DE7919583U1 - Dosiervorrichtung - Google Patents
DosiervorrichtungInfo
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- DE7919583U1 DE7919583U1 DE19797919583 DE7919583U DE7919583U1 DE 7919583 U1 DE7919583 U1 DE 7919583U1 DE 19797919583 DE19797919583 DE 19797919583 DE 7919583 U DE7919583 U DE 7919583U DE 7919583 U1 DE7919583 U1 DE 7919583U1
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Description
- 5 - A 12 328
15.6.1979 f - dm
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es sind Dosiervorrichtungen dieser Art mit verschiedenen Waseerzählern
als Antriebsmechanismen bekannt, bei denen durchweg die Dosierpumpe mit dem Antriebsmechanismus in einem gemeinsamen
Gehäuse untergebracht ist. Oft ist auch die Dosiereinrichtung mit Einspritzdüse oder -ventil im Antriebsgehäuse
integriert. Der an die Dosierpumpe angeschlossene Wirkstoffbehälter kann dagegen meist einfach ausgewechselt werden.
Bei diesen Vorrichtungen werden neben dem Wirkstoffbehälter
sowohl die Dosierpumpe als auch das Einspritzventil und die • zum Einspritzventil führende Leitung unmittelbar mit der konzentrierten
Wirkstofflösung beaufschlagt. Diese Teile sind besonders
durch Ablagerungen gefährdet, die aus der Wirkstofflösung ausfallen oder auskristallisieren und die ein allmähliches
Verstopfen der für die Funktion notwendigen Öffnungen bewirken. Dies gilt vor allem bei längerem Stillstand der Vorrichtung
und bei Luftzutritt in den Wirkstoffbereich. Die beweglichen Teile innerhalb der Dosierpumpe sind außerdem,nicht
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zuletzt wegen der Ablagerungen, einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten,
ist daher eine häufige Wartung und Reinigung der wirkstofführenden Teile erforderlich, die bisher nur von
geschultem Wartungspersonal ausgeführt werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die dem
Wirkstoff unmittelbar ausgesetzten Teile auch vom Laien " leicht ausgewechselt werden können und die im übrigen
weitgehend wartungsfrei arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einer Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß der Wirk-Stoffbehälter
zusammen mit der Dosierpumpe und zweckmäßig auch mit dem Einspritzventil eine an den Antriebsmechanismus
und an dessen Gehäuse lösbar anschiießbare, wegwerfbare
.Einheit bildet.
Diese Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß ein wartungsfreier Betrieb einer Dosiervorrichtung nur dann gewährleistet
ist, wenn die dem Wirkstoff unmittelbar ausgesetzten Teile, wie Dosierpumpe und Einspritzventil einschließlich
deren Zuleitungen, zusammen mit dem entleerten Wirkstoffbehälter ausgewechselt und weggeworfen werden. Die erfindungsgemäße
Verbindung dieser Teile mit dem Wirkstoffbehälter zu
einer weg-
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werfbaren Einheit macht den Auswechselvorgang besonders ein·
fach, so daß er auch vom Laien durchgeführt werden kann.
Das Einspritzventil ist vorteilhafterweise am freien Ende eines am Wirkstoffbehälter angeformten Dosierrohrs angeordnet,
das durch einen am Gehäuse des Antriebsmechanismus angeordneten Kanal hindurch gegen die Wirkung eines im Kanal
angeordneten Ventilkörpers in den wasserführenden Bereich des Gehäuses einführbar ist.
Bei einer Dosiervorrichtung mit einer als Kolbenpumpe ausgebildeten
Dosierpumpe, die einen unter der Wirkung einer Druckfeder gegen eine Nockenscheibe des Antriebsmechanismus
gedrückten, mit einem in einem Zylinder geführten Kolben verbundenen Stössel und einen im Zylinder angeordneten
Ventilkörper aufweist, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß der
vorgefertigte Pumpenzylinder mit Kolben und Ventilkörper in einer über je eine in dem Wirkstoffbehälter eingeformte
Leitung mit dem Behälterinneren und dem Einspritzventil in Verbindung stehenden Behälterkammer angeordnet ist, und daß
der Kolbenstössel über eine Durchtrittsöffnung nach außen übersteht und gegenüber dieser mittels einer am einen Ende
am Durc htriüsöf f nungsrand und am anderen Ende am StÖssel befestigten,
faltenbalgartigen Hülle abgedichtet ist. Die
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vorgefertigte Pumpe kann bei der Herstellung des Wirkstoffbehälters
in diesen eingebettet werden, so daß nachträglich nur noch die faltenbalgartige Dichtungshülle
aufzuziehen ist. Zweckmäßig sind die Windungen der -eIb
Schraubenfeder ausgebildeten Feder mit der faltenbalgartigen Hülle verbunden, vorzugsweise in diese eingebettet.
Die Belüftung des Wirkstoffbehälters erfolgt vorteilliafterweise
über ein an diesem angeformtes Belüftungsrohr, das eine durch eine an einer Sollbruchstelle abdrehbare Verschlußklappe
verschlossene Belüftungsöffnung aufweist. Die Belüftungsöffnung bleibt während des Transports des Wirkstof
fbehälters geschlossen und wird erst kurz vor dem Aufsetzen auf den Antriebsmechanismus geöffnet.
Um den Wirkstoffbehälter und die darin befindlichen Teile einfach am Antriebsmechanismus anschließen zu können,
weist das Gehäuse des Antriebsmechanismus eine n^.ch oben
weisende tassenartige Öffnung zur Aufnahme des Wirkstoffbehälterunterteils auf. Dazu sind der Kolbenstössel der
Dosierpumpe, das Einspritzventil und vorzugsweise auch die Belüftungsöffnung zweckmäßig nach unten weisend am Wirkstof
fbehälterunterteil angeordnet, damit sie bei eingesetztem Behälter innerhalb der tassenartigen Öffnung an die zugehörigen
Teile des Antriebsmechanismus und des Gehäuses anschließbar sind.
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15.6.1979 - 9 - f - kt
Der Wirkstoffbehälter und der Antriebsmechanismus sind vorteilhafterweise
über eine lösbare, formschlüssige und lagefixierende
Verbindung miteinander verbindbar. Diese Verbindung enthält zweckmäßig mindestens eine durch quer zur
Richtung der Kolbenbewegung verlaufende und miteinander fluchtende Öffnungen des Wirkstoffbehälters und des Antriebsmechanismus
hindurchüteckbare Stange oder einen entsprechenden Verankerungsbügel.
Der erfindungsgemäße Wirkstoffbehälter kann zusammen mit den eingeforrcten .Rohrleitungen und Kammern als Blaskörper ausgebildet
sein. Sofern als Druckmedium für die Herstellung des Blaskörpers die Wirkstoffflüssigkeit verwendet wird,
wird der Behälter gleichzeitig bei seiner Herstellung gefüllt. Auch die vorgefertigte Dosierpumpe kann durch Einlegen
in die Blasform beim Herstellungsvorgang in den Wirkstoff behälter eingebettet werden, so daß nachträglich nur
noch die faltenbalgartige Dichtungshülle auf den Stössel und eventuell ein Ventilschlauch auf das Dosierrohr aufgezogen
werden müssen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Die einzige
Figur zeigt einen ^nkrechten Schnitt durch eine Dosiervorrichtung.
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Die Dosiervorrichtung besteht aus einem über einen Spezial— stutzen 2 an eine Wasserleitung 4 anschließbaren, ein
wasserführendes Gehäuse 6 enthaltenden Antriebsmechanismus und einem Wirkstoffbehälter 10, in dem eine Dosierpumpe 12,
ein Dosierrohr 14 mit Einspritzventil 16 und ein Belüftungsrohr 18 integriert, sxnd.
Der Antriebsmechanismus 8 enthält einen als Ringkolbenzähler ausgebildeten Wassermotor 20, der von dem in Richtung der
pfeile 22 strömenden Leitungswasser angetrieben wird. Die Drehbewegung des Ringkolbens 24 wird über die Welle 26 auf
die Drehscheibe 28 und von dort über eine magnetische Kopplung zwischen den ringförmig angeordneten Permanentmagneten 30,
auf die außerhalb der Gehäusewand 3 3 angeordnete Nockenscheibe 34 übertragen. Die Nockenscheibe 34 liegt gegen die
Stirnfläche des nach unten über den Wirkstoffbehälter überstehenden und unter der Wirkung der Schraubenfeder 36 naoh
unten gedrückten Stössel 38 der als Kolbenpumpe ausgebildeten Dosierpumpe 12 so an, daß der Stössel zusammen
mit dem Kolben 40 bei einer Umdrehung der Nockenscheibe einmal auf- und abwärts bewegt wird. Zur Führung des Kolbens 40
ist ein Zylinder 46 vorgesehen, der sich innerhalb einer im unteren Teil des Wirkstoffbehälters 10 eingeformten
Kammer 42 befindet. Der Zylinder 46 weist in seinem oberen Teil einen zum Dosierrohr 14 weisenden Ventilsitz 48 für
eine Ventilkugel 50 sowie eine seitliche, mit dem Inneren des
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Wirkstoffbehälters 10 in Verbindung stehende Eintrittsöffnung 52 auf. Im Bereich der Durchtrittsöffnung 44 ist
der Behälter 10 mit einer faltenbalgartigen, die Schraubenfeder 36 enthaltenden Gummihülle 54 gegen Flüssigkeitsaustritt abgedichtet. Die faltenbalgartige Hülle 54 stützt
sich zusammen mit der Druckfeder 36 am einen Ende im Rand— bereich der Durchtrittsöffnung 44 und am anderen Ende am
Pumpenstössel 38 ab. Der Kolben 40 ist durch einen Nocken 5E in einer Längsaussparung 57 des Zylinders geführt und gegen
ein Herausfallen gesichert.
Bei nach unten verschobenem Kolben 40 wird die Eintrittsöffnung 52 freigegeben, so daß eine definierte Wirkstoffmenge
in das Pumpeninnere gelangen kann. Diese Wirkstoffmenge wird beim Aufwärtsbewegen des Kolbens 40 unter Anheben
der Ventilkugel 50 in das Dosierrohr 14 gedrückt, wobei gleichzeitig eine entsprechende Wirkstoffmenge über das
Einspritzventil 16 in den wasserführenden Bereich 64 des Gehäuses austritt. Beim Zurückziehen des Kolbens 40 legr
sich die Ventilkugel 50 gegen den Ventilsitz 48 und verhindert, daß der im Dosierrohr 14 befindliche und unter
Druck stehende Wirkstoff zurückgesaugt wird. Die Belüftung des Wirkstoffbehälters erfolgt über das seitlich angeformte
Belüftungsrohr 18, dessen nach unten weisende Öffnung mit einer an einer Sollbruchstelle 56 abdrehbaren Kappe 58 verschlossen
ist, die vor Ingebrauchnahme abgenommen werden muß
Der Antriebsmechanismus·'8..*is'fc :mit·s^nem Gehäuse 6 stationä
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an der Wasserleitjng 4 angeschlossen, während der Wirkstoffbehälter
10 zusammen mit der Dosierpumpe 12, dem Dosierrohr und dem Belüftungsrohr 18 eine auswechselbare und nach Ausgebrauch
wegwerfbare Einheit bildet. Der Wirkstoffbehälter 10 wird von oben her mit seinem unteren Teil in die tassenartige
Öffnung 60 des Gehäuses so eingeführt, daß das nach unten überstehende Dosierrohr 14 mit der Einspritzöffnung 16 durch
den am Gehäuse 6 angeordneten senkrechten Kanal 62 hindurch in den wasserführenden Bereich 64 des Gehäuses eingeschoben
wird und der Pumpenstössel 38 auf der Oberfläche der Nockenscheibe
34 zu liegen kommt. Die Lagesicherung des Wirkstoffbehälters innerhalb der Tasse 60 erfolgt mit Hilfe eines Arretierungsbügels
66, der in entsprechende, in einem Ansatz 6'8 des Wirkstoffbehälters 10 und im Gehäuse 6 befindliche Verankerungslöcher
70 eingesteckt wird. Zur Abdichtung des Kanals 62 ist an dessen oberem Ende eine von außen betätigbare Überwurfmutter
72 vorgesehen, mit Hilfe der ein flexibler Dichtungsring 54 zwischen Kanalinnenfläche und Dosierrohraußenfläche
festgeklemmt werden kann.
Das Abnehmen des entleerten Wirkstoffbehälters 10 erfolgt in |
umgekehrter Reihenfolge, indem zunächst der Bügel 66 aus sei- |
nen Verankerungslöchern 70 herausgezogen und die Überwurfmut- |
ter 72 so weit gelöst wird, daß das Dosierrohr 14 beim Heraus- |
heben des Behälters 10 aus dem Kanal 62 herausgezogen werden f
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kann. Beim Herausziehen des Dosierrohrs 14 legt sich die unter der Einwirkung einer Druckfeder stehende Ventilkugel 75
gegen den innerhalb des Kanals 62 gebildeten Ventilsitz 76, so daß das in den Kanal nachdringende Leitungswasser nicht
nach oben aus dem Kanal austreten kann. Beim Einsetzen des neuen Wirkstoffbehälters wird die Kugel 75 von dem in den
Kanal eindringenden Dosierrohr 14 unter Freigabe des Ventilsitzes 76 automatisch wieder in die seitliche Nische 78
Eurückgedrückt. Auf diese Weise ist ein Behälterwechsel ohne
Abstellen des Leitungswassers möglich.
Der Wirkstoffbehälter 10 mit den eingeformten Rohrleitungen
14, 18 und der Kammer 42 wird üblicherweise im Blasverfahren hergestellt, wobei als Druckmedium die Wirkstoffflüssigkeit
verwendet und der Behälter somit bei seiner Herstellung zugleich gefüllt werden kann. Auch der vorgefertigte Pumpenzylinder
46 mit Ventilkugel 50 und Kolben 40 wird durch Einlegen in die Blasform beim Herstellungsvorgang in den Behälter
eingebettet, so daß nachträglich nur noch die Durchtrittsöffnung 44 mit dem federnden Faltenbalg 54 abgedichtet
und im Bereich des Einspritzventils 16 ein Gummischlauch auf das Dosierrohr aufgezogen werden muß. Der so vervollständigte
Behälter bildet eine bei Ausgebrauch wegwerfbare Einheit, so daß die sonst übliche Wartung der Dosierpumpe
und des Einspritzventils entfällt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Dosieren von flüssigen Wirkstoffen in strömendes Wasser mit einem an eine Wasserleitung (4)
anschließbaren, ein wasserführendes Gehäuse (6) aufweisenden, durch das strömende Wasser betätigbaren Antriebsmechanismus
(8) und einer durch den Antriebsmechanismus angetriebenen Dosierpumpe (12), die saugseitig
mit dem Inneren eines auswechselbaren Wirkstoffbehälters (10) und druckseitig mit einem in das strömende
Wasser eintauchenden Einspritzventil (16) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
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daß der Wirkstoffbehälter (10) zusammen mit der Dosierpumpe
(12) eine an den Antriebsmechanismus (8) und an dessen wasserführendes Gehäuse (6) anschließbare, wegwerfbare
Einheit bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch yekenn
zeichnet , daß das Einspritzventil (16) als an das wasserführende Gehäuse (6) anschließbarer Bestandteil
der wegwerfbaren Einheit ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Einspritzventil (16)
am freien Ende eines am Wirkstoffbehälter (10) angeformten
Dosierrohrs (14) angeordnet ist, das durch einen am Gehäuse (6) des Antriebsmechanismus (8) angeordneten
Kanal (62) hindurch gegen die Wirkung eines in dem Kanal
angeordneten Ventilkörpers (74) in den wasserführenden Bereich (64) des Gehäuses (6) einführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer als Kolbenpumpe ausgebildeten Dosierpumpe, die einen
unter der Wirkung einer Druckfeder gegen eine Nockenscheibe des Antriebsmechanismus gebrückten, mit einem
in einem Zylinder geführten Kolben verbundenen Stös^el und einen im Zylinder angeordneten Ventilkörper aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Pumpenzylinder (46) mit Kolben (40) und
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Ventilkörper (50) in einer über je eine in dem Wirkstoffbehälter
(10) eingeformte Öffnung (52,48) mit dem Behälterinneren und mit dem Einspritzventil (16) in Verbindung
stehenden Behälterkammer (42) angeordnet ist, und daß der Kolbenstössel (38) über eine Durchtrittsöffnung
(44) nach dem Behälteräußeren übersteht und gegenüber dieser mittels einer am einen Ende am Rand
der Durchtrittsöffnung und am anderen Ende am Stössel befestigten, faltenbalgartigen Hülle (54) abgedichtet ist.
5. Vorrichtung nach Spruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß die Windungen der als Schraubenfeder ausgebildeten Druckfeder (36) mit der faltenbalgartigen
Hülle (54) verbunden, vorzugsweise in diese eingebettet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Wirkstoffbehälter (10) ein Belüftungsrohr (18) angeformt
ist, das eine durch eine an einer Sollbruchstelle (56) abdrehbare Verschlußkappe (58) verschlossene Belüftungsöffnung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(6) des Antriebsmechanismus (8) eine nach oben v/eisende tassenartige Öffnung zur Aufnahme des Wirkstoffbehälter-
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Unterteils aufweist, und daß der Kolbenstössel (38) und vorzugsweise auch das Einspritzventil (16) und die Belüftungsöffnung
nach unten weisend am Wirkstoffbehälterunterteil angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff
behälter (10) und der Antriebsmechanismus (8) über eine lösbare, formschlüssige und lagefixierende Verbindung
(66,70) miteinander verbunden sind.
9. Vorrichrung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die Verbindung mindestens eine durch quer zur Richtung der Kolbenbewegung verlaufende
und miteinander fluchtende Verankerungslöcher (70) des Wirkstoffbehälters (10) und des Gehäuses (6)
hindurchsteckbare Arretierungsstange oder einen entsprechenden
Arretierungsbügel (66) enthält.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoffbehälter
(10) als Blaskörper ausgebildet ist und daß der Wirkstoff das Druckmedium für die Herstellung
das Blaskörpers bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797919583 DE7919583U1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dosiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797919583 DE7919583U1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dosiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7919583U1 true DE7919583U1 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=6705544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797919583 Expired DE7919583U1 (de) | 1979-07-07 | 1979-07-07 | Dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7919583U1 (de) |
-
1979
- 1979-07-07 DE DE19797919583 patent/DE7919583U1/de not_active Expired
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