DE7924991U1 - Thermostatisch gesteuerte Einstellvorrichtung für Heizkörperventile - Google Patents

Description

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Thermostatisch gesteuerte Einstellvorrichtung für Heizkörperventile.

Die Neuerung bezieht sich auf.eine thermostatisch gesteuerte Einstellvorrichtung für Heizkörperventile mit einem Unterteil, das aus einem rohrförmigen Anschlußstutzen besteht, der mit seinem einen Ende an das Heizungsventil anschraubbar ist und in dessen anderes Ende, das von einem konzentrischen Kragen umgeben ist. das Oberteil eingeschraubt ist, welches aus einem das Thermostat aufnehmenden Gehäuse und einer drehfest mit dem Gehäuse verbundenen Verstellkappe besteht, deren in die durch den rohrförmigen Anschlußstutzen und seinem Kragen gebildete Ringnut hineinragender Rand eine nach innen gerichtete erste Anschlagnase aufweist, die mit einer zweiten Anschlagnase zusammenwirkt, die außen an der auf das von dem Kragen umgebene Rohrstutzenende des Unterteils in verschiedenen Drehstellungen arretierbar aufgesetzten Hülse angebracht ist,.

Dsrartige thermostatisch gesteuerte Einsteilvorrichtungen für Heizkörperventile können werkseitig so eingestellt werden, daß eine Höchsttemperatur nicht überschritten wird.

Aufgabe der Neuerung ist es, die eingangs beschriebene Einstellvorrichtung so auszubilden, daß eine Begrenzung der Temperatur sowohl nach oben als auch nach unten etfolgen kann. Eine solche Einstellvorrichtung ist gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß in der durch das Anschlußstutzenende und seinem Kragen gebildeten Ringnut ein segmentförmiger

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Wandungsabschnitt oder ein ähnlicher Vorsprung angeordnet ist, der mit seinein freien Ende in den Ringspalt zwischen dem Rand der Verstellkappe und der Anschlaghülse hineinragt und einen weiteren Anschlag für die Anschlagnase der Verstellkappe bildet.

Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Neuerungsgedankens, und zwar zeigt Figur 1 einen mittleren Längsschnitt durch die neuerungsgemäße Einstellvorrichtung, während Figur 2 eine Ansicht nach der Linie A-B darstellt.

Das auf das Ventil des Heizkörpers aufsetzbare Unterteil der Einstellvorrichtung besteht aus einem Anschlußstutzen 1, 2, dessen Ende 2 von einer Überwurfmutier 3 umgriffen und auf das Heizkörperventil aufschraubbar ist. Aus dem Mittelteil dieses Anschlußstutzens 1, 2 springt ein Kragen 4 seitlich hervor, der zusammen mit dem Ende 1 des Rohrstutzens eine Ringnut 5 bildet. In das mit Innengewinde versehene Ende 1 des Anschlußstutzens ist der Gewindestutzen 6 des Thermostatgehäuses 7 eingeschraubt. Die Gehäusewandung des Thermostatgehäuses 7 ist geschlitzt, so daß sich auf dem Umfang verteilte federnde Stege 8 ergeben, die an ihrem freien Ende mit Hakennasen 9 versehen sind.

Die Hakennasen 9 übergreifen den Rand des Deckels 10 des als Dehnstoffelement ausgebildeten Thermostats 11 und pressen diesen mit seinem Rand 12 gegen den Boden 13 des Thermostat.-gehäuses 7. Der durch den Thermostat 11 bewegliche Stößel wirkt auf die nicht dargestellte Ventilspindel ein und schließt bzw. öffnet damit das Ventil.

Am freien Ende der federnden Stege 8 ist eine längs verlaufende Äußenverrlppung 15 angebracht, die rait einer Innenverrippung 15 a der Verstellkappe 16 zusammenwirkt. Beim Verdrehen der Verstellkappe 16 wird das Thermostatgehäuse 7 und der darin eingesetzte Thermostat 11 mitgedreht und durch das Gewinde im Gewindestutzen 6 axial verstellt. Dabei wandert

der Stößel 14 in der Aufnahmebuchse 17 geführt in axialer Richtung, so daß der Abstand zwischen ihm und der zu betätigenden Ventilspindel vergrößert oder verkleinert wird. Die Extremstellung zur Ventilspindel hin wird dabei durch Aufsetzen der Unterseite 18 des Thermostatgehäuses auf der Stirnseite 19 des Anschlußstutzenendes 1 erreicht. In dieser Stellung der Einstellvorrichtung ist das Ventil geschlossen. Die volle Öffnung des Ventils wird erzielt durch Verdrehen der Kappe um 360°. Diese Endstellung der Einstellkappe 16 wird begrerzt durch die auf der Innenseite des in die Ringnut 5 hineinragenden Randes 20 angeordnete Anschlagnase 21, welche gegen die auf der Außenseite der auf das Ende 1 des Anschlußstutzens aufgeschobenen Hülse 22 angebrachten Anschlagnase anschlägt. Die Lage der Anschlagnase 23 ist variabel, da die Hülse 22 in verschiedenen Drehstellungen auf das Ende 1 des Anschlußstutzens aufgeschoben werden kann. Dazu ist die Außenwandung des Anschlußstutzens 1 mit einer Außenverzahnung 24 und die Innenwandung der Hülse 22 mit einer Innenverzahnung 24 a versehen.

Die Anschlagnase 23 ist mit einer Längsnut 25 versehen, in die die Anschlagnase 21 der Verstellkappe 16 in dem Fall eingeschoben wird, wenn die Einstellvorrichtung auf einen bestimmten nicht verstellbaren Soll-Wert eingestellt werden soll. Dieser Soll-Wert ist durch Aufsetzen der Hülse 22 in einer bestimmten Drehlage vorbestimmbar.

Soll das Ventil nicht ganz schließbar sein, so wird die Verstellkappe 16 in einer solchen Stellung auf das Gehäuse 8 aufgesetzt, daß die Anschlagnase 21 der Verstellkappe 16 an den Anschlag 26 anschlägt;, bevor das Ventil geschlossen ist. Die Verzahnung 15, 15 a zwischen Verstellkappe 16 und den Gehäusestegen 8 ermöglicht eine Einstellung der Anschlagnase 21 zu dem Anschlag 26 in sehr kleinen Stufen.

Claims (2)

• · I • a - 1 Schutzansprüche:

1. Thermostatisch gesteuerte Einstellvorrichtung für Heizkörperventile mit einem Unterteil, das aus einem rohrförmigen Anschlußstutzen besteht, der mit seinem einen Ende an das Heizungsventil anschraubbar ist und in dessen anderes Ende, das von einem konzentrischen Kragen umgeben ibb, das Oberteil eingeschraubt ist, welches aus einem das Thermostat aufnehmenden Gehäuse und einer drehfest mit dem Gehäuse verbundenen Verstellkappe besteht, deren in die durch den rohrförmigen Anschlußstutzen und seinem Kragen gebildete Ringnut hineinragender Rand eine nach innen gerichtete erste Anschlagnase aufweist, die mit einer zweiten Anschlagnase zusammenwirkt, die außen an der auf das von dem Kragen umgebene Rohrstutzenende des Unterteils in verschiedenen Drehstellungen arretierbar aufgesetzten Hülse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,

daß in der durch das Anschlußstutzenende (1) und seinem Kragen (4) gebildeten Ringnut (5) ein segmentförmiger Wandungsabschnitt (26) oder ein ähnlicher Vorsprung angeordnet ist, der mit seinem freien Ende in den Ringspalt zwischen dem Rand (20) der Verstellkappe und der Anschlaghülse (22) hineinragt und einen weiteren Anschlag für die Anschlagnase (21) der Verstellkappe bildet.

2. Thermostatisch gesteuerte Einstellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,

daß der weitere Anschlag (26) unmittelbar an die die Bodenfläche deF,,Ringaut (5·), bildende Wandung angeformt ist.