DE7914837U1 - Bueromoebel mit schub- und/oder klappfaechern - Google Patents

Bueromoebel mit schub- und/oder klappfaechern

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DE7914837U1
DE7914837U1 DE19797914837 DE7914837U DE7914837U1 DE 7914837 U1 DE7914837 U1 DE 7914837U1 DE 19797914837 DE19797914837 DE 19797914837 DE 7914837 U DE7914837 U DE 7914837U DE 7914837 U1 DE7914837 U1 DE 7914837U1
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Description

- 1 Büromöbel mit Schub- und/oder Klappfächern.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Büromöbel mit Schub- und/ ι oder Klappfächern, deren frontale Abschlußblende aus einem jf gespritzten oder geschäumten Kunststoff besteht, in der t eine steife Einlage aus Holz oder Metall eingebracht ist.
K Derartige Abschlußblenden haben den Vorteil, daß sie leicht, aber trotzdem in sich steif sind, und daß sie, ohne Mehrar-', beit aufwenden zu müssen, formschöne, abgerundete Kanten ν und Ecken aufweisen. Dieses bringt darüber hinaus noch den Vorteil einer verminderten Verletzungsgefahr. Nachteilig bei derartigen Abschlußblenden ist jedoch, daß sie dem Büromöbel einen nüchternen und zu sehr zweckdienlichen Charakter geben. Dieses trifft insbesondere dann zu, wenn die übrigen Teile aus ,Holz hergestellt sind.
Weiterhin ist bekannt, die gesamte Abschlußblende mit einem Holzfurnier zu versehen. Diese Art der Abschlußblenden sind umständlich und teuer in der Herstellung, insbesondere dann, wenn die Abschlußblenden an den Ecken und Kanten wegen des besseren Aussehens und wegen einer Verringerung der Verletzungsgefahr stark abgerundet sind. Außerdem ist es nur unter erhöhter Kostenaufwendung möglich, eine Griffmulde unmittelbar in die Abschlußblende einzuformen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die Vorteile einer aus Kunststoff gespritzten oder geschäumten Abschlußblende mit den
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Vorteileu einer Abschlußblende aus Holz zu kombinieren. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß in die Frontseite eineraus Kunststoff gespritzten oder geschäumten Kunststoff-Abschlußblende mit einer steifen Einlage aus Holz oder Metall eine großflächige Einsenkung eingebracht ist, in die eine Holzplatte oder Kunststoffplatte mit Holz- oder Ledercharakter eingesetzt ist.
Bei einer vorteilhaften AusfUhrungsform der Neuerung ist in den gespritzten oder geschäumten Bereich der Abschlußblende eine Griffmulde unmittelbar mit eingeformt. Die in die Abschlußblende eingesetzte Holz- oder Kunststoffplatte ist in der Einsenkung verklebt oder verschraubt.
Die Fertigung der neuerungsgemäßen Abschlußblende läßt sich noch dadurch vereinfachen, daß in die Seitenwandung der die Holz- oder Kunststoffplatte aufnehmenden Einsenkung Hinterschneidungen eingebracht sind, die die Holz- oder Kunststoffplatte selbstklemmend festsetzen.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand eines Schreibtisches dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 einen Schreibtisch in perspektivischer Ansicht, während Figur 2 einen Vertikalschnitt durch die Abschlußblende nach der Linie A-A darstellt.
Der Schreibtisch 1 weist an seinen beiden Seiten jeweils einen Korpus 2 und 3 auf, von denen jeder mehrere Schubfächer 4 enthält. Jedes dieser Schubfächer 4 ist an seiner Frontseite mit einer Abschlußblende 5 versehen.
Die Abschlußblende 5 ist im Spritz- oder Schaumverfahren hergestellt. Dabei ist eine Einlage 6 aus Holz oder Metall mit einer TftiriHi-.fi-hni'fiiHiViiTnTmg 7 versehen. Auf der Frontseite der Abschlußblende ist in die Kunststoffumhüllung eine großflächige Einsenkung 8 eingebracht, in die eine
Oberhalb der eingesetzten Holz- oder Kunststoffplatte ist in d7 e Kunststoff umhüllung 7 der Abschlußblende eine Griffmulde 10 unmittelbar eingeformt.
Holzplatte 9 oder Kunststoffplatte 9 mit Holz- oder Leder- '$ Charakter eingesetzt ist. Die Befestigung dieser Holz- oder ;,< Kunststoffplatte 9 in der Einsenkung erfolgt entweder durch §
ξ) Kleben, Schrauben oder durch eine selbstklemmende Befesti- | gung. Im letzteren Fall ist die Seitenwandung der Einsenkung mit Hinterschneidungen versehen, welche den Rand der Holz- oder Kunststoffplatte klemmend umfassen.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1.) Büromöbel mit Schub- und/oder Klappfächern, deren frontale Abschlußblende aus einem gespritzte oder geschäumten Kunststoff besteht, in der eine steife Einlage aus Holz oder Metall eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontseite der Aüschlußblende (5) eine großflächige Einsenkung (8) aufweist, in die eine Holzplatte (9) oder Kunststoffplatte (9) eingesetzt ist.
2.) Büromöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in den gespritzten oder geschäumten Bereich der Abschlußblende (5) eine Griffmulde (10) unmittelbar mit eingeformt ist.
3.) Büromöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holz- oder Kunststoffplatte (9) in der Abschlußblende (5) verklebt oder verschraubt ist.
4.) Büromöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandung der die Holz- oder Kunststoffplatte (9) aufnehmenden Einsenkung (8) Hinterschneidungen für eine selbstklemmende Befestigung der Holz- oder Kunststoffplatte aufweist.
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