DE7918297U1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Verspritzens von Fetttropfen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Verspritzens von Fetttropfen

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DE7918297U1
DE7918297U1 DE7918297U DE7918297U DE7918297U1 DE 7918297 U1 DE7918297 U1 DE 7918297U1 DE 7918297 U DE7918297 U DE 7918297U DE 7918297 U DE7918297 U DE 7918297U DE 7918297 U1 DE7918297 U1 DE 7918297U1
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KREMKE SVEN 7500 KARLSRUHE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/064Lids or covers for cooking-vessels non-integrated lids or covers specially adapted for frying-pans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

•re· · ««■· ··
Sven Kremke .·::*::::': ·■: 12. Juni 1979
An der Waldschule 21
75OO Karlsruhe 31
Vorrichtung zur Verhinderung des Verpritzens von Fettropfen
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es verhindern sollj daß beim Braten von Fleisch, Fisch udgl. in offenen Pfannen oder anderen Bratvorrichtungen Fett verspritzt. Eies ist von Bedeutung vor allem in kleineren Küchen mit Einbaukochherden, kann aber auch in Großküchen von Interesse sein.
Das sogenannte Kurzbraten von Fleisch, Fisch udgl. erfordert, daß während des Bratvorganges ungehindert das im Bratgut enthaltene Wasser verdampfen kann. Nur bei dem relativ trockenen Bratgut tritt die gewünschte Bräunung ein. Bei dem offenen Braten kommt es beim Einlegen des Gutes und beim Wenden dazu, daß Fettspritzer aus der Pfanne oder der Bratvorrichtung austreten. Es wurde daher schon vorgeschlagen, die Bratvorrichtung mit einem Netz aus Metall abzudecken, dessen Maschenweite so klein ist, daß der Wasserdampf ungehindert durchströmen kann, während die Fettropfen von den Maschen aufgefangen 'verden. Ba das Fett während des ganzen Bratvorganges in den Mc·.^ cL^n des Netzes bleibt, erhärtet es, und es Ί aßt sich nur sehr schwer wieder entfernen. Derartige Netze haben daher keinen großen Anwendungsbereich gefunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die Fettspritzer abhält, ohne daß sich das Problem der Reinigung ergibt.
Il t t t I
Erfindungsgemäß besteht eine Vorrichtung zur Verhinderung des Verspritzens von Fettropfen aus Bratpfannen und anderen Bratvorrichtungen aus einer selbsttragenden Abdeckung aus faltbarem für Wasserdampf weitgehend durchlässigem Paserstoff wie Filterpapier. Diese Vorrichtung hat gegenüber den bisher bekannt gewordenen den wesentlichen Vorteil, daß es sich .,. um ein billiges Einwegprodukt handelt, das nach Gebrauch weg- ' geworfen werden kann und als Abfall überdies noch umweltfreundlich ist.
Ein Abwaschen und mühevolles Reinigen wie bei den bisherigen Deckelsieben ist nicht mehr erforderlich. Neben dem Auftreten von direkten Fettspritzern, die zu Verbrennungen an den Händen und starker Beschmutzung führen können, wird ferner verhindert, daß Fett mit dem Dampf in die Küche gelangt und sich dort niederschlägt oder das Filter der Dunstabzugshaube verstopft.
Damit ergibt sich eine wesentliche Arbeitserleichterung für die Hausfrau und eine Verbesserung der Hygiene im Haushalt.
Die Abdeckung kann durch die verschiedensten Methoden selbsttragend und stabil gemacht werden, ohne daß hierzu besonders dickes Material erforderlich ist.
Wird saugfähiges Papier verwendet, so kann es zur Versteifung mit einer Stärkesubstanz getränkt v/erden.
Eine besonders einfache Ausführung besteht ferner darin, d? 2 Abdeckung mit einer oder mehreren Stehfalzen zu versehen.
Eine andere preisgünstige Ausführungsform sieht vor, daß die Abdeckung die Form eines Fächers hat, der aus mehreren gegeneinander verschiebbaren Kreissektoren besteht.
• ·
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Gemäß der Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht eine andere Möglichkeit zur Verfestigung der Abdeckung darin, ihr die Form eines Kreises mit einem kleinen herausgeschnittenen Sektor zu geben und durch Verbindung der radial laufenden Enden der gebrauchsfertigen Abdeckung die Form einer flachen Pyramide zu geben.
Um ein Verschieben der Abdeckung auf der Bratpfanne zu verhindern, kann es zweckmäßig sein, das pyramidenförmige Gebilde mit einem ringförmigen Gewicht zu belasten oder die über den Rand der Bratvorrichtung hinausragenden Teile der Abdeckung abzuknicken. |
Die Erfindung wird anhand der Abbildungen 1 bis 1J- näher beschrieben, die Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Abdeckung zeigen.
Abb. la zeigt eine Bratpfanne 1, die mit einer Abdeckung 2 aus wasserdampfdurchlässigem Faserstoff, z.B. Filterpapier, abgedeckt ist. Damit sich die Abdeckung nicht durchbiegt, 1st sie mit drei Stehfalzen 3-5 versehen. Diese Falzen sind bei der Herstellung der Abdeckung bereits vorgefertigt, sie müssen vor dem Auflegen der Abdeckung lediglich noch einmal von Hand nachgezogen werden. Zur Aufbewahrung nach der Herstellung der Abdeckung und zum Verkauf in Mehrfachpackungen lassen sich die Abdeckungen einmal oder mehrmals falten, so daß sie die handliche Form nach Abb. Ib oder Ic annehmen.
Die Größe der Abdeckung richtet sich nach der Größe des zu verwendenden Bratbehälters. Ihre Form kann rund oder rechteckig bzw. vieleckig sein.
Abb. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei besteht die Abdeckung zunächst aus einem kreisförmigen Blatt 6 aus Faserstoff, aus dem ein Sektor 7 herausgeschnitten
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ist. Zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Abdeckung werden die beiden Randstreifen 8 und 9 miteinander verbunden, so daß die Abdeckung die Form einer flachen Pyramide 10 erhält. Diese Verbindung kann, ähnlich wie bei Kaffeefiltern bereits bei der Fertigung vorgenommen werden, oder die Verbindung wird kurz vor dem Gebrauch unter Verwendung von Heftklammern, Nadeln, Kunststoffnieten oder derg]. vorgenommen, wie sie für die Verbindung von Kunststofffolien bekannt ist.
Die fertige oder auch die halbfertige Abdeckung können gefaltet in den Handel kommen (11). Ihre Festigkeit verringert sich durch das Falten nicht.
Bei Verwendung von besonders leichtem Fasermaterial kann die Gefahr bestehen, daß sich die Abdeckung auf der Bratpfanne verschiebt und diese nicht mehr vollständig verschließt. Wie in Abb. 3 gezeigt wird, kann dies dadurch vermieden werden, daß ein Belastungsring 12 mit entsprechendem Gewicht auf die pyramidenförmige Abdeckung gelegt wird. Ein derartiger Ring kann in den Mehrfachpackungen enthalten sein, er kann aber auch unabhängig von diesen erworben werden.
Eine andere Möglichkeit zur Verhinderung des VerSchiebens, die sich bei jeder Form der Abdeckung anwenden läßt, besteht darin, die über den Rand der Bratpfanne hinausragenden Teile der Abdeckung an mehreren Stellen 13 bis 16 abzubiegen. Hierzu können bei der Fertigung bereits Einschnitte vorgesehen sein.
Die Abdeckungen sind nur für einen einmaligen Gebrauch bestimmt, sie werden nach Gebrauch weggeworfen. Der Belastungsring 12 ist immer wieder verwendbar.
Abb. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die erfindungsgemäße Abdeckung die Form eines Fächers hat, der aus den fünf Sektoren 17 - 21 besteht, die um den Stift 22 drehbar sind.

Claims (7)

• · C I » Stärkelösung gefestigt ist. aensprüche
1. Vorrichtung zur Verhinderung des Verspritzens von Petttropfen aus Bratpfannen und anderen Bratvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer selbsttragenden Abdeckung aus faltbarem für Wasserdampf weitgehend durchlässigem Faserstoff wie Filterpapier besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung durch eine oder mehrere Stehfalzen selbsttragend ist.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung im wesentlichen die Form eines Kreises hat, aus dem ein Sektor herausgeschnitten ist, und daß die beiden radial laufenden Enden miteinander verklebt sind oder miteinander verbunden werden können, so daß die gebrauchsfertige Abdeckung die Form einer flachen Pyramide
besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung der Lage der Abdeckung ein ringförmiges Gewicht aufgebracht wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zur Stabilisierung ihrer Lage an den über den Rand der Bratvorrichtung hinausragenden Rändern abgeknickt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie die Form eines Fächers hat, der aus mehreren gegenj einander drehbaren Sektoren besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff durch Tränken in einer
DE7918297U 1979-06-26 1979-06-26 Vorrichtung zur Verhinderung des Verspritzens von Fetttropfen Expired DE7918297U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1981003118A1 (fr) * 1980-05-10 1981-11-12 Huggle & Meurer Kg Couvercle pour poele ou autres recipients a frire ou a cuisson
EP0039754A1 (de) * 1980-05-10 1981-11-18 Meurer Nonfood Product GmbH Abdeckung für Bratpfannen od. dgl. Brat- oder Kochgefässe
EP0129141A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-27 Meurer Nonfood Product GmbH Verwendung von Teebeutelpapier als Filterfläche von Abdeckungen für Bratpfannen und demgemäss hergestellter Bratfilter

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EP0039754A1 (de) * 1980-05-10 1981-11-18 Meurer Nonfood Product GmbH Abdeckung für Bratpfannen od. dgl. Brat- oder Kochgefässe
EP0129141A1 (de) * 1983-06-10 1984-12-27 Meurer Nonfood Product GmbH Verwendung von Teebeutelpapier als Filterfläche von Abdeckungen für Bratpfannen und demgemäss hergestellter Bratfilter

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