DE7925538U1 - Montage-einbausatz fuer steigelemente im betonbau - Google Patents
Montage-einbausatz fuer steigelemente im betonbauInfo
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Description
Beschreibung des Hontage- Einbausatzes für Steiqeleinente im
Betonbau.
In den letzten Jahren hat sich im Tiefbau,,speziell bei Kläranlagen, Pump-
und Wasserwerken sowie im allgemeinen Kanalbau immer mehr der Einbau von
nichtrostenden Sicherheit- Steigelementen durchgesetzt, (siehe beiliegender Prospektausschnitt)
Der Einbau dieser Steigelemente bringt bisher jedoch Schwierigkeiten mit sich.
Zwei Möglichkeiten des Einbaus werden hauptsächlich praktiziert. Eine Möglichkeit
besteht darin, beim Einschalen des Betons entsprechende Aussparungen in Form von Holz- oder Schaumstoffklötzchen vorzusehen, in die später die Steigelemente
mittels Zementmörtel eingesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit besteht in dem nachträglichen Bohren von Löchern in den
fertigen Stahlbeton mittels schwerem Bohrhammer mit einem dem DübelaußBamaß
entsprechenden Durchmesser.
Währenc sich im ersten Fall oft Schwierigkeiten in der maßgerechten Anbringung
der Aussparungen in uer Schalung, der Gefahr des Abstoßens oder des Verrutschens
beim Einbringen der "Towehrung oder beim Rütteln des Betons ergeben, hat die
Erfahrung im zweiten Fall gezeigt, daß man im Durchschnitt bei jedem Bohrloch einem Bewehrungseisen auszuweichen hatte oder aber dieses unter erheblichem
Zeitaufwand beseitigen mußte.
Hinzu kommt, daß diese Arbeiten zumeist von aufwendigen Gerüsten oder Leitern
ausgeführt werden müssen. Dies gilt insbesondere für das nachträgliche Vermörteln.
Diese Arbeiten sind nicht ungefährlich, anstrengend und zeitraubend und dadurch
auch mit erheblichen Kosten verbunden.
Diese Erkenntnisse und Erfahrungen haben den Anmelder veranlaßt, einen möglichst
einfachen und dennoch stabilen Einbausatz zu konstruieren.
Bei den beiliegenden Modellen entsprciht die vordere Holzplatte der Schalhaut,
welche dem Beton die Form gibt und später abzunehmen ist. Hinter der Schalhaut
befindet sich der eigentliche Einbausatz.
Auf der Schalungsrückseite ( im Modell der Holzplattenrückseite) wird der Paßgerechte
Sitz der Steigelemente aufgerissen - meist 3 Stück pro stgm. - und die
/ 2
Schalung an der betreffenden Stelle 12,5 mm 0 gebohrt. Mittels einer Maschinenschraube ( M 12 χ 13o mit U - Scheibe), die von
außen nach innen durchgesteckt wird, spannt man nun auf der Innenseite der
Schalung unter Zuhilfenahme eines Kunststoff - Stopfens mit Bund und Innengewinde
ein Asbestbetonrohr, welches in Länge und Innendurchmesser dem Dübel der Steigelemente (siehe beigefügtes Prospektblatt) entspricht, auf die
Schalung auf.
Während die eine Seite des Asbestbetonrohrs durch den Bund des Kunststoff-Stopfens
abgedichtet wird, zieht sich die andere Seite leicht in die Schalung ein und verhindert so ein Eindringen von Zementmilch bzw. Beton=<c-hlämme während
des Betonierens.
Eine Distanzhüise im Inneren des Rohres sorgt für dessen zentrischen Sitz.
In dem Asbestbetonrohr ist ein Werkstoff verwendet, der eine einwandfreie
innige Verbindung mit dem Beton eingeht und einen absolut haltbaren Sitz garantiert.
Das Asbestbetonrohr ist seit über einem Jahrzehnt bereits erfolgreich im
Betonschalungsbau als wasserdichte Spannstelle im Einsatz.
Vor dem Ausschalen des Betons wird nunmehr die Maschinenschraube herausgedreht
und nach dem Entfernen der Schalung (welche im Modell dem Holzbrett entspricht) die Distanzhülse aus dem Rohr entnommen.
in der fertigen Betonform befindet sich jetzt maßgerecht die vorgesehenen
Aussparungen für das Anbringen der
Das Einschlagen der mit Kunststoff - Dübeln versehenen Steigelemente (siehe
Prospekt) ist nunmehr eine Arbeit weniger Minuten. Die Montage beginnt man tunlichst von unten nach oben unter Zuhilfenahme
eines Sicherheitsgurtes und erspart sich so aufwendige Gerüstbauten oder
Leitern, da die Steirjelemente sofort nach dem Einschlagen begehbar sind.
Claims (7)
1. Asbestbetonhüllrohr mit Kunststoff - führungshülse, sowie
Kunststoffdichtungskappe mit Gewindegang am hinteren Teil
des Asbestrohres, sowie einer Maschinenschraube mit Unterlegscheibe, welche in den Gewl.idegang der Kunststoff dichtungskappe eingedreht werden kann.
Kunststoffdichtungskappe mit Gewindegang am hinteren Teil
des Asbestrohres, sowie einer Maschinenschraube mit Unterlegscheibe, welche in den Gewl.idegang der Kunststoff dichtungskappe eingedreht werden kann.
2. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr aus Kunststoff besteht.
3. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr aus Edelstahl besteht.
4. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse aus Pappe ist.
5. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse aus Holz ist.
6. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet,
daß statt der Dichtungskappe eine Stahlplatte mit angeschweißter Sechskantmutter angebracht ist.
7. Montageeinbausatz nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß statt der Maschinenschraube ein passender Dübel verwendet
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925538 DE7925538U1 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Montage-einbausatz fuer steigelemente im betonbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797925538 DE7925538U1 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Montage-einbausatz fuer steigelemente im betonbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7925538U1 true DE7925538U1 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=6707218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797925538 Expired DE7925538U1 (de) | 1979-09-08 | 1979-09-08 | Montage-einbausatz fuer steigelemente im betonbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7925538U1 (de) |
-
1979
- 1979-09-08 DE DE19797925538 patent/DE7925538U1/de not_active Expired
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