DE7934536U1 - Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen - Google Patents

Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen

Info

Publication number
DE7934536U1
DE7934536U1 DE19797934536 DE7934536U DE7934536U1 DE 7934536 U1 DE7934536 U1 DE 7934536U1 DE 19797934536 DE19797934536 DE 19797934536 DE 7934536 U DE7934536 U DE 7934536U DE 7934536 U1 DE7934536 U1 DE 7934536U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
outlet openings
rotary
iii
rotary slide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797934536
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE19797934536 priority Critical patent/DE7934536U1/de
Publication of DE7934536U1 publication Critical patent/DE7934536U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/325Containers having parallel or coaxial compartments, provided with a piston or a movable bottom for discharging contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

lit· <<
• t t
• · 1
• I
< It
HILTI AKTIENGESELLSCHAFT IN SCHAAN Füiötentum Liechtenstein
Gerät zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen mit Austrittsöffnungen für die Massen aufweisenden Aufnahmeräumen.
·· I ·« · _M Il till Il
·« ι "ι« r ι ·ι·
• · I I I ill
I·· · I |l« III
Wegen ihrer Eigensehaften wie kurze Aushartungszeit, hohe Elastizität und Festigkeit sowie der guten ehertiisehen Beshandigkeit werden Mehrkomponenten-gysteme in jüngster Zeit vormehrt angewendet· Sei der Verarbeitung entsteht allerdings das Problem einer geringen Topfzeit/ das heisst, dass die gemischten Komponenten innert kurzer Zeit verarbeitet werden müssen. Aus diesem Grunde wurden bisher die Komponenten in kleine Teilmengen zerlegt und einzeln abgepackt· t>ies ergibt jedoch einen erheblichen Mehraufwand und ist insbesondere dann hinderlieh, wenn die benötigten Mengen unterschiedlich sind« Ferner ist es auch bereits bekannt, eine grössere Gesamtmenge zu mischen und mittels eines Cerätes zu verarbeiten. Durch die erforderlichen Reserven und die sich meist ergebenden Reste ist der Verlust an nicht mehr verwertbarem Material jedoch relativ hoch. Zudem muss bei längeren Arbeitsunterbrüchen das Gerät jedesmal entleert and gereinigt werden, was einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
6er Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein ein» faches Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkom- |)onenten-SySternen zu schaffen, das auch längere Betriebstinterbrüche ohne wesentliche Zeit- und Materialverluste ermöglicht.
Ceiiiäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass den Austrittsöffnungen in Auspressrichtung gesehen eine Drehfeiende nachgeschaltet ist und zur Freigabe der Austritts-6ffnungen die Drehblende mit den Austrittsöffnungen zur Deckung bringbare Durchbrüche aufweist. Die Komponenten werden somit im Gerät einzeln gelagert und erst kurz vor der Verarbeitung zusammengebracht. Die erfindungsgemässe Drehblende ist konstruktiv sehr einfach zu realisieren und ermöglicht auch bei sehr zähflüssigen Komponenten ein Verschliessen der Austrittsöffnungen itiit geringem Kraftaufwand.
im "43 *·· mi ι.« < ir < ι $ t ι
I « I < I <
> i < Il
•III»·· ( ι«
Sei längeren Setriebsunterbrüehen müssen nur neeh die sieh bereits naeh der Drehblende befindliehen/ ganz oder teilweise vermischten Komponenten aus dem Gerät entfernt werden« Dies bedeutet auöh einen erheblicsh geringeren Materialverluet.
Falle dazu keine besonderen Rasteiemente vorgesehen sind, ist es schwierig, die Drehblende wahrend des Betriebes in der genauen öeffnungssteüung zu halten, um audh bei den sich im Betrieb ergebenden Streuungen einen genügend grossen Durchflussquerschnitt zn erhalten, ist es zweekmässig, dass die Durchbrüche gegenüber den Austrittsöffnungen grössere Querschnitte aufweisen.
Für bestimmte Anwendungen kann eine längere oder kürzere Aushärtungszeit erforderlich sein. Die« kann durch unterschiedliche Mischungsverhältnisse erreicht werden. Zu diesem Ztfeck ist es vorteilhaft, dass die Durchbrüche untereinander gegenüber den Austrittsöffnungen winkelversetzt angeordnet sind. Durch verschiedene Stellungen der Drehblende kann somit das Mischungsverhältnis verändert werden. Die verschiedenen Stellungen der Drehblende können direkt mit der entsprechenden Topfzeit beschriftet werden.
Mehrkomponenten-Systeme werden sehr oft auch von Hilfspersonal verarbeitet. Dm nun Verwechslungen auszuschliessen, ist es zweckinässig, dass die Austrittsöffnungen für die verschiedenen Komponenten samt zugehörigen Durchbrüchen jeweils auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird ausserdem verhindert, dass die beiden Komponenten schon vor dem Zusammenbringen miteinander in Kontakt koiiifiien und somit vorzeitig auszuhärten beginnen.
Je nach Zusammensetzung und Verarbextungstemperatur können die Komponenten sehr zähflüssig sein. Um nun ein sauberes Abtrennen des ausfliessenden Stranges zu erreichen, ist es
m ·
Il Mil α A ·« I III! ««
ι > I ·»«» lit
ι > ι < · til
ι ι I III ιι·| < >·
vorteilhaft, dass die Durehbrüehe deif Diehblend© mit messerartigen Kanten verseher/ sind. Das ausfliessende Material wird dadurch an der Auetritteöffnung dureh die Drehblende sauber abyesehert« Dadureh wird weiterhin vermieden, dass der Drehschieber dureh ausfliessendes Material bloökiert wird.
um ein Aushärten zu erreichen/ müssen die Komponenten nach dem Zusammenbringen auch miteinander vermischt werden« Es ist daher ssweekiftässig, dass die Drehblende als Rotationsschieber ausgebildet ist. Dureh kontinuierliches Drehen des Rotationsschiebers wird im nachfolgenden Raum eine Durchirtischung der Komponenten erreicht. Das sich weiterhin daraus ergebende Oeffnen und Schilessen der Austrittsöffnungen ergibt anstelle von kontinuierlichen Strömen pulsartige Teilströme« Dadurch wird die Durchmischung der Komponenten weiter verbessert.
Der Antrieb des Rotationsschiebers kann von Hand oder Ober einen Reibradantrieb erfolgen. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Rotationsschieber mit einer zentralen Antriebswelle verbunden ist* Das Antreiben dieser Antriebswelle kann beispielsweise durch Einspannen derselben in das Futter einer Handbohrmaschine erfolgen. Daneben ist auch ein spezieller, aufsteckbarer Drehantrieb möglich.
Das Herauspressen der Komponenten aus den Aufnahmeräumen erfolgt in der Regel durch einen axial verschiebbaren Kolben. Dieser wird wiederum von Hand oder über einen Mechanismus betätigt. Im Falle einer zentralen Antriebswelle ist es zweckmässig, wenn diese als Vorschubspindel für einen Auspresskolben ausgebildet ist. Beim Drehen der Antriebswelle erfolgt dann gleichzeitig das Auspressen und die Durchmischung der Komponenten.
Bei besonders zähflüssigen Komponenten genügt das impulsartige Austretenlassen sowie das Durchmischen durch den Rotationsschieber allein nicht. In diesen Fällen ist es
vorteilhaft, wenn der Rotationsschieber einen Mischvorsatz aufweist. Der Mischvorsatz kann beispielsweise als Flügel oder Wendel ausgebildet sein. Eine Wendel ergibt dabei einen zusätzlichen Vorschub des Gemisches in der Mischkammer
Bei angetriebenem Rotationsschieber ist es nicht immer möglich, diesen in einer die Austrittsöffnungen verschliessenden Stellung anzuhalten. Es ist daher zweckmässig, wenn zwischen den Austrittsöffnungen und dem Rotationsschieber ein Absperrschieber angeordnet ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Seichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemässen Gerätes mit einfacher Drehblende,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführung mit Rotationsschieber,
Fig. 4 eine Stirnansicht des in Fig. 3 dargestellten Gerätes,
Fig. 5 ein erfindungsgemässes Gerät mit Rotationsschieber und Absperrschieber, im Schnitt dargestellt,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 4, entlang der Linie VI-Vl.
Dee aus Fig. 1 ersichtliche, nur teilweise dargestellte Gerät/ besteht im wesentlichen aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuse und einer damit über einen Rastverschluss verbundenen Mischkammer 2. Das Gehäuse 1 weist zwei
f f f I tlti (ι
#11 I I I ϊ I I I
* · I ( III
*· Il I III M
voneinander getrennte Aufnahmeräume la, Ib auf. An dem der Mischkammer 2 benachbarten Ende ist das Gehäuse 1 mit zwei Austrittsöffnungen Ic versehen. Zwischen dem Gehäuse 1 und der Mischkammer 2 ist eine insgesamt mit 3 bezeichnete Drehblende um die Achse des Gehäuses 1 verdrehbar angeordnet. Die Drehblende 3 weist mit den Austrittsöffnungen Ic zur Deckung bringbare Durchbrüche 3a, 3b auf. Der Umfang der Drehblende 3 ist mit einem Wulst 3c versehen. Der Wulst 3c dient zum Verdrehen der Drehblende 3 in eine Oeffnungs- bz.AT Verschlussstellung.
Aus dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 1 sind die beiden einander diametral gegenüberliegend angeordneten Austrittsöffnungen Ic des Gehäuses 1 ersichtlich. Die Durchbrüche 3a, 3b sind auf dem gleichen Radius angeordnet, wie die Austrittsöffnungen Ic. Im unterschied zu den einen kreisrunden Querschnitt aufweisenden Austrittsöffnungen Ic sind die Durchbrüche 3a, 3b jedoch nierenförmig ausgebildet und weisen einen grösseren Querschnitt auf, als die Austrittsöffnungen Ic. Durch diese Ausbildung ist das Offenhalten der Austrittsöffnungen Ic innerhalb eines grösseren Winkelbereiches möglich. Die Durchbrüche 3a, 3b sind einander nicht genau symmetrisch gegenüberliegend angeordnet. Dadurch kann in dem der Verschlussstellung angrenzenden Verstellbereich das Mischungsverhältnis der beiden in den Aufnahmeräumen la, Ib enthaltenen Komponenten verändert werden. Das Mischungsverhältnis beeinflusst auch die Aushärtungszeit der entstehenden Masse.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Ausführung des erfindungsgemässen Gerätes besteht aus einem insgesamt mit 5 bezeichneten Gehäuse und einer über einen Rastverschluss mit dem Gehäuse 5 verbundenen Mischkammer 6. In der Mischkammer 6 ist ein insgesamt mit 7 bezeichneter Rotationsschieber drehbar angeordnet. Der Rotationsschieber 7 weist am Umfang verlaufende Durchbrüche 7a auf/ welche an der dem Gehäuse 5
... Il »Uli fliriiti Ii
I « I Il · I ·
ti * I Il 'Il t < * '
• I I I I I ι t I Il '
benachbarten Seite mit messerartigen Kanten 7b versehen sind. Der Rotations schieber 7 ist niit einer Antriebswelle verbunden und kann von dieser in Rotation versetzt werden. In Aufnahmeräumen 5a, 5b sind die miteinander zu vermischenden Komponenten angeordnet. Durch eine nicht dargestellte Ausstoss- bzw Auspressvorrichtung werden die Komponenten durch Austrittsöffnungen 5c gedrückt. Die dabei entstehenden Stränge werden durch die Kanten 7b abgeschert und gelangen somit pulsartig in die Mischkammer 6. Zum Reinigen des Gerätes kann die lediglich durch einen Rastverschluss mit dem GehSnse 5 verbundene Mischkammer 6 entfernt und erforderlichenfalls durch eine neue ersetzt werden.
Fig. 4 zeigt das aus Fig. 3 ersichtliche Gerät in einer Ansicht von der Stirnseite her. Zum Zwecke eiqer klareren Darstellung wurde die Mischkammer 6 weggelassen. Dabei ist der Rotationsschieber 7 mit den am umfang verteilten Durchbrochen 7a deutlich sichtbar. Zwei einander diametral gegenüberliegende Durchbrüche 7a befinden sich gerade vor den Austrittsöffnungen 5c des Gehäuses 5. Beim Weiterdrehen des Rotationsschiebers 7 werden die Austrittsöffnungen 5c durch die Kanten 7b wieder verschlossen. Nach einem Drehwinkel von ca 180 Grad befinden sich die Durchbrüche 7a vor der anderen Austrittsöffnung 5c. Somit gelangt abwechslungsweise ein Teil der einen und der anderen Komponente in die Durchbrüche 7a. Durch die Reibung an der Wand der Mischkammer 6 werden die Komponenten während des Strömens durch die Durchbrüche 7a miteinander vermischt. In der anschliessenden Mischkammer 6 wird der Mischvorgang weitergeführt bis das fertige Gemisch schliesslich durch eine Abgabedüse austritt.
Das aus Fig. 5 ersichtliche, erfindungsgemässe Gerät besteht aus einem insgesamt mit 10 bezeichneten Gehäuse und einer über einen Rastverschluss mit dem Gehäuse 10 verbundenen Mischkammer 11. In der Mischkammer 11 ist ein insgesamt mit 12 bezeichneter Rotationsschieber angeordnet. Voneinander getrennte Aufnahmeräume 1Oa, 10b enthalten die Komponenten.
*>■< * I * I I I I till iti* ti
• I I Il t ι)
Il I I Il III lilt
• III fllfi I ff I
• III I I I I I I I Il Il I III Il fl
Die Aufnahroeräume 10a, 10b weisen je eine Austrittsöffnung 10c bzw 1Od auf. Die Austrittsöffnungen 10c, 1Od sind auf unterschiedlichen Radien angeordnet. Der Rotationsschieber 12 ist auf den entsprechenden Radien mit Durchbrüchen 12a, 12b versehen und mit einer insgesamt mit 13 bezeichneten zentralen Antriebswelle verbunden. Die Antriebswelle 13 ist teilweise als Vorschubspindel 13a ausgebildet. Die Vorschubspindel 13a dient zum Antrieb von Kolben 14, mit denen die Komponenten aus den Aufnahmeräumen 10a, 10b verdrängt werden. Zwischen dem Rotationsschieber 12 und dem Gehäuse 10 ist zusätzlich ein insgesamt mit 15 bezeichneter Absperrschieber angeordnet. Der Absperrschieber 15 weist Durchlässe 15 a sowie am Umfang einen Wulst 15b zum Verdrehen des Absperrschiebers 15 auf. Mit Hilfe des Absperrschiebers 15 können die Austrittsöffnungen 10c, 1Od des Gehäuses 10 verschlossen werden. Dadurch wird ein weiteres Ausf]iessen der Komponenten aus den Aufnahmeräumen 10a, 10b verhindert. Bei geschlossenem Absperrschieber können die Mischkammer 11 sowie der Rotationsschieber 12 zu Reinigungszwecken entfernt werden.
Aus dem in Fig. 6 ersichtlichen Schnitt durch das Gerät gemäss Fig. 5 sind die auf verschiedenen Radien angeordneten Austrittsöffnungen 10c, 1Od des Gehäuses 10 ersichtlich. Die Durchbrüche 12a, 12b im Rotationsschieber 12 sind entsprechend ebenfalls irn Radius versetzt angeordnet. Beim Verdrehen des Rotationsschiebers 12 v/erden die Austrittsöffnungen 10c, 1Od abwechslungsweise geöffnet und geschlossen. Der Absperrschieber 15 ist durch Nocken 1Oe des Gehäuses 10 begrenzt verdrehbar und dient zum Oeffnen und Schliessen der Austrittsöffnungen 10c, 1Od. Während dem Betrieb des Gerätes bleibt der Absperrschieber 12 geöffnet. Die Nocken 1Oe dienen ausserdem zum Verbinden der Mischkammer 11 mit dem Gehäuse 10 über einen Rastverschluss.
Ill ι· ι
III 1(1 > >tll
4 It» ItI(I I f I ff
• III I lilt·
» ·· Il till Il Iff

Claims (10)

,Anwaltsakte: 30 S9U f ' j...;;· :' ^"^8^ PaLcntAnsprflohe " MOllCHEN eo
1. Gerät zum dosierten Abgeben von Zwei- oder Mehrkomponenten-Klebe-, Dicht-, Füll- oder Spachtelmassen mit Austrittsöffnungen für die Massen aufweisenden Aufnahmeräumen, dadurch gekennzeichnet, dass den Äustrittsoffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) in Auspressrichtung gesehen eine Drehblende (3, 7, 12, 15) n.^chgeschaltet ist und zur Freigabe der Austrittsöffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) die Drehblende (3, 7, 12, 15) mit den Austrittsöffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) zur Deckung bringbare Durchbrüche (3a, 3b, 7a, 12a, 12b, 15a) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (3a, 3b, 7a, 12a, 12b) gegenüber den Austrittsöffnungen (Ic, 5c, 10c, lOd) grössere Querschnitte aufweisen.
3. Gerät nach Anrpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (3a, 3b) untereinander gegenüber den Austrittsöffnungen (Ic) winkelversetzt angeordnet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsöffnungen (10c, lOd) für die verschiedenen Komponenten samt zugehörigen Durchbrüchen (12a, 12b) jeweils auf unterschiedlichen Radien angeordnet sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (7a) der Drehblende (7) mit messerartigen Kanten (7b) versehen sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehblende als Rotationsachieber (7, 12) auegebildet ist.
• I Il I J I
• II IKII I Ii ι
III I I 1 I I I
Il ι 1 ) — ·1 Ο' ·-" fr*» · ·
I ι ff··· ··»
I ■ t t e « *
I ι 1 · ··· I » ■
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsschieber (7, 12) mit einer zentralen Antriebswelle (8, 13) verbunden ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Antriebswelle (13) als Vorschubspindel (13a) für einen Auspresskolben (14) ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotationsschieber (12) einen Mischvorsatz (12c) aufweist.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Austrittsöffnungen (10c, lOd) und dem Rotationsschieber (12) ein Absperrschieber (15) angeordnet ist.
Il I
I Il III
· im ι · · «
DE19797934536 1979-12-07 1979-12-07 Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen Expired DE7934536U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797934536 DE7934536U1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19797934536 DE7934536U1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7934536U1 true DE7934536U1 (de) 1981-08-20

Family

ID=6709749

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797934536 Expired DE7934536U1 (de) 1979-12-07 1979-12-07 Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7934536U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7681762B2 (en) 2005-01-20 2010-03-23 Kettenbach Gmbh & Co. Kg Device for storing and dispensing fluid substances
DE102005061921B4 (de) * 2005-01-20 2010-04-08 Kettenbach Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Lagern und Austragen fluider Substanzen
DE102019119160A1 (de) * 2019-07-15 2021-01-21 Kulzer Gmbh Dynamischer Mischer mit balancierbaren Zuführkanälen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7681762B2 (en) 2005-01-20 2010-03-23 Kettenbach Gmbh & Co. Kg Device for storing and dispensing fluid substances
DE102005061921B4 (de) * 2005-01-20 2010-04-08 Kettenbach Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Lagern und Austragen fluider Substanzen
DE102019119160A1 (de) * 2019-07-15 2021-01-21 Kulzer Gmbh Dynamischer Mischer mit balancierbaren Zuführkanälen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2949369A1 (de) Geraet zum abgeben von mehrkomponentenmassen
EP1430959B1 (de) Vorrichtung zum Mischen und Ausbringen von Mehrkomponentenmassen
EP1004353B1 (de) Vorrichtung zum Mischen und dosierten Abgeben von fliessfähigen Mehrkomponentenmassen
EP1218094B1 (de) Dynamischer mischer
DE10112904A1 (de) Dynamischer Mischer
EP0282871A2 (de) Mischvorrichtung für pastöse Mehrkomponenten-Massen
EP1825925B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse
DE3723309A1 (de) Mischvorrichtung
DE3103610A1 (de) Hand-mischspritze
DE202007016136U1 (de) Gerät zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente
DE102004008748A1 (de) Dynamischer Mischer
EP0022505B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von Zweikomponenten-Produkten
DE3237353A1 (de) Vorrichtung zum mischen von dentalmassen
DE19708548A1 (de) Mehrkammerschlauchfolienkartusche
EP2618920B1 (de) Kartuschensystem mit vorrichtung zum synchronisieren zweier fluidströme und mischverfahren
EP1900443B1 (de) Gerätesystem zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse durch Vermischen einer Binder- und einer Härter-Komponente
DE7934536U1 (de) Geraet zum Abgeben von Mehrkomponentenmassen
EP1850970B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum vermischen einer binder- und einer härter-komponente zur herstellung einer gebrauchsfertigen spachtelmasse
DE3443435C1 (de) Fugenfüllpresse
DE9218334U1 (de) Mehr-Komponenten-Verarbeitungsvorrichtung
DE3439975A1 (de) Spritz-kartusche
DE2825230A1 (de) Vorrichtung zum mischen und austragen pastoeser, fluessiger oder gasfoermiger medien
DE202007004570U1 (de) Vorrichtung zum Vermeiden einer Binder- und einer Härter-Komponente zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Spachtelmasse
EP0244583B1 (de) Spritzkartusche gefüllt mit wenigstens zwei voneinander getrennten Komponenten eines aushärtbaren Bindemittels
DE3014568A1 (de) Spritz-kartusche