DE7932231U1 - Arretierung von duesenringen - Google Patents
Arretierung von duesenringenInfo
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- DE7932231U1 DE7932231U1 DE19797932231 DE7932231U DE7932231U1 DE 7932231 U1 DE7932231 U1 DE 7932231U1 DE 19797932231 DE19797932231 DE 19797932231 DE 7932231 U DE7932231 U DE 7932231U DE 7932231 U1 DE7932231 U1 DE 7932231U1
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- F01D9/02—Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
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Description
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. Arretierung .von Düseriringen ;
Die Erfindung betrifft die Arretierung von Düsenringen, ;=
welche im Einströmkanal von Turbinen die Einströmung des | Arbeitsmediums zu den Turbinenschaufel?! einleiten* f
Durch wechselnde Betriebsbedingungen * d.h. Erhöhung oder |
c Absenkung von Druck und Temperatur des zuströmenden Ar- |
beitsmediums, wird der Düsenring hoch beansprucht Und g
unmittelbar betroffen. Die Temperaturgradienten des zu- |
strömenden Arbeitsmediums können, je nach Betriebsart |
und Betriebszweck der Turbine, gross sein* Immer in sol- |
in chen Fällen wird sich die Betriebstemperatur des zuströ- S
menden Arbeitsmediums im Düsenring schneller einstellen |
als es im umliegenden Einströmkasten, wegen des ungleich |
grösseren Materialvolumens -t je der Fall sein kann. Auch g
spielen die unterschiedlichen TemperatiArdehnungen der
!5 verschiedenen Werkstoffe eine Rolle. Daraus wird ersieht- |
lieh, dass die Arretierung des Düsenringes im Einströmkasten unterschiedlichen Temperaturdehnungen ausgesetzt j
ist und deshalb so konzipiert sein muss, dass selbst bei \_
Stossbetrieb, wenn also eine Teilbeäufschlagüng vor- |
herrscht, oder bei Auf- und Abschwellen von Druck und Jg
Temperatur, der Düsenring fortdauernd im arretierten t
f | Zustand Verharren |
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des | Düsen« |
ringes ausbleibt* | "* 2 M | au | HaVa- | ||
rieh führen. | mUsSj damit ein | Ausschlägen | |||
dehn dies würde | Unweigerlich | ||||
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arretierung des Düsenringes zu schaffen, welche die Temperaturdehnungsdifferenzen
zwischen Düsenring und Einströmkasten schadlos und wirksam auffangen kann.
Verschiedene Arretierungs- bzw* Befestigungsarten gelängen
zur Ausführung.
Um die bei Betriebsbeginn, bei Stossbetrieb oder bei Wechselbetrieb
sich einstellenden stark unterschiedlichen TemperatUrdehnungen zwischen Einströmkasten und Düsenring
aufzufangen, wird der letztere durch lösbare oder feste Verbindungen am Einströmkasten befestigt,- Diese Befestigungsart
ist aber, insbesondere bei Stoss- oder Wechsel- | betrieb, sehr anfällig. Die daraus resultierenden Wechselbeanspruchungen
bewirken nämlich schon nach kurzer Zeit· die Zerstörung der Verbindung. Ein Ausschlagen des g
Düsenringes ist dann die unvermeidliche Folge.
Eine andere Variante besteht darin, die anfänglich grössere
Wärmedehnung des DUsenringes gegenüber dem Einströmkasten durch Vorgabe eines Sitzspieles aufzufangen. Die
Anwendung dieser Arretierungsart bedingt aber, dass das \ Sitzspiel auf die maximale durch die extremste Betriebstemperatur
bedingte Ausdehnung in radialer und axialer { Richtung ausgelegt wird. Bei intermediären Betriebszu- I
ständen, so z.B. bei Leerlauf oder auch bei Wechselbe- |
trieb, kommt es unweigerlich, wegen des noch nicht voll beanspruchten Spieles oder wegen Spielbildung, zu einem |
Ausschlagen des Düsenringes mit den gefürchteten Folgen.
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Diese Aufgäbe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichrierideri
Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen,
dass das vorgespannte Pederelement kraftschlüssig bei jeder
Betriebstemperatür auf den Düsenring wirkt, wodurch
dieser, durch die erzeugte Reibungskraft, in seinem Einströmkasteniäitz
fest angedrückt wird und infolgedessen auch nicht ausschlagen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, Wenn das Pederelement als
volle Kreisringplatte ausgebildet ist, denn damit wird auch gleichzeitig eine gute Dichtung gegen die unerwünschte
Umströmung des Düsenringes erzielt*
Die nebst der kraftschlüssigen noch notwendige formschlüssige
Arretierung des Düsenringes in Drehrichtung zum Turbi-15·
nenschaufelrad wird zweckmässigerweise durch den Einsatz eines oder mehrerer Keile erreicht, die entweder auf dem
Düsenring eingeordnet öder im Einströmkasten eingelassen sind. Keilnute und Keilnutenspiel sind jeweils im anderen
Teil ausgenommen.
"20 Wenn der Einsatz mehrerer Keile sich als notwendig erweisty
ist es unter gewissen Gegebenheiten von Vorteil die über den Umfang verteilten Keile sowohl auf den Düsenring einzuordnen
als auch im Einströmkasten einzulassen, wobei dann die entsprechende Keilnüte samt Spiel auch abwechslungsweise
im anderen Teil ausgenommen ist.
Dort wo der Einbau von Keilen aus Platzverhältnissen
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vefUrimÖglicht wird öder sich Ungünstig gestaltet, empfiehlt
es sich die formschlüssig^ Arretierung des Düsenringes in
DrehrichtUrig zürn TurbinehschäUfelrad durch eine pölygöfie
Ausbildung des DüsenringUmfänges Und der Wandung des Düserit'ingsitzes
zu gewährleisten«
Eine Vereinfachung und infolgedessen billigere Ausführung ist gegeben>
wenn das Federelement, nebst der Erzeugung des axialen Kraftschlusses, auch die formschlüssige Arretierung
des Düsenringes in Drehrichtüng zum Turbinenschaüfelrad übernimmt.
Im folgenden werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele der erfihdungsgemässen Arretierung eines Düsenringes vereinfacht
wiedergegeben und beschrieben. Alle erfindungsunwesentlichen Elemente sind nicht dargestellt. Gleiche
Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Es zeigt:
Fig. 1 Schematische Darstellung eines Düsenringes, wobei
der axiale Kraftschluss durch eine vorgespannte 'Kreisringpiatte erzeugt wird und die formschlüssige
Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad durch einen Keil gewährleistet ist, der auf dem
Düsenring eingeordnet ist.
Fig. 2 Schematische Darstellung eines Düsenringes, wobei der axiale Kraftschluss durch eine vorgespannte
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104/79
Kreisringplatte erzeugt wird und die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad
durch einen Keil gewährleistet ist, der im Einströmkasten eingelassen ist.
Fig. 3 Schematische Darstellung eines Düsenringes, wobei
der axiale Kraftschluss durch eine vorgespannte Kreisringplatte erzeugt wird und die foiunschlüssige
Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad durch eine polygone Ausbildung des Umfangs der
Düsenringunterplatte und der Wandung des Düsenringsitzes im Einströmkasten gewährleistet ist.
Fig. 1 Teilansicht von oben von Fig. 3 (Schnitt IV-IV).
Fig. 5 Schematische Darstellung eines Düsenringes, wobei die vorgespannte Kreisringplatte sowohl den axialen
Kraftschluss erzeugt als auch die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad
gewährleistet.
Fig. 6 Teilansicht von oben von Fig. 5 (Schnitt VI-VI).
Die Figuren zeigen die Turbine eines Abgasturboladers radialer Bauart. Der Düsenring 2 besteht aus einer kreisförmigen
Oberplatte 1 und aus einer ebenfalls kreisförmigen Unterplatte 3» dazwischen werden in Umfangsrichtung
Leitschaufeln, die nicht dargestellt sind, angeordnet j
welche die Einströmung des Arbeitömediums aus dem Singe; strömungskanai 18 in Pfeilrichtung sau den tfurbinenschau-
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fein 9 einleiten, wobei die letzteren ihrerseits in Umfangsrichtung
auf dem Turbinenschaufelrad 11a angeordnet sind.
In Fig. 1 bildet die Ausdrehung 7 im Einströmkasten türbinenschaufelradseitig
17b den Sitz des Düsenringes 2, wobei die Düsenringunterplatte 3 auf die Sitzfläche 14
aufliegt. Diese Ausdrehung 7 weist in radialer Richtung ein Düsenringspiel 13 auf, damit die unterschiedlichen
Temperaturdehnungen zwischen Düsenringunterplatte 3 und Einströmkasten turbinenschaufelradseitig 17b, sei es
werkstoffbedingt oder auf Grund des zeitlich unterschiedlichen
Dehnungsverlauf, aufgefangen werden können. Aus
den gleichen Ueberlegungen heraus wird im Käfig 28 zugunsten der Düsenringoberplatte 1 ebenfalls in radialer
Richtung gegenüber Anschlussteil 10 und Einströmkasten turbinenwellenseifcig 17a ein Düsenringspiel 13 vorgesehen.
Der für die formschlüssige Arretierung gebrauchte Keil 5 ist auf der Sitzflächenseite 14 der Düsenringunterplatte 3
angebracht. Die Keilnute 4 ist im Einströmkasten turbinenschaufelradseitig
17b ausgenommen; ein Keilnutenspiel 6 fängt die unterschiedlichen Temperaturdehnungen auf, die
ursächlich ebenfalls werkstoi'ibedingt sind oder auf Grund des zeitlich unterschiedlichen Dehnungsverlaufs resultieren.
Selbstverständlich kann die Aufrechterhaltung der formschlüssigen Arretierung durch andere formverschiedene
Elemente erreicht werden. Die das Federelement bildende Kreisringplatte 8 stützt sich ringförmig auf den Vorsatz;
12 im Käfig 28 ab und drückt ebenfalls ringförmig auf die Auflagefläche 15 des Dügenringeberplättenabsatzes l6 auf«
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101/79
Vorsatz 12 und Auflagefläche 15 sind masslich so abgestimmt, • dass die Kreisringplatte 8 im kalten Zustand vorgespannt
ist. Durch diese Vorspannung wird einen axialen Kraftschluss auf den Düsenring 2 ausgeübt, wodurch dieser, durch die
Reibungskraft, auf die Sitzfläche 14 fest angedrückt wird. Da die Temperaturdehnung des Düsenringes während der Inbetriebsetzung
derjenige des Einströmkastens 17a und 17b und des Anschlussteiles 10 vorläuft, resultiert daraus eine Zunahme
des ajrialen Kraftschlusses. Dieses Anschwellen baut sich indessen mit zunehmender Temperaturangleichung im
System ab, bis ungefähr die anfängliche Vorspannung wieder vorherrscht. Die anfängliche Vorspannung ist auch so gewählt,
diiss selbst unterschiedliche Temperaturdehnungen aus dem Wechsel- oder Stossbetrieb absorbiert werden können.
Fig. 2 weist im Unterschied zu Fig. 1 lediglich eine andere Anordnung des zur Gewährleistung der formschlüssigen Arretierung
gebrauchten Keils auf. Der Keil 19 ist bei dieser Ausführungsart im Einströmkasten turbinenschaufelradseitig
17b eingelassen und ragt aus der Sitzfläche 14 heraus. Keilnute
20 und Keilnutenspiel 21 sind an der Unterseite der Düsenriiigunterplatte 3 ausgenommen.
In Fig. 3 und 4 wird die formschlüssige Arretierung in Umfangsrichtung
zum Turbinenschaufelrad 11a durch eine polygone Ausbildung des Umfangs 23 der Düsenringunterplatte 3
und, entsprechend, der benachbarten Wandung 22 des Düsenringsitzes 7 gewährleistet. Ein Spiel 24 fängt die Temperaturdehnungen
auf. Dei« axiale Kraftschluss besorgt die Ktfeisrlngplatte, wie oben unter Fig, I beschrieben worden
ist,
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-βIn Fig. 5 und 6 ist die Variante dargestellt, in der die
Kreisringplatte 8 sowohl den axialen Kraftschluss als auch die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad 11a übernimmt. Der Absatz 16 der Düsenringoberplatte 1 weist eine rechteckförmige Ausfräsung 27 auf. Auf den Umfang der Kreisringplatte 8 ist eine Kfase 25 herausgebildet. Die Kreisringplatte 8 übt nun den axialen
Kraftschluss auf die Auflagefläche 26 der Ausfräsung 27
aus, während das keilähnliche Gebilde zwischen Nase 25 und Ausfräsung 27 die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad 11a gewährleistet.
Kreisringplatte 8 sowohl den axialen Kraftschluss als auch die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad 11a übernimmt. Der Absatz 16 der Düsenringoberplatte 1 weist eine rechteckförmige Ausfräsung 27 auf. Auf den Umfang der Kreisringplatte 8 ist eine Kfase 25 herausgebildet. Die Kreisringplatte 8 übt nun den axialen
Kraftschluss auf die Auflagefläche 26 der Ausfräsung 27
aus, während das keilähnliche Gebilde zwischen Nase 25 und Ausfräsung 27 die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad 11a gewährleistet.
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Zusammenfassung
Arretierung von Düsenringenj welche in Eirisfcrömkänäl von
Turbinen die Einströmung des Arbeitsmediums zu den Türbinenschaüfein
einleiten. Der axiale Kraftschlüss wird dabei durch ein Federelement erzeugt; die formschlüssige
Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschäüfelrad wird hingegen durch Keilverbindungen öder durch polygone Ausbildung des Düsenringümfanges und des Düsenringsitzes im Einströmkasten gewährleistet. Das Federelement kann auch die formschlüssige Arretierung übernehmen.
Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschäüfelrad wird hingegen durch Keilverbindungen öder durch polygone Ausbildung des Düsenringümfanges und des Düsenringsitzes im Einströmkasten gewährleistet. Das Federelement kann auch die formschlüssige Arretierung übernehmen.
Anwendung bei Abgasturboladern*
(Fig. 1)
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1 = Oberplatte des Düsenringes
2 = Düsenring
3 = Unterplatte des Düsenringes
^ = Keilnute im Einströmkasten türbinenschaüfelradseitig
5 = Keil auf Düsenring
6 = keilriutenspiel im Einströmkasten
turbinenschaufelradseitag
7 = Ausdrehung für Düsenringsitz
8 = Kreisringplatte
9 = Radiale Turbinenschaufel 10 = Anschlussteil
lla = Turbinenschaufelrad
11b = Turbinenwelle
12 = Vorsatz für Kreisringplatte
13 = Düsenringspiei
IiI = Sitzfläche der Düseriringunterplatte
15 = Auflagefläche der Kreisringplatte
16 = Absatz der Düseriririgoberplatte
17a = Einströmkasten turbinenwellenseitig 17b = Einströmkasten turbinenschaufelradseitig
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2Ö = KeilnUterispiel im Düsenring
Ul = KeilriUte iiri Düsenring
£2 = Polygone· Wandung des Düsenfingsitzes
$3 - Fölygöner Umfang der DÜsenringUnter-
platte
J4 = Pöiygonspiel
t$ = Nase der Kfeisringplätte
tS = Auflagefläche
t7 = Ausfräsüng
$8 = Käfig
Claims (6)
1. Arretierung eines Düsenringes im Einatrömkanal einer
Gasturbine, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenring (2) in axialer Richtung mittels eines oder mehrerer
Fsder&lernente (8) kraftschlüssig bei jeder Betriebs-
c temperatur in seinem Sitz (7) angedrückt wird, während
in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad (lla) der Düsenring (2) formschlüssig arretiert ist.
2. Arretierung eines Düssnringes nach fabuTTjC?nspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Pederelement (8) eine vorgespannte Kreisringplatte ist.
3. Arretierung eines Düsenringes nach1 feclffinspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad (Ha)
mittels eines oder mehrerer Keile (5) gewährleistet ist,
je welche auf dem Düsenring (2) eingeordnet sind, wobei
Keilnute (H) und Keilnutenspiel (6) im Einströmkasten (17b) ausgenommen sind.
4» Arretierung eines Düsenringes nach efnspruoh I,
dadurch gekennzeichnet;, dass die forwschlüssige
ioH/79
Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad (Ha) mittels eines oder mehrerer Keile (19) gewährleistet
ist, welche im Einströmkasten (17b) eingelassen sind, wobei Keilnute (21) und Keilnutenspiel
(20) im Düsenring (2) ausgenommen sind.
5. Arretierung eines Düsenringes nach ahspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad (Ha)
durch eine polygone Ausbildung des Düsenringumfanges (23) und der Düsenringsitzwandung (22) im Einströmkasten
(17b) gewährleistet ist.
6. Arretierung eines Düsenringes nach pnspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) sowohl den axialen Kraftschluss erzeugt als auch die
formschlüssige Arretierung in Drehrichtung zum Turbinenschaufelrad (Ha) gewährleistet, indem zur Erzielung
der letztgenannten Funktion zwischen Düsenring (2) und Federelement (8) eine oder mehrere keilartige
Verbindungen (25, 27) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=8186300
Family Applications (1)
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Country Status (2)
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DE (1) | DE7932231U1 (de) |
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