DE7913723U1 - Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke - Google Patents
Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer WerkstückeInfo
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Description
j Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH ·:· ·:· '·· D-COOO MÜNCHEN 22
Di pi.-I ng. K. GUNSCHMANN c Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089) ' 29 66 84
Dipl.-l η g. J. SCHMIDT-EVERS
ι PATENTANWÄLTE Gu/So
6/1244
Kaltenbach & Voigt GmbH 4 Co. 11* Mai 1979
Bismarckring 39
7950 Biberach/Riß
7950 Biberach/Riß
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einspannen ▼on zu bearbeitenden zahntechnischen Werkstücken, wie
Modellen oder Kronen, Kappen, Brücken oder sonstigen dentalen Teil- oder Vollprothesen od.dgl. oder vorzugsweise
magnetischen Trägerplatten für solche Werkstücke, wobei die Vorrichtung gebildet ist aus einer Auflagerplatte
mit auf deren Oberfläche jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen angeordneten, das auf der
Auflagerplatte befindliche Werkstück zwischen sich einspannenden Klemmbacken, von denen die mindestens eine
in dem einen Bereich der Auflagerplatte angeordnete ·' Klemmbacke mit Hilfe einer mit ihr verbundenen, sich in
Richtung auf die mindestens eine in dem anderen Bereich der Auflagerplatte fest angeordnete Klemmbacke hin erstreckenden,
an einem festen Teil der Auflagerplatte drehbar gelagerten Schraubspindel zu der letztgenannten
Klemmbacke hin und von ihr wegbewegbar und die so bewegbare Klemmbaeke mittels eines sich nach unten erstreckenden
i'ührungsfortsatzes in einem in Richtung der Schraubspindel verlaufenden, die Auflagerplatte durchsetzenden
Kihrungsschlitz geführt ist.
-6-
1 Es ist eine offenkundig vorbenutzte Vorrichtung ähnlicher
Art bekannt, die sich von der Vorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch unterscheidet, daß die $ Klemmbacken der beiden genannten Bereiche der Auflager-
platte mit Hilfe der Schraubspindel gegenläufig zuein-]
ander hin und voneinander weg bewegbar sind. Die min-
} deatens eine Klemmbacke in dem einen Bereich der Auflagerplatte
ist also nicht fest angeordnet. Abgesehen von dem für die gegenläufige Bewegung der Klemmbacken
j> 10 erforderlichen verhältnismäßig hohen technischen Auff
wand ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine stabile
bzw. starre Einspannung des zahntechnischen Werkstückes nicht möglich, weil ein starrer, durch fest angeordnete
Klemmbacken gebildeter Anschlag fehlt und das Werkstück nur durch die mittels der Gewindegänge eines Rechtsgewindes
und eines Linksgewindes der Schraubspindel aufeinander zu bewegten Klemmbacken gehalten wird, was
eine "weiche" bzw. labile, von selbst leicht lösbare Halterung des Werkstückes zur Folge hat. Außerdem ist
die ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde sowie nur eine drehgriffartige Handhabe aufweisende Schraubspindel
wegen der genannten Gegenläufigkeit verhältnismäßig schwergängig.
Diese Nachteile weist die Vorrichtung der eingangs
genannten Art nicht auf, weil dort die mindestens eine fest angeordnete Klemmbacke des einen Bereichs der
Auflagerplatte einen starren Anschlag bildet, gegen
de ι das Werkstück durch die bewegbare mindestens eine
30
Klemmbacke des anderen Bereichs fest und sicher angepreßt und stabil eingespannt werden kann. Außerdem ist
der technische Aufwand für die Bewegbarkeit der mindestens einen Klemmbacke des einen Bereichs der Auflagerplatte
weitaus geringer als in dem vorerwähnten bekannten Pail, wobei wegen Portfalls der genannten Gegen-
-7-
läufigkeit die Schraubspindel verhältnismäßig leichtgängig
ist.
Ausgangspunkt der Erfindung ist daher eine Vorrichtung der eingangs genannten Art. Sine solche Torrichtung ist
durch die HE-OS 27 38 255 bekannt. Bei dieser "bekannten
Vorrichtung ist der am Randbereich der Auflagerplatte vorgesehene, zur drehbaren lagerung der Schraubspindel
dienende feste Seil der Auflagerplatte mit einer ein
Gewinde aufweisenden Durchbrechung für den Durchtritt 10
der Schraubspindel versehen, so daß die Schraubspindel mit ihrem mit Gewinde versehenen Teil drehbar und axial
bewegbar gelagert ist. Die Folge hiervon ist, daß bei Werkstücken von großer horizontaler Ausdehnung, z.B.
von großem Durchmesser, die Schraubspindel - zwecks Herstellung eines für die Werkstück-Einspannung ausreichenden
Abstandes zwischen den Klemmbacken der beiden Bereiche der Auflagerplatte - mittels ihrer an
einem Ende angeordneten drehgriffartigen Handhabe derart
weit im Sinne eines gegenseitigen Entfernens der Klemmbacken in dem festen Teil der Auflagerplatte
verschraubt werden muß, daß die Schraubspindel mit ihrem die drehgriffartige Handhabe aufweisenden Ende
weit über den Rand der Auflagerplatte vorsteht. Dies ist Ursache dafür, daß die Bewegungsfreiheit der das
eingespannte Werkstück bearbeitenden Person erheblich eingeschränkt wird und daß bei um eine quer zur
Schraubspindel verlaufende horizontale Achse schwenkbarer Lagerung der Auflagerplatte auf einer Unterlage,
z.B. einer Tischplatte, die über den Rand der Auflagerplatte vorstehende Schraubspindel schon nach kurzer
Schwenkbewegung an der Unterlage anstößt und hierdurch die gewünschte Beweglichkeit der Auflagerplatte stark
eingeengt wird.
• » t
• · ■
-8-
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der unter Aufrechterhaltung der Möglichkeit, das zu bearbeitende Werkstück
stabil einzuspannen und den Einspannvorgang leichtgängig durchzuführen, sichergestellt ist, daß eine
Behinderung der an der Vorrichtung arbeitenden Person auch bei eingespannten Werkstücken von großer horizontaler
Ausdehnung sowie eine Einschränkung der Verschwenkbarkeit der um eine quer zur Schraubspindel
verlaufende horizontale Achse schwenkbar gelagerten Auflagerplatte ausgeschlossen ist,
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der axialen
Unbeweglichkeit der Schraubspindel das zwecks Verdrehung
derselben zu handhabende Ende in einer Lage dicht am Rand der Auflagerplatte angeordnet werden kann und
in jeder Schraubstellung in dieser Lage verbleibt, also niemals störend über diesen Rand vorsteht. Auf diese
Weise findet weder eine Behinderung der das eingespannte Werkstück bearbeitenden Person noch eine
Beschränkung der Verschwenkbarkeit der Auflagerplatte statt.
25
25
Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsforüen der Erfindung
^0 beispielsweise dargestellt:
-9-
Es zeigeni
Fig. 1 die Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt nach, der Linie II-II in Pig. 3,
Fig. 3 die Vorrichtung in Ansicht von oben, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2
und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus Fig. 4 mit gegenüber Fig. 4 veränderter Stellung einer Handhabe
einer bewegbaren Klemmbacke der Vorrichtung 10
Die dargestellte Vorrichtung zum Einspannen zahnteehnig
,·. scher bzw. zahnärztlicher Werkstücke besteht aus einer
gemäß Fig. 1 und 3 rechteckigen Auflagerplatte 1, die auf einer Trägermuffe 2 fest angeordnet ist, welche
ihrerseits mit einer sich nach unten fortsetzenden Stütze 3 verbunden ist, die in einer Lagerkugel 4 eines
allseits schwenkbaren Kiigelgelenklagers 5 endet. Auf
einer Grundplatte 6 ist ein zum Kugelgelenklager 5 gehörender Lagerring 7 sowie ein die Lagerkugel 4 in
einer geeigneten pfannenartigen Halterung (nicht dargestellt) festklemmender Spannhebel 8 angeordnet. Die
Grundplatte 6 befindet sich gemäß Fig. 2 und 4 auf f einer Unterlage 9, die durch eine besondere Aufnahme-
f platte oder auch durch eine Tischplatte gebildet sein
) 25 kann.
Auf der Oberfläche der Auflagerplatte 1 sind jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Endbereichen der
Auflagerplatte Klemmbacken 10 angeordnet, die zum 30 Einspannen eines auf der Auflagerplatte 1 befindlichen,
nicht dargestellten zahntechnisehen Werkstückes dienen.
In dem in Fig. 1, 2 und 3 linken Endbereich der Auflagerplatte 1 sind eine Klemmbacke 10 und im rechten
Endbereich zwei in Richtung quer zur Längserstreckung
der Auflagerplatte 1 nebeneinander und fest auf der Auflagerplatte angeordnete Klemmbacken 11 vorgesehen.
-ΙΟΙ Die Klemmbacke 10 ist mit Hilfe einer mit ihr verbundenen,
sich in der Längserstreckung der Auflagerplatte
und damit in Richtung auf die "beiden fest auf der Auflagerplatte
angeordneten Klemmbacken 11 hin erstreckenden, an einem in Form einer Randleiste ausgebildeten
festen !eil 12 der Auflagerplatte gelagerten Schraubspindel
13 zu den Klemmbacken 11 hin und von ihnen weg bewegbar. Die auf diese Weise hin- und herbewegbare
Klemmbacke 10 ist mittels eines sich nach unten erstrek-10 kenden Führungsfortsatzes 14 in einem in Richtung der
j Schraubspindel 13 verlaufenden, die Auflagerplat'ce
, \ durchsetzenden Führungsschlitz 15 geführt. Für den
■ Eingriff mit den die Längsbegrenzung des Führungs-
Schlitzes 15 bildenden, einander gegenüberliegenden
{ 15 Kanten der Auflagerplatte 1 ist die Klemmbacke 10 mit
zwei entsprechenden seitlichen Schlitzen 10a versehen,,
Die Klemmbacken 10, 11 sind in Form von aufrechtetehenden
Bolzen ausgeführt und besitzen zur besseren Haftung
> der einzuklemmenden Werkstücke eine Aufrauhung 16,
ί beispielsweise in Form von gewindeähnlich angeordneten
Rillen und entsprechenden, im Schnitt (Fig. 2, 4 und 5)
eine angespitzte Umfangskante aufweisenden ringförmigen
Erhebungen.
Wie insbesondere die Fig. 2, 4 und 5 zeigen, ist die Schraubspindel 13 drehbar, aber axial nicht bewegbar
an dem £sten Teil 12 der Auflagerpl~tte 1 gelagert.
Mit i£j?em Gewinde 17 steht die Schraubspindel 13 in
Eingriff rait einem Gegengewinde 18 des Führungsfortsatzes 14 der bewegbaren ^Qoiambacke 10. Anstatt der
; dargestellten einen bewegbaren Klemmbacke 10 können
auch mehrere, insbesondere zwei ähnlich wie die Klemm-,!
backen 11 in Richtung quer zur Längsachse A der
Schraubspindel 13, d.h. quer zur Längserstreckung der
Auflagerplatte 1 nebene.Einander angeordnete bewegbare
Klemmbacken vorgesehen sein, wobei letztere dann einen
-11-
gemeinsamen, »it dem Führungsschiltζ 15 In Eingriff
stehenden Führungsfortsatz aufweisen.
Das Gegengewinde 18 ist als den Führungsf ort satz H durchsetzende Gewindebohrung ausgebildet und kann
außer Eingriff mit dem mit dem Gewinde 17 versehenen Teil der Schraubspindel 13 gebracht werden. Auf diese
Weise ist es nach Trennung des Eingriffs von Gegengewinde 18 und Gewinde 17 leicht möglich, zum weiten
Wegbewegen der Klemmbacke 10 von den Klemmbacken 11 zwecks Aufnahme und Einspannens großer Werkstücke ein
langwieriges Verdrehen der Gewindespindel 13 zu vermeiden und die Klemmbacke 10 unter Überbrückung des
genannten Gewindeeingriffs schnell von den Klemmbacken 11 weg oder zu ihnen bzw. zum Werkstück hin zu bewegen.
Eine solihe Möglichkeit ist zwar auch bei der oben erwähnten, durch die BE-OS 27 38 255 bekannten Vorrichtung
gegeben; jedoch wird dort für die Bewirkung der genannten überbrückung das Gewinde des festen Teils
der Auflagerplatte außer Eingriff mit dem Gewinde der Schraubspindel gebracht, so daß bei einem Wegbewegen
der bewegbaren Klemmbacke von den fest angeordneten Klemmbacken die Schraubspindel in der oben erwähnten
störenden Weise weit über den Rand der Auflagerplatte
ZJ vorsteht, was durch die vorliegende Erfindung vermieden
wird.
Wie insbesondarer die Fig. 5 zeigt, besitzt das Gegengewinde 18 des Führungsfortsatzes 14 etwa halbkreis-
förmige Gewindegänge, wobei dieses Gegengewinde 18 in einer halb zylindrischen Fläche eines quer zur Längsachse
.A' der Schraubspindel 13. beweglich angeordneten
Kupplungsgliedes '19, vorgesehen ist,
-12-
Das Kupplungsglied 19 liegt unter der Wirkung einer als Rückholfeder arbeitenden Feder 20 mit seiner das Gegengewinde
18 aufweisenden halbzylindrischen Fläche gegen den mit Gewinde 17 versehenen Teil der Schraubspindel
13 an. Die bewegbare Klemmbacke 10 weist einen quer zur Längsachse A der Schraubspindel 13 sich erstreckenden
Hohlraum 21 auf, in dem das quer zur Längsachse A bewegliche Kupplungsglied 19 gelagert ist, das für
seine Hin- und Herbewegung mit einer nach außen ragenden und von außen zu betätigenden Handhabe 22 versehen
ist.
Der sich nach oben erstreckende Hohlraum 21 ist als in der Klemmbacke 10 vorgesehenes Sackloch ausgebildet,
in welchem ein die als Druckknopf ausgebildete Handhabe 22 aufweisender Stößel 23 entsprechend dem Hubweg des
Kupplungsgliedes 19 beweglich sich mit zwei seitlichen Stegen 24 an der Schraubspindel 13 seitlich vorbei
erstreckt. Der Stößel 23 endet hinter der Schraubspindel 13 als das das Gegengewinde 18 aufweisende als getrenntes
Bauteil ausgebildete Kupplungsglied 19. Der Stößel 23 weist ferner eine das ungehinderte Vorbeibewegen
an der Schraubspindel 13 gestattende Formgebung auf. Die eine Rückholfeder darstellende Feder 20
ist als Schraubendruckfeder ausgebildet und zwischen dem Boden 25 des Sackloches und dem stößelfernen Ende
des Kupplungsgliedes 19 angeordnet« In dem Sackloch ist ein durch einen Sprengring gebildeter Anschlag 26
für den Stößel 23 zur oberen Begrenzung seines „n Bewegungsweges oder Hubes angeordnet. Gleichzeitig
dient der Anschlag 26 zur unteren Begrenzung des Bewegungsweges der fest mit dem Stößel 23 verbundenen
druckknopfartigen Handhabe 22.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Schraubspindel 13 sit
einem nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt 13' den
1 | |
5 | |
10 | |
O | |
15 | |
20 | |
O | ί 25 |
-13-
festen Teil 12 der Auflagerplatte 1 durchgreifend drehbar gelagert ist und zur Verhinderung ihrer Axialoewegung
einen Anschlag 27 aufweist. Der Anschlag ist durch je einen zu beiden Seiten des durchgriffenen
festen Teils 12 angeordneten Sicherungs- bzw. Sprengring gebildet. Das in Pig. 2 linke Ende der Schraubspindel
13 ist durch einen weiteren nicht mit Gewinde versehenen Abschnitt 13M gebildet, der in einem
dem festen Teil 12 gegenüberliegenden, ebenfalls durch eine Randleiste gebildeten zweiten festen Teil 28 der
Auflagerplatte 1 drehbar gelagert ist. Hierdurch ist eine besonders leichtgängige Betätigung der Schraubspindel
13 gewährleistet.
Eine zweckmäßige Ausbildung ist dadurch geschaffen, daß die Längsachse A der Schraubspindel 13 in der
Längsmittelebene M des ]?ührungs sdS.it ze s 15 liegt und die Schraubspindel sich im wesentlichen über die
ganze länge des !Führungsschlitzes erstreckt, wobei der Führungsschlitz 15 sich seinerseits von einem
Rand der rechteckigen Auflagerplatte 1 bis zum gegenüberliegenden Rand, d.h. zwischen den beiden jeweils
die festen Teile 12 und 28 der Auflagerplatte 1 bildenden Randleisten, erstreckt« An ihrem der Lage
der fest angeordneten Klemmbacken 11, d.h. der Lage des rechten festen Teils 12 der Auflagerplatte 1
entsprechenden Ende ist die Schraubspindel 13 mit einer drehknopfartigen Verbreiterung 29 versehen.
30
Der Patentanwalt 35
Claims (1)
- Di ρ !.-I ng. H. MITSCHERLICH "· ·:· "··'· ί D-S900 MÜNCHEN 22Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10Dr.rer.nat. W. KÖRBER 'S 8»» "29 66 84Dipl.-l η g. J. SCHMIDT-EVERSPATENTANWÄLTE Gu/So6/124411. Mai 1979Kaltenbach & Voigt GmbH & Co.
Bismarckring 39
Biberach/RißAnsprüche1. Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke, bestehend aus einer Auflagerplatte mit auf deren Oberfläche jeweils in zwei einander gegenüberliegenden Bereichen angeordneten, das auf der Auflagerplatte befindliche V/erkstück zwischen sich einspannenden Klemmbauken, von denen die mindestsns eine in dem einen Bereich der Auflagerplatte angeordnete Klemmbacke mit Hilfe einer mit ihr verbundenen, sich in Richtung auf die mindestens eine in dem anderen Bereich der Auflagerplatte fest angeordnete Klemmbacke hin erstreckenden, an einem festen Teil der Auflagerplatte drehbar gelagerten Schraubspindel zu der letztgenannten Klemmbacke hin und von ihr wegbewegbar und die so bewegbare Klemmbacke mittels eines sich nach unten erstreckenden Führungsfortsatzes in einem an Richtung der Schraubspindel verlaufenden, die Auflagerplatte durchsetzenden Führungsschlitz geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (13) drehbar, aber axial nicht bewegbar an dem festen Teil (12) der Auflagerplatte (1) gelagert ist und mit ihrem mit Gewinde (17) versehenen Teil in Eingriff mit einem Gegengewinde (18) des jPührungsfortsatzes (14) der bewegbaren Klemmbacke (10) isst.-2-2. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß bei Anordnung von zwei oder mehr bewegbaren Klemmbacken diese mit einem gemeinsamen Führungsfortsatz versehen sind.3. Yorrichtung nach. Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) als den !Führungsfortsatz (14) durchsetzende Gewindebohrung■ ausgebildet ist.
: ίο4. Vorrichtung nacä. einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ( \ gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) des Füh-rungsfortsatzes (14) außer Eingriff mit dem mit Gewinde (17) versehenen Teil der Schraubspindel (13)■ 15 bringbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewinde (18) des Führungsfortsatzes (14) etwa halbkreisförmige Gewindegänge aufweist und; iKJ ir einer halb zylindrischen Fläche eines quer zur ι Längsachse (A) der Schraubspindel (13) beweglichangeordneten Kupplungsgliedes (19) vorgesehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, u daß das Kupplungsglied (19) unter der Wirkung einerFeder (20) mit seiner das Gegengewinde (18) aufweise&clen halb zylindrischen Fläche gegen den mit Gewinde (17) versehenen Teil der Schraubspindel (13)anliegt.
307. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine bewegbare Klemmbacke (10) einen quer zur Längsachse (A) der Schraubspindel (13) sich erstreckenden Hohlraum (21) aufweist, in dem das quer zur Längsachse (A) bewegliche Kupplungsglied (19) gelagert ist, das für seine Hin--3-und Herbewegung mit einer nach außen ragenden und von außen zu betätigenden Handhabe (22) versehen ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (21) als in der Klemmbacke (10) vorgesehenes Sackloch ausgebildet ist, in welchemein die Handhabe (22) aufweisender Stößel (23)ι entsprechend dem Bewegungsweg des Kupplungsgliedes f(19) beweglich angeordnet ist, wobei der Stößel sich an der Schraubspindel (13) seitlich vorbei erstreckt , und hinter der Schraubspindel in dem das Gegengewin-de (18)aufweisenden Kupplungsglied (19) endet sowie eine das ungehinderte Vorbeibewegen an der Schraubspindel gestattende Formgebung Aufweist.9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (20) als Brua&feder ausgebildet und zwischen dem Boden (25) des Sackloches und dem Kupplungsglied (19) angeordnet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnetdaß in dem Sackloch ein Anschlag (26) für den Stößel (23) zur oberen Begrenzung seinesC. 2^ Bewegungsweges angeordnet ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel (13) den festen Teil (12) der Auflagerplatte (1) durch-ou greifend drehbar gelagert ist und zur Verhinderung ihrer Axialbewegung einen Anschlag (27) aufweist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (A)der Schraubspindel (13) in der Lüngsmittelebene (M) des Pährungsschlitzes (15) liegt und die Schraubspindel sich im wesentlichen über die ganze länge-A-des Pührungsschlitzes erstreckt.13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz sich von einem Rand der Auflagerplatte bis zum gegenüberliegenden Rand erstreckt.14. Vorrichtung nach Anspruch 13 mit einer an einemEnde der Schraubspindel vorgesehenen drehgriffartigen Verbreiterung, dadurch gekennzeichnet, daß die drehgriff artige Verbreiterung (29) an dem der Lage der mindestens einen fest angeordneten Klemmbacke (11) entsprechenden Ende der Schraubspindel (13) vorgesehen ist. 1520C 253035
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7913723U1 true DE7913723U1 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=1324884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7913723U Expired DE7913723U1 (de) | Vorrichtung zum Einspannen zahntechnischer Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7913723U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089040A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Wiederauffinden der Vertikalausrichtung eines Dentalmodelles |
-
0
- DE DE7913723U patent/DE7913723U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0089040A1 (de) * | 1982-03-15 | 1983-09-21 | Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verfahren zum Wiederauffinden der Vertikalausrichtung eines Dentalmodelles |
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