DE7925381U1 - StöBelrelais für Waschmaschinen o.dgl - Google Patents

StöBelrelais für Waschmaschinen o.dgl

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DE7925381U1
DE7925381U1 DE7925381U DE7925381DU DE7925381U1 DE 7925381 U1 DE7925381 U1 DE 7925381U1 DE 7925381 U DE7925381 U DE 7925381U DE 7925381D U DE7925381D U DE 7925381DU DE 7925381 U1 DE7925381 U1 DE 7925381U1
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shoe
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DE7925381U
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Ellenberger & Poensgen 8503 Altdorf GmbH
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Ellenberger & Poensgen 8503 Altdorf GmbH
Publication date
Publication of DE7925381U1 publication Critical patent/DE7925381U1/de
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Description

- 4 -Stößelrelais für Waschmaschinen ο.dgl.
Die Erfindung betrifft ein Stößelrelais, welches insbesondere als Türverschluß für Waschmaschinen« Spülmaschinen o.dgl. Haushaltsmaschinen Verwendung findet.
StCBelrelais dieser Art sind beispielsweise aus der OE-OS 26 28 597 bekannt. Zur Beheizung des Binietallstreifens wird dort ein Widerstand vorgeschlagen, der eine zylindrische Form aufweist und der aus einem Werkstoff mit positivem Temperaturkoeffizienten besteht (PTC-Widerstand) . Die zur Verwendung vorgeschlagenen Widerstände haben den Vorzug, daß sie ohne Hinzuschaltung eines besonderen Last-Widerstandes zur Leistungsbegrenzung an die Netzspannung angeschlossen werden können und das mit ihnen ausgestattete Stößelrelais folglich als spannungserregte Verriegelungsvorrichtung betrieben werden kann. Bei der in der DE-OS 26 28 597 beschriebenen Konstruktion hat der Bimetallstrelfen eine ring- oder hülsenfönnige Gestalt und ist mit geringem Abstand um den zylindrischen PTC-Widerstand herumgebogen. Stößelrelais dieser Art haben sich als funktionstüchtig erwiesen, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie schwierig zu montieren sind und praktisch erhebliche Justier-arbeiten erfordern.
Eine weitere Ausfuhrungsform derartiger Stößelrelais 1st In der DE-OS 27 08 086 beschrieben. Bei dieser vorbekannten Konstruktion besteht das Bimetallelement aus wenigstens zwei Bimetallstrelfen, die derart angeordnet sind, daß sich Ihre Durchbiegungen addieren. Auch dieses Bimetallelement 1st mit einem PTC-Widerstand als Widerstandskörper ausgerüstet, welches mit ihm in lageunabhängiger wärmeleitender Verbindung steht. Die vorbeschriebene Anordnung besteht im Einzelnen darin, daß das Heizelement, also der PTC-Widerstand, zwischen zwei Bimetallelementen montiert ist, wobei sich die Enden der beiden Elemente jeweils auf getrennten Widerlagern abstützen. Auch hier bestehen erhebliche Montageschwierigkeiten, da die Anordnung bis zu ihrem endgültigen Zusammenbau sehr labil ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stößelrelais der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß das Relais problemlos, raumsparend und ohne besondere Justierarbeiten zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Bemerkenswert ist dabei, daß über die vorgeschlagene Klemmverbindung zwischen den erweiterten Einschnitt des Bimetallelementes und dem Widerstandskörper ein hinreichend großer Wärmefluß erzielbar ist um eine Aufheizung des Bimetallelementes in der erforderlichen Zeit zu erreichen.
Bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen beschrieben. Hinsichtlich der Montage hat sich die Anordnung des Bimetallelementes
in einem Schuh besonders bewährt, der als separates in das Gehäuse einsetzbares Bauteil ausgebildet ist. Mit seiner Hilfe ist es möglich, das Bimetallelement zunächst zusammenzusetzen und in den Schuh einzufügen und diese Baueinheit hernach als Ganzes in das Gehäuse, welches bereits die übrigen Bauteile enthält, einzusetzen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht eines Türverriegelungsrelais mit nicht-erregtem-Bimetallbetätigungselement;
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, jedoch mit erregtem Bimetallbetätigungselement;
Fig. 3 einen Schnitt durch das Bimetallbetätigungselement entsprechend LinieIII-IIIin Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Bimetallbetätigungselement entsprechend Linie IV-IV in Iig. 3.
Das in der Zeichnung dargestellte Stößelrelais ist sls Ganzes mit 1 bezeichnet. In einem Gehäuse 2, vorzugsweise aus Kunststoff, ist ein Stößel 3 in Richtung des Doppelpfeiles 4 verschiebbar gelagert. Der Stößel 3 weist eine Lagerstange 5 auf, die unter der Wirkung einer Druckfeder 6 steht. Die Druckfeder versucht die Lagerstange 5 aus dem Gehäuse 2 herauszudrucken, so wie dies in Fig. dargestellt ist und es dem erregtem Zustand des Relais entspricht.
An der Lagerstange 5 ist ein Widerlager 7 angeformt, an welchem ein Bimetallelement 8 angreift. Das BimetalIeIe-
ment 8 besteht aus zwei Bimetallstreifen 9 und 10, die im nicht-erregten Zustand die in Fig. 1 dargestellte Lage und im erregten Zustand die in Fig. 2 dargestellte Lage einnehmen. Die beiden das Bimetallelement 8 bildenden Bimetallstreifen 9;10 sind an ihrem Ende 11 in einem gemeinsamen Schuh 12 gelagert, der um die Achse 13 schwenkbar ist. Das freie Ende 14 des Bimetallstreifens 10 steht mit der Lagerstange 5 des Stößels 3 in Wirkverbindung. Das freie Ende 15 des anderen Bimetallstreifens 9 ist an einem festen Widerlager 16 abgestützt.
Die Zeichnung läßt erkennen, daß die beiden Bimetallstreifen 9 und 10 hinsichtlich ihrer Durchbiegerichtung so angeordnet sind, daß sich die Durchbiegungen addieren. Bei Erwärmung biegt sich der Bimetallstreifen 9 in der gezeichneten Richtung nach unten und der Bimetallstreifen 10 in der gezeichneten Richtung nach oben durch.
Die beiden Bimetallstreifen 9 und 10 weisen einen Einschnitt 17 auf (Fig. 3), der an derjenigen Schmalseite beginnt, die im Schuh 12 gelagert ist. Der Einschnitt 17 hat eine Erweiterung 18, in die ein Widerstandskörper 19 (Fig. 4) eingeklemmt ist. Der Widerstandskörper 19 ist vorzugsweise ein Zylinder, wobei dann dessen Umfangsflache entsprechend der Erweiterung 18 Kreisform aufweist. Der Widerstandskörper 19 besteht vorzugsweise aus einem Werkstoff mit positivem Temperaturkoeffizienten/ was grundsätzlich bekannt ist und die einleitend aufgeführten Vorteile aufweist· Die hier beschriebene Konstruktion ist allerdings nicht an die Verwandung eines Widerstandskörpers aus diesem Werkstoff gebunden, sondern sie weist die erwähnten Hontagevorteile auch dann auf, wenn sie mit einem Widerstandskörper aus anderem Werkstoff ausge-
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rüstet iind betrieben wird. Die Zeichnung läßt erkennen, daß der Widerstandskörper 19 über Federn 20 mit nach außen geführten Anschlußstiften 22 verbunden ist.
Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß sich die Erweiterung 18 in der Nähe des schwenkbar gelagerten Endes des Bimetallelementes befindet. Dies hat den Vorteil, daß der Widerstandskörper im Bereich des Schuhs zu liegen kommt und damit bei Auslenkung des Bimetallelementes nur eine verhältnismäßig kleine Bewegung durchführt.
Die beiden Bimetallstreifen 9 und 10 weisen an ihren gemeinsam gelagerten Enden 23 nach außen ausladende Haken 24 auf. Mit diesen Haken greifen die Bimetallstreifen hinter entsprechende Nasen 25 des Lagerschuhs 12.
Desweiteren weisen die beiden Bimetallstreifen 9;10 im Bereich des gemeinsam gelagerten Endes 23 Noppen 26 auf, die sich jeweils auf den voneinander fortgewandten Flachseiten der Bimetallstreifen befinden. Die Noppen erleichtern die lagerichtige Montage der Bimetallstreifen im Schuh und gestatten die Verwendung unterschiedlich dicker Bimetallstreifen in demselben Schuh.
Der Lagerschuh 12 ist erfindungsgemäß ein separates in das Gehäuse 2 einsetzbares Bauteil, welches Haltezungen 27 für die Bimetallstreifen, Aussparungen 28 für die Anschlüsse des Widerstandskörpers 19, Nasen 25 für das Einschnappen der Haken 24, sowie ein Drehlager 30 aufweist. Das Bimetallelement 8, bestehend aus den beiden Bimetallstreifen 9 und 10 kann bei der Montage außerhalb des Ge-* häuses 2 in den Schuh 12 eingesetzt und dann mitsamt dem Schuh in das Gehäuse eingesetzt werden. Durch diese An-
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Ordnung und Maßnahmen ist die Montage des gesamten Stößelrelais wesentlich erleichtert, so daß sich für die Herstellung erhebliche Vorteile ergeben.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß das Widerlager 16 für den unteren Bimetallstreifen 9 eine im Gehäuse 2 gelagerte, von außen zu betätigende Justierschraube 31 ist. Diese Schraube greift durch eine Aussparung des Bimetall-Streifens 10 hindurch. Im Bimetallstreifen 9 befindet sich ein Gewinde, in das die Justierschraube/eingreift. Die Justierschraube macht es möglich, den Stößelweg durch Verschiebung des Festpunktes 16 in weiten Grenzen zu ändern.
Kit der Lagerstange 5 des Stößels 3 ist desweiteren noch ein Hilfskontakt 32 gekuppelt, der im dargestellten Ausführungsbeiopiel aus den beiden Kontaktstücken 33 und 34 besteht. Der Hilfskontakt ist vom Stromkreis für das Bimetallelement elektrisch getrennt und über die Anschlüsse 35 und 36 nach außen geführt. Wird eine Stromkreisverknüpfung zwischen dem Kilfskontakt 32 und dem Bimetallelement benötigt, so kann ein Verbindungsstück 37 eingesteckt werden. Die Anordnung derartiger Hilfskontakte ist grundsätzlich bei Stößelrelais der beschriebenen Art bekannt.

Claims (8)

«ΙΒΓ3 *-*······ J Ellenberger & Poensgen QnbH, 8503 Altdorf - 1 -Ansprüche:
1. Stößelrelais für Waschmaschinen ο.dgl. dessen in einem Gehäuse gelagerter Stößel von einem Bimetallelement verschiebbar ist, welches aus wenigstens zwei derart angeordneten Bimetallstreifen besteht, daß sich deren Durchbiegungen addieren, wobei das Bimetallelement mit einem Widerstandekörper in lageunabhängiger wärmeleitender Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden das Bimetallelement (8) bildenden Bimetallstreifen (9; 10) an einem Ende (11) in einem gemeinsamen schwenkbaren Schuh (12) gelagert sind, daß das freie Ende (14) des einen BimetalIstreifens (10) mit der Lagerstange (5) des Stößels (3) in Wirkverbindung steht und das freie Ende (15) des anderen Bimetallstreifens (9) an einem festen Widerlager (16) abgestützt ist, wobei die Bimetallstreifen (9;10) einen am gemeinsamen Schuh (12) beginnenden Einschnitt (17) mit einer Erweiterung (18) aufweisen, in die der Widerstandskörper (19) eingeklemmt ist.
2. Stößelrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Widerstandekörper (19) ein Zylinder ist und dementsprechend die Erweiterung (18) Kreisform aufweist.
3. Stößelrelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (19) aus einem Werkstoff mit positivem Temperaturkoeffizienten besteht.
4. Stößelrelais nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Erweiterung (18) in der Nähe des schwenkbar gelagerten Endes (23) befindet.
5. Stößelrelais nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (17) jenseits der Erweiterung (18) fortgeführt ist.
6. Stößelrelais nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bimetallstreifen (9;10) an ihren gemeinsam gelagerten Enden (23) nach außen ausladende Haken (24) aufweisen.
7. Stößelrelais nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (12) ein separates, in das Gehäuse (2) einsetzbares Bauteil ist, welches Kaltezungen (27) für die Bimetallstreifen, Aussparungen (2t) für die Anschlüsse des Widerstandskörpers (19), Nasen (25) für das Einschnappen der Haken (24), sowie ein Drehlager (30) aufweist.
8. Stößelrelais nach wenigstens einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet» daß das Widerlager (16) eine im Gehäuse (2) gelagerte von außen zu betätigende Justierschraube (31) ist.
DE7925381U StöBelrelais für Waschmaschinen o.dgl Expired DE7925381U1 (de)

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DE (1) DE7925381U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477620A1 (fr) * 1980-03-07 1981-09-11 Kiekert Gmbh Co Kg Dispositif de verrouillage pour appareils menagers ou machines anlogues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2477620A1 (fr) * 1980-03-07 1981-09-11 Kiekert Gmbh Co Kg Dispositif de verrouillage pour appareils menagers ou machines anlogues

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