DE7917800U1 - Walze aus schleifvlies-lamellen oder -scheiben - Google Patents

Walze aus schleifvlies-lamellen oder -scheiben

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DE7917800U1
DE7917800U1 DE19797917800 DE7917800U DE7917800U1 DE 7917800 U1 DE7917800 U1 DE 7917800U1 DE 19797917800 DE19797917800 DE 19797917800 DE 7917800 U DE7917800 U DE 7917800U DE 7917800 U1 DE7917800 U1 DE 7917800U1
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FALKENRICH HEINZ GUENTER 5860 ISERLOHN
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FALKENRICH HEINZ GUENTER 5860 ISERLOHN
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Description

PATENTANWALT
DIPL-ING.
MARTIN SCHHÖTI
586O ISERLOHN
IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 0 23 71 / 2 07 85
15. Juni 1979
Ing.
Heinz Günter FaJLkenrich
Oststraße 30
5860 leerlohn
"Walze aus Schleifvlies-Lamellen oder - Scheiben"
Die Erfindung betrifft eine Walze aus Schleifvlies-Lamellen oder - Scheiben, deren radial an einem Rohr angebrachte achsparallele Lamellen oder nebeneinander auf dem Rohr angeordnete Scheiben durch ein aushärtendes Mittel miteinander verbunden sind.
Walzen dieser Art werden eingesetzt für die unterschiedlichsten Reinigungs-und/oder Mattierungßbearbeitungen auf ebenen oder profilierten Flächen, beispielsweise für die entsprechende Bearbeitung von Leiterplatten. Unter Vliesstoffen versteht man dabei flexible, poröse, nicht gewebte Faserflächengebilde, die
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durch spezielle chemoteohnische Verfahren miteinander gebunden werden. In diesen Vliesstoffen sind Schleifkörner, vorzugsweise auf der Basis von Aluminiumoxid und Siliziumcarbid, eingebunden. Solche Schleif vliese zeichnen sich durch eine gleichmäßige Verteilung des Schleifkornes, optimale Haftung des Schleifkoxnes an der Faser und hohe Festigkeit "bei ausreichender Elastizität aus.
Die Härte von Lamellenwalzen läßt sich durch die aufgebrachte Anzahl der Lamellen pro Winkeleinheit einstellen. Bei Walzen aus nebeneinander angeordneten runden Einzelsehexben läßt sich ebenfalls die Härte der Walze über die Zahl der Scheiben pro Längeneinheit einstellen. Hierin liegt der besondere Vorteil von Lamellen - bzw. Scheibenwalzen gegenüber beispieleweise spiralig gewickelten Walzen.
Um die Standzeiten von Lamellenwalzen zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, sie mit einer aushärtenden Schleif-oder Polierflüssigkeit zu tränken. Die bekannten Flüssigkeiten dieser Art haben jedoch der». Nachteil, daß sie nur in reri.nfr^m Maße warmfest sind. Bei hoher Beanspruchung mit entsprechender Wärmebildung und unzureichender Kühlung sinkt die Standfestigkeit einer solchen Lamellerwalze rasch ab.
Bei spiralig gewickelten Walzen aus Schleifvlies ist es bereite vorgeschlagen worden, zwischen den einzelnen Lagen Polyurethanschaum in sehr dünnen Lagen einzubringen. Zwar wird bei solchen Walzen die Standzeit beträchtlich erhöht, jedoch lassen sich
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solche gewickelten Wailzen nur in unzureichendem Maße in unterschiedlichen Härten einstellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Lamellen - oder Scheibenwalzen vorzuschlagen, die bei hoher Temperaturbeständigkeit hohe Standzeiten aufweisen.
Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe sind Walzen der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen oder Scheiben mit einem Polyurethanschaum durchsetzt sind, der die Lamellen oder Scheiben miteinander vernetzt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung können im Polyurethanschaum Schleif-oder Polierkörner od. dgl. eingelagert sein. Die in der Härte in bekannter Weise über der Anzahl der verwendeten Lamellen
von/ oder Scheiben einstellbaren Walzen sind einem Polyurethanschaum durchsetzt. Die Vernetzung der einzelnen Lamellen bzw. Scheiben miteinander führt zur beträchtlichen Erhöhung der Standzeit einer solchen Walze.
Ein Muster eines Abschnittes einer erfindungsgemäßen Lamelleiiwalze, welches beispielsweise als Bürste eingesetzt werden kann, liegt bei.
Bei diesem Muster sind auf einem Innenrohr aus Kunststoff in achsparalleler Sichtung umlaufend Schleifvlies-Lamellen gehalten, beispielsweise durch Klebung. Die einzelnen Lamellen sind von einem Polyurethanschaum durchsetzt und miteinander vernetzt.
Solche Lamellen-oder Scheibenwalzen erreichen gegenüber herkömmlichen Walzen um ein Mehrfaches erhöhte Standzeiten. Durch Einlagerung von Schleif-oder Polierkörnern in den Polyurethanschaum kann die Effektivität einer solchen Walze noch zusätzlich erhöht werden.
Gegenüber den bekannten mit Schleif-oder Polierflüssigkeit getränkten Lamellenwaizen zeichnen sich die erfindungsgemäßen Walzen außerdem durch weitaus höhere Temperaturbeständigkeit aus.
Aus solchen erfindungsgemäßen Walzen lassen sich durch radiale Trennschnitte auch Bürsten beliebiger Breite herstellen.

Claims (1)

Schut zansprüche
1. Walze aus Schleif vlies-Lamellen oder - Scheiben, deren radial an einem Rohr angebrachte achsparallele Lamellen oder nebeneinander angeordnete Scheiben durch ein aushärtendes Mittel miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen oder Scheiben mit einem Polyurethanschaum durchsetzt sind, der die Lamellen oder Scheiben miteinander vernetzt.
Walzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Polyurethanschaum Schleif- oder Polierkörner od. dgl. eingelagert sind.
DE19797917800 1979-06-21 1979-06-21 Walze aus schleifvlies-lamellen oder -scheiben Expired DE7917800U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9005981U1 (de) * 1990-05-26 1990-09-20 Dental-Forschung-Schleicher Gmbh, 8422 Riedenburg, De

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