DE7933031U1 - Tafel zur Aufnahme von Schreibblättern - Google Patents

Description

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Tafel zur Aufnahme von Schreibbiätterrij insbesondere Temperätürtabellen von Krankerihaüspatiehten*

Der Gebräuchszweck einer solchen Tafel besteht darin, die Schreibblätter in übersichtlicher Lage an einem Bett oder in der Nähe eines Bettes zu halten Und zugleich eine Schreibunterläge zum Einträgen von Vermerken auf dem Schreibblatt zu bilden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde * den Gebrauchszweck einer derartigen Tafel durch Erleichterung ihrer Handhabung, insbesondere ihrer Anbringung am Bett oder in der Nähe des Bettes und ihrer Lösung von dem Anbringungsort sowie Vereinfachung des Festhaltens der Schreibblätter auf ihr zu fördern*

Diese Aufgabe wird neuerühgsgemäss dadurch gelöst j dass die Tafel aus einer verhältnismässig steifen, mit Kunststoffolie verkleideten Platte besteht, die in der Nähe einer ihrer Kanten mit öffnungen versehen ist, durch die ein herausnehmbarer elastischer Haltebügel hindurchgreift i dessen Enden mit von der Tafel abstehenden, als

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Aufhänger dienenden Haken versehen sind Und der in isinem mittleren Teil als sich auf der Oberfläche der Tafel äbstÜOZiender Vorsprung ausgebildet ist.

Der Hältebügel kann aus einem gebogenen elastischen Drahtstück bestehen, dessen mittlerer Teil zur Bildung des Vorsprunges gekröpft ist und dessen rechtwinklig abgebogene Enden mit den Haken versehen sind* Diese Haken können aus dem Drahtstück selbst gebildet sein, vorzugsweise in dem dessen rechtwinklig abgebogene Enden bogenförmig gekrümmt und vom Ende des Bogens längs diesem Wieder zurückgeführt sind, so dass ein jeweils zweisträrigiger bogenförmiger Drahthaken gebildet wird. Es kann aber auch von Vorteil sein, dass die beiden Haken mit den Enden des Drahtstücks durch je ein Klappgelenk verbunden sind, beispielsweise indem sie Hülsen zum Aufstecken auf kürze, rechtwinklig abgebogene Enden des Drahtstücks aufweisen, so dass sie in die Ebene der Tafel umlegbar sind. Dadurch wird erreicht, dass sperrig vorstehende Teil an der Tafel vermieden werden können, wenn diese beispieisweise in eine Aktenmappe gelegt oder mit anderen Tafeln gestapelt werden soll.

Es kann ferner vorteilhaft sein, entlang derjenigen Kante der verhältnismässig steifen mit Kunststoffolie verkleideten Platte, in deren Nähe sich die öffnungen zum Durchstecken des Haltebügels befinden, eine mit ihr deckungsgleiche flexible Abdeckwand anzubringen, die zusammen mit der Platte

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• iiie Aft Aktendeckel bilden känfij während sie ixri aufgehängten Zustand der (MeI deren Vorderseite abdeckt *

Ferner" käriri die Platte auf ihrer Innenseite längs der Kante j die den Eihstecköffnurigeri für den Hältebügel gegenüberliegt j mit einer Einstecktäsche für den einen Rand des Schreibblättes versehen sein. Sch lie äs Höh kann die die Schreibunterlage bildende Platte der Tafel auch zusätzlich zu dem Klemmbügel öder anstelle des Klemmbügels mit einer Heftvorrichtung bekannter Art versehen sein*

im folgenden ist die Neuerung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 ein Ausführüngsbeispiel einer Tafel

mit Abdeckwand gemäss der Neuerung

und
Fig. 2 den dazugehörigen herausgenommenen

hier aus einem Drahtstück bestehenden

Haltebügel.

In der perspektivischen Darstellung von Fig* 1 ist 1 die verhältnismässig steife, mit Kunststoffolie verkleidete Platte. Sie ist in der Nähe einer ihrer Kanten mit zwei kreisrunden öffnungen 2, 3 und einer schlitzförmigen öffnung 4 versehen. Durch diese öffnungen greift der herausnehmbare ,hier aus einem Drahtstück bestehende elastische Haltebügel 5 hindurch, der in Fig. 2 für sich dargestellt

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ist. Seine rechtwinklig abgebogenen Enden sind als [■

doppelsträngige bogenförmige Haken 6, 7 ausgebildet. I

Sein mittlerer Teil ist zur Bildung eines mäanderförmig | gestalteten Vorsprunges 8 gekröpft. Zur Verbindung des | Haltebügels mit der Tafel werden die Haken 6,7 durch I

die öffnungen 2, 3 und der Vorsprung 8 durch den Schlitz ¹J j in der Platte 1 hindurchgesteckt wie in Fig. 1 dargestellt. ; Der sich an der Platte 1 abstützende Vorsprung 8 kann
als Klemmbügel zum Festhalten eines Schreibblattes auf
der Platte 1 dienen. Zum Festhalten der unteren Seitenkante
eines solchen (nicht dargestellten) Schreibblattes kann
eine Einstecktasche 9 aus durchsichtiger Folie dienen, die ! längs der Aussenkanten der Platte 1 mit dieser fest verbunden und oben offen ist. :

Längs der Kante 10 der Platte 1, in deren Nähe sich die
Durchstecköffnungen 2, 3, 1 befinden, ist eine mit ihr
deckungsgleiche flexible Abdeckwand 11 angebracht, die
das Schreibblatt normalerweise verdeckt und zusammen mit
der Platte, wenn der Haltebügel 5 entfernt ist, eine Art
Aktendeckel bilden kann.

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Claims (1)

DIP L, -!NG-J-RICHTER PATENTANWÄLTE DIPL.- ING. F. WERDERMANN ZÜGEL, VERTSETEF! BEjM EpA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EpO t MANPATAIRES AGREES PRES L'OEB D-2OOO HAMBURS 36 iNEUER WALL IO ST (O 4Q) 34OO4S/34OOSe TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG IHR ZEICHEN/YOUR PILE UNSER ZEICHEN/OL DATU M/DATE 79564 Wdm/le 22.11.79 Schutzansprüche

1. Tafel zur Aufnahme von Schreibblättern, insbesondere Teraperaturtabellen von Krankenhauspatienten, dadurch
gekennzeichnet, dass sie aus einer verhältnismäs.sig
steifen, mit Kunststoffolie verkleideten Platte (1) besteht, die in der Nähe einer ihrer Kanten mit öffnungen
(2, 3, 4) versehen ist, durch die ein herausnehmbarer
elastischer Haltebügel (5) hindurchgreift, dessen Enden
mit von der Tafel abstehenden, als Aufhänger dienenden
Haken (6, 7) versehen sind und der in seinem mittleren
Teil als sich auf der Oberfläche der Tafel (1) abstützender Vorsprung (8) ausgebildet ist.

2. Tafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Hältebügel aus einem gebogenen elastischen
DrahtstÜek (5) besteht, dessen mittlerer Teil &\ir

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Bildung des Vorsprunges (8) gekröpft ist und dessen rechtwinklig abgebogene Enden mit den Haken (6, 7) versehen sind.

3. Tafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j dass die Haken (6, 7) aus dem Drahtstück selbst gebildet sind.

H. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die rechtwinklig abgebogenen Enden des den Haltebügel bildenden Drahtstücks (5) bogenförmig gekrümmt unc? vom Ende des Bogens längs diesem wieder zurückgeführt sind, so dass sie einen jeweils zweisträngigen bogenförmigen Drahthaken (6, 7) bilden.

5. Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet j dass die beiden Haken mit den Enden des Haltebügels durch ein Klappgelenk verbunden sind.

6. Tafel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappgelenk jedes Hakens durch jeweils eine Hülse zum Aufstecken auf ein kurzes rechtwinklig abgebogenes Ende eines Drahtstücks gebildet ist, so dass die Haken in die Ebene der Tafel umlegbar sind.

7. Tafel nach einem der Anspruch«« 1 bis β, dadurch , dass entlang derjenigen Kante der

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8« Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichneti dass die Platte (1) auf ihrer Innenseite längs der Kante (lO)j die den EihsteckÖffnUngen (2* j>» H) für den Haltebügel (5) gegenüberliegt, mit einer Einstecktasche (9) für den einen Rand des öchreibblattes versehen ist*

9* Tafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich zu dem Klemmbügel oder anstelle des Klemmbügeis mit einer Heftvorrichtung bekannter Art zum Abheften gelochter Blätter versehen ist.