DE7917833U1 - Fernglas mit zusatzeinrichtung - Google Patents

Fernglas mit zusatzeinrichtung

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DE7917833U1
DE7917833U1 DE19797917833U DE7917833U DE7917833U1 DE 7917833 U1 DE7917833 U1 DE 7917833U1 DE 19797917833 U DE19797917833 U DE 19797917833U DE 7917833 U DE7917833 U DE 7917833U DE 7917833 U1 DE7917833 U1 DE 7917833U1
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binoculars
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Eschenbach Optik GmbH and Co
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Eschenbach Optik GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • G02B23/18Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight for binocular arrangements

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  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Fernglas mit Zusatzeinrichtung ;
Die Neuerung betrifft ein Fernglas mit wenigstens einem i Objektiv und wenigstens einem Okular, die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind sowie mit einer im selben Gehäuse befindlichen/ durch das Okular zu beobachtenden Zusatzeinrichtung«
Ferngläser dieser Art sind bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 20 63 527. in dieser VorVeröffentlichung ist ein Fernglas mit eingebautem Magnetkompaß beschrieben, dessen Bild bei horizontal gehaltenem Fernglas im Okular zu beobachten ist. Der Kompaß bzw. die Kompaßskala ist durch ein optisches System, das einen optischen Pfad | zwischen dem Kompaß und der Brennebene des Objektivs I
bildet, mit der Brennebene verbunden, so daß sein Bild 1
s in diese Brennebene projiziert und durch das Okular zu |
beobachten ist. f
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernglas mit eingebauter Zusatzeinrichtung so auszugestalten, daß es insbesondere zum messenden Beobachten von Sportveranstaltungen, wie Pferderennen, Kraftfahrzeugrennen, Segel- oder Ruderregatten o.dgl. geeignet ist. Neuerungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die Zusatzein-
richtung eine Uhr, vorzugsweise eine elektrische Stoppuhr ist. Die Anordnung gestaltet sich besonders einfach, wenn die Uhr einen selbstleuchtenden Anzeigeteil aufweist, der beispielsweise durch Leuchtdioden oder ähnliche bekannte Bauelemente gebildet sein kann.
Als bevorzugte Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes wild vorgeschlagen, daß der Anzeigeteil der Uhr in der Zwischenbildebene des aus Objektiv und Okular bestehenden optischen Systems angeordnet ist. Diese Anordnung ist besonders einfach, da auf diese Weise der Anzeigeteil ohne weitere Einrichtungen durch das Okular des |
1 Fernglases abzulesen ist. Aus Platzgründen empfiehlt es |
eich hierbei, die Uhr, vorzugsweise Stoppuhr nicht als I eine Baueinheit herzustellen, sondern Werkteil und Bat- | terieteil einerseits sowie Anzeigeteil andererseits räumlich zu trennen. Das Anzeigeteil kann dabei so klein gehalten werden, daß es nur einen Bruchteil der vom Strahlengang des Fernglases jeweils durchsetzten Fläche einnimmt, so daß die zwangsläufig eintretende Verdunkelung des Okularbildes in Grenzen bleibt.
Bei einer anderen ebenfalls sehr vorteilhaften Ausführungsform kann der Anzeigeteil der Uhr außerhalb des optischen Strahlenganges des Fernrohres angeordnet werden und zwischen dem Anzeigeteil und der Zwischenbildebene ein optisches Zusatzsystem vorgesehen sein. i Dieses optische Zusatzsystem projiziert das Bild des Anzeigeteiles in die Zwischenbildebene des Fernglases und gestattet auf diese Weise ebenfalls eine Beobachtung des Anzeigeteiles durch das Okular. Als optisches Zusatzsystem kommen an sich bekannte Anordnungen in Betracht, wie beispielsweise Linsensysteme kombiniert mit
I I I I · ·
UUlenkspiegeln oder Umlenkprismen. Auch kommen Lichtleitfasersysteme in Betracht, welche den Vorteil bieten, daß auch größere Entfernungen ohne Schwierigkeiten und Lichtverluste überwunden werden können, so daß eine Auftrennung der Uhr in Werkteil und Anzeigeteil ohne Nachteil unterbleiben kann.
Der Neuerungsgegenstand wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Hälfte eines binokularen Prismenfernrohres schematisch im Längsschnitt dargestellt.
Das dargestellte Fernrohr weist ein Objektiv 1 sowie ein Okular 2 auf. Objektiv und Okular sind durch zwei Umlenkprismen optisch miteinander verbunden und stellen zusammen ein Fernrohrsystem dar. Der optische Strahlengang ist cchematisch durch die Linie 5 angedeutet. Die in das Objektiv 1 eintretenden Lichtstrahlen bilden in der Zwiechenbildebene 6 bei F* ein Zwischenbild, welches durch das Okular 2 beobachtet werden kann. Die Brennebene des Okulars iauß dazu mit der Zwischenbildebene 6 zusammenfallen.
Sämtliche erwähnten Teile sind in einem gemeinsamen Gehäuse 7 angeordnet, welches in bekannter Weise aus Metall oder auch Kunststoff bestehen kann.
Im selben Gehäuse 7 ist eine Zusatzeinrichtung 8 angeordnet, welche neuerungsgemäß eine Uhr, vorzugsweise eine elektrische Stoppuhr ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Uhr in zwei räumlich voneinander getrennte Baueinheiten aufgeteilt, nämlich dem Werkteil 9 und dem Anzeigeteil 10. Beide Teile sind durch eine Signalleitung
11 miteinander verbunden, im Werkteil 9 befindet sich desweiteren der nicht gesondert dargestellte Batterieteil. Außerdem ist der Werkteil mit von außen zugänglichen Bedienungselementen, beispielsweise einer Start-Stopp-Taste und einer Rückstelltaste ausgerüstet, welche in der Zeichnung ebenfalls nicht gesondert dargestellt sind.
Im dargestellten Beispiel ist die Anordnung so getroffen, daß der Anzeigeteil 10 der Uhr außerhalb des optischen Strahlenganges 5 des Fernrohres liegt. Zwischen dem Anzeigeteil 10 und der Zwischenbildebene 6 ist ein optisches Zusatzsystem 12;13 angeordnet, welches im dargestellten Beispiel aus dem Lirsensystem 12 und dem Umlenkspiegel 13 besteht. Dieses optische Zusatzsystem projiziert das Bild des Anzeigeteiles 10 in die Zwischenbildebene 6, so daß das Bild dort durch das Okular 2 beobachtet werden kann. Wie bereits gesagt, kann die Anordnung aber auch anders getroffen werden, indem beispielsweise der Anzeigeteil 10 selbst unmittelbar in der Zwischenbildebene angeordnet wird, oder indem er über ein anderes optisches System, beispielsweise einen Lichtleiter in die Zwischenbildebene 6 transponiert wird.

Claims (5)

Eschenbach Optik GmbH +Co, 8500 Nürnberg - 1 Scnatzansprüche:
1. Fernglas mit wenigstens einem Objektiv und wenigstens einem okular, die in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind sowie mit einer im selben Gehäuse befindlichen/ durch das Okular zu beobachtenden Zusatzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung (8) eine Uhr, vorzugsweise eine elektrische Stoppuhr ist.
2. Fernglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß die Uhr einen selbstleuchtenden Anzeigeteil (10) aufweist.
3. Fernglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil (10) der Uhr in der Zwischenbildebene (6) angeordnet ist.
4. Fernglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeteil (10) der Uhr außerhalb des optischen Strahlenganges (5) des Fernrohres und zwischen dem Anzeigeteil (10) und der Zwischenbildebene (6) ein optisches Zusatzsystem (12;13) angeordnet ist.
IJlJ » ·
5. Fernglas nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das optisches Zusatzsystem ein Lichtleiter ist,
DE19797917833U 1979-06-21 1979-06-21 Fernglas mit zusatzeinrichtung Expired DE7917833U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135615A1 (de) * 1991-10-29 1993-05-06 Dr. Johannes Riegl Radartechnik & Elektrooptik Ges.M.B.H., Horn, At Optisches geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4135615A1 (de) * 1991-10-29 1993-05-06 Dr. Johannes Riegl Radartechnik & Elektrooptik Ges.M.B.H., Horn, At Optisches geraet

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