DE7913962U1 - Langfeldleuchte mit spezialwerkzeug - Google Patents

Langfeldleuchte mit spezialwerkzeug

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DE7913962U1
DE7913962U1 DE19797913962 DE7913962U DE7913962U1 DE 7913962 U1 DE7913962 U1 DE 7913962U1 DE 19797913962 DE19797913962 DE 19797913962 DE 7913962 U DE7913962 U DE 7913962U DE 7913962 U1 DE7913962 U1 DE 7913962U1
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linear
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LEBER HERMANN 8500 NUERNBERG
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LEBER HERMANN 8500 NUERNBERG
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

GEKAPSELTE LANGFELDLEUCHTE
j ' Die Erfindung betrifft eine allseits geschützte Langfeldleuchte mit
! und ohne Hochleistungsreflektor, insbesondere für rauhe und krit-
I ische Umgebungen aller Art.
I Bei derartigen Langfeldleuchten ist ein sehr hoher Leuchtwirkungs-
I grad trotz der Umwelteinflüsse sowie ein äußerst hoher Widerstand
i gegenüber mechanischer» Einflüssen erforderlich, bei einem Mind-3st-
U maß an Wartung.
I Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Langfeldleuchten
für die jeweiligen Spezialbereiche einzusetzen. Langfeldleuchten im
ß Freien haben meist keinen Reflektor oder einen Reflektor in einer
I Form, die eine höhere Verschmutzung und schwierige Reinigung mit
I sich bringt. Langfeldleuchten im Unterwasserbereich sind mit einer
I aufwendigen Verschraubung und weniger günstigen Formgebung ver-
I sehen. Langfeldleuchten in Bereichen mit staub- und schwadenhaltiger
I Luft haben freiliegende Reflektoren. Langfeldleuchten in Sportstätten,
I Werkräumen und Schmiergruben werden durch Stahlgitter, Drahtglas
gegen die hohe mechanische Beanspruchung geschützt. Langfeldleuchten in Bereichen mit Explosionsgefahr benötigen meist dieselben Schutzmaßnahmen und haben keine Hochieistungsreflektoren. Es ist also bisher nötig, eine Vielzahl von i_angfeldleuchten-Typen herzustellen, die sich je nach Anwendungsbereich, Leuchtwirkungsgrad, mechanischer Festigkeit, Wartung und Kosten unterscheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der Lasigfeldleuchten auf eine Grundausführung mit verschiedenen, austauschbaren
It · ■ ·
Zubehörteilen zu vermindern und die Nachteile der bisherigen Lösungen auf einfache, wirtschaftliche Art zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein polierter, hochtransparenter und schlagfesfcer Zylinder eine serienmäßige Leuchte bzw. eine Leuchte mit einem hochwertigen Spiegel reflektor allseits umschließt.
Um eine solche Leuchte an Sonderbedingungen und Vorschriften, insbesondere der VDE-Vorschriften anzupassen, können die Verschlußkappen aus Kunstglas oder einem anderen lichtdurchlässigen Werkstoff mit unterschiedlichen Dichtungen und/oder mit überwurfmutter gemäß VDE-Bestimmungen für ein Öffnen mit einem bestimmten Werk zeug und/oder mit Zuluft-/Abluft-Stutzen ausgestaltet sein.
Um eine solche Leuchte an der Wand zu befestigen, gehören zu den Verschlußkappen jeweils Kabelverschraubungen, die als dreh- und festschraubbare Halterung in der Achse verwendet werden. Für die Deckenmontage werden Bänder verwendet.
Um eine solche Leuchte mit weiteren Leuchten in Lichtbandanordnung zusammenzufassen, werden statt der Verschlußkappen entsprechende Kupplungsstücke angebracht. Das gleiche gilt für die elektrische Verbindung.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl von unterschiedlichsten kompletten Langfeldleuchten für die verschiedenen Anwendungen nur hochtransparente Zylinder und einige unterschiedliche Verschlußkappen sowie entsprechende Kupplungsstücke hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Weitere Vorteile der Erfindung sind, daß Leuchte, Reflektor und Leuchtmittel stets vollkommen sauber bleiben, alle serienmäßigen
Leuchtentypen mit und ohne Reflektor durch kleine Zusätze bzw. Änderungen verwendet werden können, die Umgebung der Leuchte mit einfachsten Mitteln, z.B. Abspritzen, gereinigt werden kann, τη Handbereich montierte Arbeitsleuchten ungefährdet und ungefährlich sind, keine Werkzeuge oder Geräte auf den Leuchten abgelegt werden können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Figur 1, Figur 2 und Figur 3 zeigen die Vorderansicht der Leuchte.
Figur 4, Figur 5, Figur 6 und Figur 7 zeigen Mie Seitenansicht der Verschlußkappe.
Figur 8, Figur 9 und Figur 10 zeigen die Seitenansicht des Kupplungstückes.
Figur 11 zeigt die Vorderansicht der Leuchte.
Figur 12 zeigt den Querschnitt durch eine Leuchte mit Hochleistungs-Spiegel reflektor.
Figur 13 zeigt die Seitenansicht eines SpezialWerkzeuges.
Die dargestellte Leuchte weist einen Zylinder, Verschlußkappen sowie eine Innenleuchte mit bzw. ohne Reflektor auf.
Mit I ist der hochtransparente Zylinder aus Kunstglas oder einem anderen geeigneten Material bezeichnet.
Mit 2.1 wird eine Möglichkeit der Wand- und Deckenbefestigung gezeigt, mit 2.2. eine Möglichkeit der Deckenbefestigung mittels kunststoffbeschichtetem Metallochband.
Mit 3 wird die Eünführungsverschraubung an der Verschlußkappe mit Dreheinrichtung und Dichtung bezeichnet. 4 zeigt einen O-Ring zu Dichtungszwecken.
Mit 5. 1 ist ein Verschlußdeckel gezeichnet, der durch einen Spannring 5.2 ergänzt wird. 5.3 ist die Einführungsverschraubung.
Mit 5.4 wird eine Dichtschicht aus Silikon oder anderem geeigneten Werkstoff bezeichnet. 5.5 zeigt ein dazu passendes Kupplungstück. Einen Belüftungsstutzen an der Verschlußkappe zeigt 6. Mit 7 ist eine serienmäßige Leuchte oder eine Leuchte mit oder ohne einem Hochleistungs-Spiegelreflektor 8 dargestellt. Die beschriebene Leuchte kann beispielsweise in folgende Weise aufgebaut sein:
für normale Luftverhältnisse mit Zylinder 1 und Verschlußkappen der Figur 4; wasser- und staubdicht mit Zylinder 1 und Verschlußkappen der Figur 5; für explosionsgefährdete Umgebung zweiteilig mit Zylinder 1 und Verschlußkappen der Figur 6, die nur mit dem Werkzeug der Figur 13 geöffnet werden können; für femperaturkritische Umgebung zusätzlich mit Entlüftungsstutzen 6 in der Verschlußkappe.
Für die Erstellung eines Leuchtbandes werden Zylinder 1 sowie Kupplungsstücke ( Figur 8 oder Figur 9 oder Figur 10 ) analog der durch die Umgebung bedingten Verschlußkappen { Figur 4oder Figur 5 oder Figur 6 ) benötigt.

Claims (4)

  1. ■ * ·■ β
    SCHUTZANSPRÜCHE
    -^ 1./ Langfeldleuchte mit Spezialwerkzeug, ρ
    dadurch gekennzeichnet, daß ein polierter, hochtransparenter und schlagfester Zylinder aus Kunstglas oder einem 1I anderen geeigneten Material eine serienmäßige Leuchte bzw,
    eine Leuchte mit oder ohne einem Hochleistungs-Spiegelreflektor allseitig umschließt.
  2. 2. Langfeldleuchte nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappen mit unterschiedlichen Dichtungen und/oder überwurfmutter für ein öffnen mit einem Spezialwerkzeug und/oder Zuiufi/Abluftstützen ausgerüstet sind. Beim Spezialwerkzeug handelt es sich um ein sichelförmiges Hilfsmittel aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material mit einer nach innen gekehrten Nase am oberen Ende. Mit dem Spezialwerkzeug wird der Spannring an der Verschlußkappe bzw. am Kupplungsstück festgezogen bzw. gelöst.
  3. 3. Langfeldleuchten nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verschlußkappen jeweils Kabelverschraubungen gehören, die bei Wandbefestigung jeweils als drehbare und festschraubbare Halterung in der Achse dienen, bei Deckenbefestigung mit Bändern nur als Verschraubung und Dichtung für die Zuleitung.
  4. 4. Langfeldleuchten nach Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit Kupplungsstücken anstelle von Verschlußkappen eine Verbindbarkeit in Lichtbandanordnung ermöglicht wird.
DE19797913962 1979-05-15 1979-05-15 Langfeldleuchte mit spezialwerkzeug Expired DE7913962U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3220573A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Trigodina Et., 9490 Vaduz Leuchte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3220573A1 (de) * 1982-06-01 1983-12-01 Trigodina Et., 9490 Vaduz Leuchte

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