DE7923734U1 - An einem aufsatzkranz angelenkte lichtkuppel oder rauchabzugsklappe - Google Patents

An einem aufsatzkranz angelenkte lichtkuppel oder rauchabzugsklappe

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DE7923734U1 DE19797923734 DE7923734U DE7923734U1 DE 7923734 U1 DE7923734 U1 DE 7923734U1 DE 19797923734 DE19797923734 DE 19797923734 DE 7923734 U DE7923734 U DE 7923734U DE 7923734 U1 DE7923734 U1 DE 7923734U1
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Patentanwälte .;,.
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lng. Stracke
Dipl.-lng. Loesenbeck
48 WtIeIiId, Herford« SttaJje 17
6/Lin
Heinz Essmann GmbH & Co. KG, Im Weingarten 2,
4902 Bad Salzuflen 5
An einem Aufsatzkranz angelenkte Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine an einem Aufsatzkranz angelenkte Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe mit einer der Scharnierseite gegenüberliegenden Verriegelungsvorrichtung, die aus mindestens einer am Aufstellrahmen der Lichtkuppel oder der Rauchabzugsklappe angeschlossenen und in einer am Aufsatzkranz befestigten Buchse geführt und gehalten ist.
Eine Lichtkuppel der vorerwähnten Art ist beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 77 08 373 bekannt.
In diesem Gebrauchsmuster ist eine Verriegelungsvorrichtung dargestellt und beschrieben, bei der die Stange mit Rastaussparungen versehen ist, in die ein entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbarer Riegelbolzen einrastbar ist. Im geschlossenen Zustand vcrd also durch den Riegelbolzen eine Verseüebong der Stange und somit ein Öffnen der Lichtkuppel oder der Rauchabzugsklappe verhindert. In einer Gefahrensituation, beispielsweise bei einem Brand, wird der Riegelbolzen zurückgezogen und die Stange kann somit aus der Buchse herausgefahren und die Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe geöffnet werden. Dabei ist es allgemein üblich, den !!entkuppeln oder Hauchabzugsklappen hydraulisch oder pneumatisch betätigbare
Essmann - 2 -
AufStellvorrichtungen zuzuordnen.
Die an der Stange vorgesehenen Rastaussparungen ermöglichen es, die Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe immer einwandfrei dicht zu verschließen, allerdings müssen sich die Einbautolerenzen in den Bereichen bewegen, die dem Abstand zweier benachbarter Rastaussparungen entsprechen,
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lic ltkuppel oder Rauchabzugsklappe der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß eine stufenlose Verriegelung erreicht wird, d.h., daß die dem Aufstellrahmen gegenüber dem Aufsatzkranz fixierende Stange beim Schließen der Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe in jeder beliebigen Lage fixiert ist.
Diese Aufgabe v/ird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Stange in eine am Aufstellrahmen befestigte Halterung hineinragt und an der Halterung durch einen Riegelbolzen befestigt ist, der mittels einer Feder in Schließrichtung belastet ist und sowohl die Halterung wie auch die mit einer Querbohrung versehene Stange durchtritt und daß in der Buchse eine Klemmscheibe angeordnet ist, deren Klemmlasehen die Stange in Ausfahrrichtung fixieren.
r Mit dieser Konstruktion ist sichergestellt, daß die Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe unter allen Umständen einwandfrei dicht abgeschbssen werden kann, da die Stange in Einfahrrichtung durch die Klemmscheibe hindurchgedrückt werden kann und in jeder beliebigen Stellung in Ausfahrrichtung durch die Klemmlaschen fixiert wird. In einem Gefahrenfalle wird der Riegelbolzen entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder j zurückgezogen, so daß die Verbindung zwischen Halterung und Stange aufgehoben und die Lichtkuppel oder die Rauchabzugsklappe freigegeben wird.
- Blatt 3 -
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Essmann - 3 -
Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. I einen teilweise dargestellten Vertikalschnitt durch eine Lichtkuppel gemäß vorliegender Neuerung im Bereich der Verriegelungsvorrichtung,
jj ( ι Fig· 2 einen Schnitt nach der Linie Il/ll in Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Pig. 2, dargestellt ohne die in Fig. 2 abgebil
dete Stange. In Fig. 1 ist mit 1 ein Aufsatzkranz bezeichnet, an dem in an sich bekannter Weise eine Lichtkuppel 2 angelenkt ist. Die Scharnierseite ist in Fig. 1 nicht dargestellt.
Die Lichtkuppel 2 befindet sich in der in Figur 1 dargestellten Lage in Schließstellung und wird durch eine Verriegelungsvorrichtung 3 fixiert.
Die Verriegelungsvorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus ν) einer Stange 4, die in einer Buchse 5 geführt und fixiert ist und die mit einem Kopfende in eine am Aufstellrahmen befestigte Halterung 7 hineinragt und dort durch einen Riegelbolzen 8 gesichert ist.
Die Buchse 5 ist in einer am Aufsatzkranz 1 befestigten Konsole 9 schwenkbar gelagert. In der Buchse 5 ist eine Klemmscheibe 10 vorgesehen, deren Klemmlaschen 11 einen lichten Innendurchmesser einschließen, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der Stange 4. Wird nun die Stange 4 von oben in die Buchse 5 eingeschoben, so biegen
- Blatt 4 -
Esstnann - 4 -
sich die Klemmlaschen 11 geringfügig nach, unten durch. Eine axiale Verschiebung der Stange 4 in Schließrichtung der Lichtkuppel. 2 ist also ohne weiters möglich. Ein Verschieben der Stange 4 in Öffnung3richtung der 5 Lichtkuppel 2 wird hingegen durch die Klemmlaschen 11 der ■ Klemmscheibe 10 verhindert, da sich die Klemmlaschen
umso enger an die Stange 4 anlegen v/eraen, je größer die Kraft in Ausfahrrichtung ist.
V pie am Aufstellranmen 6 befestigte Halterung 7 ist, wie
10 insbesondere aus Pig. 2 ersichtlich, U-förmig ausgebil-1 O det. In diese Halterung 7 ragt ein Kopfende der Stange hinein und dar schon erwähnte Riegelholzen 8 durchtritt
ί sowohl die Halterung 7 wie auch die Stange 4, die im Kopf-
»■ bereich mit- einer Querbohrung 12 ausgestattet ist.
I 15 Der Riegelbolzen 8 ist durch eine Feder 13 in Schließrich- \ tung belastet, ein selbsttätiges Lösen des Riegelbolzens
p ist also somit ausgeschlossen.
I Der Riegelbolzen 8 kann axial entgegen der Wirkung der
I Feder 13 verschoben werden, beispielsweise von Hand durch
f 20 einen am freien Ende des Riegelbolzens 8 angeordneten
I Betätigungsring 14 oder auch über Druckluft oder CO^-G-as,
, da der Riegelbolzen 8 in einem zylindrischen Gehäuse 15 ge-
f ^) führt ist und einen Kolben 16 aufweist, der auf der einen I Seite durch die Feder 13 beaufschlagt und von der anderen
1 25 Seite her mit Druckluft oder COp-Gas beaufscklagbar ist.
Befindet sich der Riegelbolzen 8 in der aus Figur 2 ersichtlichen Schließstellung, so ist ein Öffnen der Lichtkuppel 2 nicht möglich. Wird der Riegelbolzen 8 entgegen der "ffirkung der Feder 13 zurückgezogen, so kann die Lichtkuppel 2 30 geöffnet werden, da die Verbindung zur Stange 4 aufgehoben ist.
- Blatt
« k · » · «
Sssmann - 5 -
Soll die Lichtkuppel 2 nunmehr geschlossen werden, so wird die Stange 4 zunächst vollständig nach unten aus der Buchse herausgezogen und wieder in die Halterung 7 eingesetzt und mittels des Riegelbolzens 8 gesichert. Anschließend wird die Stange 4 von oben in die Buchse 5 eingeführt und beim Schließen der Lichtkuppel 2 nach unten gedrückt. Da die Stange 4 innerhalb der Buchse 5 ausschließlich durch die Klemmscheibe 10 gesichert wird, kann die Lichtkuppel 2 in jedem Falle einwandfrei dicht geschlossen werden, da die Klemmung der Stange 4 sozusagen stufenlos erfolgt.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion sichert somit den Vorteil, daß erhebliche Fertigungs- und Montagetoleranzen bei der Anbringung der Konsole 9 nebst Buchse 5 hinsichtlich des Abstandes zum Aufstellrahmen 6 zugelassen werden können, ohne daß dadurch das einwandfreie dichte Abschließen der Lichtkuppel 2 beeinträchtigt wird. Außerdem ist die Konstruktion sehr einfach und demzufolge auch billig, da insbesondere an der Stange 4 keinerlei Aussparungen angebracht werden müssen.

Claims (6)

  1. Essmann - 6 -
    Schutzansprüche
    /■λ 1. An einem Aufsatzkranz angelenkte Lichtkuppel oder Rauchabzugsklappe mit einer der Scharnierseite gegenüberliegenden Verriegelungsvorrichtung, die aus mindestens einer am Aufstellrahmen der Lichtkuppel oder der Rauchabzugsklappe angeschlossenen und in einer am Aufsatzkranz befestigten Buchse geführt und gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (4) in eine am Aufstellrahmen (6) befestigte Halterung (7) hineinragt und an der Halterung (7) durch einen Riegelbolzen (8) befestigt ist, der mittels einer Feder (13) in Schließrichtung belastet ist und sowohl die Halterung (7) wie auch die mit einer Querbohrung (12) versehene Stange (4) durchtritt und daß in der Buchse (5) eine Klemmscheibe (10) angeordnet ist,
    (} deren Klemmlaschen (11) die Stange (4) in Ausfahrrichtung fixieren.
  2. 2. Lichtkuppel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlaschen (11) einen lichten Innendurchmesser einschließen, der geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Stange (4) ist.
  3. 3. Lichtkuppel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (5) in an sich bekannter Weise schwenkbar in einer am Aufsatzkranz (1) befestigten Konsole (9) gelagert ist.
    Essmann - 7 -
  4. 4. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (8) entgegen der Wirkung der Feder (13) mittels eines an seinem freien Ende befestigten Betätigungsringes (14) verschiebbar ist.
  5. 5. Lichtkuppel räch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (8) in einem zylindrischen Gehäuse (15) axial verschiebbar gelagert ist und einen Kolben (16) aufweist; per einerseits durch die Feder (13) beaufschlagt und andererseits mit einem Druckmedium beaufschlagbar ist.
  6. 6. Lichtkuppel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) aus einem etwa U-förmigen Kabelstück besteht, in welches das Kopfende der Stange (4) hineinragt.
DE19797923734 1979-08-21 1979-08-21 An einem aufsatzkranz angelenkte lichtkuppel oder rauchabzugsklappe Expired DE7923734U1 (de)

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