsstellung
relativ zu dem Kern 11 befindet, umgibt das Band 58 den
Abschnitt 53 des Rückens 51 des
Blocks 23 und einen entsprechenden nicht numerierten Längsabschnitt
der äußeren Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 und steht in elastischem Eingriff mit diesen.
-
Es
ist für
das Band 58, wie dargestellt, vorteilhaft, dass es über den
hinteren Bereich 49 und die Schulter 28 verläuft, die
dann in Längsrichtung
aneinander anliegen, und ebenfalls einen nicht numerierten ringförmigen Abschnitt
der äußeren Umfangsfläche 16 des
Kerns in Längsrichtung
benachbart der Aussparung, jedoch davon in Richtung 26 zurück versetzt,
umrundet.
-
Das
Band 58 ist in den Radialrichtungen von der Achse 2 dünn genug
gewählt,
um einen Außenradius
nicht größer als
R1 aufzuweisen, wenn sein Innenradius R2 der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 und
dem Abschnitt 53 des Rückens 51 des Blocks 23 entspricht,
so dass es keinen Vorsprung von dem Verankerungszahn bildet, der
durch die Rippen 56 gebildet ist, und sich in seiner Stellung
mit der inneren Umfangsfläche 6 des
Sacklochs 3 nicht stört, und
dass es nutzbringend eine Auflageunterstützung für die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 gegen die Fläche 6 an
der Seite der Achse 2 gegenüber den Rippen 56 bildet.
-
Der
Dübel gemäß der Erfindung,
der gerade beschrieben wurde, wird nach demselben Verfahren installiert,
wie die vorher bekannten Dübel
des gleichen Typs, wie er vorher erläutert wurde.
-
Das
Verfahren wird kurz in Erinnerung gerufen.
-
Die
Abmessungen L beziehen sich auf die folgenden Ausführungen:
- – L1
ist die Längsabmessung
oder Länge
des fernen Endabschnitts des Kerns 11, gemessen zwischen
der vorderen Fläche 14 und
dem Übergang 59 zwischen
dem Teil der äußeren Umfangsfläche 16 ohne
Gewinde und ihrem Teil mit Gewinde, wobei dieser Übergang
in Richtung 26 von der Schulter 28 der Aussparung 22 zurück versetzt ist:
- – L2
ist die Längsabmessung
oder Tiefe, bis zu welcher der Kern 11 innerhalb des Lochs 3 nach der
Installation in Eingriff kommen soll, damit der Dübel 1 einen
spezifischen Widerstand gegenüber
dem Herausziehen aus dem Loch 3 aufweist, wobei die Art
des Materials des Elements 4 zu berücksichtigen ist. Die Entfernung
L2 wird durch den Hersteller des Dübels 1 festgelegt
und entspricht allgemein mindestens der Entfernung L1.
- – L3
ist die Differenz zwischen den jeweiligen Längsabmessungen (ohne Bezugszeichen)
des Blocks 23 und der Aussparung 22, nämlich die längsgerichtete
Entfernung zwischen der Fläche 48 des
Blocks 23 und der Kante 40, die den Übergang
des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 zu
der ebenen Fläche 37 bildet,
wenn der Block 23 sich in seiner spezifizierten Ausgangsstellung
befindet, die in der Zeichnungen dargestellt ist. Der Wert L3 ist
natürlich
viel kleiner als die Länge
L1.
- – L4
ist die Verschiebung beim partiellen Herausziehen des Kerns 11 aus
dem Sackloch 3 nach dem Einsetzen darin. Der Wert L4 ist
nicht größer als
die Differenz L3 und vorzugsweise kleiner als L3 und wird durch
den Hersteller des Dübels 1 so festgelegt,
dass bewirkt wird, dass der Block 23 durch die vorher beschriebene
Nockenwirkung an der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 unter
den Bedingungen anliegt, dass der Dübel 1 einen spezifischen
Widerstand gegen das Herausziehen aus dem Loch 3 für eine spezifische
Art des Materials aufweist, das das Element 4 bildet.
-
Bei
diesen definierten Werten, besteht eine erste Phase der Installation
des Dübels 1 im
Bohren eines Sacklochs 3 in der Fläche 5 des Elements 4, das
der inneren Umfangsfläche 6 des
Lochs eine Längsabmessung
L5 verleiht, die mindestens gleich der Summe von L2 und L4 ist,
und im darauf folgenden koaxialen Einsetzen des Kerns 11 in
das so gebildete Sackloch 3. Der Kern 11 trägt den Block 23, der
durch das Band 58 in seiner spezifizierten Ausgangsstellung
in der Aussparung 22 gehalten wird. Das Einsetzen wird
durch Kraft bewirkt und die Rippen 56 des Rückens 51 des
Blocks 23 kommen in mindestens einen Reibeingriff mit der
inneren Umfangsfläche 6 des
Sacklochs 3, gegen die die äußere Umfangsfläche 16 des
Kerns 11 insbesondere durch das Band 58 an der
Seite der Achse 2 anliegt, die den Rippen 56 gegenüberliegt.
-
Das
Einsetzen wird fortgesetzt, bis die vordere Fläche 14 des Kerns 11 eine
Tiefe innerhalb des Lochs 3 von einem Wert erreicht, der
mindestens der Summe von L2 und L4, gemessen von der Fläche 5, entspricht.
Danach wird die Einsetzbewegung gestoppt. In einer Art und Weise,
die nicht dargestellt ist, die jedoch von einem Fachmann nach dem
Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines anderen Dübels gemäß der Erfindung,
die in 3 dargestellt
ist, leicht zu verstehen ist, ermöglicht es eine Markierung,
die an der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 angebracht
ist, zum Beispiel in Form eines farbigen Querrings, der mit Farbe
in einer Längsentfernung
gleich der Summe von L2 und L4 von der Endfläche 18 vorgesehen
ist, dadurch, dass die Markierung mit der Fläche 5 des Elements 4 übereinstimmt,
anzuzeigen, dass eine Einsetztiefe gleich dieser Summe erreicht
ist. Wenn das Einsetzen abgeschlossen ist, befindet sich der Block 23 noch
in seiner spezifizierten Ausgangsstellung innerhalb der Aussparung 22,
da der Fakt, dass sein hinterer Bereich 49 an der Schulter 28 der
Aussparung 22 in Richtung 26 anliegt, ihn zwingt,
in dieser Stellung zu verbleiben, wobei er den Kern 11 bei
seinem Einsetzen begleitet.
-
Als
Nächstes
erfolgt das partielle Herausziehen des Kerns 11 aus dem
Loch 3 über
die Entfernung L4, z. B. durch Schrauben der Mutter 9,
bis die Unterlegscheibe 10 an der Fläche 5 um das Sackloch 3 herum
anliegt, und darauf durch Fortsetzen des Schraubvorgangs, während der
Kern 11 durch den Eingriff der Rippen 56 an dem
Rücken 51 des
Blocks in der inneren Umfangsfläche 6 des
Loches in dem Loch 3 festgehalten wird, um sein Drehen
um die Achse 2 zu verhindern. Da die Rippen 56 an
dem Rücken
des Blocks 23 in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche 6 des
Lochs 3 verbleiben und das Band 58 nicht verhindert,
dass der Kern 11 sich in Richtung 26 bezüglich dem
Block 23 bewegt, bleibt der Block während des partiellen Herausziehens
in Längsrichtung
unbewegt in dem Loch 3, und die Nockenwirkung, die zwischen
dem Abschnitt 44 seiner Basis und dem Abschnitt 31 des
Bodens 29 der Aussparung 22 aufgebaut wird, bewirkt,
dass er sich allmählich
von der Achse 2 weg bewegt, wenn das partielle Herausziehen
fortschreitet, und somit das Verankern der Rippen 56 in
der inneren Umfangsfläche 6 des Lochs 3 verstärkt. Wenn
der Kern um nicht mehr als L4 in Herausziehrichtung verschoben ist,
ist der Betrag der Verschiebung für diesen Zweck durch den Hersteller
gemäß dem Material
des Elements 4 geeignet definiert, d. h. wenn die Tiefe
des Eingriffs des Kerns 11 in dem Sackloch 3 bei
mindestens L2 verbleibt, weist der Dübel 1 durch die Zugwirkung
entlang der Achse 2 gegen das Herausziehen aus dem Loch 3 den
erforderlichen Widerstand auf. Der Installateur bemerkt dann ein
merkliches Anwachsen des Widerstands der Mutter 19 gegenüber dem
Schrauben, das ein merkliches Vergrößern des Widerstands des Kerns 11 gegenüber dem
Herausziehen aus dem Sackloch 3 anzeigt, und stoppt das
Schrauben. Der Kern 11 ist dann in dem Loch 3 stabilisiert,
und die Mutter 9 kann abgeschraubt und die Unterlegscheibe 10 entfernt
werden, um das Element 8 auf dem Kern 11 in Eingriff
zu bringen, das dann einen Stift bildet, bevor die Unterlegscheibe 10 wieder
angebracht und die Mutter 9 wieder zurückgeschraubt wird.
-
In
einer alternativen Version kann das Element 8 während der
ganzen Installation des Dübels 1 vorhanden
sein. In diesem Fall liegen die Mutter 9 und die Unterlegscheibe 10 an
der Fläche 5 des
Elements 4 über
das Element 8 an, das zwischen ihnen eingeklemmt ist.
-
Dieses
Verfahren zum Anbringen des Dübels 1 setzt
selbstverständlich
voraus, dass er eine Längsabmessung
L6 zwischen seinen Endflächen 17 und 18 aufweist,
die größer ist
als die Summe von L2 und L4. Die Längsabmessung der Abschrägung 19 wird
hierbei vernachlässigt,
wie es vorher auch für
die Abschrägung 20,
insbesondere bei dem Vergleich zwischen L1, L2 und L5, der Fall
war. Die Differenz zwischen L6 und der Summe von L2 und L4 wird hauptsächlich durch
die Längsabmessung
des an dem Element 4 zu befestigenden Elements 8 und durch
die Längsabmessung
des Gewindes bestimmt, das erforderlich ist, um die Unterlegscheibe 10 zu
positionieren und die Mutter 9 aufzuschrauben.
-
Anders
als der Einsatzdübel 1,
der gerade beschrieben wurde, wird nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ein Aufnahmedübel beschrieben, der einen
Kern aufweist, der, selbst nach dem Anbringen, als eine allgemeine
Regel, vollständig
in das Sackloch 3 aufgenommen wird, das gebildet ist, ihn
aufzunehmen.
-
Der
Aufnahmedübel 101 weist
jedoch große Ähnlichkeiten
mit dem gerade beschriebenen Dübel 1 auf
und Komponenten und Teile von Komponenten, die unter Bezugnahme
auf 1 und 2 beschrieben sind, findet
man in 3 bis 5 mit denselben Bezugszahlen
plus 100 wieder, mit Ausnahme des Gewindes 21 und
der Abschrägung 19 des
Kerns 11 und der Mutter 9 und der Unterlegscheibe 10.
-
Bei
Fehlen des Gewindes 21 und der Abschrägung 19 an dem Kern 111 des
Dübels 101 ist die äußere Umfangsfläche 116,
erzeugt durch Umlauf um die Achse 102 mit dem Radius R2,
von der Aussparung 122 in Richtung 126, bis zum
nahen Ende 112 des Kerns 111 noch zylindrisch,
d. h. insbesondere über
den gesamten nahen Abschnitt 113 des Kerns 111,
und geht direkt in die Endfläche 117 an dem
nahen Ende 112 über.
Die Längsabmessung oder
die Länge
L2, über
die der Kern 111 koaxial in das Sackloch 103 eingesetzt
bleiben soll, wenn er partiell daraus herausgezogen ist, um das
Verankern zu bewirken, wird dann zwischen den Endflächen 117 und 118 in
einer solchen Weise gemessen, dass, wenn der Kern 111 vollständig installiert
ist, die Endfläche 117 eng gegen
die Fläche 105 des
Elements 104 anliegt oder geringfügig davon zurück versetzt ist.
Das setzt voraus, dass die Endfläche 117 koaxial von
der Fläche 105 in
Richtung auf das Innere des Sacklochs 103 um die Entfernung L4 zurück versetzt ist,
wenn der Kern 111 durch Kraftausübung in das Loch 103 eingesetzt
ist und bevor er partiell daraus herausgezogen ist, wie es in 3 dargestellt ist. Die Verhältnisse
zwischen L1, L2, L3, L4 und L5 sind dieselben wie vorher, wobei
jedoch im vorliegenden Fall L6 wie L2 ist und daher in 3 nicht erscheint.
-
Der
Kern 111 unterscheidet sich weiterhin von dem Kern 11 dadurch,
dass seine Endfläche 117 mittig,
d. h. entlang der Achse 102, ausgehöhlt ist, anstatt wie die Endfläche 17 massiv
ausgeführt
zu sein, mit einem koaxialen Sackloch 160, das sich in Längsrichtung über die
gesamte Längsabmessung (die
nicht durch ein Bezugsmaß gekennzeichnet
ist) des nahen Endabschnitts 113, d. h. bis zur Entfernung
L1 von der Endfläche 118 des
Kerns 111, erstreckt.
-
Genauer
ausgedrückt,
ist das Sackloch 160 von seiner Mündung in der Fläche 117 bis
zu der Entfernung L1 von der Fläche 118 in
Richtung 125 durch eine innere Umfangsfläche 161 begrenzt,
die, erzeugt durch Umlauf um die Achse 102, zylindrisch
ist und zentriert auf der Achse 102 ein Innengewinde 162 aufweist,
und diese Fläche 161 ist
in Richtung 125 mit einer konkaven Endfläche 163 verbunden, die
kegelstumpfförmig,
erzeugt durch Umlauf um die Achse 102, sein kann.
-
Somit
kann der längliche
Gewindeschaft 164 einer Schraube 165 von der Endfläche 117 koaxial
in den nahen Endabschnitt 113 des Kerns 111 geschraubt
werden. Die Schraube 165 weist ferner einstückig mit
dem Gewindeschaft 164 einen Querkopf 166 auf,
der in jeder Weise mit der Anordnung vergleichbar ist, die durch
die Mutter 9 und die Unterlegscheibe 10 gebildet
ist, und der, wie auch die Mutter und die Unterlegscheibe, einen
Quervorsprung von der zylindrischen Fläche 138 bildet, welche
die äußere Umfangsfläche 116 des
Kerns 111 umgibt, so dass ein nicht nummeriertes Element,
das dem Element 8 entspricht, starr mit dem Element 104 verbunden
ist, indem es in Längsrichtung
an die Fläche 105 davon gedrückt wird,
wobei dieses Element zwischen der Fläche 105 und dem Kopf 166 auf
dem Gewindeschaft 164 gehalten wird.
-
In
einer besonders vorteilhaften Art und Weise wird die Schraube 165 auch
verwendet, um einen Anschlag zu bilden, der die Tiefe des koaxialen
Einsetzens des Kerns 111, der den Block 123 in
seiner bezüglich
dem Kern definierten Ausgangsstellung trägt, in das Sackloch 103 vor
dem partiellen Herausziehen des Kerns 111 daraus begrenzt,
so dass nach dem partiellen Herausziehen die Endfläche 117 im Wesentlichen
eng gegen die Fläche 105 anliegt
oder geringfügig
von dieser Fläche
in Richtung auf das Innere des Lochs 103 zurück versetzt
ist.
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Für diesen
Zweck werden vor dem Einsetzvorgang die Schraube 165 und
der Kern 111 durch relative Drehung um die Achse 102 in
einer solchen Stellung platziert, dass eine ebene Querfläche 167, die
sich in Richtung 125 zu dem Kopf 166 der Schraube 165 befindet
und die einen Radius (nicht mit einem Bezugsmaß bezeichnet) aufweist, der
größer ist
als der Radius R1 der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 bezüglich der
Achse 102, um eine vorbestimmte Entfernung L4 von der Endfläche 117 des
Kerns 111 entfernt ist und jede Drehung der Schraube 165 um
die Achse 102 bezüglich
dem Kern 111 während
des gesamten nachfolgenden Vorgangs des Einsetzens des Kerns 111 und
des Blocks 123 durch Kraftausübung in das Sackloch 103 verhindert wird.
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Somit
ist, wenn das Einsetzen fortgesetzt wird, bis die Fläche 167 der
Schraube 165 an der Fläche 105 des
Elements 104 um das Sackloch 103 herum anliegt,
es sicher, dass die Endfläche 117 von der
Fläche 105 in
Richtung 125 um eine Entfernung L4 in Richtung auf das
Innere des Lochs 103 zurück versetzt ist.
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Als
Nächstes
erfolgt das partielle Herausziehen des Kerns 111 aus dem
Loch 103 unter Bedingungen, die zu dem Verankern des Blocks 123 in
der inneren Umfangsfläche 106 des
Sacklochs 103 führen,
indem die Schraube 165 in den Kern 111 geschraubt
wird, wobei der Kern durch das anfängliche Verankern des Blocks 123 in
der inneren Umfangsfläche 106 gehalten
ist, um sein Drehen in dem Loch 103 zu verhindern. Die
Tatsache, dass die Fläche 167 dauerhaft
an der Fläche 105 anliegt,
bewirkt die gewünschte
Längsverschiebung
des Kerns 111 in Richtung 126 innerhalb des Lochs 103,
und wenn die Endfläche 117 des
Kerns 111 mit der Fläche 167 des Kopfes 166 der
Schraube 165 in Anlage kommt, d. h. in eine enge, koplanare
Passung mit der Fläche 105 des
Elements 104, ist die für
das wirksame Verankern des Blocks 123 in der inneren Umfangsfläche 106 des
Sacklochs 103 erforderliche Verschiebung L4 definitiv ausgeführt und
entspricht dem Beenden des partiellen Herausziehens des Kerns 111 aus
dem Loch 103. Dieser Abschluss wird dadurch bemerkt, dass
es dann schwierig ist, das Drehen der Schraube 165 in Schraubrichtung
bezüglich
dem Kern 111 fortzusetzen. Die gleiche Wahrnehmung kann
gemacht werden, bevor die Endfläche 117 die
Fläche 167 erreicht
hat, d. h. wenn der Kern 111 nur eine Entfernung von weniger
als L4 in Herausziehrichtung aus dem Loch 103 einnimmt.
Das zeigt an, dass das wirksame Verankern des Blocks 123 in
der inneren Umfangsfläche 106 des
Sacklochs 103 nicht erfordert, dass die gesamte Entfernung
L4 eingenommen werden muss. Auch hier wird das Schrauben der Schraube 165 gestoppt,
wobei jedoch die Endfläche 117 geringfügig in dem
Sackloch 103 von der Fläche 105 des
Elements 104 zurück
versetzt ist.
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Die
Schraube 165 kann dann abgeschraubt werden und wieder aufgeschraubt
werden, wenn das dem Element 108 entsprechende Element
zwischen der Endfläche 105 des
Elements 104 und dem Kopf 166 angeordnet ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
des Aufnahmedübels 101 gemäß der Erfindung
sind Versetzmittel vorgesehen, um es dem Installateur zu ermöglichen,
zu sichern, dass, bevor der Kern 111, der den Block 123 in
seiner bezüglich
zu ihm definierten Ausgangsstellung trägt, in das Loch 103 eingesetzt ist
und die Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 eine Entfernung L4
von der Endfläche 117 des Kerns 111 aufweist.
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Die
Versetzmittel können
verschiedene Formen aufweisen, von denen ein Beispiel in 3 und zwei andere Beispiele
in 4 bzw. 5 dargestellt sind.
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In
dem Beispiel von 3 weisen
die Versetzmittel eine Markierung 168 auf dem Gewindeschaft 164 auf,
vorausgesetzt dass die Markierung 168 die Fähigkeit
des Gewindes, mit dem Innengewinde 162 in dem Sackloch 160 einzugreifen,
nicht beeinträchtigt.
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Im
vorliegenden Beispiel hat die auf dem Gewindeschaft 64 aufgebrachte
Markierung 168 die Form eines farbigen Querrings, aufgetragen
mit Farbe und endend in Richtung 125 an einer Kante 169, die
in einer Querebene angeordnet ist (für die kein Bezugsmaß angeführt ist),
die von der Fläche 167 in Richtung 125 um
eine Entfernung L4 versetzt ist.
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Somit
besteht der einzige Schritt, der erforderlich ist, um zu sichern,
dass die Fläche 167 sich
in einem Längsabstand
L4 von der Endfläche 117 des Kerns 111 befindet,
darin, die Kante 169 mit der Endfläche 117 des Kerns 111 übereinstimmend
zu gestalten.
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In
den Beispielen von 4 und 5, in denen der gleiche Dübel zu finden
ist, wobei nur das ferne Ende 112 und der ferne Endabschnitt 113 gezeigt sind,
werden die Versetzmittel durch ein jeweiliges Querstück 170, 171 gebildet,
das in Eingriff mit dem Schaft 164 der Schraube 165 zwischen
der Fläche 167 des
Kopfes 166 und der Endfläche 117 des Kerns 111 steht
und koaxial dazu gehalten ist. In einer Längsrichtung weist das Querstück 170, 171 eine Abmessung
L4 auf, um somit einen Längsabstand einzuhalten,
der diesem Wert zwischen der Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des
Kerns 111 entspricht, indem es an den jeweiligen Flächen in
Richtung 126 und 125 in einem Zustand vor der
Installation anliegt, wie es in 4 und 5 dargestellt ist.
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In
dem Beispiel von 4 weist
das Querstück 170 die
Form einer Schraubenfeder auf, die den Schaft 164 zwischen
der Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 umgibt
und die in Längsrichtung
zwischen den Flächen 167 und 117,
insbesondere durch Schrauben der Schraube 165 in den Kern 111,
aus einem Ruhezustand, in welchem das Querstück eine Längsabmessung von L4 aufweist,
bei Fehlen jeder Längsbelastung
zusammendrückbar
ist und die in diesem Zustand in 4 dargestellt
ist.
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Die
Feder 170 hat in Richtung von der Achse 102 weg
solche Querabmessungen, dass ihr maximaler Radius nicht größer ist
als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 116 des
Kerns 111, d. h., dass sie keinen Vorsprung aus der zylindrischen
Fläche 138 bildet,
welche die Fläche 116 umhüllt, wenn sie
sich in dem vorher angeführten
Zustand befindet, so dass die Feder in das Sackloch 103 eintreten kann,
ohne während
des anfänglichen
Einsetzens des Kerns 111 in das Loch 103 mit der
inneren Umfangsfläche 106 davon
in Berührung
zu kommen, wobei sich der Block 123 in seiner bezüglich dem
Kern 111 definierten Ausgangsstellung befindet, bis die Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 an der Fläche 105 des
Elements 104 rund um das Loch 103 herum anliegt,
wie es in 4 dargestellt
ist.
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Die
Feder 170 ist weiterhin so ausgestaltet, dass sie im Zustand
des maximalen Zusammendrückens
in Längsrichtung,
in den sie durch Schrauben der Schraube 165 in den Kern 111 gebracht
werden kann, die kleinste mögliche
Längsabmessung
aufweist, wobei sie Querabmessungen hat, die mit ihrer Aufnahme
in dem Sackloch 103 vereinbar sind, d. h. einen Außenradius,
der nicht größer ist
als R1.
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Zu
diesem Zweck weist die Feder 170 vorzugsweise eine einzelne
schraubenförmige
Windung 174, die sich in dem in 4 darge stellten Ruhezustand z. B. über 180° um die Achse 102 erstreckt, zwischen
zwei Querwindungen 172, 173 auf, die ringförmig, erzeugt
durch Umlauf um die Achse 102, sind, und die, insbesondere
in dem in 4 dargestellten
Ruhezustand der Feder 170, jeweils in Richtung 126 flach
an der Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 und in Richtung 125 an
der Endfläche 117 des
Kerns 111 anliegen.
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Unter
diesen Bedingungen ist es für
den Installateur leicht, bevor der Kern 111, der den Block 123 in
seiner Ausgangsstellung relativ dazu trägt, koaxial durch Einschrauben
oder Abschrauben in das Loch 103 eingesetzt ist, die Schraube 165 und
den Kern 111 in einer solchen Stellung anzuordnen, dass die
Windungen 172, 173 jeweils flach gegen die Fläche 167 und
die Fläche 117 anliegen,
ohne dass die Feder 170 in Längsrichtung zusammengedrückt wird. Das
entspricht einem Längsabstand
der Flächen 167 und 117 gleich
L4. Der Installateur bringt als Nächstes den Kern 111,
der den Block 123 trägt,
koaxial in dem Sackloch 103 in Eingriff, bis die Fläche 167 des Kopfes 166 der
Schraube 165 an der Fläche 105 des Elements 104 rund
um das Sackloch 103 herum anliegt. Darauf schraubt er den
Stopfen 165 in den Kern 111, der gehalten ist,
um ihn an einem Drehen in dem Sackloch 103 durch das anfängliche
Verankern der Rippen 156 (in der Figur nicht sichtbar)
in der inneren Umfangsfläche 106 davon
zu hindern, wodurch die Feder zwischen den Flächen 117 und 167 in
Längsrichtung
zusammengedrückt
wird. Wenn die Feder 170 in dieser Weise bis zum Maximum
zusammengedrückt
ist, ist die Endfläche 117 des
Kerns 111 nur geringfügig
in Richtung auf das Innere des Sacklochs 103 von der Fläche 105 des
Elements 104 zurück versetzt,
und die Verschiebung, die den Kern 111 partiell aus dem
Loch 103 herauszieht, liegt nahe genug zu L4, um den Block 123 wirksam
in der inneren Umfangsfläche 106 des
Sacklochs 103 zu verankern.
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Die
Schraube 165 kann dann vollständig abgeschraubt werden, um
die Feder herauszuziehen. Dann wird sie in den Kern 111 geschraubt,
um das Element, das dem Element 8 entspricht, an dem Element 104 zu
befestigen, indem es durch den Kopf 166 der Schraube 165 in
Längsrichtung
gegen die Fläche 105 davon
gedrückt
wird.
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In
dem Beispiel von 5 ist
dagegen das Querstück 171 in
Längsrichtung
starr, d. h. es weist dauerhaft eine Längsabmessung L4 auf.
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Wie
das Querstück 174 umgibt
es koaxial den Gewindeschaft 164 der Schraube 165 zwischen der
Fläche 167 des
Kopfes 166 davon und der Endfläche 117 des Kerns 111 und
liegt gegen diese beiden Flächen
jeweils in Richtung 126 und Richtung 125 an, um
einen Längsabstand
L4 zwischen ihnen aufrechtzuerhalten. Es weist dann einen maximalen Außenseitenradius
nicht größer als
der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 116 des
Kerns 111 auf. Anders als das Querstück 170 ist es jedoch
quer über die
gesamte Längsabmessung
offen oder kann darüber
geöffnet
werden und bildet einen Clip, der elastisch oder plastisch in Ausdehnungsrichtung
von einem Zustand, in dem er auf dem Schaft gehalten wird, indem
er quer darauf angeordnet ist, um zu erlauben, ihn durch eine relative
Querbewegung von dem Schaft zu lösen,
quer verformt werden kann.
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Genauer
ausgedrückt
ist in der dargestellten Ausführung
das Querstück
oder der Clip 171 ein Draht, der so geformt ist, daß er zwei
Querflügel 175, 176 in
einem Kreisbogen aufweist, dessen Mittelpunkt auf der Achse 102 liegt
und deren Winkelerstreckung mehr als 180°, jedoch vorzugsweise weniger
als 360°,
beträgt,
wenn das Querstück
oder der Clip 171 auf diesem letzteren Teil angeordnet
ist, und mit einem Steg 177 in Längsrichtung, der die beiden Flügel 175, 176 verbindet,
um so mit ihnen zusammen eine U-Form mit einer gesamten Längsabmessung
L4 zu bilden. In dem in 5 dargestellten
Zustand liegen die Flügel 175, 176 in
Richtung 126 jeweils flach an der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und
in Richtung 125 an der Endfläche 117 des Kerns 111 an.
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Wenn
es in dieser Weise auf dem Schaft 164 der Schraube 165 angeordnet
ist, mit seinen Flügeln 175 und 176 in
Längsrichtung an
den Flächen 167 und 117 anliegend,
ermöglicht
das Querstück
oder der Clip 171 es dem Installateur zu sichern, dass
die Flächen 167 und 117 einen
Abstand von L4 zueinander aufweisen.
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Unmittelbar
vor dem Anbringen des Dübels entfernt
der Installateur das Querstück
oder den Clip 171, indem er es (ihn) mit einer Bewegung über den Schaft 164 öffnet. Als
nächstes
bringt er den Dübel so
an, wie es in Verbindung mit dem Beispiel von 3 beschrieben ist, wobei er insbesondere
das Drehen der Schraube 165 bezüglich dem Kern 111 während des
durch Kraftausübung
bewirkten Einsetzens des Kerns in das Sackloch 103 vermeidet,
wobei sich der Block 123 in seiner definierten Ausgangsstellung
befindet, bis die Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 gegen die Fläche 105 des Elements 104 rund
um das Sackloch 103 herum anliegt, wie es in 5 dargestellt ist, natürlich ohne dass
das Querstück
oder der Clip 171 wie in 5 vorhanden
ist.
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Es
ist zu bemerken, dass in den beiden in 4 und 5 dargestellten
Ausführungen
die Querstücke 170, 171,
nämlich
die Feder bzw. der Clip, jeweils in der Lage sind, sich zurückzuziehen oder
zurückgezogen
zu werden, ohne vorher die Schraube 165 bezüglich dem
Kern 111 loszuschrauben. Das ermöglicht es, während des
Einsetzens des Kerns 111 und des Blocks 123 in
ihre relativ dazu definierte Ausgangsstellung in das Sackloch 103 einen Raum
gleich L4 zwischen der Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 zu
erhalten.
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Es
könnten
natürlich
andere Ausführungen der
Mittel zum Versetzen des Längsabstands
zwischen der Fläche 167 des
Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des
Kerns 111 gewählt werden,
ohne dabei den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten. Ähnlich könnten Mittel,
außer dem
Kopf 166 der Schraube 165, vorgesehen sein, um
einen Anschlag zu bilden, der das kraftbetätigte Einsetzen des Kerns 111,
der den Block 123 in seiner Ausgangsstellung relativ dazu
trägt,
in das Sackloch 103 vor dem partiellen Herausziehen des
Kerns 111 aus dem Loch begrenzt.