DE7936045U1

DE7936045U1 - Farbbandkassette für eine Schreib- o.ä. Büromaschine

Info

Publication number: DE7936045U1
Application number: DE19797936045
Authority: DE
Original assignee: Olympia AG
Current assignee: Olympia AG
Priority date: 1979-12-21
Filing date: 1979-12-21
Publication date: 1987-12-10

Description

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OLYMPIA WERKE AG TP/Ae/ra/PS 1780

16, Dezember 1979

Farbbandkassette für eine Sehreib« oder ähnliche Büroinaschlne

Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für eine Sehreiboder ähnliche Baumaschine mit einen flehäuse der Im Oberbegriff des Patentanspruchs \ angegebenen Art.

Bei Sehreib- oder ahnliehen Maschinen mit Farbbandkassetten werden im allgemeinen entweder Textllfarbbänder, die von einer Spule zur anderen oder als endlose Bandschleife mehrmals an der Druckstatic. vorbeitransportiert werden, oder EinfaehearbonbSnder, die nur ein einziges Mai durch öle Maschine laufen, da jeder Flächenteil dieser Farbbänder nur einmal zum Abdruck verwendet werden kann, oder Multl-Carbonbänder verwendet, die ebenfalls nur ein einziges Mai durch die Maschine laufen» aber bei denen einzelne Flächenabschnitte einen mehrmaligen Abdruck liefern. Bei den Textllfarbbändern i»t die Größe des Vorschubschrittes nicht wichtig, da jeder Flächenabsehnitt des Farbbandes mehrmals benutzt wird. Bei Sinfach-fiarb-önbändern muß der Vorschubschritt eine ganze zeichenbreite betragen, während bei Multi-Carbonbändern zu ihrer wirtschaftlichen Ausnutzung eine Antriebseinrichtung für das Farbband benötigt wird, die einen geringeren Schrittvorschub erzeugt..

Um eine Antriebseinrichtung für das Farbband aliein durch Einsetzen der jeweiligen Farbbandkassette automatisch'auf die jeweils erforderliche Betriebsart umzuschalten, weist bei einer bekannten Antriebsvorrichtung (DE-AS 16 11 454) die Kassette «in in Abhängigkeit von der in ihr befindlichen Farbbandart die Sröße des Transportschrittes änderndes Ausbildungsmerkmal auf. Der maschinenseitig angeordneten Transportrolle ist dabei

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ein übersetzungsgetriebe vorgesenaitet, welches durch das den Transportschritt ändernde Ausbüdungemerkniel der Kassette zwang si Hufig umschaltbar 1It₁ so daß im einen Fall ein UQr Breite der angeschlagenen Type entsprechender und im anderen Fall eine Überlappung der TypenabdrOcke auf dem Farbband hervorrufender Längstransportiehfitt erzeugt wird.

weiterhin ist durch die deutsche Offeniegungjischrift 28 10 eine Antriebsvorrichtung für ein in einer Kassette angeordnetes Farbband bekannt, wobei der vorschub des Farbbandes durch Antrieb einer Antriebsrolle erfolgt. Diese Antriebsrolle ist mit einer maschinenseitig angeordneten Einrichtung zum Erzeugen eines in Abhängigkeit von der Farbbandart unterschiedlichen Schrittvorschubs des Farbbandes verbunden. Dies* Einrichtung weist abtriebsseitig ?wei mit unterschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit umlaufende Getriebeteile auf, von denen nur ein Getriebeteil beim Aufsetzen der jeweiligen Kassette mit der kassettenseitig angeordneten Transportrolle kuppelbar ist. Das Kuppeln des einen mit der Kassette fest verbundenen Zahnrades mit dem anderen maschlnenseitig angeordneten Zahnrad ist nicht immer störungsfrei, da die zu kuppelnden Teile nicht immer stellungsgenau zueinander stehen. Außerdem enthält die bekannte Vorrichtung keine Aufwickelspule, deren äußerste Win·» dung durch ein Zahnrad antreibbar ist*

Die durch die deutsche Offenlegungsschrift 25 53 329 bekannte abnehmbare Kassette für ein Kohleband von Schreib' und anderen Büromaschinen weist zwar einen mit der äußersten Windung der Aufwickel spule zusammenwirkendes Zahnrad auf, das durch ein maschinenseitig angeordnetes Antriebselement antreibbar ist. Diese bekannte Anordnung ermöglicht aber nur einen konstanten Farbbandtransportschritt und sieht keine Möglichkeit zum unterschiedlichen Antreiben.des Farbbandes je nach der Farbbandart

vor. Auch ermöglicht diese bekannte Anordnung keine optimale Ausnutzung des Lagerraumes für die Vprrats- und die Aufwickelspule, da die Zahnwalze und der Schwenkhebel für die Aufwickelspule in dem Lagerraum mitangeordnet sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrpnde, eine Farbbandkassette zu schaffen, die eine optimale Ausnutzung des Speicherraumes für alle Farbbandarten ermöglicht und die leicht auf die Aufnahmevorrichtung in der Maschine aufsetzbar und von dieser wieder abnehmbar ist, ohne daß von der die Maschine bedienende Person eine gewisse Geschicklichkeit erforderlich ist. Das Einsetzen einer neuen Kassette oder das Herausnehmen der in der Aufnahmevorrichtung angeordneten Farbbandkassette soll mit einer Hand in jeder Transportstellung des Farbbandes schnell und sicher möglich sein. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.

Durch das in dem Gehäuse der Farbbandkassette angeordnete Zahnradgetriebe ist beim Einsetzen einer neuen Farbbandkassette auch der Transportschritt automatisch festgelegt, ohne daß eine Umschaltung eines Übersetzungsgetriebes durch ein Ausbildungsmerkmal der Kassette oder durch eine manuelle Betätigung erforderlich ist. Außerdem ist durch die Anordnung des Zahnradgetriebes im Obergsngsbereich zwischen dem Speicherraum für die Farbbänder und dem FOhrungsarm mit der Eintrittsstelle eine optimale Ausnutzung des Speicherraumes gegeben. Weiterhin 1st eine Anfertigung eines gemeinsamen Kassettengehäuses für Färb- \ bandkassetten mit unterschiedlichen Farbbandarten möglich. Hler- \ durch werden die Fertigung- und Lagerkosten wesentlich reduziert. !

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ' sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.

Nachstehend werden AusfOhrungsbelipielft der Erfindung Anhand der Zeichnungen beschrieben. Es ,teigt:

Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Farbbandkassette, wobei der Deckel entfernt worden ist.

.Figur 2 und figur 3 zeigen Einzelheiten aus Figur 1 und

Figur 4 eine Draufsicht auf eine Farbbandkassette mit einem Endlosfarbband.

In Figur 1 ist eine Farbbandkassette 1 betriebsbereit in eine Druckstation einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine eingebaut dargestellt. In der Kassette 1 ist eine Vorratsrolle in einem Speicherraum 5 eines Kassettengehäuses 7 drehbar (9) gelagert, von der das Farbband über Umlenkführungen 13, 15, 17, 19, 21 in einem Führungsarm 23 aus dem Kassettengehäuse 7 heraus durch die Druckstation und über Führungselemente 25, 27, 29 in einem zweiten FUhrungsarm 24 zu einem Wickelantrieb 31 geleitet wird. Die Führungsarme 23 und 24 sind fest an dem Kassettengehäuse angeordnet. Das Kassettengehäuse 7 besteht aus einer wannenförmigen Budenplatte 33, in der die Führungselemente angeordnet sind, und einem Deckel 35. Der Wickelantrieb 31 weist ein gezahntes Antriebsrad 39 auf, das mit der äußersten Windung einer Aufwickelspule 41 ständig in Eingriff steht. Die Aufwickelspule 41 ist mit Lagerstiften 43 in Führungsschlitzen 45 der Bodenplatte 35 und der Deckplatte 37 von dem Antriebsrad 39 gegen die Kraft einer Feder 47 weg verschiebbar angeordnet. Die Führungsspitze 45 sind gekrümmt ausgebildet, wobei deren Krümmungsmittelpunkte 49, 51 dem Antriebsrad 39 gegenüber und an der von der Schreibebene am weitesten entfernt angeordneten Seite 53 des Speicherraumes 5 angeordnet sind. Die Aufwickelspule 41 ist durch an deren Lagerstiften 43 angreifende frei« Enden 55, 57 von feit eingerannten Blattfedern 47» 4&THgr;

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gegen das Antriebsrad 39 preßbar angeordnet.

Das Antriebsrad 39 ist Über ein als Schrittweitenumschalteinrichtung ausgebildetes Wechselgetriebe mit einem über einen Motor 59 antreibbaren Antriebselement 61 kuppelbar. Das Wechselgetriebe weist austauschbare Zahnraupaarungen 63, 65 auf, die zum Erzeugen eines in Abhängigkeit von der Farbbandart unterschiedlichen Schrittvorschubs des Farbbandes 11 auswählbar und unmittelbar vor oder während des Einsetzens der Vorrats- 3 und der Aufwickelspule 41 in den Speicherraum 5 miteinsetzbar sind. Das Zahnradpaar 63, 65 des Wechselgetriebes hat zwei Zahnräder 63, 65, wobei das eine Zahnrad 63 mit dem Antriebsrad 39 und das andere Zahnrad 65 mit dem Antriebselement 61 der Maschine kuppelbar und mit einem Handstellrad 67 fest verbunden ist. Dieses Handstellrad 67 ist mittels eines Fingers von außerhalb des Kassettengehäuses verdrehbar.

Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß die Aufwickelspule 41 auf einem um den Krümmungsmittelpunkt 59 drehbar gelagerten Hebel drehbar gelagert ist. Die äußerste Windung der Aufwickelspule 41 wird hierbei durch eine an dem Hebel angreifende Feder ständig mit dem gezahntem Antriebsrad 39 in Eingriff gehalten.

Zwischen den freien Enden 69, 71 der Führungsarme 23, 24 ist ein Typenträger 73 mittels eines nicht dargestellten Schrittmotors drehbar gelagert. Der Typenträger 73 weist federnde Zinken auf, an deren freien Enden die Typen in bekannter Weise angeordnet sind. Die jeweils eingestellte Type wird durch einen durch einen Magneten 77 angetriebenen Druckhammer 75 gegen einen Aufzeichnung· träger 79 geschlagen, wobei unter Zwischenschaltung des Farbbandes 11 in bekannter Weise ein Abdruck erzeugt wird.

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Die Vorratsspule 3 ist mit einer gezahnten Bremsscheibe 81 fest verbunden. Diese Bremsscheibe 81 weist an ihrem äußeren Umfang eine Verzahnung 83 auf, in die ein Arm 85 eines einseitig fest eingespannten, federnden Runddrahtes 85 eingreift. Das von der Vorratsspule 3 kommende Farbband wird über die Umlenkführung 13 um den Arm 15 und dann Ober die Umlenkführungen 17, 19, 21 in der oben beschriebenen Weise weitergeführt. Wird das Farbband 11 in Pfeilrichtung S9 durch den Wickelantrieb 31 angetrieben, dann wird der Arm 15 aus der Verzahnung 83 der Bremsscheibe 81 herausgehoben, wodurch die Vorratsspule 3 freigegeben wird. Sobald die Spannung in dem Farbband 11 wieder nachläßt, dann kehlt der Arm 15 des federnd gelagerten Runddrahtes 85 wieder in die Verzahnung 83 des Bremsrades 81 zurück, wodurch die Vorratsspule 3 wieder gesperrt wird.

Das Wechselgetriebe mit dem Wickelantrieb 31 ist übrigens im Übergangsbereich des führungsarmes 24 mit der Eintrittsstelle des Farbbandes 11 zu dem Speicherraum 5 in dem Gehäuse 7 für die Vorrats- 3 und die Aufwickelspule 41 angeordnet.

Der Führungsarm 23 weist außerdem eine Ausnehmung 91 auf, die mit einer nicht dargestellten Sperreinrichtung der Maschine derart zusammenwirkt, daß das in Arbeitsstellungbringen von Farbbandkassetten mit Carbonbändern nicht möglich ist. Die mit der Aussparung 91 in dem Führungsarm 23 zusammenwirkende Sperrvorrichtung gewährleistet, daß nur Farbbänder in Arbeitsstellung bringbar sind, die keine Beschichtung mit einem oberflächlich auf dem Papier haftenden und durch ein Klebeband von diesem wieder abhebbaren Farbbstoff aufweisen.

Ebenso weist der Führungsarm 23 an der Austrittsstelle des Farbbandes 11 auf dem Speichtrraum 5 eine Aussparung 93 für den auf

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der Kaisettenaufnahmeplatte 90 in der Maschine angeordneten
Farbbandendschalter 97 auf. Dieser Farbbandendichalter 97 enthalt eine Lichtquelle 99 und ein lichtempfindliches Steuerelement 101, dei f. B. aui einer Fotodiode besteht, auf« Durch
eine entsprechende Ausbildung des Farbbandendes wird mit Hilfe
des Farbbandendsehalter 97 das Farbbandende angezeigt oder
der Farbbandtrensport unterbrochen.

In der Figur 4 ist ein !weites Ausführungsbeispiel dargestellt« wobei das Kassettengehäufte 1US die gleichen Abmessungen
wie das Kassettengehluse 7 gemäß Figur 1 hat. Hierbei wird ein \ Endlosfarbband 103 Ober FQhrungsstifte 107» 109, 111, 113 und | IIS in einem Führungsarm 117 durch die Deckstation und über
Führungsmittel 119, 121 in einem zweiten Führungsarm 123 über
einen Nickelantrieb 126 wieder In den Speicherraum 127 des Gehäuses tOS geschoben. Der Wickelantrieb 12S wed st eine Antriebsrolle 129 auf, die über nicht dargestellte Mittel beim | Aufsetzen der Kassette auf die Aufnahmeplatte mit einem nicht f dargestellten Motor kuppelbar ist. Mit Hilfe einer gegen den | äußeren umfang der Antriebsrolle drückende Blattfeder 131 wird j das Farbband 103 schrittweise mitgenommen* Andererseits steht
die Antriebsrolle 129 mit einem Filzstück 133 einer Nachtränk- \ patrone 13S einer Nachtränkeinrichtung 137 in Wirkverbindung.
Eine an der Nachtränkpatrone 13S angreifende feder 139 ge- \ währleistet, dad das Filzstück' 133 ständig mit dem äußeren umfang j der Antriebsrolle 129 derart in Wirkverbindung steht» daß die f Antriebsrolle Farbe von dem filzstück an das Farbband 103 zum j Nachtränken abgibt. Hierdurch wird eine lange Lebensdauer des f endlosen Farbbandes 103 gewährleistet. Die Nachtränkeinrichtung
137 ist zwischen den Föhrungsarmen 117, 123 derart angeordnet, \ daß eine optimale Ausnutzung des Speicherraumes 127 gewährleistet § ist. Auch sind bei diesem Ausführungsbeispiel der Wickelantrieb | in dem Führungsarm 123 und das Ausbildungsmerkmal 141, das ein \

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dokuinentensicheres Schreiben gewährleistet, und die Ausspft?ung 143 für eine Farbbandendabschalteinrlchtung 14S in dem Führungsarm 117 angeordnet. Die Farbbandendschaiteinrichtung 145 ist gemträ der Einrichtung nach Figur 1 ausgebildet.

Eine mit dem Führungsstift 107 zusammenwirkende Blattfeder 147 gewährleistet, daß das Farbband 103 an der Druckstelle stets stramm gehalten wird.

Da die mit den verschiedenen Farbbandarten zusammenwirkenden Steuereinrichtungen, wie Wickelantrieb, Sehrittweitenumsehalteinrichtung, Bandendschalter, Nachtrankeinrichtung, Sperreinrichtungen für dokumentensicheres Schreiben etc. im Raum des Farbbandein· und -austritts in bzw. aus den Speicherräumen der Kassettengehäuse wirksam angeordnet sind, ist eine optimale Ausnutzung der Speicherräume gewährleistet. Weiterhin weist der Boden der Speicherräume S, 127 keine öffnungen zur Maschine hin auf, so daß eine Verschmutzung der Maschine verhindert wird. Eine Verschmutzung der Maschine wird weiterhin durch die starre Anordnung der Führungsarme an den Kassettengehäusen reduziert. Auch sind die Umlenkungen (n den farßbandführungst Mnen derart angeordnet, daß das Farbband wenig beansprucht wira. Das Auswechsein der Farbbandkassetten mit den unterschiedlichen Farbbandarten kann in jeder Transportstellung der Farbbandkassetten vorgenommen werden, ohne daß eine besondere Geschicklichkeit det den Wechsel ausführungen Bedienungsperson erforderlich ist. ö&f Farbbandkassettenwechsel kann schnell und sicher einhändig durchgeführt werden; dieses wird durch die kompakte Ausbildung begünstigt.

Durch Auswahl der Zahnräder 63, 65 bei der Montage ist der Schrittantrieb der Farbbänder je nach Farbbandart automatisch festgelegt, so daß die Bedienungsperson keine zusätzlichen Betätigungen außer des Kassettenwechsels ausführen muß. Der Schrittantrieb der Farbbänder kann auch durch Änderung des Durchmessers des Antriebsrades geändert werden.

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OLYMPIA WERKE AG TP/Ac/ra/PS 1780

18. Dezember 1979

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1. Farbbandkassette für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine mit einem Farbband, das mittels eines Wickelantriebs durch die Druckstation transportier- und in einen Speicherraum des Kassettengehäuses bringbar ist, wob'Si der Wickelantrieb mit einem Antriebselement der Maschine kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den verschiedenen Farbbandarten zusammenwirkenden Steuereinrichtungen, wie Wickelantrieb, Schrittweitenumschalteinrichtung, Bandendschalter, Nachtränkeinrichtung, Sperreinrichtungen für dokumentensicheres Schreiben etc. im Raum des Farbbandein- end oustritts in bzw aus dem Speicherraum (5) des Kassettenge*iäuses (7) wirksam angeordnet sind.

2. Kassette nach Anspruch 1, mit einer Vorrats- und einer Aufwickelspule in dem Speicherraum, wobei der Wickelantrieb ein gezahntes Antriebsrad aufweist, das mit der äußersten Windung der bewegbar angeordneten Aufwickelspule ständig in Eingriff gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehrittweitenumschalteinrichtung ein Wechselgetriebe ist, das mit einem gezahnten Anriebsrad (39) des Wickelantriebes (31) in Eingriff steht und austauschbare Zahnradpaarungen (63, 65) aufweist, die zum Erzeugen eines in Abhängigkeit von der Farbbandart unterschiedlichen Schrittvorschubs des Farbbandes (11) auswählbar und unmittelbar vor oder während des Einsetzens der Vorrats* (3) jnd Aufwickelspule (41) in den Speieherraum (S) miteinsetzbar sind.

3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wechselgetriebe aus einem Zahnradpaar (63, 65), besteht, wobei das eine Zahnrad (63) mit dem Antriebsrad (39) und das andere Zahnrad (65) mit dem Antriebselement (61) der Maschinen kuppelbar und mit einem Handstellrad (67) fest verbunden ist.

4. Kassette nach Anspruch 2 oder 3, wobei an dem Kassettengehäuse Führungsarme fest angeordnet sind, zwischen deren freien Enden das Farbband zwischen einem Typenträger und der jeweiligen Abdruckstelle auf einem Aufzeichnungsträger leitbar angeordnet sind, dadurch ge» kennzeichnet, daß das Wechselgetriebe im Übergangsbereich des Führungsarmes (24) mit der Eintrittsstelle des Farbbandes (11) zu dem Speicherraum (5) in dem Kassettengehäuse (7) für die Vorrats- (3) und die Aufwickelspule (41) angeordnet ist.

5. Kassette nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet · daß in den Wickelantrieb gebahnte Antriebsräder (39) mit umterschiedlichen Durchmessern einsetzbar sind.

6. Kassette nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (41) mit Lagerstiften (43) in Führungsschlitzen (45) der Boden-(35) unü der Deckplatte (37) von dem Antriebsrad (39) gegen die Kraft einer Feder (47) weg verschiebbar angeordnet ist.

7. Kassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze (45) gekrümmt ausgebildet sind, wobei deren KrUmmung^mittelpunkte (49, 51) dem Antriebsrad (39) gegenüber und an der von der Schreib-

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eben« am weitesten entfernt angeordneten Seite (63) des lpt1 eherraune&igr; (S) angeordnet sind.

&bgr;« Katiette nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelspule (41) durch an deren Lageritiften (43) angreifende freie Enden (SSi 57) von fest eingespannten Blattfedern (47, 48) gegen das Antriebsrad (39) pre&bar angeordnet ist.

9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit fest an dem KassettengehMuse angeordneten Führungsarmen und mit einer Sperrvorrichtung, die mit einem Ausbildungsmerk· mal einer Farbbandkassette mit einem Carbonband, das eine Beschichtung mit einem oberflächlich auf dem Papier haftenden und durch ein Klebeband von diesem wieder abhebbaren Farbstoff aufweist, derart in Wirkverbindung bri»gbar ist, daß das Inarbeltsstellungbringen des Carbonbandes sperr* bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbildungsmerkmal eine Ausnehmung (91) ist, die in dem Führungsarm (33) an 4er Austrittsstelle des Farbbandes (11) aus dem KasssettengehSuse (7) angeordnet ist.

10. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da· durch gekennzeichnet, daß der Fönrungsarm (23) an der Austrittsstelle des Farbbandes (11) aus dem Speicherraum (S) eine Aussparung (93) für den auf der Kassettenaufnahmeplatte in der Maschine angeordnete Farbbandendschalter (97) aufweist.

11. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbandendschalter (97) eine Lichtquelle (99) und ein lichtempfindliches Steuerelement (101), z. B. eine Fotodiode aufweist.

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12« Kassette r.ach Anspruch 1 mit einem Endlosfarbband, das mittels einer Farbauftragsrolle nachtränkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das Farbband (103) nach Durchlauf durch die Druckstelle in den Speicherraum (127) schiebenden Antriebsrolle (129) als Farbübertragsrolle der Nachtrankeinrichtung (137) dient.

13. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachtränkeinrichtung (137) eine Nachtränkpatrc-ne (13S) aufweist, die zwischen den fest an dem Kassettengehüuse (IpS) angeordneten Führungsarmen (117, 119) gelagert ist und über ein FilzstUck (133) mit der Antriebsrolle (129) In tflrkverbindung steht.

14* Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, de &bgr; die Naclttränkpätrone (13S) mittels einer Feder (139) gegen die Antriebsrolle (129) preßbar angeordnet ist.