DE7915142U1 - Mehrstufiges Planetengetriebe, insbesondere zum Betrieb einer Seilwinde - Google Patents
Mehrstufiges Planetengetriebe, insbesondere zum Betrieb einer SeilwindeInfo
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- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
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Description
..Mehrstufiges Planetengetriebe,
in-sti. zum Betrieb einer Seilwinde
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Planetengetriebe,
insb. zum Betrieb einer Seilwinde, die mit dem Getriebegehäuse fest verbunden ist. Bei solchen Seilwinden besteht
die Notwendigkeit, das Getriebe von derf T^oiiTrii^J-'/; J
abzukuppeln, um für die Seilwinde eine Leerlaufstellung
zu haben. Die Seilwinde erhält auf die Weise eine grössere Operationsmöglichkeit, in dem z.B. das Seil von Hanc
schnell von der Seiltrommel ab- und aufgewickelt werden kann.
Eine weitere Notwendigkeit ist, daß je nach Verwendungszweck der Seilwinde das abgewickelte Seil neben der normalen
Seilgeschwindigkeit auch mit höherer Geschwindigkeit aufgewickelt werden kann. Die gleiche Forderung besteht,
insb. bei grossen Seiltrommeln, auch für den Abwicklungsvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Planetengetriebe, insb. für den Betrieb einer Seilwinde in der
Weise weiter zu entwickeln, daß die Seilwinde über mehrere Schaltstufen mit unterschiedlichen Untersetzungen
betrieben werden kann, und zwar mit einfachen Mitteln und ohne an dem Getriebe grundlegende bauliche Veränderungen
vornehmen zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Planetengetriebe |i
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 vorgeschlagen, #
welches erfindungsgemäss die im kennzeichnenden Teil If
des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist. |S
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in |;;
den Unteransprüchen genannt. ;
An Hand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. ;
Es zeigt :,
Fig. 1 einen Schnitt durch eine an einem Planetengetriebe angekoppelte Seilwinde in normaler
Antriebsstellung
Antriebsstellung
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das Schaltteil des Pia- |
netengetriebes mit der Wiedergabe der Leerlauf- Ai
stellung und ·';;
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Schaltteil des Pia- i|
netengetriebes mit der Wiedergabe der Schnell- ■
gangstellung. ι
Das in bekannter Weise aus den Gehäuseteilen 1,2 und dem mit diesen durch Schrauben 3 verbundenen Hohlrad 3'
bestehende dreistufige Planetengetriebe ist an eine ebenfalls bekannte Seilwinde 4 durch Schrauben befestigt.
Die Abstützung der Seilwinde 4 erfolgt einerseits über den Trommelträger 6, der auch gleichzeitig
der Antriebsmotor sein kann, mit Lager 7 und andererseits über den Flansch 8. Jede Stufe des Getriebes
besteht aus den inneren Zentralrädern 9,10,11, den auf den Planetenbolzen 12,13,14 gelagerten Planetenrädern
15,16,17 mit den Planetenträgern 18,19,20 und den äusseren Hohlrädern 21,22,3'.
Das Zentralrad 9 ist fest mit der in den Festlagern gelagerten Antriebswelle 25 für den Anschluss an einen
nicht gezeichneten Elektro-, Hydro- oder Luftmotor verbunden. Von hier aus wird das Drehmoment in bekannter
Weise bis in die letzte Stufe, und zwar auf das Zentralrad 11, Planetenrad 17 und auf den Planetenträger
mit entsprechender Untersetzung übertragen.
Der Planetenträger 20 ist erfindungsgemäss mit einem
sein zylindrisches Mittelteil vergrössernden Bund 26
und einer Innenverzahnung 27 versehen. Mit dieser Innenverzahnung 27 1st eine hohlzylindrische Schaltwelle
28 gekuppelt, die sich in der Innenverzahnung 27 axial sowohl getriebeein- als auch getriebeauswärts verschieben
lässt. Ausser mit der Innenverzahnung 27 ist die Schaltwelle 28 im axialen Bewegungsbereich mit einem
Zahnring 29 gekuppelt, der über den Bolzen 33 am Flansch 8 fest angebracht ist. Nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung ist am Zentralrad 11 der letzten Getriebestufe eine in der Getriebeachse sich ersteckende
Zahnwelle 30 angeordnet, die mit ihrem freien Ende in die Schaltwelle 28 eingreift und hier mit einem
Zahnkranz 31 versehen ist.
über den Zahnkranz 31 ist die Schaltwelle 28 in dem Zahnring 29 ständig und in der Innenverzahnung 27 des
Planetenträgers 20 schaltungsabhängig axial verschiebbar. In der gezeichneten Betriebsstellung sind alle
drei Getriebestufen vom ersten Planetenträger 18 bis
zum letzten Planetenträger 20 eingeschaltet. Die Seiltrommel 4 hat damit die Untersetzung für den langsamsten
Gang.
Wird die Schaltwelle (28) in der Zeichnung gesehen nach links und somit mit ihrer Aussenverzahnung 23 aus der
Innenverzahnung 27 des Planetenträgers 20 bis vor den Zahnkranz 31 herausgezogen, vergl. Fig. 2, nimmt das
Getriebe kein Reaktionsmoment mehr auf und dreht frei durch, d.h. die Seiltrommel H befindet sich In der
LeerlaufStellung. Das nichtgezeichnete Seil kann dann von Hand von der Trommel abgezogen werden.
Die weitere Betriebsstellung wird eingeschaltet, wenn die Schaltwelle 28 soweit weiter nach links aus dem Getriebe
herausgezogen wird, daß ihre Innenverzahnung 32 in den Zahnkranz 31 der Zahnwelle 30 eingreift, siehe
Fig. 3· In diesem Augenblick nimmt das Planetengetriebe unter Ausschaltung der letzten Stufe, nämlich des Planetenträgers
20 das Raektionsmoment wieder über den Planetenträger 19 auf, worauf sich die Seiltrommel 4 in der
Betriebsstellung im Schnellgang befindet. In analoger Weise wird durch Verschieben der Schaltwelle 28 entgegengesetzt
der beschriebenen Richtung wieder über die Leerlaufstellung die Ausgangsstellung eingeschaltet.
Patentansp rüche
Claims (1)
- ■ EinsprücheMehrstufiges Planetengetriebe, insb. zum Betrieb einer Seilwinde, die mit dem Getriebegehäuse fest verbunden ist, gekennzeichnet durch einen formschlüssig wirkenden undrehbaren Kupplungskörper, der aus der letzten Planetenstufe auskuppelbar und über eine Nullstellung gleichzeitig mit einem Kupplungsglied des Planetenträgers der vorletzten Planet3nstufe einkuppelbar ist.Mehrstufiges Planetengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Planetenträger (20) der Abtriebsstufe mit einer Innenverzahnung (27) und einer darin hohlzylindrischen Schaltwelle (28) mit einer Aussen-(23) und Innenverzahnung (52) versehen ist, in welche eine am Zentralrad (11) der letzten Stufe angeordnete Zahnwelle (30) eingreift, wobei durch ein axiales Verschieben der Schaltwelle (28) aus dem Planetenträger (20) das Getriebe aus- und über eine Nullstellung durch Kupplung mit einer Zahnwelle (30) des Planetenträger (19) wieder eingeschaltet wird.Mehrstufiges Planetengetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenträger (20) durch einen bundförmigen Ansatz (26) zylindrisch verbreitert und über diesen Bereich mit einer Innenverzahnung (27) versehen ist.Mehrstufiges Planetengetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnwelle (30) an ihrem gegenüber dem Zentralrad (11) liegenden freien Ende mit einem Zahnkranz (31) versehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7915142U1 true DE7915142U1 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=1324976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7915142U Expired DE7915142U1 (de) | Mehrstufiges Planetengetriebe, insbesondere zum Betrieb einer Seilwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7915142U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065503A2 (de) * | 1981-05-18 | 1982-11-24 | Atlas Copco Aktiebolag | Winde |
-
0
- DE DE7915142U patent/DE7915142U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0065503A2 (de) * | 1981-05-18 | 1982-11-24 | Atlas Copco Aktiebolag | Winde |
EP0065503A3 (en) * | 1981-05-18 | 1983-03-09 | Atlas Copco Aktiebolag | A winch |
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