DE7917502U1 - Kreisfoermiges zahnrad-raeumwerkzeug - Google Patents
Kreisfoermiges zahnrad-raeumwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
D-75OO KARLSRUHE 41 (CROTZINOiN) · DURLACHER «TR. SI !HOCHHAUS)
TELEFON (0791) 4MII · TELEX 7β3β9β6 LIPA D
rue de la Tour 18. Juni 1979
42oo6 Saint Etienne (Frankreich)
Die Erfindung betrifft ein kreisförmiges Zahnrad-Räumwerkzeug und das Verfahren zu seiner Herstellung.
Es sind kreisförmige Zahnrad-Räumwerkzeuge bekannt, die
zum Schneiden bzw. Stoßen von Zahnrädern mit Normalverzahnung, mit Schrägverzahnung, sowie von Zahnstangen dienen.
Die Herstellung dieser Werkzeuge bekannter Typen erfolgt ausgehend von einem kreisförmigen Flachkörper aus Stahl,
der von seiner Vorverarbeitung bereits eine mittlere Ausnehmung besitzt. An seiner äußeren Peripherie wird zunächst eine Verzahnung herausgeschliffen· Eine im zentralen Bereich gelegene Hohlkammer ermöglicht den Austritt
der Schleifspäne vom Schleifen der äußeren Stirnfläche
des Werkzeugs.
Eine in der Mittelachse der Hohlkaamer befindliche Bohrur
ermöglicht es, das Werkzeug aufifeine Nase der Stoßmaschine
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zu montieren, wobei die Achse dieser Bohrung zugleich als Bezugsachse dazu dient, das Werkzeug durch Nachschleifen
auszurichten, bzw. die Kontrolle der Ausrichtung auszuüben.
Diese bekannten Werkzeuge zeigen die Unannehmlichkeit,
daß sie eine bedeutende Menge Stahl benötigen, um das Herausarbeiten der zentralen Hohlkammer zu ermöglichen.
Auch besitzt ein solches aus einem heißgeschmiedeten kreisförmigen Flachkörper aus Stahl hergestelltes Werkzeug
den Nachteil, daß es - besonders bei Warmverformung eineinhomogene
Struktur haben kann. Ferner haben Werkzeuge dieser Art den weiteren Nachteil, daß sie eine gleichförmige
thermische Behandlung und insbesondere eine gleichmäßige Aushärtung nicht erlauben. Schließlich ist noch
der weitere Nachteil festzustellen, daß das Werkzeug insgesamt verworfen werden muß, wenn der Zahnkranz abgenutzt
ist.
Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung dieser Mißstände die Konstruktion eines Werkzeugs vorzuschlagen,
deren Verwirklichung einfacher,leichter und
wirtschaftlicher ist. Insbesondere soll die Erfindung die industrielle Herstellung von kreisförmigen Zahnrad-Räumwerkzeugen
auf billigere und leichtere Art ermöglichen, als es bei den entsprechenden Werkzeugen bekannter Typen möglich
ist.
Das Werkzeug geraäS der Erfindung erlaubt es, einen vorgefertigten
Zahnkranz zu verwenden, dessen Material in seiner Struktur sehr viel feiner und homogener ist und sich
deshalb besser dazu eignet, den schneidenden Teil des Werkzeugs zu fertigen. Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt
die Erfindung ein Werkzeug aus zwei aneinander anpaßbaren
Teilen vor, wobei eines der Teile ein die Verzahnung tragen-
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der Kranz, der andere Teil ein einen Grundkörper bzw. Sockel für den Kranz bildender Deckel ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Zahnkranzfcylindrisch,
seine Höhe überragt die Dicke des Grundkörpers derart, daß durch die Innenwand des Zahnkranzes und die
innere Oberfläche des Grundkörpers eine Hohlkammer begrenzt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Grundkörper eine zylindrische Zentralbohrung.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind der Grundkörper und der Zahnkranz gegenseitig zentriert durch einen zapfenartigen
Vorsprung und eine zylindrische Ausnehmung, die an Mittelachsen mit den Mittelachsen der beiden Werkstücke
zusammenfallen.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Werkzeuges ist vorgesehen, daß die beiden Teile Grundkörper und Zahnkranz
vor ihrer Vereinigung je für sich einer thermischen Verarbeitung und Behandlung unterzogen werden.
Die Vereinigung der beiden Teile Zahnkranz und Grundkörper kann je für sich oder in Kombination nach einer der folgenden
technischen Maßnahmen erfolgen nämlich:
a) Verschraubung zu einem Monoblock;
b) Festlegung durch Schrauben;
c) Verklebung, Verlötung, Verschweißung;
d) Aufschrumpfen.
In einer vorteilhaften weiteren Ausbildung der Erfindung
wird das Nachschleifen der Verzahnung nach der endgültigen
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Vereinigung von Grundkörper und Zahnkranz nach abschließendem
Ausbohren der Zentraibohrung des Grundkörpers vorgenommen .
Es hat sich erwiesen, daß es besonders vorteilhaft ist,
wenn der Zahnkranz aus Sinter-Metall gefertigt ist.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung dienen die begegebenen Zeichnungen, in denen in mehreren Figuren
verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein als Monoblock ausgebildetes Werkzeug
einer bekannten Type im halbierten Querschnitt (eine Hälfte weggelassen);
Figur 2 ein aus einem Zahnkranz und einem Zentralkörper bestehendes erfindungsgemäßes Werkzeug
im Querschnitt einer Hälfte;
Figur 3 ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit anderer Zentrierung der zusammengebauten Teile im
gleichen Querschnitt;
Figur 4 ein erfindungsgemäßes Werkzeug mit noch anderer Zentrierung der zusammengebauten Teile
im gleichen Querschnitt;
Figur 5 ein weiteres erfindungsgemäßes Werkzeug,
dessen Zahnkranz und Zentralkörper durch eine Zentrierung irgendwelcher Art in Position
gebracht und durch einen Satz Schrauben aneinander befestigt sind, im gleichen Querschnitt;
Figur 6 dasselbe Werkzeug in Draufsicht auf die eine
Hälfte gemäß Pfeil Ain Fig. 5;
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Figur 7 ein erfindungsgemäßes Werkzeug, dessen Zahnkranz und Zentralkörper durch eine Zentrierung
irgendwelcher Art in Position gebracht und durch Verschraubung an der Peripherie
des Zentralkörpers miteinander vereinigt sind, im Querschnitt wie bei pign.l bis 5;
Figur 8 ein erfindungsgemäßes Werkzeug, dessen Zahnkranz
und Zentralkörper durch Zentrierung irgendwelcher Art in Position gebracht und durch
Verkleben, Verlöten, Verschweißen oder Aufschrumpfen miteinander verbunden sind, im gleichen
Querschnitt wie die vorigen.
Die Darstellung gemäß Figur 1 verkörpert ein bekanntes Werkzeug 1, welches einstückig aus einem zentralen Korpus 2 und
einem Kranz 3 besteht, der mit einer Verzahnung 4 bestückt ist. Der Zahnkranz 3 begrenzt gemeinsam mit dem zentralen
Korpus 2 eine Hohlkammer 5, die es ermöglicht, das Werkzeug während der Benutzung der Außenfläche 6 vom Abrieb zu befreien*
Das Werkzeug bestitzt eine Zentralbohcung 7 deren Mittelachse 8 dazu dient, den Zahnkranz 4 in Betrieb zu setzen.
Figur 2 zeigt demgegenüber ein Werkzeug 9 gemäß der Erfindung,
das aus einem Grundkörper Io und einem an der Peripherie mit einer Verzahnung 12 versehenen Kranz 11 besteht. Der Grundkörper
Io und der Kranz 11 sind durch eine zentrale Ausneh*..
mung 13 im Kranz 11 in Position zentriert und der Grundkörper Io besitzt eine axiale Bohrung 14, deren Mittelachse 15
zum Gebrauch der Verzahnung dient. Der Zahnkranz 11 ist mit dem Grundkörper Io in solcher Weise zusammengefügt, daß beide
gemeinsam eine Kammer 16 bilden, die es erlaubt, die Außenfläche 17 des Schleifwerkzeugs nachzuschleifen.
Figur 3 zeigt ein erfindungstjeraäßes Werkzeug 18. bei dem
die zentrierte Position des Grundkörper« 19 und des Zahnkranzes 2o durch eine Zentrierung 21 verwirklicht wird, deren mJlnnlicher Teil 22 sich am Sockel 19, deren weiblicher
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Teil 23 sich am Zahnkranz 2o befindet.
Bei dem in Figur 4 dargestellten Werkzeug 24 gemäß der Erfindung i± die zentrierte Position des Grundkörpers 25
auf dem verzahnten Kranz 26 durch eine Zentrierung verwirklicht, deren weiblicher Teil 27 sich im Grundkörper
25, deren männlicher Teil 23 sich am verzahnten Kranz 26 befindet.
Bei dem in Figur 5 dargestellten Werkzeug 29 nach der Erfindung ist die zentrierte Position des Zahnkranzes 3o
auf dem Grundkörper 31 verwirklicht durch eine männlichweibliche Zentrierung 32. Der Sockel 31 ist mit dem Zahnkranz
3o durch versenkte Zylinderkopfschrauben 33 verbunden.
Figur 6 ist eine Draufsicht (rechte Hälfte abgebrochen) auf das Werkzeug 29 der Erfindung gemäß Pfeil A in Fig. 5.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Werkzeug 34, bestehend aus einem Zahnkranz 35 und einem Grundkörper 36, sind die beiden
Teile durch eine Verschraubung 37 miteinander verbunden und durch eine Zentrierung 38 in ihre Position gebracht.
Im Grundkörper 36 sind Mittel vorgesehen, z.B. Schlüsselbohrungen 39, um Anschläge (Nasen, Nocken) einzubringen.
Das in Fig. 8 dargestellte Werkzeug 4o besteht aus einem Zahnkranz 41 und einem Grundkörper 42, die durch Verklebung,
Verschweißung oder Aufschrumpfung miteinander verbunden sind. Im Falle der Verklebung ist der Kleber auf
alle einander berührenden Oberflächen 43 der Teile 41 und 42 aufgetragen.
Claims (9)
1. Zai-nrad-Räumwerkzeug zur Herstellung von Getriebe-Zahnrädern,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9,18,24,29,34,4o) zweistückig ausgebildet
ist und aus einem zentralen Grundkörper (lo,19, 25, 31, 36, 42) und einem diesen umgebenden peripheren Zahnkranz (ll,2o,
26,3o,35,41) besteht, die mittels ineinandergreifender Teile
axial zentriert und aneinander befestigt sind.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (lo) eine zylindrische Zentralbohrung(14) besitzt.
3. Werkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung des Zahnkranzes nach dem Zusammenbau und
der gegenseitigen Befestigung des Grundkörpers und des Zahnkranzes mit Bezug auf die zentrale Bohrung nachbearbeitet
ist.
4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (31) und der Zahnkranz (3o) mittels im Grundkörper versenkter Zylinderkopfschrauben (33)
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aneinander befestigt sind.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (36) und der Zahnkranz mittels einer ineinandergreifenden Außengewinde-Muttergewinde-Verschraubung
(37) aneinander befestigt sind.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (36) mit einem vorspringenden zentralen kreisförmigen
Teil in einerentsprechende Ausnehmung des Zahnkranzes (35) eingreift, und daß der vorspringende Teil des
Grundkörpers mit Außengewinde, der Zahnkranz mit Muttergewinde versehen ist,
7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (42) und der Zahnkranz ( 41) durch Verkleben der einander berührenden Flächen ihrer ineinandergreifenden
Teile mittels eines Klebers miteinander verbunden sind.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper {42) und der Zahnkranz (41) durch Verlöten oder Verschweißen ihrer ineinandergreifenden
Teile miteinander verbunden sind.
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper utd der Zahnkranz durch Aufschrumpfen
miteinander verbunden sind.
lo. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zahnkranz aus Sinter-Metall besteht.
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