DE7913723U1 - Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke

Info

Publication number
DE7913723U1
DE7913723U1 DE7913723U DE7913723DU DE7913723U1 DE 7913723 U1 DE7913723 U1 DE 7913723U1 DE 7913723 U DE7913723 U DE 7913723U DE 7913723D U DE7913723D U DE 7913723DU DE 7913723 U1 DE7913723 U1 DE 7913723U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screw spindle
support plate
thread
clamping
coupling member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7913723U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaltenbach and Voigt GmbH
Original Assignee
Kaltenbach and Voigt GmbH
Publication date
Publication of DE7913723U1 publication Critical patent/DE7913723U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • A61C13/0022Blanks or green, unfinished dental restoration parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

j Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ·:· ·:· '·· D-COOO MÜNCHEN 22
Di pi.-I ng. K. GUNSCHMANN c Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089) ' 29 66 84
Dipl.-l η g. J. SCHMIDT-EVERS
ι PATENTANWÄLTE Gu/So
6/1244
Kaltenbach & Voigt GmbH 4 Co. 11* Mai 1979 Bismarckring 39
7950 Biberach/Riß
Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen ▼on zu bearbeitenden zahntechnischen Werkstücken, wie Modellen oder Kronen, Kappen, Brücken oder sonstigen dentalen Teil- oder Vollprothesen od.dgl. oder vorzugsweise magnetischen Trägerplatten für solche Werkstücke, wobei die Vorrichtung gebildet ist aus einer Auflagerplatte mit auf deren Oberfläche jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen angeordneten, das auf der Auflagerplatte befindliche Werkstück zwischen sich einspannenden Klemmbacken, von denen die mindestens eine in dem einen Bereich der Auflagerplatte angeordnete ·' Klemmbacke mit Hilfe einer mit ihr verbundenen, sich in Richtung auf die mindestens eine in dem anderen Bereich der Auflagerplatte fest angeordnete Klemmbacke hin erstreckenden, an einem festen Teil der Auflagerplatte drehbar gelagerten Schraubspindel zu der letztgenannten Klemmbacke hin und von ihr wegbewegbar und die so bewegbare Klemmbaeke mittels eines sich nach unten erstreckenden i'ührungsfortsatzes in einem in Richtung der Schraubspindel verlaufenden, die Auflagerplatte durchsetzenden Kihrungsschlitz geführt ist.
-6-
1 Es ist eine offenkundig vorbenutzte Vorrichtung ähnlicher Art bekannt, die sich von der Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch unterscheidet, daß die $ Klemmbacken der beiden genannten Bereiche der Auflager-
platte mit Hilfe der Schraubspindel gegenläufig zuein-] ander hin und voneinander weg bewegbar sind. Die min-
} deatens eine Klemmbacke in dem einen Bereich der Auflagerplatte ist also nicht fest angeordnet. Abgesehen von dem für die gegenläufige Bewegung der Klemmbacken j> 10 erforderlichen verhältnismäßig hohen technischen Auff wand ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine stabile
bzw. starre Einspannung des zahntechnischen Werkstückes nicht möglich, weil ein starrer, durch fest angeordnete Klemmbacken gebildeter Anschlag fehlt und das Werkstück nur durch die mittels der Gewindegänge eines Rechtsgewindes und eines Linksgewindes der Schraubspindel aufeinander zu bewegten Klemmbacken gehalten wird, was eine "weiche" bzw. labile, von selbst leicht lösbare Halterung des Werkstückes zur Folge hat. Außerdem ist die ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde sowie nur eine drehgriffartige Handhabe aufweisende Schraubspindel wegen der genannten Gegenläufigkeit verhältnismäßig schwergängig.
Diese Nachteile weist die Vorrichtung der eingangs
genannten Art nicht auf, weil dort die mindestens eine fest angeordnete Klemmbacke des einen Bereichs der Auflagerplatte einen starren Anschlag bildet, gegen
de ι das Werkstück durch die bewegbare mindestens eine
30
Klemmbacke des anderen Bereichs fest und sicher angepreßt und stabil eingespannt werden kann. Außerdem ist der technische Aufwand für die Bewegbarkeit der mindestens einen Klemmbacke des einen Bereichs der Auflagerplatte weitaus geringer als in dem vorerwähnten bekannten Pail, wobei wegen Portfalls der genannten Gegen-
-7-
läufigkeit die Schraubspindel verhältnismäßig leichtgängig ist.
Ausgangspunkt der Erfindung ist daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art. Sine solche Torrichtung ist durch die HE-OS 27 38 255 bekannt. Bei dieser "bekannten Vorrichtung ist der am Randbereich der Auflagerplatte vorgesehene, zur drehbaren lagerung der Schraubspindel dienende feste Seil der Auflagerplatte mit einer ein
Gewinde aufweisenden Durchbrechung für den Durchtritt 10
der Schraubspindel versehen, so daß die Schraubspindel mit ihrem mit Gewinde versehenen Teil drehbar und axial bewegbar gelagert ist. Die Folge hiervon ist, daß bei Werkstücken von großer horizontaler Ausdehnung, z.B. von großem Durchmesser, die Schraubspindel - zwecks Herstellung eines für die Werkstück-Einspannung ausreichenden Abstandes zwischen den Klemmbacken der beiden Bereiche der Auflagerplatte - mittels ihrer an einem Ende angeordneten drehgriffartigen Handhabe derart weit im Sinne eines gegenseitigen Entfernens der Klemmbacken in dem festen Teil der Auflagerplatte verschraubt werden muß, daß die Schraubspindel mit ihrem die drehgriffartige Handhabe aufweisenden Ende weit über den Rand der Auflagerplatte vorsteht. Dies ist Ursache dafür, daß die Bewegungsfreiheit der das eingespannte Werkstück bearbeitenden Person erheblich eingeschränkt wird und daß bei um eine quer zur Schraubspindel verlaufende horizontale Achse schwenkbarer Lagerung der Auflagerplatte auf einer Unterlage, z.B. einer Tischplatte, die über den Rand der Auflagerplatte vorstehende Schraubspindel schon nach kurzer Schwenkbewegung an der Unterlage anstößt und hierdurch die gewünschte Beweglichkeit der Auflagerplatte stark eingeengt wird.
• » t
• · ■
-8-
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Aufrechterhaltung der Möglichkeit, das zu bearbeitende Werkstück stabil einzuspannen und den Einspannvorgang leichtgängig durchzuführen, sichergestellt ist, daß eine Behinderung der an der Vorrichtung arbeitenden Person auch bei eingespannten Werkstücken von großer horizontaler Ausdehnung sowie eine Einschränkung der Verschwenkbarkeit der um eine quer zur Schraubspindel verlaufende horizontale Achse schwenkbar gelagerten Auflagerplatte ausgeschlossen ist,
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der axialen Unbeweglichkeit der Schraubspindel das zwecks Verdrehung derselben zu handhabende Ende in einer Lage dicht am Rand der Auflagerplatte angeordnet werden kann und in jeder Schraubstellung in dieser Lage verbleibt, also niemals störend über diesen Rand vorsteht. Auf diese Weise findet weder eine Behinderung der das eingespannte Werkstück bearbeitenden Person noch eine Beschränkung der Verschwenkbarkeit der Auflagerplatte statt.
25
Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsforüen der Erfindung ^0 beispielsweise dargestellt:
-9-
Es zeigeni
Fig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt nach, der Linie II-II in Pig. 3, Fig. 3 die Vorrichtung in Ansicht von oben, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 mit gegenüber Fig. 4 veränderter Stellung einer Handhabe einer bewegbaren Klemmbacke der Vorrichtung 10
Die dargestellte Vorrichtung zum Einspannen zahnteehnig ,·. scher bzw. zahnärztlicher Werkstücke besteht aus einer gemäß Fig. 1 und 3 rechteckigen Auflagerplatte 1, die auf einer Trägermuffe 2 fest angeordnet ist, welche ihrerseits mit einer sich nach unten fortsetzenden Stütze 3 verbunden ist, die in einer Lagerkugel 4 eines allseits schwenkbaren Kiigelgelenklagers 5 endet. Auf einer Grundplatte 6 ist ein zum Kugelgelenklager 5 gehörender Lagerring 7 sowie ein die Lagerkugel 4 in einer geeigneten pfannenartigen Halterung (nicht dargestellt) festklemmender Spannhebel 8 angeordnet. Die Grundplatte 6 befindet sich gemäß Fig. 2 und 4 auf f einer Unterlage 9, die durch eine besondere Aufnahme-
f platte oder auch durch eine Tischplatte gebildet sein
) 25 kann.
Auf der Oberfläche der Auflagerplatte 1 sind jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Endbereichen der Auflagerplatte Klemmbacken 10 angeordnet, die zum 30 Einspannen eines auf der Auflagerplatte 1 befindlichen, nicht dargestellten zahntechnisehen Werkstückes dienen.
In dem in Fig. 1, 2 und 3 linken Endbereich der Auflagerplatte 1 sind eine Klemmbacke 10 und im rechten Endbereich zwei in Richtung quer zur Längserstreckung der Auflagerplatte 1 nebeneinander und fest auf der Auflagerplatte angeordnete Klemmbacken 11 vorgesehen.
-ΙΟΙ Die Klemmbacke 10 ist mit Hilfe einer mit ihr verbundenen, sich in der Längserstreckung der Auflagerplatte und damit in Richtung auf die "beiden fest auf der Auflagerplatte angeordneten Klemmbacken 11 hin erstreckenden, an einem in Form einer Randleiste ausgebildeten festen !eil 12 der Auflagerplatte gelagerten Schraubspindel 13 zu den Klemmbacken 11 hin und von ihnen weg bewegbar. Die auf diese Weise hin- und herbewegbare Klemmbacke 10 ist mittels eines sich nach unten erstrek-10 kenden Führungsfortsatzes 14 in einem in Richtung der j Schraubspindel 13 verlaufenden, die Auflagerplat'ce
, \ durchsetzenden Führungsschlitz 15 geführt. Für den ■ Eingriff mit den die Längsbegrenzung des Führungs-
Schlitzes 15 bildenden, einander gegenüberliegenden
{ 15 Kanten der Auflagerplatte 1 ist die Klemmbacke 10 mit zwei entsprechenden seitlichen Schlitzen 10a versehen,,
Die Klemmbacken 10, 11 sind in Form von aufrechtetehenden Bolzen ausgeführt und besitzen zur besseren Haftung
> der einzuklemmenden Werkstücke eine Aufrauhung 16,
ί beispielsweise in Form von gewindeähnlich angeordneten
Rillen und entsprechenden, im Schnitt (Fig. 2, 4 und 5)
eine angespitzte Umfangskante aufweisenden ringförmigen Erhebungen.
Wie insbesondere die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, ist die Schraubspindel 13 drehbar, aber axial nicht bewegbar an dem £sten Teil 12 der Auflagerpl~tte 1 gelagert. Mit i£j?em Gewinde 17 steht die Schraubspindel 13 in Eingriff rait einem Gegengewinde 18 des Führungsfortsatzes 14 der bewegbaren ^Qoiambacke 10. Anstatt der ; dargestellten einen bewegbaren Klemmbacke 10 können
auch mehrere, insbesondere zwei ähnlich wie die Klemm-,! backen 11 in Richtung quer zur Längsachse A der
Schraubspindel 13, d.h. quer zur Längserstreckung der Auflagerplatte 1 nebene.Einander angeordnete bewegbare
Klemmbacken vorgesehen sein, wobei letztere dann einen
-11-
gemeinsamen, »it dem Führungsschiltζ 15 In Eingriff stehenden Führungsfortsatz aufweisen.
Das Gegengewinde 18 ist als den Führungsf ort satz H durchsetzende Gewindebohrung ausgebildet und kann außer Eingriff mit dem mit dem Gewinde 17 versehenen Teil der Schraubspindel 13 gebracht werden. Auf diese Weise ist es nach Trennung des Eingriffs von Gegengewinde 18 und Gewinde 17 leicht möglich, zum weiten Wegbewegen der Klemmbacke 10 von den Klemmbacken 11 zwecks Aufnahme und Einspannens großer Werkstücke ein langwieriges Verdrehen der Gewindespindel 13 zu vermeiden und die Klemmbacke 10 unter Überbrückung des genannten Gewindeeingriffs schnell von den Klemmbacken 11 weg oder zu ihnen bzw. zum Werkstück hin zu bewegen. Eine solihe Möglichkeit ist zwar auch bei der oben erwähnten, durch die BE-OS 27 38 255 bekannten Vorrichtung gegeben; jedoch wird dort für die Bewirkung der genannten überbrückung das Gewinde des festen Teils der Auflagerplatte außer Eingriff mit dem Gewinde der Schraubspindel gebracht, so daß bei einem Wegbewegen der bewegbaren Klemmbacke von den fest angeordneten Klemmbacken die Schraubspindel in der oben erwähnten störenden Weise weit über den Rand der Auflagerplatte
ZJ vorsteht, was durch die vorliegende Erfindung vermieden wird.
Wie insbesondarer die Fig. 5 zeigt, besitzt das Gegengewinde 18 des Führungsfortsatzes 14 etwa halbkreis-
förmige Gewindegänge, wobei dieses Gegengewinde 18 in einer halb zylindrischen Fläche eines quer zur Längsachse .A' der Schraubspindel 13. beweglich angeordneten Kupplungsgliedes '19, vorgesehen ist,
-12-
Das Kupplungsglied 19 liegt unter der Wirkung einer als Rückholfeder arbeitenden Feder 20 mit seiner das Gegengewinde 18 aufweisenden halbzylindrischen Fläche gegen den mit Gewinde 17 versehenen Teil der Schraubspindel 13 an. Die bewegbare Klemmbacke 10 weist einen quer zur Längsachse A der Schraubspindel 13 sich erstreckenden Hohlraum 21 auf, in dem das quer zur Längsachse A bewegliche Kupplungsglied 19 gelagert ist, das für seine Hin- und Herbewegung mit einer nach außen ragenden und von außen zu betätigenden Handhabe 22 versehen ist.
Der sich nach oben erstreckende Hohlraum 21 ist als in der Klemmbacke 10 vorgesehenes Sackloch ausgebildet, in welchem ein die als Druckknopf ausgebildete Handhabe 22 aufweisender Stößel 23 entsprechend dem Hubweg des Kupplungsgliedes 19 beweglich sich mit zwei seitlichen Stegen 24 an der Schraubspindel 13 seitlich vorbei erstreckt. Der Stößel 23 endet hinter der Schraubspindel 13 als das das Gegengewinde 18 aufweisende als getrenntes Bauteil ausgebildete Kupplungsglied 19. Der Stößel 23 weist ferner eine das ungehinderte Vorbeibewegen an der Schraubspindel 13 gestattende Formgebung auf. Die eine Rückholfeder darstellende Feder 20 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und zwischen dem Boden 25 des Sackloches und dem stößelfernen Ende des Kupplungsgliedes 19 angeordnet« In dem Sackloch ist ein durch einen Sprengring gebildeter Anschlag 26 für den Stößel 23 zur oberen Begrenzung seines „n Bewegungsweges oder Hubes angeordnet. Gleichzeitig dient der Anschlag 26 zur unteren Begrenzung des Bewegungsweges der fest mit dem Stößel 23 verbundenen druckknopfartigen Handhabe 22.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Schraubspindel 13 sit einem nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt 13' den
1
5
10
O
15
20
O ί 25
-13-
festen Teil 12 der Auflagerplatte 1 durchgreifend drehbar gelagert ist und zur Verhinderung ihrer Axialoewegung einen Anschlag 27 aufweist. Der Anschlag ist durch je einen zu beiden Seiten des durchgriffenen festen Teils 12 angeordneten Sicherungs- bzw. Sprengring gebildet. Das in Pig. 2 linke Ende der Schraubspindel 13 ist durch einen weiteren nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt 13M gebildet, der in einem dem festen Teil 12 gegenüberliegenden, ebenfalls durch eine Randleiste gebildeten zweiten festen Teil 28 der Auflagerplatte 1 drehbar gelagert ist. Hierdurch ist eine besonders leichtgängige Betätigung der Schraubspindel 13 gewährleistet.
Eine zweckmäßige Ausbildung ist dadurch geschaffen, daß die Längsachse A der Schraubspindel 13 in der Längsmittelebene M des ]?ührungs sdS.it ze s 15 liegt und die Schraubspindel sich im wesentlichen über die ganze länge des !Führungsschlitzes erstreckt, wobei der Führungsschlitz 15 sich seinerseits von einem Rand der rechteckigen Auflagerplatte 1 bis zum gegenüberliegenden Rand, d.h. zwischen den beiden jeweils die festen Teile 12 und 28 der Auflagerplatte 1 bildenden Randleisten, erstreckt« An ihrem der Lage der fest angeordneten Klemmbacken 11, d.h. der Lage des rechten festen Teils 12 der Auflagerplatte 1 entsprechenden Ende ist die Schraubspindel 13 mit einer drehknopfartigen Verbreiterung 29 versehen.
30
Der Patentanwalt 35

Claims (1)

  1. Di ρ !.-I ng. H. MITSCHERLICH "· ·:· "··'· ί D-S900 MÜNCHEN 22
    Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr.rer.nat. W. KÖRBER 'S 8»» "29 66 84
    Dipl.-l η g. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE Gu/So
    6/1244
    11. Mai 1979
    Kaltenbach & Voigt GmbH & Co.
    Bismarckring 39
    Biberach/Riß
    Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke, bestehend aus einer Auflagerplatte mit auf deren Oberfläche jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen angeordneten, das auf der Auflagerplatte befindliche V/erkstück zwischen sich einspannenden Klemmbauken, von denen die mindestsns eine in dem einen Bereich der Auflagerplatte angeordnete Klemmbacke mit Hilfe einer mit ihr verbundenen, sich in Richtung auf die mindestens eine in dem anderen Bereich der Auflagerplatte fest angeordnete Klemmbacke hin erstreckenden, an einem festen Teil der Auflagerplatte drehbar gelagerten Schraubspindel zu der letztgenannten Klemmbacke hin und von ihr wegbewegbar und die so bewegbare Klemmbacke mittels eines sich nach unten erstreckenden Führungsfortsatzes in einem an Richtung der Schraubspindel verlaufenden, die Auflagerplatte durchsetzenden Führungsschlitz geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (13) drehbar, aber axial nicht bewegbar an dem festen Teil (12) der Auflagerplatte (1) gelagert ist und mit ihrem mit Gewinde (17) versehenen Teil in Eingriff mit einem Gegengewinde (18) des jPührungsfortsatzes (14) der bewegbaren Klemmbacke (10) isst.
    -2-
    2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß bei Anordnung von zwei oder mehr bewegbaren Klemmbacken diese mit einem gemeinsamen Führungsfortsatz versehen sind.
    3. Yorrichtung nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) als den !Führungsfortsatz (14) durchsetzende Gewindebohrung
    ausgebildet ist.
    : ίο
    4. Vorrichtung nacä. einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ( \ gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) des Füh-
    rungsfortsatzes (14) außer Eingriff mit dem mit Gewinde (17) versehenen Teil der Schraubspindel (13)
    15 bringbar ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) des Führungsfortsatzes (14) etwa halbkreisförmige Gewindegänge aufweist und
    ; iKJ ir einer halb zylindrischen Fläche eines quer zur ι Längsachse (A) der Schraubspindel (13) beweglich
    angeordneten Kupplungsgliedes (19) vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, u daß das Kupplungsglied (19) unter der Wirkung einer
    Feder (20) mit seiner das Gegengewinde (18) aufweise&clen halb zylindrischen Fläche gegen den mit Gewinde (17) versehenen Teil der Schraubspindel (13)
    anliegt.
    30
    7. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine bewegbare Klemmbacke (10) einen quer zur Längsachse (A) der Schraubspindel (13) sich erstreckenden Hohlraum (21) aufweist, in dem das quer zur Längsachse (A) bewegliche Kupplungsglied (19) gelagert ist, das für seine Hin-
    -3-
    und Herbewegung mit einer nach außen ragenden und von außen zu betätigenden Handhabe (22) versehen ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (21) als in der Klemmbacke (10) vorgesehenes Sackloch ausgebildet ist, in welchem
    ein die Handhabe (22) aufweisender Stößel (23)
    ι entsprechend dem Bewegungsweg des Kupplungsgliedes f
    (19) beweglich angeordnet ist, wobei der Stößel sich an der Schraubspindel (13) seitlich vorbei erstreckt , und hinter der Schraubspindel in dem das Gegengewin-
    de (18)aufweisenden Kupplungsglied (19) endet sowie eine das ungehinderte Vorbeibewegen an der Schraubspindel gestattende Formgebung Aufweist.
    9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) als Brua&feder ausgebildet und zwischen dem Boden (25) des Sackloches und dem Kupplungsglied (19) angeordnet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnetdaß in dem Sackloch ein Anschlag (26) für den Stößel (23) zur oberen Begrenzung seines
    C. 2^ Bewegungsweges angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (13) den festen Teil (12) der Auflagerplatte (1) durch-
    ou greifend drehbar gelagert ist und zur Verhinderung ihrer Axialbewegung einen Anschlag (27) aufweist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (A)
    der Schraubspindel (13) in der Lüngsmittelebene (M) des Pährungsschlitzes (15) liegt und die Schraubspindel sich im wesentlichen über die ganze länge
    -A-des Pührungsschlitzes erstreckt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz sich von einem Rand der Auflagerplatte bis zum gegenüberliegenden Rand erstreckt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13 mit einer an einem
    Ende der Schraubspindel vorgesehenen drehgriffartigen Verbreiterung, dadurch gekennzeichnet, daß die drehgriff artige Verbreiterung (29) an dem der Lage der mindestens einen fest angeordneten Klemmbacke (11) entsprechenden Ende der Schraubspindel (13) vorgesehen ist. 15
    20
    C 25
    30
    35
DE7913723U Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke Expired DE7913723U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7913723U1 true DE7913723U1 (de) 1979-08-16

Family

ID=1324884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7913723U Expired DE7913723U1 (de) Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7913723U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089040A1 (de) * 1982-03-15 1983-09-21 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Wiederauffinden der Vertikalausrichtung eines Dentalmodelles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0089040A1 (de) * 1982-03-15 1983-09-21 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Verfahren zum Wiederauffinden der Vertikalausrichtung eines Dentalmodelles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2142570C3 (de) Mechanische Pulverpresse, insbesondere Metallpulverpresse
DE1151714B (de) Einrichtung zum Schaben von grossen Zahnraedern auf einer Zahnrad-Waelzfraesmaschine
WO1984004127A1 (en) Self propelled scaffold for buildings, cable tensioner and method for building and/or maintaining high buildings
DE2248222A1 (de) Orthodontisches geraet
EP0717666B1 (de) Stufenlos verstellbarer bürstenträger
DE7913723U1 (de) Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke
DE2460615C2 (de) Vorrichtung zum klemmen eines stufenlos verstellbaren teils einer werkzeugmaschine
DE2313229C3 (de) Schneidwerkzeug für spanabhebende Bearbeitung mit auswechselbaren Schneideinsätzen und einer Vorrichtung zum Zuführen der Schneideinsätze aus einem Magazin
EP0524270B1 (de) Veredelungsvorrichtung zum geissfussveredeln
DE1457012C3 (de) Automatisch arbeitende Bürstenherstellungsmaschine
DE3128198A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von nut-feder-verbindungen in werkstuecken
DE1117460B (de) Oberwalzen-Trag- und Belastungsarm von im wesentlichen U-foermigem Querschnitt fuer Spinnmaschinenstreckwerke
DE19901441C1 (de) Maschine zur Herstellung von Stahlwolle
DE537173C (de) Walze fuer Zuckerrohr-Zerkleinerungs- und aehnliche Maschinen
DE2005111C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schienenbefestigungs eilen, insbesondere Schwellendübeln
DE4441595A1 (de) Nadelhalter für eine chirurgische Nadel
DE2043855C3 (de) Werkzeugaufnahme
DE3409390A1 (de) Gehrungssaege
DE3723234A1 (de) Fraeser und fraeseinrichtung und verfahren zum herstellen von split-cast-einkerbungen
DE880651C (de) Zinkenfraesmaschine
DE1502783C (de) Vorrichtung zum Kanten oder Ab graten < on Metallstreifen1
DE284981C (de)
DE20007691U1 (de) Messerbehandlungsgerät
DE2220043A1 (de) Profilstahlschere mit einem geradlinig bewegten scherenschlitten, mehreren feststehenden und diesen paarweise zugeordneten beweglichen messerplatten
DE1653038C (de) Werkstückaufspann- bzw. Anschlagvorrichtung, insbesondere für Hobelbänke od.dgl