DE60101342T2 - Verankerungsdübel - Google Patents

Verankerungsdübel Download PDF

Info

Publication number
DE60101342T2
DE60101342T2 DE60101342T DE60101342T DE60101342T2 DE 60101342 T2 DE60101342 T2 DE 60101342T2 DE 60101342 T DE60101342 T DE 60101342T DE 60101342 T DE60101342 T DE 60101342T DE 60101342 T2 DE60101342 T2 DE 60101342T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
block
longitudinal direction
axis
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60101342T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60101342D1 (de
Inventor
Robert Anquetin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Black and Decker Inc
Original Assignee
Black and Decker Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Black and Decker Inc filed Critical Black and Decker Inc
Publication of DE60101342D1 publication Critical patent/DE60101342D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60101342T2 publication Critical patent/DE60101342T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0891Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a locking element, e.g. wedge, key or ball moving along an inclined surface of the dowel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dübel, der ausgestaltet ist, in ein längliches Sackloch in einem ersten Element eingesetzt zu werden, um an diesem ein zweites Element zu verankern. Das Dokument GB-A-175127 beschreibt einen Dübel, aufweisend:
    einen Kern mit einer Längsachse sowie mit einem nahen Querende und einem fernen Querende, ausgebildet um jeweils der Außenseite und der Innenseite des Lochs zugewandt zu sein, und mit einer äußeren Umfangsfläche von normaler Zylinderform, die durch Umlauf um die Achse erzeugt ist und sich in Längsrichtung vom einen des nahen und fernen Endes zum anderen erstreckt, mit in einem nahen Endabschnitt des Kerns vorgesehen Mitteln zur Aufnahme eines Elements zum Pressen des zweiten Elements gegen das erste Element in Längsrichtung und mit einer Aussparung in der äußeren Umfangsfläche, die an einem fernen Endabschnitt des Kerns vorgesehen ist und die von einer in Längsrichtung vom nahen Ende zum fernen Ende weisenden horizontalen Schulter und von einem Boden gebildet wird, der von der Achse weg weist und sich in der Längsrichtung von der Schulter allmählich von der Achse weg erstreckt,
    einen keilförmigen Block, der in Eingriff mit der Aussparung steht und der von einer Basis, die der Achse zugewandt ist und mit gleitender Bewegung auf dem Boden der Aussparung lagert, einem Querabschnitt, der in entgegengesetzter Richtung zur Längsrichtung gerichtet ist und sich in einer definierten Anfangsstellung des Blocks bezüglich dem Kern in Längsrichtung gegen die Schulter der Aussparung abstützt, und einem Rücken gebildet ist, der in Richtung weg von der Achse gerichtet ist und eine normale Form hat, die mindestens in etwa der zylindrischen Fläche, die im definierten Ausgangszustand die äußere Umfangsfläche des Kerns umhüllt, angepasst ist, jedoch mindestens einen Zahn zur Verankerung im ersten Element hat, der in der definierten Ausgangsstellung einen Quervorsprung von der zylindrischen Hüllfläche bildet,
    Mittel zum zeitweiligen Halten des Blocks in der definierten Ausgangsstellung, die die Verschiebung des Blocks aus der definierten Ausgangsstellung in Längsrichtung bezüglich dem Kern gestatten, um den Quervorsprung des mindestens einen Verankerungszahns relativ zur zylindrischen Hüllfläche durch eine bei der Verschiebung stattfindende Nockenwirkung infolge der Lagerung der Basis des Blocks auf dem Boden der Aussparung zu verstärken.
  • In dieser ganzen Beschreibung ist die "zylindrische Hüllfläche" der äußeren Umfangsfläche des Kerns als eine längliche geometrische Fläche zu verstehen, deren Zylinderform durch Umlauf um die Achse erzeugt wird und mit der die äußere Umfangsfläche des Kerns zusammenfällt, wobei deren Zylinderform ebenfalls durch Umlauf um die Achse erzeugt ist. Ansonsten bildet sie eine Fortsetzung dieser äußeren Umfangsfläche.
  • Gleich welche Ausführung vorliegt, wird der Dübel nach dem folgenden Verfahren angebracht:
  • Ein Sackloch ist in dem ersten Element gebildet, das eine Abmessung in Längsrichtung oder eine Tiefe, die größer ist als die Längsabmessung zwischen dem fernen Ende des Kerns und seinem nahen Endabschnitt, und einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Fläche, welche die äußere Umfangsfläche des Kerns umhüllt, nämlich in der gleichen Größenordnung wie die größte Querabmessung der durch den Kern und den Block gebildeten Anordnung in ihrer relativ zu dem Kern definierten Ausgangsstellung in Höhe des zumindest einen Verankerungszahns, aufweist.
  • Die durch den Kern und den keilförmigen Block gebildete Anordnung, die zeitweilig in ihrer definierten Ausgangsstellung gehalten wird, wird dann in Längsrichtung gedrückt, bis sie in dem Sackloch in einer Tiefe versenkt ist, die um einen vorbestimmten Wert größer ist, als die erforderliche Einsetztiefe, wenn der Dübel vollständig installiert ist. Im Verlauf dieser Bewegung schabt der zumindest eine Verankerungszahn an dem Material des ersten Elements rund um das Sackloch herum entlang, ritzt das Material ein und/oder wird geringfügig abgestumpft, und die äußere Umfangsfläche des Kerns kommt diametral dem zumindest einen Verankerungszahn gegenüberliegend, relativ zu der Längsachse, die dann in etwa für den Kern und das Sackloch eine gemeinsame Achse bildet, ebenfalls mit dem Material des ersten Elements in Kontakt.
  • Am Ende dieser Bewegung bleibt der zumindest eine Verankerungszahn mit dem Material des ersten Elements unter ausreichender Querbelastung für den Block, um gegen Herausziehen unbeweglich zu bleiben, in Kontakt, indem er in dem Material des ersten Elements verankert ist, wenn darauf ein Zug in Längsrichtung auf den Kern in Herausziehrichtung relativ zu dem Loch aufgebracht wird, während der Kern sich in Längsrichtung durch das Sackloch in Richtung auf seine Mündung verschiebt. Das Herausziehen des Kerns wird gestoppt, wenn er in dem Loch nur über die vorher angeführte, vorbestimmte Längsabmessung in Eingriff steht, in welcher sein fernes Ende noch integriert in dem Loch in Eingriff ist.
  • Wenn der Block in Längsrichtung im Inneren des Sacklochs während der partiellen Herausziehbewegung des Kerns unbeweglich bleibt, tritt eine Nockenwirkung zwischen der Basis des Blockes und dem Boden der Aussparung in dem Kern auf und führt dazu, dass der Block immer weiter von der Achse des Kerns weggeschoben wird und durch den zumindest einen Verankerungszahn in immer festeren Eingriff mit dem Material des ersten Elements kommt, wenn der Kern allmählich teilweise extrahiert wird. Die äußere Umfangsfläche des Kerns bleibt diametral dem zumindest einen Verankerungszahn gegenüberliegend relativ zu der Längsachse, die für den Kern und das Sackloch noch die gleiche ist, weiter in Kontakt mit dem Material des ersten Elements, jedoch ohne einer ähnlichen Verankerungswirkung ausgesetzt zu sein, also so, als ob sie keinen Verankerungszahn aufweist, d. h. als ob sie glatt ist. Die Längsverschiebung für das partielle Extrahieren des Kerns aus dem Loch ist auf einen Wert beschränkt, der kleiner ist als die Längsabmessung des Bodens der Aussparung. Das erfolgt auf eine Weise, dass jede Tendenz des Kerns, durch die Wirkung einer Belastung, die nachfolgend durch das zweite Element aufgebracht wird, weiter aus dem Loch herauszukommen, zu einer Fortsetzung der Nockenwirkung und somit zu einer Verstärkung der Verankerung des Dübels in dem ersten Element führen würde.
  • Bei den gegenwärtig bekannten Ausführungen eines solchen Dübels hat es sich jedoch erwiesen, dass, wenn eine in Längsrichtung wirkende Zugbelastung, die einen vorbestimmten Schwellenwert überschreitet, auf den Kern aufgebracht wird, das zu einer plastischen Verformung des Blockmaterials und möglicherweise zu einer plastischen Verformung des Kernmaterials in einem solchen Ausmaß führt, dass der Block aus der Aussparung in dem Kern heraus kommt und der Kern befreit wird und plötzlich aus dem Loch in dem ersten Element heraus kommt.
  • Ein nicht dehnbares Material, wie zum Beispiel gehärteter Stahl, kann für den Block und den Kern gewählt werden, um ein solches Ereignis zu vermeiden. Die Wahl eines solchen Materials verkompliziert jedoch die Herstellung des Dübels und belastet die Kosten erheblich.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Dübel vor, wie er in dem Oberbegriff definiert ist, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparung sich in Längsrichtung im Abstand vom fernen Ende des Kerns befindet und dass die äußere Umfangsfläche des Kerns zwischen der Aussparung und dem fernen Ende des Kerns eine längliche ebene Fläche hat, die in Richtung der Achse von der zylindrischen Hüllfläche zurück versetzt ist und in Längsrichtung in den Boden der Aussparung übergeht.
  • Der Dübel gemäß der Erfindung unterscheidet sich somit von den dem Stand der Technik entsprechenden Dübeln, bei denen der Boden der Aussparung in Längsrichtung von dem nahen Ende zu dem fernen Ende entweder in eine kreisförmige Kante, die eine Querfläche des fernen Endes begrenzt, wie es aus den Zeichnungen des vorher angeführten Britischen Patents ersichtlich ist, oder zu der äußeren Umfangsfläche des Kerns, die durch Umlauf um die Achse des Kerns Zylinderform annimmt, übergeht. Das bedeutet, dass der flache Boden durch eine Kante definiert ist, die durchgehend elliptisch ist, mit Ausnahme der Verbindung zwischen dem Boden und dem hinteren Bereich.
  • Es hat sich ganz unerwartet ergeben, dass das Vorsehen des Erfindungsmerkmals der ebenen Fläche, die sich zum Erreichen einer einfachen Produktion zu dem fernen Ende des Kerns in Längsrichtung erstrecken kann, es ermöglicht, die vorher angeführte plastische Verformung selbst dann zu vermeiden, wenn der Kern und der Block aus einem dehnbaren Material, wie zum Beispiel aus weichem Stahl, hergestellt sind und es somit ermöglichen, die bei den dem Stand der Technik entsprechenden Dübeln anzutreffenden Ereignisse zu vermeiden, sogar ohne teure Materialien und Verfahren für die Herstellung des Kerns zu verwenden.
  • Die Wirkung kann weiter verbessert werden, wenn in einer bevorzugten Ausführung des Blocks dieser Längsrichtungsabmessungen aufweist, die kleiner sind als die der Aussparung, und der Block in Längsrichtung in einer in dieser Richtung gerichteten Querfläche endet.
  • Es ist natürlich möglich, dem zumindest einen Verankerungszahn verschiedene Formen zu geben. Wegen der wirksamen Verankerung in dem Material des ersten Elements, sowohl wenn sich der Block in seiner relativ zu dem Kern definierten Ausgangsstellung befindet, als auch nach der Installation, wenn er in Längsrichtung aus der Ausgangsstellung in Richtung auf das ferne Ende versetzt ist, weist jedoch der zumindest eine Verankerungszahn vorzugsweise die Form einer kreisbogenförmig um die Achse verlaufenden Rippe auf, wobei Bezug auf die vorbestimmte Ausgangsstellung des Blocks relativ zu dem Kern genommen wird.
  • In dieser Hinsicht erweist sich die Möglichkeit der Verwendung eines dehnbaren Materials, wie zum Beispiel von weichem Stahl, für die Herstellung des Blocks als besonders vorteilhaft, da der zumindest eine Verankerungszahn durch plastische Verformung des Materials gebildet werden kann, welches den Block bildet. Genauer ausgedrückt, wenn der Rücken des Blocks mehrere derartige Rippen aufweist, die aus Gründen einer wirksamen Verankerung des Blocks in dem Material, in dem das Sackloch gebildet ist, in Längsrichtung verteilt sind, können diese verschiedenen Rippen durch plastische Verformung von dem den Block bildenden, sich relativ nahe dazu befindlichen Material hergestellt werden, so dass die verschiedenen Rippen am Rücken des Blocks durch Quernuten getrennt sind, die sich aus der plastischen Verformung ergeben.
  • Verschiedene Exemplare des Verankerungszahns, insbesondere der Rippe, können somit über die gesamte Längsrichtungsabmessung des Rückens des Blocks verteilt sein. Der zumindest eine Verankerungszahn lässt jedoch vorzugsweise mindestens einen in Längsrichtung begrenzten Abschnitt frei, der sich bezogen auf die Ausgangsstellung des Blocks relativ zu dem Kern am Rücken des Blocks kreisbogenförmig um die Achse erstreckt. Eine Anordnung dieses Typs hat sich speziell in Bezug auf das Zusammenwirken zwischen dem Block und den Mitteln für sein zeitweiliges Halten in der relativ zu dem Kern definierten Ausgangsstellung als besonders vorteilhaft erwiesen, da es für diese Mittel möglich ist, dass sie ein Querband aufweisen, das möglicherweise plastisch, jedoch vorzugsweise elastisch, gespannt werden kann, um das Band bequem positionieren zu können. Das Band umgibt diesen mindestens einen länglich begrenzten Abschnitt und einen länglichen entsprechenden Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Kerns. Somit kann es den Block zeitweise in seiner bezüglich zu dem Kern definierten Ausgangsstellung halten, ohne dass eine Gefahr besteht, das Verankern des mindestens einen Zahns in dem Material, welches das erste Element bildet, zu behindern.
  • Insbesondere kann somit der mindestens eine Verankerungszahn mindestens einen länglichen Endabschnitt des Rückens des Blocks frei lassen, der sich benachbart zum hinteren Bereich des Blocks kreisbogenförmig um die Achse erstreckt. In diesem Fall umgibt das Band vorzugsweise diesen länglichen Endabschnitt und den entsprechenden Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Kerns, ohne dass eine Gefahr besteht, sich mit dem Material des ersten Elements innerhalb des Sackloches zu stören, wenn der Block allmählich aus der Aussparung in dem Kern herauskommt und seine relativ zu dem Kern definierte Ausgangsstellung im Verlauf des partiellen Herausziehens des Kerns aus dem Sackloch während der Installation des Dübels verlässt. Das zeitweilige Halten des Blocks in seiner bezüglich zu dem Kern definierten Ausgangsstellung ist noch wirksamer, wenn in einer noch mehr bevorzugten Art und Weise das Band in der definierten Ausgangsstellung um den Querabschnitt des Blocks und die Schulter der Aussparung und auch um einen in Längsrichtung der Aussparung benachbarten Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Kerns verläuft.
  • Der mindestens eine Verankerungszahn kann jedoch andere Abschnitte des Rückens des Blocks frei lassen. Er lässt somit vorzugsweise auch mindestens einen in Längsrichtung seinem Querabschnitt gegenüberliegenden und sich kreisbogenförmig um die sich auf die definierte Ausgangsstellung des Blocks relativ zu dem Kern beziehende Achse erstreckenden länglichen Endabschnitt des Blocks frei. Das erleichtert erstens das Einsetzen des Blocks in Längsrichtung in das Sackloch in dem ersten Element während der Installation des Dübels und macht in dem Teil des Blocks, der dazu neigt, sich am weitesten von der Achse des Kerns weg zu erstrecken, wenn die vorher angeführte Nockenwirkung zwischen der Basis des Blocks und dem Boden der Aussparung in dem Kern erzeugt wird, auch den Block gegenüber einer plastischen Verformung weniger empfindlich als in der Ebene des mindestens eines Verankerungszahns.
  • Es gibt weiterhin verschiedene Ausgestaltungen für den Boden der Aussparung und, in komplementärer Weise, für die Basis des Blocks.
  • Insbesondere können sie jeweils eine ebene Form mit einer gleichförmigen Neigung relativ zu der Achse des Kerns, bezogen auf die definierte Ausgangsstellung des Blocks, bezogen auf dessen Basis, von der Schulter bzw. dem hinteren Abschnitt aufweisen.
  • In einer Ausführung weisen jedoch der Boden der Aussparung und die Basis des Blocks jeweils zwei Abschnitte auf, nämlich einen parallel zur Achse und in Längsrichtung benachbart zur Schulter bzw. zum hinteren Bereich verlaufenden ersten ebenen Abschnitt und einen sich bezüglich der definierten Ausgangsstellung, bezogen auf die Basis des Blocks, in Längsrichtung von dem nahen Ende zu dem fernen Ende, allmählich von der Achse weg erstreckenden zweiten ebenen Abschnitt.
  • Diese Anordnung erlaubt es insbesondere, den Block in seiner bezüglich dem Kern definierten Ausgangsstellung zu stabilisieren, insbesondere wenn der erste Abschnitt der Basis des Blocks in Längsrichtung mit einem kreisbogenförmig um die Achse verlaufenden länglichen Endabschnitt des Rückens des Blocks, bezogen auf die Ausgangsposition des Blocks und benachbart zum hinteren Bereich, den der zumindest eine Verankerungszahn frei lässt, und an den ein Halteband für das zeitweilige Halten des Blocks in seiner Ausgangsstellung bezüglich zu dem Kern gemäß einer vorher angeführten bevorzugten Ausführung angelegt ist, zusammenfällt.
  • Der Dübel gemäß der Erfindung kann ein Einsatztyp sein, wobei in diesem Fall die Mittel zur Aufnahme eines Klemmelements im nahen Endabschnitt des Kerns auf dessen äußerer Umfangsfläche ein Gewinde aufweisen, oder er kann ein Aufnahmetyp sein, wobei in diesem Fall die Mittel zur Aufnahme eine koaxial im nahen Ende des Kerns vorgesehene Längs-Gewindebohrung aufweisen.
  • Im Fall eines Dübels vom Einstecktyp ist der Kern ausgestaltet, dass er an seinem nahen Endabschnitt aus dem Sackloch in dem ersten Element hervorstehend bleibt, so dass die Tiefe, bis zu der die aus Kern und Block gebildete Anordnung in das Sackloch in dem ersten Element eingesetzt ist, bevor Zug in Herausziehrichtung auf den Kern ausgeübt wird, um das Verankern des Blocks in dem ersten Element zu verstärken, nicht kritisch ist, weil sie ausreichend ist, um das Verankern zu erlauben, und da außerhalb des Loches eine Länge des nahen Endabschnitts des Kerns verbleibt, die ausreichend ist, es zu erlauben, dass der Zug ausgeübt wird und dass dann ein Klemmelement, wie zum Beispiel eine Mutter, von dem nahen Endabschnitt abzuschrauben ist. Andererseits ist es im Fall eines Dübels vom Aufnahmetyp allgemein wichtig, dass der Kern nicht aus dem Sackloch in dem ersten Element hervorsteht, wenn er partiell aus der Verankerung des Blocks in dem Loch herausgezogen ist, und dass er dann vorzugsweise eng gegen die Mündung des Sacklochs in dem ersten Element anliegend eingepasst oder so wenig wie möglich von dieser Mündung zurückversetzt sein sollte.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung weist der Dübel folglich Mittel auf, die ausgebildet sind, um zeitweilig einen Anschlag zu bilden, um das Einsetzen des Kerns in Längsrichtung in das Sackloch des ersten Elements zu begrenzen, wobei der Anschlag so positioniert ist, dass er sich quer von der die äußere Umfangsfläche des Kerns umhüllenden Zylinderfläche erstreckt, wobei der Anschlag in die Längsrichtung gerichtet ist und einen vorbestimmten Längsversatz von dem nahen Ende des Kerns hat, der geringer ist, als die Längsabmessung des Bodens der Aussparung.
  • Nachdem der Dübel installiert ist, dürfen natürlich diese Anschlagmittel das Positionieren des zweiten Elements bezüglich dem ersten Element oder das Schrauben des Klemmelements nicht behindern.
  • Zu diesem Zweck können in einer besonders einfachen und ökonomischen Ausführung, wenn das Klemmelement in bekannter Weise einen länglichen Gewindeschaft aufweist, der koaxial in die im nahen Ende des Kerns vorgesehene Gewindebohrung eingeschraubt ist, und einen Querkopf hat, der starr mit dem Schaft verbunden ist und Querabmessungen aufweist, die größer sind als der Durchmesser der zylindrischen Hüllfläche, um das Einsetzen des Kerns in das Sackloch des ersten Elements in Längsrichtung zu begrenzen, Mittel zum schrittweisen Versetzen zwischen Kopf und nahem Ende des Kerns entsprechend dem vorbestimmten Längenversatz vorgesehen sein, so dass der Kopf zeitweise den Anschlag bildet. Weil der Kopf des Klemmelements diesem Längsversatz von dem nahen Ende des Kerns entspricht, d. h. dem schrittweisen Versetzen, sichert die Tatsache, dass der Kern anfangs in das Sackloch in das erste Element eingesetzt wird, bis der Kopf des Klemmelements in Längsrichtung auf das erste Element um das Sackloch herum drückt, dass der Kern eine solche Tiefe in dem Loch erreicht, dass, wenn er partiell extrahiert ist, um zu bewirken, dass der Block in dem Material des ersten Elements verankert wird, das nahe Ende des Kerns eng gegen das erste Element um das Sackloch herum anliegt oder geringfügig in dem Sackloch zurück versetzt ist und auf keinen Fall aus dem Loch hervorsteht. Das Klemmelement kann dann, wie erforderlich, auf- oder abgeschraubt werden.
  • Wenn es, wie bevorzugt, erwünscht ist, den Kern partiell aus dem Sackloch in dem ersten Element unter Bedingungen herauszuziehen, die bewirken, dass der Block in einem Material verankert wird, aus dem das erste Element gebildet ist, indem das Klemmelement in die Gewindebohrung in dem nahen Ende des Kerns geschraubt wird, während der Kopf des Klemmelements auf das erste Element rund um das Sackloch darin drückt, ist es vorteilhaft, Mittel zum schrittweisen Versetzen zu verwenden, die geeignet sind, sowohl ihre Versetzfunktion zu erfüllen als auch ein solches Verfahren des partiellen Extrahierens des Kerns aus dem Sackloch in dem ersten Element nicht zu behindern.
  • Für diesen Zweck können verschiedene Mittel zum schrittweisen Versetzen gewählt werden.
  • In einer dieser Ausführungen weisen die Versetzmittel eine Markierung auf dem Gewindeschaft auf, die mit dem nahen Ende des Kerns zusammenfällt, wenn der Schaft vom Ende den definierten Längsversatz hat. Ein Ring aus Druckfarbe oder anderer Farbe, an einer geeigneten Stelle auf den Gewindeschaft aufgetragen, kann für diesen Zweck ausreichend sein. Der Anwender braucht dann nur zu sichern, dass die Markierung auf dem Gewindeschaft mit dem nahen Ende des Kerns zusammenfällt, und darauf zu achten, den Schaft nicht bezüglich dem Kern zu drehen, bis der Kopf des Klemmelements auf dem ersten Element rund um das Loch herum ruht, um zu sichern, dass der Kern dann in entsprechender Tiefe in das Loch eingesetzt ist. Die Markierung behindert das nachfolgende Einschrauben des Klemmelements in das Loch in dem nahen Ende des Kerns mit Hilfe des Gewindeschafts nicht. Es stört weder beim partiellen Herausziehen daraus, noch verhindert es das nachfolgende Abschrauben und Zurückschrauben des Klemmelements relativ zu dem Kern.
  • In einer anderen Ausführung der Versetzmittel weisen diese Mittel ein Querstück auf, das in Eingriff mit dem Schaft steht und an diesem zwischen dem Kopf und dem nahen Ende des Kerns gehalten ist, und das eine Längsabmessung entsprechend dem definierten Längsversatz hat, wobei sich das Querstück zurückziehen kann oder zurückgezogen werden kann vorzugsweise ohne Abschrauben des Klemmelements, bezüglich dem Kern aus einer relativen Stellung, in der das Querstück in Längsrichtung am nahen Ende des Kerns und in Richtung entgegen der Längsrichtung am Kopf anliegt und in der der Kopf und das nahe Ende des Kerns zwischen sich den vorbestimmten Längsversatz haben. Die Tatsache, dass das Querstück sich, wie es bevorzugt wird, vorzugsweise zurückziehen kann oder zurückgezogen werden kann, ohne das Klemmelement aus einer solchen relativen Stellung abzuschrauben, erlaubt es, das Versetzen solange durchzuführen, wie es nützlich ist.
  • Das vorher angeführte Querstück selbst kann mehrere Ausführungen haben.
  • In einer dieser Ausführungen umgibt das Querstück den Schaft zwischen dem Kopf und dem nahen Ende des Kern koaxial und ist in Längsrichtung durch die Wirkung des Schraubens des Klemmelements aus der relativen Stellung bezüglich dem Kern, insbesondere zwischen dem Kopf und dem nahen Ende des Kerns, zusammendrückbar. Das Querstück erlaubt somit in dem in Längsrichtung nicht zusammengedrückten Zustand ein Versetzen. Wenn es jedoch in Längsrichtung zusammengedrückt ist, wenn das Klemmelement relativ zu dem Kern geschraubt wird, behindert es nicht das Schrauben oder das nachfolgende partielle Herausziehen des Kerns aus dem Sackloch in dem ersten Element.
  • Die Zusammendrückbarkeit des Querstücks in Längsrichtung kann plastisch oder elastisch sein. Es ist jedoch klar, dass in dem Maße, in dem die restliche Längsabmessung des Querstücks zu einem entsprechenden Versetzen des nahen Endes des Kerns in Richtung auf das Innere des Sacklochs führt, wenn das Klemmelement bei partiellem Herausziehen des Kerns aus dem Sackloch geschraubt wird, die Ausführung des Querstücks so zu wählen ist, dass die Restabmessung so klein wie möglich ist. Ferner darf ein Zusammendrücken des Querstücks nicht mit einem wesentlichen Herausziehen desselben verbunden sein.
  • Für die vorher angeführten Zwecke kann das Querstück zum Beispiel eine Schraubenfeder sein, die in Längsrichtung elastisch aus einem Ruhezustand, in dem sie bei Fehlen jeder Längsbela stung eine Längsabmessung entsprechend dem definierten Längsversatz hat, zusammendrückbar ist. Die Schraubenfeder wird vorteilhafterweise durch eine einzelne Windung eines feinen Metalldrahts zwischen zwei Querringen davon gebildet, die sich relativ zueinander drehen können, so dass die Windung dazwischen abgeflacht wird, ohne sich quer auszudehnen, da die Feder zusammengedrückt wird, weil das Klemmelement relativ zu dem Kern geschraubt wird.
  • In einer anderen Ausführung umgibt das Querstück den Schaft zwischen Kopf und dem nahen Ende des Kerns wie in der vorher angeführten Ausführung, ist jedoch in Längsrichtung starr, ist quer über seine gesamte Längsabmessung offen oder kann darüber geöffnet werden und ist in Ausdehnungsrichtung quer verformbar, um es durch eine relative Querbewegung vom Schaft zu lösen, vorzugsweise unmittelbar vor oder während der Installation, d. h. wenn der Kern und der Block bereits teilweise in das Sackloch in dem ersten Element eingesetzt ist, der Kern jedoch noch daraus hervorsteht. Somit kann zum Beispiel das Querstück ein Clip sein, der aus einem Zustand, in dem er auf den Schaft passt, quer elastisch aufweitbar ist. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Klemmelement relativ zu dem Kern nicht gedreht wird, nachdem das so ausgebildete Querstück entfernt ist und bevor der Kopf mit dem ersten Element um das darin befindliche Sackloch herum zur Anlage kommt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung zu erkennen, die sich auf einige Beispiele ihrer Anwendung bezieht, und aus den beigefügten Zeichnungen, die integrierter Bestandteil der Beschreibung sind und die zeigen in
  • 1 einen Aufriss eines Einsteck-Dübels gemäß der Erfindung vor der Installation, wobei sich der Block in seiner relativ zu dem Kern definierten Ausgangsstellung befindet.
  • 2 eine partielle Perspektivansicht des Dübels von dem fernen Ende des Kerns, wobei sich der Block noch in seiner Ausgangsstellung befindet.
  • 3 einen seitlichen Aufriss, teilweise geschnitten, eines Aufnahme-Dübels gemäß der Erfindung, wobei sich der Block in seiner Ausgangsstellung bezüglich dem Kern befindet.
  • Die 4 und 5 sind der 3 ähnlich, beschränken sich jedoch auf den nahen Endbereich des Kerns und auf das Klemmelement und stellen Ausführungen der Versetzmittel dar, die sich von denen in 3 unterscheiden.
  • Zuerst auf 1 und 2 Bezug nehmend, bezeichnet hierin 1 den Dübel gemäß der Erfindung, der eine Längsachse 2 aufweist und ausgebildet ist, in Längsrichtung in ein von einer Fläche 5 ausgehendes Sackloch 3 eingesetzt zu werden, das in einem Element 4, wie zum Beispiel einer Wand oder einem anderen Steinmauerwerk, gebildet ist. Aus Gründen der Einfachheit und mit geeigneter Annäherung an den Zweck der vorliegenden Beschreibung wird angenommen, dass das Sackloch 3 dieselbe Längsachse 2 aufweist wie der erfindungsgemäße Dübel 1 und dass die gemeinsame Achse 2, mindestens in den Bereichen davon, die das Sackloch 3 begrenzen, als senkrecht zu der Fläche 5 verlaufend angenommen wird. Diese Annäherung erlaubend, ist das Sackloch 3 durch eine in Längsrichtung verlaufende, innere Umfangsfläche 6 mit einem definierten Radius R1, die zylindrisch ist, wie durch Umlauf um die Achse 2 erzeugt, und durch ein Querende 7, das jede Form aufweisen kann, zum Beispiel konkav und kegelstumpfförmig, erzeugt durch Umlauf um die Achse 2, und die die innere Umfangsfläche 6 mit der Fläche 5 des Elements 4 verbindet, gebildet.
  • Der Dübel gemäß der Erfindung ist in diesem Fall ausgebildet, es einem Element 8 zu ermöglichen, starr mit dem Element 4 verbunden zu werden, indem das Element 8 durch eine Mutter 9, die mittels einer Unterlegscheibe 10 flach an dem Element 8 anliegt, in Längsrichtung gegen die das Sackloch 3 umgebende Fläche 5 des Elements 4 gedrückt wird. Der Dübel weist einen länglichen Kern 11 auf, der einen Zapfen bildet, der, wenn der Dübel 1 in dem Sackloch 3 angebracht ist, ein nahes Querende 12 außerhalb des Lochs und einen nahen länglichen Endabschnitt 13 mit Gewinde aufweist, um mit der Mutter 9 zusammenzuwirken, wobei er innerhalb des Blindlochs 3 ein fernes Querende 14 und einen fernen, länglichen Endabschnitt 15 aufweist.
  • In Längsrichtung von einem Querende 12 zu dem anderen 14 ist der Kern 11 in Richtung von der Achse 2 weg durch eine äußere Umfangsfläche 16 gebildet, die normalerweise eine zylindrische Form aufweist, die durch Umlauf um die Achse 2 mit einem Radius R2, der kleiner ist als der Radius R1, erzeugt ist. Die Differenz zwischen den Radien R1 und R2 kann in der Größenordnung von wenigen Zehnteln eines Millimeters bis zu einem Millimeter reichen, insbesondere entsprechend dem Wert des Radius R1, und ist so gewählt, wie es einem Fachmann für dem Stand der Technik entsprechende Verankerungsdübel bekannt ist. Sowohl an dem nahen Ende 12 als auch an dem fernen Ende 14 ist der Kern 11 durch eine ebene Endfläche 17, 18 definiert, geformt als Scheibe mit der Achse 2, und mit der äußeren Umfangsfläche 16, jeweils durch eine Abschrägung 19, 20 verbunden, die konvex und kegelstumpfförmig, erzeugt durch Umlauf um die Achse 2, ist.
  • Über einen bestimmten Teil ihrer Längsabmessung oder Länge von dem nahen Ende 12, in dem Beispiel etwa als die Hälfte dieser Längsabmessung dargestellt, weist die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 das Gewinde 21 mit der Achse 2 für das Schrauben der Mutter 9 auf. Dieser Teil definiert den nahen Endabschnitt 13 des Kerns 11. Wenn der Dübel 1 in dem Sackloch 3 in einem Element, wie zum Beispiel dem Element 4, installiert ist, bleibt ein Teil dieses nahen Endabschnitts 13 mit dem Sackloch 3 in Eingriff.
  • Über den Teil der verbleibenden Längsabmessung oder Länge, welche den fernen Endabschnitt definiert und die wiederum ausge bildet ist, integriert innerhalb des Sacklochs 3 zu verbleiben, wenn der Dübel installiert ist, weist die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 eine Aussparung 22 auf, die in ihr nur an einer Seite der Achse 2 gebildet ist, wobei die Aussparung teilweise einen Block 23 aufnimmt, der ausgebildet ist, den Kern 11 starr innerhalb des Sacklochs 3 zu verankern.
  • Wenn der Block 23 unter normalen Verwendungsbedingungen des Dübels 1 mit der Aussparung 22 eingreift, weisen die Aussparung 22 und der Block 23 jeweils eine Symmetrie bezüglich einer Längsebene 24 auf, welche die Achse 2 einschließt.
  • Wenn die Längsrichtungen wie folgt definiert sind: eine Längsrichtung 25 von dem nahen Ende 12 zu dem fernen Ende 14, entsprechend der Richtung des koaxialen Einsatzes des Dübels 1 in dem Sackloch 3, und eine Längsrichtung 26 entgegengesetzt zu der Richtung 25, ist die Aussparung 22 wie folgt begrenzt:
    • – in Richtung 26 durch eine ebene Schulter 28, senkrecht zu der Achse 2 und in die Richtung 25 weisend;
    • – in Richtung auf die Achse 2 und in Richtung 25 durch einen Boden 29, in die Richtung weg von der Achse 2 weisend, vollständig an einer Seite der Achse angeordnet und im vorliegenden Beispiel mit zwei ebenen Abschnitten, nämlich einem ersten Abschnitt 30, benachbart der Schulter 28 und in Richtung 26 in sie übergehend, wobei der erste Abschnitt 30 parallel zu der Achse 2 und so dicht wie möglich zu ihr verläuft und insbesondere die Anforderungen der mechanischen Festigkeit des Kerns 11 berücksichtigt, der in dieser Ebene seinen minimalen Querschnitt aufweist, und einem zweiten Abschnitt 31, der sich von dem Abschnitt 30, in den er in Richtung 26 übergeht, allmählich in Richtung 25 von der Achse 2 weg erstreckt, wobei ein Winkel α von etwa 10° bezüglich der Achse 2 gebildet ist.
  • Die Abschnitte 30 und 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 verlaufen, wie die Schulter 28, senkrecht zu der Ebene 24 und je weils symmetrisch zu ihr. In der Richtung von der Ebene 24 weg gehen sie an jeder Seite jeweils durch eine Kante 32, die als ein Kreisbogen mit der Achse 2 als Mittelpunkt, sofern es die Schulter 28 betrifft, durch eine geradlinige Kante 33 parallel zu der Achse 2, sofern es den Abschnitt 30 betrifft, und durch eine teilweise elliptische Kante 34, sofern es den Abschnitt 31 betrifft, in die äußere Umfangsfläche 16 über. Die jeweiligen Verbindungen des Abschnitts 30 mit der Schulter 28 und mit dem Abschnitt 31 in den Richtungen 26 bzw. 25 haben jeweils die Form einer geradlinigen Kante 35, 36 senkrecht zu der Ebene 24.
  • Die Kanten 34 konvergieren in der Richtung 25 symmetrisch zueinander bezüglich der Ebene 24, vereinigen sich jedoch nicht, wie ähnliche Kanten von dem Stand der Technik entsprechenden Dübeln. In einer für die Erfindung charakteristischen Art und Weise weist die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 eine ebene Fläche 37 in einer Verlängerung des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 in Richtung 25, von der Aussparung 22 zu der Abschrägung 20 des fernen Endes 14 des Kerns 11 auf. Die ebene Fläche 37 verläuft senkrecht zu der Ebene 24 und symmetrisch zu ihr. Sie ist somit wenige Zehntel Millimeter in Richtung auf die Achse 2 von einer geometrischen Fläche 38 zurück versetzt, die zylindrisch ist, erzeugt durch Umlauf um die Achse 2 mit einem Radius R2. Die geometrische Fläche 38 bildet die zylindrische Umhüllung der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11. Es ist zu bemerken, dass die Aussparung 22 ebenfalls von der Fläche 38 in Richtung auf die Achse 2 zurück versetzt ist.
  • Wenn der Versatz der ebenen Fläche 37 von der Fläche 38 als die Differenz zwischen dem Radius R2 und der Entfernung d zwischen der ebenen Fläche 37 und der Achse 2 definiert ist, werden gute Testergebnisse erhalten, wenn man einen Wert von etwa 5 bis 7 Zehntel eines Millimeters für Werte des Radius R2, die von 5 bis 8 mm reichen, annimmt, obwohl auch andere Werte angenommen werden könnten, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
  • An jeder jeweiligen Seite der Ebene 24 und symmetrisch zu ihr geht die ebene Fläche 37 an zwei geradlinigen Kanten 39 parallel zu der Achse 2 in die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 über. In Richtung 26 geht sie in den Abschnitt 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 entlang einer geradlinigen Kante 40 senkrecht zu der Ebene 24 und zwei bezugslose Punkte verbindend über. Diese Punkte sind bezüglich der Achse 24 symmetrisch und bilden jeweils die Verbindung zwischen einer Kante 34 und einer Kante 39. In Richtung 25 ist die ebene Fläche 37 mit der Abschrägung 20 des fernen Endes durch eine hyperbolische Kante 41 verbunden, die zu den Kanten 39 gegenüber ihrer Verbindung zu der Kante 40 übergeht.
  • Der Block 23 kann sich insbesondere in Längsrichtung innerhalb der Aussparung 22 verschieben. Während des Einsetzens des Kerns 11 in das Sackloch 3 nimmt er jedoch eine spezifische Ausgangsstellung ein. Das ist seine Endstellung in Richtung 26 bezüglich dem Kern 11, in welcher er in 1 und 2 dargestellt ist und nun beschrieben wird.
  • In Richtung der Achse 2, d. h. in Richtung auf den Boden 29 der Aussparung 22, ist der Block 23 durch eine Basis 42 begrenzt, die bei einer Verschiebungsbewegung auf dem Boden 29 anliegt.
  • Wie der Boden 29 weist die Basis 42 zwei ebene Abschnitte 43, 44 auf. Der erste Abschnitt 43 ist streng komplementär mit dem Abschnitt 35 des Bodens 29 der Aussparung 22, d. h. er ist rechtwinklig und hat dieselben Abmessungen wie der Abschnitt 35, auf dem er flach anliegend ruht. Der zweite Abschnitt 44 ist mit dem ersten Abschnitt 43 entlang einer geradlinigen Kante 45 verbunden, die senkrecht zu der Ebene 24 verläuft und die weiterhin eine Symmetrieebene für den Block 23 bildet und von der Kante 45 allmählich von der Achse 2 weg weist und sich unter einem Winkel α zu der Achse 2 erstreckt, der gleich dem Winkel ist, in dem sich der Abschnitt 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 erstreckt, so dass der Abschnitt 44 flach auf dem Abschnitt 31 anliegt. In Richtung weg von der Ebene 24 und an jeder Seite von ihr ist der Abschnitt 44 des hinteren Bereichs 42 des Blocks 23 durch eine Kante 46 definiert, die eine Mittellinienverzahnung hat, die mit einer entsprechenden Kante 34 über den Teil der Längsabmessung des Abschnitts 44 von der Kante 45 zusammenfällt, zum Beispiel über eine Längsabmessung zwischen der Hälfte und drei Vierteln dieser Längsabmessung. Über den Rest der Längsabmessung des Abschnitts 14 ist jede Kante 46 exakt der Kante 34 auf derselben Seite der Ebene 24 überlagert.
  • Wie dargestellt, weist der Block 23 vorzugsweise Längsabmessungen auf, die kleiner sind als die der Aussparung 22, gemessen zwischen der Schulter 28 und der Kante 40, und insbesondere hat der Abschnitt 44 seiner Basis 42 eine Längsabmessung, die nur einen Bruchteil der Längsabmessung des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 beträgt, gemessen zwischen den Kanten 36 und 40. In dem dargestellten Beispiel entspricht dieser Bruchteil ungefähr der Hälfte, obwohl andere Werte gewählt werden könnten, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten. Ähnliche Werte, die sich von den vorher angeführten unterscheiden, könnten für die jeweiligen Proportionen des verzahnten und unverzahnten Teils jeder Kante 46 gewählt werden.
  • In Richtung 25 ist der Abschnitt 44 der Basis 42, d. h. die Basis 42 selbst, durch eine geradlinige Kante 47 begrenzt, die in Richtung 26 von der Kante 40, welche den Boden 29 in Richtung 25 begrenzt, zurück versetzt, und diese Kante 47 wird durch die Verbindung zwischen der Basis 42 und einer ebenen Fläche 48 senkrecht zu der Achse 2, die in Richtung 25 weist und den Block in diese Richtung begrenzt, gebildet. In der entgegengesetzten Richtung, d. h. in Richtung 26, ist der Block 23 durch einen hinteren Bereich 49 begrenzt, der ebenfalls eben und senkrecht zu der Achse 2 angeordnet ist, der jedoch in Richtung 26 weist, wobei der hintere Bereich 49 direkt komplementär mit der Schulter 28 der Aussparung 22 ist und flach daran anliegt. In Richtung auf die Achse 2 geht der hintere Bereich 49 in den Abschnitt 43 der Basis 42 des Blocks in eine geradlinige Kante 50 über, die senkrecht zu der Ebene 24 verläuft und auf die Kante 35 trifft.
  • In Richtung von der Achse 2 weg gehen die Fläche 48 und der hintere Bereich in einen Rücken 51 des Blocks 23 über, und, genauer gesagt, in einen jeweiligen Abschnitt 52, 53 davon, der in der Form einem Teil eines Zylinders entspricht, der durch Umlauf um die Achse 2 mit einem Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 erzeugt ist, um so örtlich mit der Hüllfläche 38 zusammenzupassen. Der Abschnitt 52 des Rückens 51 geht somit in Teile der Kanten 46 über, die mit den Kanten 34 des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 zusammenpassen, während der Abschnitt 53 in zwei geradlinige Kanten 54 übergeht, die parallel zu der Achse 2 verlaufen und symmetrisch zu der Ebene 24 sind und welche den Abschnitt 43 der Basis 42 in Richtung von der Ebene 24 weg begrenzen.
  • In Längsrichtung zwischen den Abschnitten 52 und 53 hat der Rücken 51 einen Abschnitt, der mit einer Vielzahl von Zähnen versehen ist, die aus der Hüllfläche 38 hervorstehen, z. B. um eine Distanz von der Achse 2, die im Wesentlichen dem Radius R1 der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 entspricht, so dass er an der Fläche 6 in dem Material verankert werden kann, das das Element 4 bildet.
  • In dem dargestellten Beispiel weisen diese Zähne die Form von Rippen 56 auf, die in einem Umlaufbogen um die Achse 2 gebildet sind, und die in Richtung von der Achse weg, an einer jeweiligen, nicht numerierten, Kante eines Kreisbogens mit dem Radius R1 enden. Die Rippen 56 sind in Längsrichtung verteilt und wechseln sich mit Quernuten 57 ab, die sich aus dem Vorsehen der Rippen 56 durch plastisches Verformen des den Block 23 formenden Materials aus einer Ausgangsstellung (nicht dargestellt) des Rückens 51 davon ergeben, in der der Rücken 51 gleichförmig als Teil eines Rotationszylinders um die Achse 2 mit einem Radius R2 gebildet ist.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Vorliegen der ebenen Fläche 37 in einer Verlängerung des Bodens der Aussparung 22 in Richtung 25 in einer Art und Weise, die für die Erfindung charakteristisch ist, es dem Block 23 ermöglicht, wie auch der Kern 25 aus einem verformbaren Material, wie zum Beispiel aus weichem Stahl, hergestellt zu werden.
  • Während sich die Rippen 56 aus der Hüllfläche 38 erstrecken, sind die Nuten 57 natürlich bezüglich zu dieser vertieft und die Verbindung zwischen den Rippen 56 und den Nuten 57 und dem Abschnitt 44 der Basis 42 an jeder jeweiligen Seite der Ebene 24 bildet die vorher angeführte Verzahnung jeder Kante 46 dieses Abschnitts 44.
  • In dem dargestellten Beispiel sind vier Rippen 56 vorhanden und genau so viele Nuten 57, obwohl natürlich eine andere Anzahl gewählt werden könnte, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
  • Gleichermaßen kann die Konstellation der Rippen 56 und der Nuten 57 von der dargestellten Konstellation, die nun beschrieben wird, abweichen, und es könnten andere Wege zum Vorsehen von mindestens einem Verankerungszahn an dem Rücken 51 des Blocks 23 gewählt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten.
  • In dem dargestellten Beispiel weist jede der Nuten 57, gesehen im Schnitt durch eine Ebene, welche die Achse 2 einschließt, einen V-förmigen Querschnitt und eine erste Nut 57, eine erste Rippe 56, eine zweite Nut 57, eine zweite Rippe 56, eine dritte Nut 57, eine dritte Rippe 56, eine vierte Nut 57 und eine vierte Rippe 56 in dieser Reihenfolge in Richtung 26 von dem Abschnitt 52 zu dem Abschnitt 53 des Rückens 51 des Blocks 23 aufeinanderfolgend auf. Daher haben die ersten drei Rippen 56 einen V-förmigen Querschnitt, gesehen im Schnitt durch eine Ebene, welche die Achse 2 einschließt, d. h. sie haben Seiten, die in beide Richtungen 25 und 26 geneigt sind, wogegen die vierte Rippe 56 eine Seite aufweist, die nur in Richtung 25 geneigt ist, d. h. in Richtung auf die vierte Nut 57, und eine ebene, nicht numerierte Schulter senkrecht zu der Achse 2 bildet, an der sie in den Abschnitt 53 übergeht.
  • Es ist leicht zu erkennen, dass infolge der Neigung der Abschnitte 44 und 31 der Basis 42 des Blocks 23 und des Bodens 29 der Aussparung 22 bezüglich der Achse 2, das Verschieben des Blocks 23 in Richtung 25 bezüglich dem Kern 11 aus der Ausgangsstellung von einer Verstärkung des durch die Rippen 56 gebildeten Vorsprungs von der zylindrischen Hüllfläche 38 und durch Bilden eines anwachsenden Vorsprungs der Abschnitte 52 und 53 der Rückens 51 von der Hüllfläche 38 begleitet ist. Das führt zu einer festen Verankerung der Rippen 56 in der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 und zur Immobilisierung des Kerns 11 darin, da das Verschieben erfolgt, wenn der Kern 11 in dem Sackloch 3, mindestens über seinen gesamten fernen Endabschnitt 15, in Eingriff gekommen ist, unter Bedingungen, die sich aus der nachfolgenden Beschreibung ergeben.
  • Der Abschnitt 52 des Rückens 51 des Blocks 23 bleibt vorteilhafterweise außer Eingriff, wenn sich der Block 23 bezüglich zu dem Kern 11 in seiner Ausgangsstellung befindet, um so zuerst das Einsetzen des Kerns 11 in das Sackloch 3, während sich der Block in seiner Ausgangsstellung befindet, und darauf die Bewegung der Rippen 56 in Verriegelungseingriff mit der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 zu erleichtern.
  • Andererseits wird der Abschnitt 53 vorteilhaft verwendet, um zu sichern, dass der Block 23 vorläufig in seiner Ausgangsstellung bezüglich zu dem Kern 11 gehalten wird, ohne ihn an dem Verschieben in Richtung 25 relativ zu dem Kern 11 aus seiner spezifischen Ausgangsstellung zu hindern, mindestens von dem Zeitpunkt an, zu dem sich das Verschieben aus einer auf den Block 23 und den Kern 11 für diesen Zweck angelegten Wirkung ergibt.
  • In dem dargestellten Beispiel ist ein Querband 58 vorgesehen, um ein solches vorläufiges Zurückhalten auszuführen. Es kann sich, vorzugsweise elastisch, dehnen und kann zum Beispiel aus Naturgummi oder aus synthetischem Gummi hergestellt sein.
  • Wenn der Block 23 sich in seiner spezifischen Ausgangsstellung relativ zu dem Kern 11 befindet, umgibt das Band 58 den Abschnitt 53 des Rückens 51 des Blocks 23 und einen entsprechenden nicht numerierten Längsabschnitt der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 und steht in elastischem Eingriff mit diesen.
  • Es ist für das Band 58, wie dargestellt, vorteilhaft, dass es über den hinteren Bereich 49 und die Schulter 28 verläuft, die dann in Längsrichtung aneinander anliegen, und ebenfalls einen nicht numerierten ringförmigen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns in Längsrichtung benachbart der Aussparung, jedoch davon in Richtung 26 zurück versetzt, umrundet.
  • Das Band 58 ist in den Radialrichtungen von der Achse 2 dünn genug gewählt, um einen Außenradius nicht größer als R1 aufzuweisen, wenn sein Innenradius R2 der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 und dem Abschnitt 53 des Rückens 51 des Blocks 23 entspricht, so dass es keinen Vorsprung von dem Verankerungszahn bildet, der durch die Rippen 56 gebildet ist, und sich in seiner Stellung mit der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 nicht stört, und dass es nutzbringend eine Auflageunterstützung für die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 gegen die Fläche 6 an der Seite der Achse 2 gegenüber den Rippen 56 bildet.
  • Der Dübel gemäß der Erfindung, der gerade beschrieben wurde, wird nach demselben Verfahren installiert, wie die vorher bekannten Dübel des gleichen Typs, wie er vorher erläutert wurde.
  • Das Verfahren wird kurz in Erinnerung gerufen.
  • Die Abmessungen L beziehen sich auf die folgenden Ausführungen:
    • – L1 ist die Längsabmessung oder Länge des fernen Endabschnitts des Kerns 11, gemessen zwischen der vorderen Fläche 14 und dem Übergang 59 zwischen dem Teil der äußeren Umfangsfläche 16 ohne Gewinde und ihrem Teil mit Gewinde, wobei dieser Übergang in Richtung 26 von der Schulter 28 der Aussparung 22 zurück versetzt ist:
    • – L2 ist die Längsabmessung oder Tiefe, bis zu welcher der Kern 11 innerhalb des Lochs 3 nach der Installation in Eingriff kommen soll, damit der Dübel 1 einen spezifischen Widerstand gegenüber dem Herausziehen aus dem Loch 3 aufweist, wobei die Art des Materials des Elements 4 zu berücksichtigen ist. Die Entfernung L2 wird durch den Hersteller des Dübels 1 festgelegt und entspricht allgemein mindestens der Entfernung L1.
    • – L3 ist die Differenz zwischen den jeweiligen Längsabmessungen (ohne Bezugszeichen) des Blocks 23 und der Aussparung 22, nämlich die längsgerichtete Entfernung zwischen der Fläche 48 des Blocks 23 und der Kante 40, die den Übergang des Abschnitts 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 zu der ebenen Fläche 37 bildet, wenn der Block 23 sich in seiner spezifizierten Ausgangsstellung befindet, die in der Zeichnungen dargestellt ist. Der Wert L3 ist natürlich viel kleiner als die Länge L1.
    • – L4 ist die Verschiebung beim partiellen Herausziehen des Kerns 11 aus dem Sackloch 3 nach dem Einsetzen darin. Der Wert L4 ist nicht größer als die Differenz L3 und vorzugsweise kleiner als L3 und wird durch den Hersteller des Dübels 1 so festgelegt, dass bewirkt wird, dass der Block 23 durch die vorher beschriebene Nockenwirkung an der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3 unter den Bedingungen anliegt, dass der Dübel 1 einen spezifischen Widerstand gegen das Herausziehen aus dem Loch 3 für eine spezifische Art des Materials aufweist, das das Element 4 bildet.
  • Bei diesen definierten Werten, besteht eine erste Phase der Installation des Dübels 1 im Bohren eines Sacklochs 3 in der Fläche 5 des Elements 4, das der inneren Umfangsfläche 6 des Lochs eine Längsabmessung L5 verleiht, die mindestens gleich der Summe von L2 und L4 ist, und im darauf folgenden koaxialen Einsetzen des Kerns 11 in das so gebildete Sackloch 3. Der Kern 11 trägt den Block 23, der durch das Band 58 in seiner spezifizierten Ausgangsstellung in der Aussparung 22 gehalten wird. Das Einsetzen wird durch Kraft bewirkt und die Rippen 56 des Rückens 51 des Blocks 23 kommen in mindestens einen Reibeingriff mit der inneren Umfangsfläche 6 des Sacklochs 3, gegen die die äußere Umfangsfläche 16 des Kerns 11 insbesondere durch das Band 58 an der Seite der Achse 2 anliegt, die den Rippen 56 gegenüberliegt.
  • Das Einsetzen wird fortgesetzt, bis die vordere Fläche 14 des Kerns 11 eine Tiefe innerhalb des Lochs 3 von einem Wert erreicht, der mindestens der Summe von L2 und L4, gemessen von der Fläche 5, entspricht. Danach wird die Einsetzbewegung gestoppt. In einer Art und Weise, die nicht dargestellt ist, die jedoch von einem Fachmann nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung eines anderen Dübels gemäß der Erfindung, die in 3 dargestellt ist, leicht zu verstehen ist, ermöglicht es eine Markierung, die an der äußeren Umfangsfläche 16 des Kerns 11 angebracht ist, zum Beispiel in Form eines farbigen Querrings, der mit Farbe in einer Längsentfernung gleich der Summe von L2 und L4 von der Endfläche 18 vorgesehen ist, dadurch, dass die Markierung mit der Fläche 5 des Elements 4 übereinstimmt, anzuzeigen, dass eine Einsetztiefe gleich dieser Summe erreicht ist. Wenn das Einsetzen abgeschlossen ist, befindet sich der Block 23 noch in seiner spezifizierten Ausgangsstellung innerhalb der Aussparung 22, da der Fakt, dass sein hinterer Bereich 49 an der Schulter 28 der Aussparung 22 in Richtung 26 anliegt, ihn zwingt, in dieser Stellung zu verbleiben, wobei er den Kern 11 bei seinem Einsetzen begleitet.
  • Als Nächstes erfolgt das partielle Herausziehen des Kerns 11 aus dem Loch 3 über die Entfernung L4, z. B. durch Schrauben der Mutter 9, bis die Unterlegscheibe 10 an der Fläche 5 um das Sackloch 3 herum anliegt, und darauf durch Fortsetzen des Schraubvorgangs, während der Kern 11 durch den Eingriff der Rippen 56 an dem Rücken 51 des Blocks in der inneren Umfangsfläche 6 des Loches in dem Loch 3 festgehalten wird, um sein Drehen um die Achse 2 zu verhindern. Da die Rippen 56 an dem Rücken des Blocks 23 in Eingriff mit der inneren Umfangsfläche 6 des Lochs 3 verbleiben und das Band 58 nicht verhindert, dass der Kern 11 sich in Richtung 26 bezüglich dem Block 23 bewegt, bleibt der Block während des partiellen Herausziehens in Längsrichtung unbewegt in dem Loch 3, und die Nockenwirkung, die zwischen dem Abschnitt 44 seiner Basis und dem Abschnitt 31 des Bodens 29 der Aussparung 22 aufgebaut wird, bewirkt, dass er sich allmählich von der Achse 2 weg bewegt, wenn das partielle Herausziehen fortschreitet, und somit das Verankern der Rippen 56 in der inneren Umfangsfläche 6 des Lochs 3 verstärkt. Wenn der Kern um nicht mehr als L4 in Herausziehrichtung verschoben ist, ist der Betrag der Verschiebung für diesen Zweck durch den Hersteller gemäß dem Material des Elements 4 geeignet definiert, d. h. wenn die Tiefe des Eingriffs des Kerns 11 in dem Sackloch 3 bei mindestens L2 verbleibt, weist der Dübel 1 durch die Zugwirkung entlang der Achse 2 gegen das Herausziehen aus dem Loch 3 den erforderlichen Widerstand auf. Der Installateur bemerkt dann ein merkliches Anwachsen des Widerstands der Mutter 19 gegenüber dem Schrauben, das ein merkliches Vergrößern des Widerstands des Kerns 11 gegenüber dem Herausziehen aus dem Sackloch 3 anzeigt, und stoppt das Schrauben. Der Kern 11 ist dann in dem Loch 3 stabilisiert, und die Mutter 9 kann abgeschraubt und die Unterlegscheibe 10 entfernt werden, um das Element 8 auf dem Kern 11 in Eingriff zu bringen, das dann einen Stift bildet, bevor die Unterlegscheibe 10 wieder angebracht und die Mutter 9 wieder zurückgeschraubt wird.
  • In einer alternativen Version kann das Element 8 während der ganzen Installation des Dübels 1 vorhanden sein. In diesem Fall liegen die Mutter 9 und die Unterlegscheibe 10 an der Fläche 5 des Elements 4 über das Element 8 an, das zwischen ihnen eingeklemmt ist.
  • Dieses Verfahren zum Anbringen des Dübels 1 setzt selbstverständlich voraus, dass er eine Längsabmessung L6 zwischen seinen Endflächen 17 und 18 aufweist, die größer ist als die Summe von L2 und L4. Die Längsabmessung der Abschrägung 19 wird hierbei vernachlässigt, wie es vorher auch für die Abschrägung 20, insbesondere bei dem Vergleich zwischen L1, L2 und L5, der Fall war. Die Differenz zwischen L6 und der Summe von L2 und L4 wird hauptsächlich durch die Längsabmessung des an dem Element 4 zu befestigenden Elements 8 und durch die Längsabmessung des Gewindes bestimmt, das erforderlich ist, um die Unterlegscheibe 10 zu positionieren und die Mutter 9 aufzuschrauben.
  • Anders als der Einsatzdübel 1, der gerade beschrieben wurde, wird nun unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 ein Aufnahmedübel beschrieben, der einen Kern aufweist, der, selbst nach dem Anbringen, als eine allgemeine Regel, vollständig in das Sackloch 3 aufgenommen wird, das gebildet ist, ihn aufzunehmen.
  • Der Aufnahmedübel 101 weist jedoch große Ähnlichkeiten mit dem gerade beschriebenen Dübel 1 auf und Komponenten und Teile von Komponenten, die unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben sind, findet man in 3 bis 5 mit denselben Bezugszahlen plus 100 wieder, mit Ausnahme des Gewindes 21 und der Abschrägung 19 des Kerns 11 und der Mutter 9 und der Unterlegscheibe 10.
  • Bei Fehlen des Gewindes 21 und der Abschrägung 19 an dem Kern 111 des Dübels 101 ist die äußere Umfangsfläche 116, erzeugt durch Umlauf um die Achse 102 mit dem Radius R2, von der Aussparung 122 in Richtung 126, bis zum nahen Ende 112 des Kerns 111 noch zylindrisch, d. h. insbesondere über den gesamten nahen Abschnitt 113 des Kerns 111, und geht direkt in die Endfläche 117 an dem nahen Ende 112 über. Die Längsabmessung oder die Länge L2, über die der Kern 111 koaxial in das Sackloch 103 eingesetzt bleiben soll, wenn er partiell daraus herausgezogen ist, um das Verankern zu bewirken, wird dann zwischen den Endflächen 117 und 118 in einer solchen Weise gemessen, dass, wenn der Kern 111 vollständig installiert ist, die Endfläche 117 eng gegen die Fläche 105 des Elements 104 anliegt oder geringfügig davon zurück versetzt ist. Das setzt voraus, dass die Endfläche 117 koaxial von der Fläche 105 in Richtung auf das Innere des Sacklochs 103 um die Entfernung L4 zurück versetzt ist, wenn der Kern 111 durch Kraftausübung in das Loch 103 eingesetzt ist und bevor er partiell daraus herausgezogen ist, wie es in 3 dargestellt ist. Die Verhältnisse zwischen L1, L2, L3, L4 und L5 sind dieselben wie vorher, wobei jedoch im vorliegenden Fall L6 wie L2 ist und daher in 3 nicht erscheint.
  • Der Kern 111 unterscheidet sich weiterhin von dem Kern 11 dadurch, dass seine Endfläche 117 mittig, d. h. entlang der Achse 102, ausgehöhlt ist, anstatt wie die Endfläche 17 massiv ausgeführt zu sein, mit einem koaxialen Sackloch 160, das sich in Längsrichtung über die gesamte Längsabmessung (die nicht durch ein Bezugsmaß gekennzeichnet ist) des nahen Endabschnitts 113, d. h. bis zur Entfernung L1 von der Endfläche 118 des Kerns 111, erstreckt.
  • Genauer ausgedrückt, ist das Sackloch 160 von seiner Mündung in der Fläche 117 bis zu der Entfernung L1 von der Fläche 118 in Richtung 125 durch eine innere Umfangsfläche 161 begrenzt, die, erzeugt durch Umlauf um die Achse 102, zylindrisch ist und zentriert auf der Achse 102 ein Innengewinde 162 aufweist, und diese Fläche 161 ist in Richtung 125 mit einer konkaven Endfläche 163 verbunden, die kegelstumpfförmig, erzeugt durch Umlauf um die Achse 102, sein kann.
  • Somit kann der längliche Gewindeschaft 164 einer Schraube 165 von der Endfläche 117 koaxial in den nahen Endabschnitt 113 des Kerns 111 geschraubt werden. Die Schraube 165 weist ferner einstückig mit dem Gewindeschaft 164 einen Querkopf 166 auf, der in jeder Weise mit der Anordnung vergleichbar ist, die durch die Mutter 9 und die Unterlegscheibe 10 gebildet ist, und der, wie auch die Mutter und die Unterlegscheibe, einen Quervorsprung von der zylindrischen Fläche 138 bildet, welche die äußere Umfangsfläche 116 des Kerns 111 umgibt, so dass ein nicht nummeriertes Element, das dem Element 8 entspricht, starr mit dem Element 104 verbunden ist, indem es in Längsrichtung an die Fläche 105 davon gedrückt wird, wobei dieses Element zwischen der Fläche 105 und dem Kopf 166 auf dem Gewindeschaft 164 gehalten wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Art und Weise wird die Schraube 165 auch verwendet, um einen Anschlag zu bilden, der die Tiefe des koaxialen Einsetzens des Kerns 111, der den Block 123 in seiner bezüglich dem Kern definierten Ausgangsstellung trägt, in das Sackloch 103 vor dem partiellen Herausziehen des Kerns 111 daraus begrenzt, so dass nach dem partiellen Herausziehen die Endfläche 117 im Wesentlichen eng gegen die Fläche 105 anliegt oder geringfügig von dieser Fläche in Richtung auf das Innere des Lochs 103 zurück versetzt ist.
  • Für diesen Zweck werden vor dem Einsetzvorgang die Schraube 165 und der Kern 111 durch relative Drehung um die Achse 102 in einer solchen Stellung platziert, dass eine ebene Querfläche 167, die sich in Richtung 125 zu dem Kopf 166 der Schraube 165 befindet und die einen Radius (nicht mit einem Bezugsmaß bezeichnet) aufweist, der größer ist als der Radius R1 der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 bezüglich der Achse 102, um eine vorbestimmte Entfernung L4 von der Endfläche 117 des Kerns 111 entfernt ist und jede Drehung der Schraube 165 um die Achse 102 bezüglich dem Kern 111 während des gesamten nachfolgenden Vorgangs des Einsetzens des Kerns 111 und des Blocks 123 durch Kraftausübung in das Sackloch 103 verhindert wird.
  • Somit ist, wenn das Einsetzen fortgesetzt wird, bis die Fläche 167 der Schraube 165 an der Fläche 105 des Elements 104 um das Sackloch 103 herum anliegt, es sicher, dass die Endfläche 117 von der Fläche 105 in Richtung 125 um eine Entfernung L4 in Richtung auf das Innere des Lochs 103 zurück versetzt ist.
  • Als Nächstes erfolgt das partielle Herausziehen des Kerns 111 aus dem Loch 103 unter Bedingungen, die zu dem Verankern des Blocks 123 in der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 führen, indem die Schraube 165 in den Kern 111 geschraubt wird, wobei der Kern durch das anfängliche Verankern des Blocks 123 in der inneren Umfangsfläche 106 gehalten ist, um sein Drehen in dem Loch 103 zu verhindern. Die Tatsache, dass die Fläche 167 dauerhaft an der Fläche 105 anliegt, bewirkt die gewünschte Längsverschiebung des Kerns 111 in Richtung 126 innerhalb des Lochs 103, und wenn die Endfläche 117 des Kerns 111 mit der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 in Anlage kommt, d. h. in eine enge, koplanare Passung mit der Fläche 105 des Elements 104, ist die für das wirksame Verankern des Blocks 123 in der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 erforderliche Verschiebung L4 definitiv ausgeführt und entspricht dem Beenden des partiellen Herausziehens des Kerns 111 aus dem Loch 103. Dieser Abschluss wird dadurch bemerkt, dass es dann schwierig ist, das Drehen der Schraube 165 in Schraubrichtung bezüglich dem Kern 111 fortzusetzen. Die gleiche Wahrnehmung kann gemacht werden, bevor die Endfläche 117 die Fläche 167 erreicht hat, d. h. wenn der Kern 111 nur eine Entfernung von weniger als L4 in Herausziehrichtung aus dem Loch 103 einnimmt. Das zeigt an, dass das wirksame Verankern des Blocks 123 in der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 nicht erfordert, dass die gesamte Entfernung L4 eingenommen werden muss. Auch hier wird das Schrauben der Schraube 165 gestoppt, wobei jedoch die Endfläche 117 geringfügig in dem Sackloch 103 von der Fläche 105 des Elements 104 zurück versetzt ist.
  • Die Schraube 165 kann dann abgeschraubt werden und wieder aufgeschraubt werden, wenn das dem Element 108 entsprechende Element zwischen der Endfläche 105 des Elements 104 und dem Kopf 166 angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführung des Aufnahmedübels 101 gemäß der Erfindung sind Versetzmittel vorgesehen, um es dem Installateur zu ermöglichen, zu sichern, dass, bevor der Kern 111, der den Block 123 in seiner bezüglich zu ihm definierten Ausgangsstellung trägt, in das Loch 103 eingesetzt ist und die Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 eine Entfernung L4 von der Endfläche 117 des Kerns 111 aufweist.
  • Die Versetzmittel können verschiedene Formen aufweisen, von denen ein Beispiel in 3 und zwei andere Beispiele in 4 bzw. 5 dargestellt sind.
  • In dem Beispiel von 3 weisen die Versetzmittel eine Markierung 168 auf dem Gewindeschaft 164 auf, vorausgesetzt dass die Markierung 168 die Fähigkeit des Gewindes, mit dem Innengewinde 162 in dem Sackloch 160 einzugreifen, nicht beeinträchtigt.
  • Im vorliegenden Beispiel hat die auf dem Gewindeschaft 64 aufgebrachte Markierung 168 die Form eines farbigen Querrings, aufgetragen mit Farbe und endend in Richtung 125 an einer Kante 169, die in einer Querebene angeordnet ist (für die kein Bezugsmaß angeführt ist), die von der Fläche 167 in Richtung 125 um eine Entfernung L4 versetzt ist.
  • Somit besteht der einzige Schritt, der erforderlich ist, um zu sichern, dass die Fläche 167 sich in einem Längsabstand L4 von der Endfläche 117 des Kerns 111 befindet, darin, die Kante 169 mit der Endfläche 117 des Kerns 111 übereinstimmend zu gestalten.
  • In den Beispielen von 4 und 5, in denen der gleiche Dübel zu finden ist, wobei nur das ferne Ende 112 und der ferne Endabschnitt 113 gezeigt sind, werden die Versetzmittel durch ein jeweiliges Querstück 170, 171 gebildet, das in Eingriff mit dem Schaft 164 der Schraube 165 zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 und der Endfläche 117 des Kerns 111 steht und koaxial dazu gehalten ist. In einer Längsrichtung weist das Querstück 170, 171 eine Abmessung L4 auf, um somit einen Längsabstand einzuhalten, der diesem Wert zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 entspricht, indem es an den jeweiligen Flächen in Richtung 126 und 125 in einem Zustand vor der Installation anliegt, wie es in 4 und 5 dargestellt ist.
  • In dem Beispiel von 4 weist das Querstück 170 die Form einer Schraubenfeder auf, die den Schaft 164 zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 umgibt und die in Längsrichtung zwischen den Flächen 167 und 117, insbesondere durch Schrauben der Schraube 165 in den Kern 111, aus einem Ruhezustand, in welchem das Querstück eine Längsabmessung von L4 aufweist, bei Fehlen jeder Längsbelastung zusammendrückbar ist und die in diesem Zustand in 4 dargestellt ist.
  • Die Feder 170 hat in Richtung von der Achse 102 weg solche Querabmessungen, dass ihr maximaler Radius nicht größer ist als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 116 des Kerns 111, d. h., dass sie keinen Vorsprung aus der zylindrischen Fläche 138 bildet, welche die Fläche 116 umhüllt, wenn sie sich in dem vorher angeführten Zustand befindet, so dass die Feder in das Sackloch 103 eintreten kann, ohne während des anfänglichen Einsetzens des Kerns 111 in das Loch 103 mit der inneren Umfangsfläche 106 davon in Berührung zu kommen, wobei sich der Block 123 in seiner bezüglich dem Kern 111 definierten Ausgangsstellung befindet, bis die Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 an der Fläche 105 des Elements 104 rund um das Loch 103 herum anliegt, wie es in 4 dargestellt ist.
  • Die Feder 170 ist weiterhin so ausgestaltet, dass sie im Zustand des maximalen Zusammendrückens in Längsrichtung, in den sie durch Schrauben der Schraube 165 in den Kern 111 gebracht werden kann, die kleinste mögliche Längsabmessung aufweist, wobei sie Querabmessungen hat, die mit ihrer Aufnahme in dem Sackloch 103 vereinbar sind, d. h. einen Außenradius, der nicht größer ist als R1.
  • Zu diesem Zweck weist die Feder 170 vorzugsweise eine einzelne schraubenförmige Windung 174, die sich in dem in 4 darge stellten Ruhezustand z. B. über 180° um die Achse 102 erstreckt, zwischen zwei Querwindungen 172, 173 auf, die ringförmig, erzeugt durch Umlauf um die Achse 102, sind, und die, insbesondere in dem in 4 dargestellten Ruhezustand der Feder 170, jeweils in Richtung 126 flach an der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und in Richtung 125 an der Endfläche 117 des Kerns 111 anliegen.
  • Unter diesen Bedingungen ist es für den Installateur leicht, bevor der Kern 111, der den Block 123 in seiner Ausgangsstellung relativ dazu trägt, koaxial durch Einschrauben oder Abschrauben in das Loch 103 eingesetzt ist, die Schraube 165 und den Kern 111 in einer solchen Stellung anzuordnen, dass die Windungen 172, 173 jeweils flach gegen die Fläche 167 und die Fläche 117 anliegen, ohne dass die Feder 170 in Längsrichtung zusammengedrückt wird. Das entspricht einem Längsabstand der Flächen 167 und 117 gleich L4. Der Installateur bringt als Nächstes den Kern 111, der den Block 123 trägt, koaxial in dem Sackloch 103 in Eingriff, bis die Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 an der Fläche 105 des Elements 104 rund um das Sackloch 103 herum anliegt. Darauf schraubt er den Stopfen 165 in den Kern 111, der gehalten ist, um ihn an einem Drehen in dem Sackloch 103 durch das anfängliche Verankern der Rippen 156 (in der Figur nicht sichtbar) in der inneren Umfangsfläche 106 davon zu hindern, wodurch die Feder zwischen den Flächen 117 und 167 in Längsrichtung zusammengedrückt wird. Wenn die Feder 170 in dieser Weise bis zum Maximum zusammengedrückt ist, ist die Endfläche 117 des Kerns 111 nur geringfügig in Richtung auf das Innere des Sacklochs 103 von der Fläche 105 des Elements 104 zurück versetzt, und die Verschiebung, die den Kern 111 partiell aus dem Loch 103 herauszieht, liegt nahe genug zu L4, um den Block 123 wirksam in der inneren Umfangsfläche 106 des Sacklochs 103 zu verankern.
  • Die Schraube 165 kann dann vollständig abgeschraubt werden, um die Feder herauszuziehen. Dann wird sie in den Kern 111 geschraubt, um das Element, das dem Element 8 entspricht, an dem Element 104 zu befestigen, indem es durch den Kopf 166 der Schraube 165 in Längsrichtung gegen die Fläche 105 davon gedrückt wird.
  • In dem Beispiel von 5 ist dagegen das Querstück 171 in Längsrichtung starr, d. h. es weist dauerhaft eine Längsabmessung L4 auf.
  • Wie das Querstück 174 umgibt es koaxial den Gewindeschaft 164 der Schraube 165 zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 davon und der Endfläche 117 des Kerns 111 und liegt gegen diese beiden Flächen jeweils in Richtung 126 und Richtung 125 an, um einen Längsabstand L4 zwischen ihnen aufrechtzuerhalten. Es weist dann einen maximalen Außenseitenradius nicht größer als der Radius R2 der äußeren Umfangsfläche 116 des Kerns 111 auf. Anders als das Querstück 170 ist es jedoch quer über die gesamte Längsabmessung offen oder kann darüber geöffnet werden und bildet einen Clip, der elastisch oder plastisch in Ausdehnungsrichtung von einem Zustand, in dem er auf dem Schaft gehalten wird, indem er quer darauf angeordnet ist, um zu erlauben, ihn durch eine relative Querbewegung von dem Schaft zu lösen, quer verformt werden kann.
  • Genauer ausgedrückt ist in der dargestellten Ausführung das Querstück oder der Clip 171 ein Draht, der so geformt ist, daß er zwei Querflügel 175, 176 in einem Kreisbogen aufweist, dessen Mittelpunkt auf der Achse 102 liegt und deren Winkelerstreckung mehr als 180°, jedoch vorzugsweise weniger als 360°, beträgt, wenn das Querstück oder der Clip 171 auf diesem letzteren Teil angeordnet ist, und mit einem Steg 177 in Längsrichtung, der die beiden Flügel 175, 176 verbindet, um so mit ihnen zusammen eine U-Form mit einer gesamten Längsabmessung L4 zu bilden. In dem in 5 dargestellten Zustand liegen die Flügel 175, 176 in Richtung 126 jeweils flach an der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und in Richtung 125 an der Endfläche 117 des Kerns 111 an.
  • Wenn es in dieser Weise auf dem Schaft 164 der Schraube 165 angeordnet ist, mit seinen Flügeln 175 und 176 in Längsrichtung an den Flächen 167 und 117 anliegend, ermöglicht das Querstück oder der Clip 171 es dem Installateur zu sichern, dass die Flächen 167 und 117 einen Abstand von L4 zueinander aufweisen.
  • Unmittelbar vor dem Anbringen des Dübels entfernt der Installateur das Querstück oder den Clip 171, indem er es (ihn) mit einer Bewegung über den Schaft 164 öffnet. Als nächstes bringt er den Dübel so an, wie es in Verbindung mit dem Beispiel von 3 beschrieben ist, wobei er insbesondere das Drehen der Schraube 165 bezüglich dem Kern 111 während des durch Kraftausübung bewirkten Einsetzens des Kerns in das Sackloch 103 vermeidet, wobei sich der Block 123 in seiner definierten Ausgangsstellung befindet, bis die Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 gegen die Fläche 105 des Elements 104 rund um das Sackloch 103 herum anliegt, wie es in 5 dargestellt ist, natürlich ohne dass das Querstück oder der Clip 171 wie in 5 vorhanden ist.
  • Es ist zu bemerken, dass in den beiden in 4 und 5 dargestellten Ausführungen die Querstücke 170, 171, nämlich die Feder bzw. der Clip, jeweils in der Lage sind, sich zurückzuziehen oder zurückgezogen zu werden, ohne vorher die Schraube 165 bezüglich dem Kern 111 loszuschrauben. Das ermöglicht es, während des Einsetzens des Kerns 111 und des Blocks 123 in ihre relativ dazu definierte Ausgangsstellung in das Sackloch 103 einen Raum gleich L4 zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 zu erhalten.
  • Es könnten natürlich andere Ausführungen der Mittel zum Versetzen des Längsabstands zwischen der Fläche 167 des Kopfes 166 der Schraube 165 und der Endfläche 117 des Kerns 111 gewählt werden, ohne dabei den Schutzumfang der Erfindung zu überschreiten. Ähnlich könnten Mittel, außer dem Kopf 166 der Schraube 165, vorgesehen sein, um einen Anschlag zu bilden, der das kraftbetätigte Einsetzen des Kerns 111, der den Block 123 in seiner Ausgangsstellung relativ dazu trägt, in das Sackloch 103 vor dem partiellen Herausziehen des Kerns 111 aus dem Loch begrenzt.

Claims (25)

  1. Dübel (1, 101) zum Einsetzen in ein längliches Sackloch (3, 103) in einem ersten Element (4, 104), um an diesem ein zweites Element (8) zu verankern, aufweisend: – einen Kern (11, 111) mit einer Längsachse (2, 102) sowie mit einem nahen Querende (12, 112) und einem fernen Querende (14, 114), ausgebildet, um jeweils der Außenseite und der Innenseite des Lochs (3, 103) zugewandt zu sein, und mit einer äußeren Umfangsfläche (16, 116) von normaler Zylinderform, die durch Umlauf um die Achse (2, 102) erzeugt ist und sich in Längsrichtung vom einen des nahen und fernen Endes (12, 14, 112, 114) zum anderen erstreckt, mit in einem nahen Endabschnitt (13, 113) des Kerns (11, 111) vorgesehenen Mitteln (21, 160) zur Aufnahme eines Elements (9, 165) zum Pressen des zweiten Elements (8) gegen das erste Element (4, 104) in Längsrichtung und mit einer Aussparung (22, 122) in der äußeren Umfangsfläche (16, 116), die an einem fernen Endabschnitt (15, 115) des Kerns (11, 111) vorgesehen ist und die von einer in Längsrichtung (25, 125) vom nahen Ende (12, 112) zum fernen Ende (14, 114) weisenden, horizontalen Schulter (28, 128) und von einem Boden (29, 129) gebildet wird, der von der Achse (2, 102) weg weist und sich in der Längsrichtung (25, 125) von der Schulter (28, 128) allmählich von der Achse (2, 102) weg erstreckt, – einen keilförmigen Block (23, 123), der in Eingriff mit der Aussparung (22, 122) steht und der von einer Basis (42, 142), die der Achse (2, 102) zugewandt ist und mit gleitender Bewegung auf dem Boden (29, 129) der Aussparung (22, 122) lagert, einem Querabschnitt (49, 149), der in entgegengesetzter Richtung (26, 126) zur Längsrichtung (25, 125) gerichtet ist und sich in einer definierten Anfangsstellung des Blocks (23, 123) bezüglich dem Kern (11, 111) in Längsrichtung gegen die Schulter (28, 128) der Aussparung (22, 122) abstützt, und einem Rücken (51, 151) gebildet ist, der in Richtung weg von der Achse (2, 102) gerichtet ist und eine normale Form hat, die zumindest in etwa der zylindrischen Fläche (38, 138), die im definierten Ausgangszustand die äußere Umfangsfläche (16, 116) des Kerns (11, 111) umhüllt, angepasst ist, jedoch mindestens einen Zahn (56, 156) zur Verankerung im ersten Element (4, 104) hat, der in der definierten Ausgangsstellung einen Quervorsprung von der zylindrischen Hüllfläche (38, 138) bildet, – Mittel (58, 158) zum zeitweiligen Halten des Blocks (23, 123) in der definierten Ausgangsstellung, die die Verschiebung des Blocks (23, 123) aus der definierten Ausgangsstellung in Längsrichtung (25, 125) bezüglich dem Kern (11, 111) gestatten, um den Quervorsprung des mindestens einen Verankerungszahns (56, 156) relativ zur zylindrischen Hüllfläche (38, 138) durch eine bei der Verschiebung stattfindende Nockenwirkung infolge der Lagerung der Basis (42, 142) des Blocks (23, 123) auf dem Boden (29, 129) der Aussparung (22, 122) zu verstärken, – dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (22, 122) sich in Längsrichtung im Abstand vom fernen Ende (14, 114) des Kerns (11, 111) befindet und dass die äußere Umfangsfläche (16, 116) zwischen der Aussparung (22, 122) und dem fernen Ende (14, 114) des Kerns (11, 111) eine längliche ebene Fläche (37, 137) hat, die in Richtung der Achse (2, 102) von der zylindrischen Hüllfläche (38, 138) zurück versetzt ist und in Längsrichtung (25, 125) in dem Boden (29, 129) der Aussparung (22, 122) übergeht.
  2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Fläche (37, 137) in der Längsrichtung (25, 125) zum fernen Ende (14, 114) des Kerns (11, 111) erstreckt.
  3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrichtungsabmessungen des Blocks (23, 123) kleiner sind als die der Aussparung (22, 122) und der Block in Längsrichtung (25, 125) in einer in dieser Richtung (25, 125) gerichteten Querfläche (48, 148) endet.
  4. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (11, 111) aus weichem Stahl besteht.
  5. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (23, 123) aus weichem Stahl besteht.
  6. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungszahn (56, 156) die Form einer kreisbogenförmig um die Achse (2, 102) verlaufenden Rippe (56, 156) hat.
  7. Dübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücken (51, 151) des Blocks (23, 123) mehrere derartiger Rippen (56, 156) aufweist, die in Längsrichtung verteilt und durch Quernuten (37) getrennt sind, die sich durch Ausbildung der Rippen (56, 156) durch plastische Verformung des Materials des Blocks (23, 123) ergeben.
  8. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungszahn (56, 156) einen in Längsrichtung begrenzten Abschnitt (52, 53, 152, 153) frei lässt, der sich am Rücken (51, 151) des Blocks (23, 123) kreisbogenförmig um die Achse (2, 102) erstreckt.
  9. Dübel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (58, 158) zum zeitweiligen Halten des Blocks (23, 123) in der definierten Ausgangsstellung ein Querband (58, 158) aufweisen, das insbesondere elastisch verlängerbar ist und das den mindestens einen länglichen begrenzten Abschnitt (52, 53, 152, 153) und einen entsprechenden länglichen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche (16, 116) des Kerns (11, 111) umgibt.
  10. Dübel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungszahn (56, 156) mindestens einen länglichen Endabschnitt (53, 153) des Rückens (51, 151) des Blocks (23, 123) frei lässt, der sich benachbart zum Querabschnitt (49, 149) des Blocks (23, 123) kreisbogenförmig um die Achse (2, 102) erstreckt.
  11. Dübel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Verankerungszahn (56, 156) auch mindestens einen in Längsrichtung gegenüberliegenden, sich kreisbogenförmig um die Achse (2, 102) erstreckenden länglichen Endabschnitt (52, 152) des Rückens (51, 151) des Blocks (23, 123) frei lässt.
  12. Dübel nach Anspruch 9 in Kombination mit Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (53, 153) den länglichen Endabschnitt (53, 153) benachbart zum Querabschnitt (49, 149) des Blocks (23, 123) und zum entsprechenden länglichen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche (16, 116) des Kerns (11, 111) umgibt.
  13. Dübel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (58, 158) in der definierten Ausgangsstellung um den Querabschnitt (49, 149) des Blocks (23, 123) und die Schulter (28, 128) der Aussparung (22, 122) und auch um einen in Längsrichtung der Aussparung (22, 122) benachbarten Abschnitt der äußeren Umfangsfläche (16, 116) des Kerns (11, 111) verläuft.
  14. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (29, 129) der Aussparung (22, 122) und die Basis (42, 142) des Blocks (23, 123) jeweils zwei Abschnitte aufweisen, nämlich einen parallel zur Achse (2, 102) und in Längsrichtung benachbart zur Schulter (28, 128) bzw. zum hinteren Bereich (49, 149) verlaufenden ersten ebenen Abschnitt (30, 43, 130, 143) und einen sich bezüglich der definierten Ausgangsstellung bezogen auf die Basis (42, 142) des Blocks (23, 123) in Längsrichtung allmählich von der Achse (2, 102) weg erstreckenden zweiten ebenen Abschnitt (31, 44, 131, 144).
  15. Dübel nach Anspruch 14 in Kombination mit einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste ebene Abschnitt (43, 143) der Basis (42, 142) des Blocks (23, 123) in Längsrichtung mit dem länglichen Endabschnitt (53, 153) benachbart zum hinteren Bereich (49, 149) des Blocks (23, 123) zusammenfällt.
  16. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (21, 160) zur Aufnahme eines Klemmelements (9, 165) im nahen Endabschnitt (13) des Kerns (11) auf dessen äußerer Umfangsfläche ein Gewinde (21) aufweisen.
  17. Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (21, 160) zur Aufnahme eines Klemmelements (9, 165) eine koaxial im nahen Ende (112) des Kerns (111) vorgesehene Längs-Gewindebohrung (160) aufweisen.
  18. Dübel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Sacklochs (103) im ersten Element (104) Mittel vorgesehen sind, die zur zeitweiligen Bildung eines Anschlags (167) zur Begrenzung des Einsetzens des Kerns (111) in Längsrichtung (125) ausgebildet sind, wobei der Anschlag so positioniert ist, dass er sich quer von der die äußere Umfangsfläche (116) des Kerns (111) umhüllenden Zylinderfläche (138) erstreckt, wobei der Anschlag in die Längsrichtung (125) gerichtet ist und einen vorbestimmten Längsversatz (L4) vom nahen Ende (112) des Kerns (111) hat, der geringer ist als die Längsabmessung des Bodens (129) der Aussparung (22).
  19. Dübel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (165) einen länglichen Gewindeschaft (164), der koaxial in die im nahen Ende (112) des Kerns (111) vorgesehene Gewindebohrung (160) eingeschraubt ist, und einen Querkopf (166) hat, der starr mit dem Schaft (164) verbunden ist und Querabmessungen aufweist, die größer sind als der Durchmesser der zylindrischen Hüllfläche (38), und dass Mittel (168, 170, 171) zum schrittweisen Versetzen zwischen Kopf (166) und nahem Ende (112) des Kerns (111) entsprechend dem vorbestimmten Längsversatz (L4) vorgesehen sind, so dass der Kopf (166) zeitweise den Anschlag (167) bildet.
  20. Dübel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetzmittel (168, 170, 171) eine Markierung (168) auf dem Gewindeschaft (164) aufweisen, die mit dem nahen Ende (112) des Kerns (111) zusammenfällt, wenn der Schaft (164) vom Ende (112) den definierten Längsversatz (L4) hat.
  21. Dübel nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmittel (168, 170, 171) ein Querstück (170, 171) aufweisen, das in Eingriff mit dem Schaft (164) steht und an diesem zwischen dem Kopf (166) und dem nahen Ende (112) des Kerns (111) gehalten ist und das eine Längsabmessung entsprechend dem definierten Längsversatz (L4) hat, wobei sich das Querstück (170, 171), vorzugsweise ohne Abschrauben des Klemmelements (165), bezüglich dem Kern (111) aus einer relativen Stellung, in der das Querstück (170, 171) in Längsrichtung (125) am nahen Ende (112) des Kerns (111) und in Richtung (126) entgegen der Längsrichtung (125) am Kopf (166) anliegt und in der der Kopf (166) und das nahe Ende (112) des Kerns (111) zwischen sich den vorbestimmten Längsversatz (L4) haben, zurückziehen kann oder zurückgezogen werden kann.
  22. Dübel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (170) den Schaft (164) zwischen dem Kopf (166) und dem nahen Ende (112) des Kerns (111) koaxial umgibt und dass es in Längsrichtung durch die Wirkung des Schraubens des Klemmelements (165) aus der relativen Stellung bezüglich dem Kern (111), insbesondere zwischen dem Kopf (166) und dem nahen Ende (112) des Kerns (111), zusammendrückbar ist.
  23. Dübel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (170) eine Schraubenfeder ist, die in Längsrichtung elastisch aus einem Ruhezustand, in dem sie bei Fehlen jeder Längsbelastung die Längsabmessung (L4) hat, zusammendrückbar ist.
  24. Dübel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (171) den Schaft (164) zwischen Kopf (166) und nahem Ende (112) des Kerns (111) koaxial umgibt, dass es in Längsrichtung starr ist und dass es quer über die gesamte Längsabmessung (L4) offen ist oder geöffnet werden kann und in Ausdehnungsrichtung quer verformbar ist, um es durch relative Querbewegung vom Schaft (164) zu lösen.
  25. Dübel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (171) ein Clip ist, der aus einem Zustand, in dem er auf den Schaft (164) passt, quer elastisch aufweitbar ist.
DE60101342T 2000-03-22 2001-03-22 Verankerungsdübel Expired - Lifetime DE60101342T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0003643 2000-03-22
FR0003643A FR2806761B1 (fr) 2000-03-22 2000-03-22 Cheville d'ancrage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60101342D1 DE60101342D1 (de) 2004-01-15
DE60101342T2 true DE60101342T2 (de) 2004-10-28

Family

ID=8848372

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60101342T Expired - Lifetime DE60101342T2 (de) 2000-03-22 2001-03-22 Verankerungsdübel

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1136705B1 (de)
AT (1) ATE255688T1 (de)
DE (1) DE60101342T2 (de)
ES (1) ES2208522T3 (de)
FR (1) FR2806761B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109079967A (zh) * 2018-09-30 2018-12-25 锦萧建筑科技有限公司 可调螺纹盲孔工装

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB175127A (en) 1920-11-30 1922-02-16 Gilbert Guest Luckett Improved means for securing bolts in stone and other materials
DE4419149A1 (de) * 1994-06-01 1995-12-07 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement
DE4423234A1 (de) * 1994-07-02 1996-01-04 Fischer Artur Werke Gmbh Befestigungselement
US5741100A (en) * 1994-11-23 1998-04-21 Fischerwerke, Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Expansible fixing member
DK0737817T3 (da) * 1995-04-15 1999-11-01 Fischer Artur Werke Gmbh Forankringselement med ekspansionselement

Also Published As

Publication number Publication date
FR2806761B1 (fr) 2002-05-31
FR2806761A1 (fr) 2001-09-28
ES2208522T3 (es) 2004-06-16
DE60101342D1 (de) 2004-01-15
EP1136705A1 (de) 2001-09-26
EP1136705B1 (de) 2003-12-03
ATE255688T1 (de) 2003-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69921466T2 (de) Unverlierbare schraube
DE102007047860B3 (de) Verbindungselement mit einer Schraube und einer daran unverlierbar angeordneten Hülse
DE969974C (de) Drahtspulengewindeeinsatz mit Griffende
DE19828059C2 (de) Anschlußarmatur mit einem durch Schlitze in Haltezungen aufgeteilten Befestigungsvorsprung
EP0794736B1 (de) Osteosynthetisches befestigungselement
EP0243298A2 (de) Bausatz für eine Schaftprothese
DE3521653C2 (de)
EP0894986B1 (de) Blindniet
DE4113381A1 (de) Verankerungsanordnung und verankerungsverfahren
EP1239168B1 (de) Spreizdübel
EP3478972B1 (de) Befestigungselement
DE2552254A1 (de) Schlitz-spannschraube
EP0615478A1 (de) Werkzeugkupplung, die eine radial elastisch aufspreizbare anschlusshülse und einen schaft mit einem spannkörper aufweist.
DE2605310A1 (de) Bolzenelement zur befestigung in einer sockelbohrung
DE1816758A1 (de) Stopfen,insbesondere Schliesspfropfen fuer gebohrte Sprengloecher
WO2015039997A1 (de) Federverbindungselement
DE60101342T2 (de) Verankerungsdübel
DE4231313C2 (de) Spreizdübel
DE3444934A1 (de) Spreizduebel mit einem spreizkoerper
DE59703501C5 (de) Spreizdübel
EP0245865B1 (de) Verfahren zum Einsetzen eines Ankerbolzens in ein Bohrloch eines Befestigungsgrundes und Ankerbolzen für dieses Verfahren
EP0290654A1 (de) Spreizdübel zur formschlüssigen Verankerung in einem Bohrloch
DE3437846C2 (de)
DE2626494A1 (de) Bauelement, insbesondere bauwerksanker, duebel o.dgl.
DE102007037361B4 (de) Dübel, insbesondere Heizkörper-Dübel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition