DE7912352U1 - Verschlussdeckel - Google Patents

Verschlussdeckel

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DE7912352U1
DE7912352U1 DE19797912352 DE7912352U DE7912352U1 DE 7912352 U1 DE7912352 U1 DE 7912352U1 DE 19797912352 DE19797912352 DE 19797912352 DE 7912352 U DE7912352 U DE 7912352U DE 7912352 U1 DE7912352 U1 DE 7912352U1
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Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
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Blau KG Fabrik fuer Kraftfahrzeugteile
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschlußdeckel nach
1 dem Oberbegriff des Anspruchs 1. ?
Ein derartiger Verschlußdeckel ist bekannt (FR-PS 15 15 873). " I Hierbei ist im Verschlußdeckel ein mittels eines Schlüssels ϊ betätigbarer Schließzylinder vorgesehen, um den äußeren r Deckelteil bei abgezogenem Schlüssel gegenüber der Blattfe- 1 der frei drehbar zu machen, der Verbindungsteil ist von einem axialen, rückwärtigen Fortsatz des SchließZylinders gebildet, dieser Fortsatz hat einen annähernd rechteckigen Vollquerschnitt, mit dem er eine entsprechend geformte Ausnehmung der" Blattfeder durchsetzt, als Anschlagmittel ist ein den Fort- < satz quer zur Achse durchsetzender Zylinderstift vorgesehen, und zwischen die Blattfeder und den Zylinderstift ist eine ! Schraubendruckfeder eingeschaltet, so daß die durch rechtwinklig abgebogene Ränder versteifte Blattfeder bei den betriebsmäßig auftretenden Kräften nur geringfügig durchgebogen wird. Dieser Verschlußdeckel weist eine komplizierte, da vielteilige Konstruktion auf und ist somit nicht in einfacher Weise hersteilbar. Es besteht allgemein und auch bei Verschlußdekkeln die Tendenz, seither aus mehreren Teilen hergestellte , Vorrichtungen zur einfacheren Herstellung möglichst weitgehend in einem einzigen Gießvorgang aus Kunststoff zu fertigen. Dies ist jedoch bei dem vorgenannten bekannten Verschlußdeckel nicht möglich; der Fortsatz des Schließzylinders muß aus einem sehr festen Material und zweckmäßig Metall bestehen, damit er unter der Kerbwirkung des ihn durchsetzenden Zylin- ; derstifts nicht zerstört wird, und der als Anschlagmittel vorgesehene Zylinderstift ist so hohen Scherkräften ausgesetzt, daß nur eine Herstellung aus Metall in Frage kommt. Weiter weist der bekannte Verschlußdeckel Hohlräume auf, so | daß er nicht einstückig in einem Gießverfahren hergestellt |* werden kann. Selbst bei weitgehend einstückigiir Herstellung '' blieben zusätzlich herzustellende oder einzubauende Teile
wie beispielsweise die zwischen die Blattfeder und den Zylinderstift eingeschaltete Schraubendruckfeder, die nicht gleichzeitig mit dem äußeren Deckelteil hergestellt werden können.
Es sind auch Verschlußdeekel bekannt (US-PS 19 22 112), bei denen kein Schließzylinder vorgesehen ist und die Blattfeder ständig mit dem äußeren Deckelteil drehfest gekoppelt ist und bei denen die Blattfeder ständig an einer Anlagefläche eines Verbindungsteiis anliegt, so daß eine zwischen sie und diese Anlagefläche eingeschaltete Druckfeder entfällt und die Blattfeder den gesamten betriebsmäßig auftretenden Federweg ihrer freien Enden durch Durchbiegung aufnimmt. Der Verbindunqsteil hat hierbei die Form eines hohlen Topfes, auf dessen Boden die Blattfeder mittig befestigt ist und dessen zylindrische Wandung Ausnehmungen aufweist, durch die die freien Enden der Blattfeder nach außen ragen. Zwischen
ngsteil
dem topfförmigen Verbindu/ und dem äußeren Deckelraum liegt hierbei ein hohler Innenraum, so daß dieser Verschlußdeekel ebenfalls nicht einstückig in einem Gießverfahren herstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschlußdeckel der eingangs genannten Art, jedoch ohne Schließzylinder,also mit dem äußeren Deckelteil drehfest gekoppelter Blattfeder, derart weiterzubilden, daß eine möglichst einfache Herstellung im Gießverfahren insbesondere aus Kunststoffen möglich ist und sich trotzdem eine sichere und feste Verbindung zwischen der Blattfeder und dem äußeren Deckelteil ergibt.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verschlußdekkel der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Verschlußdeckel gemäß der Erfindung sind äußerer Deckelteil, Verbindungstell und daran gebildete Rastnasen aus einem schwach elastischen Material einstückig hergestellt, so daß diese Herstellung in einem einzigen Gießvorgang in einfacher Weise erfolgen kann und als Material übliche zur Verfügung stehende, zweckmäßig zähelastische Kunststoffe verwendet werden können. Durch die in der Wandung des hohlen Verbindungsteils gebildeten Einschnitte wird zweierlei erreicht. Einerseits werden hierdurch Zungen gebildet, die die Rastnasen tragen und die wegen der Elastizität des Materials eine Montage der Blattfeder gestatten, indem diese vom freien Ende des Verbindungsteils über die Rastnasen hinweggedrückt wird, wobei die Zungen federnd nachgeben. Andererseits dienen die Einschnitte dazu, die Halterung eines Formteils zu ermöglichen, der weitere, durch die Einschnitte hindurch die Oberseite der Blattfeder übergreifende Rastnasen aufweist, und dieser Formteil verhindert dann beim Gebrauch des Verschlußdeckels» daß die Zungen des Verschlußteils radial einwärts federnd nachgeben. Damit ist eine sichere und feste Halterung der Blattfeder auf dem Verbindungsteil gewährleistet. Grundsätzlich kann also der Verschlußdeckel aus nur drei Teilen, nämlich dem äußeren Deckel mit Verbindungsteil und Rastnasen, der Blattfeder und dem Formteil gebildet werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ünteransorüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig» 1 ein ersten Ausführungsbeispiel eines Verschlußdeckels gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
10 -
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Verschlußdeckel gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II sowie das freie Ende ■eines zu verschließenden RohrStutzens;
Fig. 3 einen Quer sehn., et durch den Formteil des Verschlußdeckeis gemäß Fig. 1 und 2 entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite des Verschlußdeckels geip.ä5 Fig. 1 und 2;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Versohlußdekkels gemäß der Erfindung im Längsschnitt sowie das freie Ende des zu verschließenden Rohrstutzens;
Fig. 6 eine Ansicht der Unterseite des Verschlußdeckels gemaß Fig. 5;
Fig. 7 einen teilweisen Schnitt durch den Verschlußdeckel gemäß F,
Fig. 6;
gemäß Fig. 5 und 6 entlang der Linie VII-VII in
ύ Fig. 8 einen Querschnitt durch einen v^i'ceren Formteil, der
,, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 an-
b . stelle des dortigen Formteils verwendbar ist;
j. Fig. 9 einen Längsschnitt durch den Formteil gemäß Fig. δ
* und durch Teile des Verschlußdeckels.
Bei allen in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen von Verschlußdeckeln dienen diese zum Verschließen des öleinfüllstutzens 12 (Fig. 2, 5) eines Kraftfahrzeugs, der an seinem freien Ende umgebördelt ist und eine die so gebildete öffnung 14 kreisringförmig umgebende, ortsfeste
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Dichtfläche 16 aufweist. Die zum Inneren des öleinfüllstutzens
liegende, rückwärtige Kante des umgebördelten Wandungsteils l 18 ist als eine Führungsbahn 20 ausgebildet, um einen Renkverschluß zu bilden. Nicht gezeigte Ausschnitte im Wandungs- ; teil 18 gestatten ein Aufsetzen und Abnehmen des Verschluß- t deckeis, und dieser ist nach seinem Aufsetzen, bei dem er ) sich in einer Offenstellung befindet, bis in eine Schließ- '■■ stellung gegenüber dem öleinfüllstutzen 12 verdrehbar.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Verschlußdeckel 10 umfaßt * einen die öffnung 14 und die ortsfeste Dichtfläche 16 über- : deckenden äußeren Deckelteil 22, einen sich von dessen rückwärtiger Mitte nach hinten erstreckenden Verbindungsteil 24 Ϊ und eine von dem Verbindungsteil 24 formschlüssig und mittig ; durchsetzte, annähernd parallel zum äußeren Deckelteil 22
in Abstand zu dessen Rückseite liegende Blattfeder 26, deren
freie Enden 28 mit der Führungsbahn 20 zur Bildung des Renk- | Verschlusses zusammenwirken. Der Verbindungsteil 24 ist hohl ? und an seinem freien Ende 30 offen ausgebildet. Seine Wandung | ist mittels von seinem freien Ende 30 ausgehender, achsparaile- | ler Einschnitte 32 in zwei einander gegenüberstehende Zungen ? 32 unterteilt. Die tiefsten Stellen der Einschnitte 32, die * in Fig. 2 bei 36 gestrichelt angedeutet sind, liegen in einem | Abstand von der Rückseite des äußeren Deckelteils 22, jedoch §
haben sie einen geringeren Abstand vom äußeren Deckelteil |
34
?2 als die Blattfeder 26, so daß die Zungen/um die tiefsten
Stellen der Einschnitte 32 auch im Bereich der Blattfeder
26 Federbewequnaen ausführen können. Auf den den freien Enden 28 der Blattfeder 26 zugewandten Außenseiten der Zungen
34 sind nahe dein freien Ende 30 des Verbindungsteils 24
Rastnasen 38 gebildet, an deren Anlageflächen 40 die Blattfeder 26 ständig anliegt. Äußerer Deckeiteil 22, Verbindungsteil 24 und Rastnasen 38 sind einstückig aus einem zähelastischen Kunststoff hergestellt.
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Zur Montage der Blattfeder 26 wird diese vom freien Ende 30 des Verbindungsteils 24 über die Rastnasen 38 hinwegge schoben, wobei diese mit den Zungen 34 radial einwärts federnd nachgeben. Danach verhindern die Rastnasen 38 mit ihren Anlageflächen 40, daß sich die Blattfeder 26 über diese Anlageflächen 40 hinaus vom äußeren Deckelteil 22 fort verschieben kann. Zur Sicherung der Rastnasen 38 gegen ein federndes Nachgeben beim Gebrauch des Deckels trägt der Verbindungsteil 24 einen nach der Montage der Blattfeder 26 montierten Formteil in Gestalt eines Stopfens 42, der an den Innenseiten 44 der Zungen 34 anliegt und bezüglich einer Federbewegung dieser Zungen 34 radial einwärts unnachgiebig ausgebildet ist. Der Stopfen 42 besteht ebenfalls aus einem zähelastischen Kunststoff. Am
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Stopfen 42 sind weitere Rastnasen 38 vorgesehen, mittels derer er durch die Einschnitte 32 der Wandung des Verbindungsteils 24 hindurch die dem äußeren Deckelteil 22 zugewandte Oberseite der Blattfeder 26 übergreift, wodurch er gegen ein Herausfallen oder Herausziehen aus dem Innenraum 48 (Fig. 2) des Verbindungsteils 24 gesichert ist. Auf die Form des Stopfens 42 wird noch näher einzugehen sein.
Der äußere Deckelteil 22 ist zwecks einfacher Herstellbarkeit zumindest annähernd eben und mit einer glatten Außenseite ausgebildet. Zur Erhöhung seiner Verwindungssteifheit weist er einen umlaufenden Außenrand 50 auf. Der ortsfesten Dichtfläche 16 gegenüberliegend ist auf seiner Rückseite eine Anlagefläche 52 für eine Ringdichtung 54 gebildet. Innerhalb des Ringbereichs der Anlagefläche 52 weist der äußere Deckelteil 22 eine gegenüber der Dicke des genannten Ringbereichs geringere Dicke auf, so daß die Mitte des äußeren Deckelteils 22 durchbiegende, von der Blattfeder 2b
sich über den Verbindungsteil 24 übertragene Zugkräfte'nicht als Verformung der Ringbereichs der Anlagefläche 52 auswirken. Weiter ist der äußere Deckelteil 22 von einem bügelartigen Griff 56 überwölbt, der einstückig mit dem äußeren Deckelteil 22 gebildet ist und sich mit seinen Enden im Bereich des Rands 50 auf dem äußeren Deckelteil 22 abstützt, und zwischen die Mitte des Griffs 56 und die Mitte des äußeren Deckelteils 22 ist ein Verbindungsglied in Gestalt einer beide einstückig verbindenden Wandung 58 eingeschaltet. Hierdurch werden auf den Mittelteil des äußeren Deckelteils 22 wirkende Zugkräfte auch über die Wandung 58 auf den Griff 56 und von diesem auf den Rand 50 übertragen, was Durchbiegungen der Mitte des äußeren Deckelteils 22 vermeiden hilft.
Der Verbindungsteil 24 durchsetzt die Blattfeder 26 formschlüssig, und zwar weist die von dem Verbindungsteil 24
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durchsetzte Ausnehmung 60 (Fig. 4) der Blattfeder 26 einen rechteckigen Querschnitt mit schwach gerundeten Innenecken
* und mit parallel und quer zur Längserstreckung der Blattfe-
f der 26 verlaufenden Querschnittsachsen auf, wobei die beiden
- einander gegenüberstehenden Zungen 34 an den den freien Enden
28 der Blattfeder 26 zugewandten Innenkanten 62 (Fig. 2) der Ausnehmung 60 anliegen. Durch den Formschluß zwischen Blattfeder 26 und Verbindungsteil 24 können Drehkräfte vom Griff 56 und dem äußeren Deckelteil 22 auf die Blattfeder 26 übertragen werden. Zur Begrenzung der auf den Verbindungsteil 24 wirkenden Torsionskräfte ist jedoch vorgesehen, daß sich von der Rückseite des äußeren Deckelteils 22 eine mit diesem einstückig gebildete, rohrförmige, an ihrem freien Ende 64 offene Schürze 66 koaxial zum Verbindungsteil 24 soweit nach hinten erstreckt, daß ihr freies Ende 64 annähernd in der Ebene des freien Endes 30 des Verbindungsteils 24 liegt, und daß die
Verbindungsteil in einem Abstand umgebende den'Schürze 66 von ihrem freien Ende 64 her eingeschnittene Ausnehmungen 68 zum Durchtritt der freien Enden 28 der Blattfeder 26 aufweist, wobei diese Ausnehmungen 68 den Drehweg der Blattfeder 26 gegenüber dem äußeren Deckelteil 22 begrenzen. Weiter sind die Ausnehmungen 68 in der Schürze 64 bei deren Vorhandensein deshalb erforderlich, damit der einstükkig gegossene Verschlußdeckel 10 nach dem Gießvorgang aus der verwendeten Form ausgeformt werden kann, obwohl die Rastnasen 38 Hinterschneidungen bilden; um dieses Ausformen zu ermöglichen, liegen die zum äußeren Deckelteil 22 hin gerichteten Begrenzungsflächen 70 (Fig. 1,2) der Ausnehmungen 68 in einer Ebene, die vom äußeren Deckelteil 22 geringer beabstandet ist als diejenige Ebene, in der die Anlageflächen 40 der Rastnasen 38 liegen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist die in ümfangsrichtung gemessene Breite der Ausnehmungen 68 der Schürze 66 geringfügig größer als die Breite der Blattfeder 26 in ihren den Ausneh-
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mungen 68 durchsetzenden Längenabschnitten. Hierdurch wird "# bei einer Drehbewegung des Griffs 56 und des äußeren Deckelteils 22 eine geringe Torsion des Verbindungsteils 24 mittels. ί der Blattfeder 26 zugelassen, wodurch die Innenkanten der
Ausnehmung 60 der Blattfeder 26 sich stellenweise stark an f die Außenseiten der Zungen 34 andrücken, wodurch einem Ab- J rutschen der Blattfeder 26 über die Rastnasen 38 hinweg zu- 1 sätzlieh entgegengewirkt wird.
Wie aus Fig. 4 erkennbar, weisen die zu den freien Enden 28
der Blattfeder 26 hin liegenden Zungen 34 des Verbindungs- ,'„ teils 24 einen C-förmigen Querschnitt mit sich vom jeweils % nächstllegenden freien Ende 28 der Blattfeder 26 fort zur ge- | genüberliegenden Zunge 34 hin erstreckenden Schenkeln 72 auf, ) deren parallel zum äußeren Deckelteil 22 und parallel zur
Längserstreckung der Blattfeder 26 gemessene Länge gering ist
gegenüber der quer zur Längsrichtung der Blattfeder 26 gemessenen Breite der Zungen 34. Hierdurch wird die Steifheit der ;. Zungen 34 erhöht, so daß deren federndes Nachgeben von dem
Stopfen 42 besonders leicht verhindert werden kann.
Die Form des Stopfens 42 sei nun anhand von Fig. 2 bis 4 noch
näher betrachtet. Der Stopfen 42 weist einen nahe dem freien
Ende 30 des Verbindungsteils 24 außerhalb der Ebene der Blatt- §; feder 26 parallel zum äußeren Deckelteil 22 liegenden, zumin- I dest annähernd und zweckmäßig wie beim Ausführungsbeispiel , völlig den Innenquerschnitt des Verbindungsteils 24 ausfüllen- * den Boden 74 sowie sich an diesen in Richtung zum äußeren
Deckelteil 22 hin einstückig anschließende Federzungen 76 auf,
an deren Enden außenseitig die weiteren Rastnasen 46 sitzen.
Die Federzungen 76 ko'nnnten grundsätzlich die Aufgabe über- f nehmen, die Zungen 34 des Verbindungsteils 24 im vorgegebe- * nen gegenseitigen Abstand zu halten. Jedoch wäre hierbei die ξ Federbewegung der Federzungen 7S mit den Weiteren Rastnasen
ι · < III
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46 beim Hineindrücken des Stopfens 42 in den Innenraum des Verbindungsteils 24 durch Reibung zwischen den Stirnseiten der Federzungen 76 und den Innenseiten der Zungen 34 behindert. Daher sind zweckmäßig die einander gegenüberlxegenden, in Längsrichtung der Blattfeder 26 weisenden Stirnseiten der Federzungen 76 den den freien Enden 28 der Blattfeder 26 abgewandten Innenseiten der beiden Zungen 34 des Verbindungsteils 24 mit geringem Abstand benachbart. Um trotzdem die gewünschte betriebsmäßige Abstandhaltung zwischen den Zungen 34 zu gewährleisten, ist dann wie beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß der Stopfen 42 einen sich an den Boden 74 einstückig anschließenden, parallel zu den Federzungen 76 zwischen ihnen und von ihnen beabstandet stehenden Wandungsteil 78 aufweist, dessen den Zungen 34 des Verbindungsteils 24 zugewandte Stirnseiten an den Innenseiten 44 dieser Zungen 34 anliegen und der sich mit seinem freien Ende 80 (Fig. 2) zumindest bis zur Ebene der Blattfeder 26 erstreckt. Der Wandungsteil 78 erstreckt sich also in Richtung der Längserstreckung der Blattfeder 26, und die beiden Federzungen 76 liegen mit ihren Außenseiten jeweils an einem zur Längsrichtung der Blattfeder 26 parallelen Innenrand von deren Ausnehmung 60 an.
Bei abgenommenem Verschlußdeckel 10 (Fig. 1) und bei auf den Rohrstutzen 12 (Fig. 2) aufgesetztem, jedoch in Offenstellung befindlichem Verschlußdeckel 10 liegt die Blattfeder 26 unter Vorspannung an den zürn äußeren Deckelteil 22 hin liegenden Begrenzungsflächen 70 der Ausnehmungen 68 der Schürze 66 an, um beim Verdrehen des Verschlußdeckels 10 in die Schließstellung eine große Andruckkraft aufbringen zu können. Bei der Offenstellung liegt die Blattfeder 26 annähernd in einer Ebene, bei der Schließstellung ist sie demgegenüber, wie in Fig. 2 dargestellt , mit ihren freien Enden. 28 vom äußeren Deckelteil 22 fort etwas durchgebogen. Hier-
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bei liegt, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, ihre - zwischen den beiden freien Enden 28 liegende Mittellinie etwas näher am äußeren Deckelteil 22 als diejenigen Längsabschnitte, mit denen sie auf den Anlageflächen 40 der Rastnasen 38 aufliegt. Diese Durchbiegung der Mitte der Blattfeder 26 sollte möglich sein, ohne daß hierdurch die Anlageflächen 82 der weiteren Rastnasen 46 mit einer sie ggf. verformenden Kraft beaufschlagt werden, da andernfalls der Stopfen 42 bei längerer Benutzung des Verschlußdeckels 10 freigegeben werden könnte. Eine Anl-age der Anlageflächen 82 an der Oberseite der Blattfeder 26 soll also ausschließlich dazu dienen, ein Herausrutschen des Stopfens 42 aus dem Verbindungsteil 24 zu verhindern. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stopfen 42 im Verbindungsteil 24 in Richtung auf den äußeren Deckelteil 22 hin verschiebbar geführt ist und daß der Abstand zwischen der Ebene der Auflageflächen 82 der weiteren Rastnasen 46 und dem dem äußeren Deckelteil 22 zugewandten Ende 80 des Stopfens 42 geringer ist als der bei nicht verschlossener öffnung 14 oder in Offenstellung befindlichem Verschlußdeckel 10 gemessene Abstand der Mitte der Blattfeder 26 von der die Verschiebebewegung des Stopfens 42 in Richtung auf den äußeren Deckelteil 22 hin begrenzenden Anschlagfläche, in Fig. 2 also desjenigen Kreisabschnitts 84 der Rückseite des äußeren Deckelteils 22, der innerhalb der Wandung des Verbindungsteils 24 liegt.
Das weitere, in Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Verschlußdeckels 110 stimmt mit demjenigen nach Fig. 1 bis 4 teilweise überein; nicht erwähnte Teile stimmen bei gleichen Bezugszeichen mit denjenigen nach Fig. 1 bis 4 überein und haben in dem Fall, daß die Bezugszeichen nur hinsichtlich der beiden letzten Ziffern übereinstimmen, gleiche Funktionen und Vorteile.
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Abweichend von dem Verschlußdeckel 10 nach Fig. 1 bis 4 zeichnet sich der Verschlußdeckel 110 nach Fig. 5 und 6 dadurch aus, daß der Verbindungsteil 124 zwei weitere, einander paarweise gegenüberstehende Zungen 135 aufweist, die an den zur Längsrichtung der Blattfeder 28 parallelen Innenkanten der Ausnehmung 60 der Blattfeder 26 anliegen und Rastnasen 139 tragen, wie die Zungen 134 mit Rastnasen 138 versehen sind. Zum Ausformen des Verschlußdeckels 110 nach dem Gießvorgang ist es in diesem Fall nötig, daß die Schürze 166 zwei gegenüber den Ausnehmungen 168 zusätzliche, von ihrem freien Ende 164 her eingeschnittene, gegenüber ihren von der Blattfeder 28 durchsetzten Ausnehmungen 168 um einen rechten Winkel versetzte Ausnehmungen 169 aufweist, deren in Umfangsrichtung gemessene Breite mindestens so groß ist wie die in Längsrichtung der Blattfeder 28 gemessenen Breiten der weiteren Zungen 135 und deren zum äußeren Deckelteil 22 hin liegende Begrenzungsflächen 171 ir. einer Ebene liegen, die vom äußeren Deckelteil 22 geringer beabstandet ist als diejenige Ebene, in der die Anlageflächen 140 der Rastnasen 138, 139 des Verbindungsteils 124 für die Blattfeder 28 liegen.
In entsprechender Weise wie der Stopfe . 42 (Fig. 3) ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ein Stopfen 142 vorgesehen, der einen nahe dem freien Ende 130 des Verbindungsteils 124 außerhalb der Ebene der Blattfeder 28 parallel zum äußeren Deckelteil 22 liegenden, zumindest annähernd den Innenquerschnitt des Verbindungsteils 124 ausfüllenden Boden 174 und sich an diesen in Richtung zum äußeren Deckelteil 22 hin einstückig anschließende Federzungen 176 aufweist, an deren Enden außenseitig die weiteren Rastnasen 146 sitzen. Da hier jedoch die zur Längsrichtung der Blattfeder 0O parallelen Innenkanten der Ausnehmung 60 nicht zum Hintergreifen durch die weiteren Rastnasen zur Verfügung stehen, vielmehr der Stopfen durch die
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Innenseiten 145 der weiteren Zungen 135 begrenzt ist,
ist in diesem Fall vorgesehen, daß
die Einschnitte 132 des Verbindungsteils 124 an den Ecken
des Rechteckquerschnitts der Ausnehmung 60 der Blattfeder
26 liegende, schmale Schlitze sind und daß die Federzungen
176 diese Schlitze zumindest auf ihrem der Blattfeder 26 f
benachbarten Längenabschnitt gegen eine Verengung ausfüllen, | wobei die Querschnitte der Federzungen 176 und die Rastna- f sen 146 einen Winkel von 45° zur Längsrichtung der Blatt- |j feder 26 einnehmen. Die Federzungen 176 dienen also nicht f nur dazu, die Rastnasen 146 federnd eindrückbar zu halten, | sondern füllen gleichzeitig die Einschnitte 132 so aus, daß | die Zungen 134, 135 nicht radial einwärts federn können.
Damit ist es nicht erforderlich, weitere Mittel zum letztgenannten Zweck, etwa den Wandungsteil 78 in Fig. 3, vorzu- ' sehen. ·
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 wird eine
verformende Belastung der weiteren Rastnasen 146 bei der % Durchbiegung der Blattfeder 26 vermieden, indem der Stopfen
142 im Verbindungsteil 124 in Richtung auf den äußeren Deckel- I1 teil 22 verschiebbar geführt ist und indent der Abstand zwi- | sehen der Ebene der Auflageflächen 182 (Fig. 7) der weiteren · Rastnasen 146 und dem dem äußeren Deckelteil 22 zugewandten
Ende 180 des Stopfens geringer ist als der bei nicht ver- \ schlossener Öffnung 14 oder in Offenstellung befindlichem | Verschlußdeckel 110 gemessene Abstand der Mitte der Blatt- | feder 26 von der die Verschiebebewegung des Stopfens 142
in Richtung auf den äußeren Deckelteil 22 begrenzenden An- ·, schlagfläche; bei diesem Ausführungsbeispiel ist das freie " Ende 180 des Stopfens 142 von den freien Enden der Federzungen 176 gebildet^ und die die Verschiebebewegung begrenzende * Anschlagfläche ist der zum äußeren Deckelteil 22 hin liegende Grund 136 der schlitzförmigen Einschnitte 132 im Verbindungsteil 124.
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Der in den Fig. 8 und 9 nicht weiter gezeigte Verschlußdeckel 210 entspricht in der Ausführung von Griff 56, äußerem Deckelteil 22, Verbindungsteil 24, Blattfeder 26 und Schürze 66 der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4. Abweichend hiervon ist lediglich, daß als Formteil, das ein federndes Nachgeben der Zungen 34 mit den Rastnasen 38 verhindert, eine das freie Ende 30 des Verbindungsteils 24 mit ihrem Boden 274 überdeckende Kappe 242 ist, die sich zumindest annähernd bis zur Rückseite der Blattfeder 26 erstreckt und deren zur Längsrichtung der Blattfeder 26 parallele Seitenwandungen 276 die weiteren Rastnasen 246 tragen. Die Seitenwandungen 276 übernehmen hierbei also die Rolle der Federzungen 76 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4. Ähnlich wie dort schließt sich an den Boden 274 der Kappe 242 einstückig ein parallel zu den Seitenwandungen 276 zwischen ihnen und von ihnen beabstandet stehender Wandungsteil 278 an, dessen den beiden Zungen 34 des Verbindungsteils zugewandte Stirnseiten an den Innenseiten 44 dieser Zungen 34 anliegen und der sich mit seinem freien Ende bis zur Ebene der Blattfeder 26 erstreckt.
Um auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 und 9 eine Beschädigung der weiteren Rastnasen 246 bei Durchbiegungen der Blattfeder 26 zu vermeiden, ist der Abstand zwischen der Ebene der Auflageflächen 282 der weiteren Rastnasen 246 und der Innenseite des Bodens 274 größer als der bei nicht verschlossener öffnung oder bei in Offenstellung befindlichem | Verschlußdeckel 210 gemessene Abstand der Mitte der Blattfeder 26 vom freien Ende 30 des Verbindungsteils 24.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Verschlußdeckel mit einem eine zu verschließende öffnung
    j . überdeckenden äußeren Deckelteil, einem sich von dessen
    rückwärtiger Mitte nach hinten erstreckenden Verbindungsteil, einer von dem Verbindungsteil zumindest annähernd formschlüssig und mittig durchsetzten, annähernd parallel
    • zum äußeren Deckelteil in Abstand zu dessen Rückseite liegenden Blattfeder, deren beide freie Enden mit am Innenumfang der zu verschließenden öffnung vorgesehenen Führungsbahnen zwecks Bildung einer Renkverbindung in Eingriff zu bringen sind, sowie mit auf der Rückseite der Blattfeder am Verbindunqsteil nahe dessen freiem Ende vorgesehenen Anschlagsmittelii, die die axiale Verschiebung der Blattfeder vom äußeren Deckelteil fort begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (24; 124) hohl und an seinem freien Ende (30; 130) offen ausgebildet ist, daß seine Wandung mittels von seinem freien Ende (30; 130) ausgehender, achsparalleler Einschnitte (32; 132), deren tiefste Stellen (36; 136) einen geringeren Abstand vom äußeren Deckelteil (22) als die Blattfeder (26) aufweisen, in einander
    ! paarweise gegenüberstehende Zungen (34; 134, 135) unter
    teilt ist, daß die Anschlagmittel von auf den Außenseiten der Zungen (34; 134, 135) vergesehenen Rastnasen (38; 138, 139) gebildet sind, an deren Anschlagflächen (40; 140) die Blattfeder (26) anliegt, daß äußerer Deckelteil (22), Verbindungsteil (24; 124) und Rastnasen (38; 138, 139) einstückig aus einem schwach federelastischen Material hergestellt sind, daß der Verbindungsteil (24; 124) einen Formteil (42; 142? 242) trägt, der an den Innenseiten (44; 144, 145) der paarweise einander gegenüberliegenden Zungen (34;
    ι 134, 135) anliegt und bezüglich einer Pederbewegung dieser
    Zungen (34; 134, 135) radial einwärts unnachgiebig ausge-
    tm ο w_
    bildet ist, und daß an dem aus einem federelastischen Material bestehenden Formteil (42; 142; 242) weitere Rastnasen (46; 146? 246) vorgesehen sind, mittels derer er durch die Einschnitte (32; 132) der Wandung des Verbindungsteils (24; 124; hindurch die dem äußeren Deckelteil (22) zugewandte Oberseite der Blattfeder (26) übergreift.
    I 2» Verschlußdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß der äußere Deckelteil (22) zumindest annähernd eben,
    I vorzugsweise mit einer glatten Außenseite, ausgebildet
    I ist, daß der äußere Deckelteil (22) von einem bügelarti-
    |. gen Griff (56) überwölbt ist, daß zwischen die Mitte des
    g Griffs (56) und die Mitte des äußeren Deckelteils (22)
    ein Verbindungsglied (58) eingeschaltet ist und daß der
    I Griff (56) und dieses Verbindungsglied (58) einstückig
    I ■ mit dem äußeren Deckelteil (22) gebildet sind.
    I 3. Verschlußdeckel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die von dem
    I Verbindungsteil (24; 124) durchsetzte Ausnehmung (60) der
    I Blattfeder (26) einen rechteckigen Querschnitt mit paral-
    I IeI und quer zur Längserstreckung der Blattfeder (26) ver-
    I laufenden Querschnittsächsen aufweist, dadurch gekennzeich-
    I net, daß zwei gegenüberstehende Zungen (34; 134) an den
    v den freien Enden (28) der Blattfeder (26) zugewandten In-
    I nenkanten der Ausnehmung (60) der Blattfeder (26) anlie-
    I gen.
    I 4. Verschlußdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    ' daß sich von der Rückseite des äußeren Deckelteils (22)
    \ eine mit diesem einstückig gebildete, rohrförmige, an
    I ihrem freien Ende (64; 164) offene Schürze (66; 166) ko-
    'i axial zum Verbindungsteil (24; 124) soweit nach hinten
    erstreckt, daß ihre freies Ende (64; S64) annähernd in
    % der Eigene des freien Endes (30; 130) des Verbindungsteile
    (24; 124) liegt, daß die Schürze (66; 166) von ihrem freien t Ende (64; 164) her eingeschnittene Ausnehmungen (68; 168) zum Durchtritt der freien Enden (28) der Blattfeder (26) aufweist und daß die zum äußerer. Decke.lteil (22) hin lie- <" genden Begrenzungsflächen (70; 170) dieser Ausnehmungen j. (68; 168) in einer Ebene liegen, die vom äußeren Deckelteil (22) geringer beabstandet ist als diejenige Ebene, in der die Anlageflächen (40; 140) der Rastnasen (38; 138) des Verbindungsteils (24; 124) liegen.
    5. Verschlußdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung gemessene Breite der Ausnehmungen (68; 168) der Schürze (66; 166) geringfügig größer ist als die Breite der Blattfeder (26) in ihren die Ausnehmungen (68; 168) durchsetzenden Längenabschnitten.
    6. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch > gekennzeichnet, daß die zu den freien Enden (28) der Blatt- I* feder (26) hin liegenden Zungen (34) einen C-förmigen « Querschnitt mit sich vom jeweils näehstliegenden freien fc Ende (28) der Blattfeder (26) fort zur gegenüberliegenden j? Zunge (34) hin erstreckenden Schenkeln (72) aufweisen, de- j ren parallel zum äußeren Deckelteil (22) und parallel zur | Längserstreckung der Blattfeder (26) gemessene Länge ge- | ring ist gegenüber der quer zur Längsrichtung der Blattfe- I der (26) gemessenen Breite der Zungen (34) (Fig. 1 bis 4, 8, 9).
    7. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsteil (124) zwei weitere, einander paarweise gegenüberstehende Zungen (135) aufweist, die an den zur Längsrichtung der Blattfeder (26) parallelen Innenkanten der Ausnehmung (60) der Blattfeder (26) anliegen (Fig. 5 bis 7).
    8. Verschlußdeckel nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (166) zwei weitere von ihrem freien Ende (164) her eingeschnittene, gegenüber ihren von der Blattfeder (26) durchsetzten Ausnehmungen (168) um einen rechten Winkel in ümfangsrichtung versetzte Ausnehmungen (169) aufweist, deren in Ümfangsrichtung gemessene Breite mindestens so groß ist wie die in Längs-
    richtung der Blattfeder (26) gemessenen Breiten der wei- | teren Zungen (135) und deren zum äußeren Deckelteil (22) hin liegenden Begrenzungsflächen (171) in einer Ebene liegen» die vom äußeren Deckelteil (22) geringer beabstandet ist als diejenige Ebene, in der die Anlageflächen (140) der Rastnasen (138,139) des Verbindungsteils (124) liegen.
    9. Verschlußdeckel nach einem der vorangehehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil ein im Innenraum des Verbindungsteils (24; 124) sitzender Stopfen (42; 142) ist (Fig. 1 bis 7).
    10. Verschlußdeckel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (42; 142) einen nahe dem freien Ende des Verbindungsteils (24; 124) außerhalb der Ebene der Blattfeder (26) parallel zum äußeren Deckelteil (22) liegenden, zumindest annähernd den Innenquerschnitt des Verbindungsglieds (24; 124) ausfüllenden Boden (74; 174) und sich an diesen in Richtung zum äußeren Deckelteil (22) hin einstückig anschließende Federzungen (76; 176) aufweist, an deren Enden außenseitig die weiteren Rastnasen (46; 146) sitzen.
    11. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (76; 176) mit ihren Außenseiten jeweils an einem zur Längsrichtung der Blattfeder (26) parallelen Innenrand von deren Ausnehmung (60) anliegen und axial mit diesem Innerand fluchten (Fig. 1 bis 4) .
    12. Verschlußdeckel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden, in Längsrichtung der Blattfeder weisenden Stirnseiten der Federzungen (76) den den freien Enden (28) der Blattfeder (26) abgewandten Innenseiten (44) der zwei Zungen (34) des Verbindungsteils
    (24) mit geringem Abstand benachbart sind.
    13. Verschlußdeckel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (42) einen sich an den Boden (74) anschließenden, parallel zu den Federzungen (76) zwischen ihnen und von ihnen beabstandet stehenden Wandungsteil (78) aufweist, dessen den zwei Zungen (34) des Verbindungsteils
    (24) zugewandte Stirnseiten an den Innenseiten (44) dieser Zungen (34) anliegen und der sich mit seinem freien Ende
    (80) zumindest bis zur Ebene der Blattfeder (26) erstreckt.
    14. Verschlußdeckel nach Anspruch 7 oder 8 und nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, aaß die Einschnitte (132) des Verbindungsteils (124) an den Ecken des Rechteckquei-Schnitts der Ausnehmung (60) der Blattfeder (26) liegende, schmale Schlitze sind und daß die Federzungen (176) diese Einschnitte (132) zumindest auf ihrem der Blattfeder (26) benachbarten Längenabschnitt gegen eine Verengung ausfüllen, wobei die Querschnitte der Federzungen (176) und der weiteren Rastnasen (146) vorzugsweise einen Winkel von 45° zur Längsrichtung der Blattfeder (26) einnehmen (Fig. 5 bis 7).
    15. Verschlußdeckel nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (42; 142) im Verbindungsteil (24; 124) In Richtung auf den äußeren Deckelteil (22) hin verschiebbar geführt ist und daß der Abstand zwischen der Ebene der Auflageflächen (82; 182) der weiteren Rast-
    J nasen (46; 146) und dem dem äußeren Deckelteil (22) zuge-
    ! wandten Ende (80; 180) des Stopfens (42; 142) geringer ist
    als der bei nicht verschlossener öffnung (14) gemessene Abstand der Mitte der Blattfeder (26) von der die Verschiebebewegung des Stopfens (42; 142) in Richtung auf den äußeren Deckelteil (22) hin begrenzenden Anschlagfläche (84; 136) (Fig. 1 bis 7).
    16* Verschlußdeckel nach einem der Aasprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil eine das freie Ende (30) des Verbindungsteils (24) mit ihrem Boden (274) überdeckende Kappe (242) ist, die sich zumindest annähernd bis zur Rückseite der Blattfeder (26) erstreckt und deren zur Längsricnuung der Blattfeder (26) parallele Seitenwandungen (276) die weiteren Rastnasen (246) tragen, und daß ■ sich an den Boden (274) der Kappe (242) einstückig ein parallel zu diesen Seitenwandungen (276) zwischen ihnen und von ihnen beabstandet stehender Wandungsteil (278) anschließt, dessen den zwei Zungen (34) des Verbindungsteils (24) zugewandte Stirnseiten an den Innenseiten (44) dieser Zungen (34) anliegen und der sich mit seinem freien Ende zumindest annähernd bis zur Ebene der Blattfeder (26). erstreckt (Fig. 8, 9).
    17. Verschlußdeckel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Ebene der Auflageflächen (282/ der weiteren Rastnasen (246) und der Innenseite des Bodens (274) größer ist als der bei nicht verschlossener öffnung (14) gemessene Abstand der Mitte der Blattfeder (26) vom freien Ende (30) des Verbindungsteils (24).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3006594A1 (de) * 1980-02-22 1981-08-27 Reutter GmbH Metallwarenfabrik, 7050 Waiblingen Verschlussdeckel fuer einen tank, insbesondere eines kraftfahrzeugs
DE3046232A1 (de) * 1980-12-08 1982-07-15 Blau KG Fabrik für Kraftfahrzeugteile, 4018 Langenfeld Verschlussanordnung
DE4404048C1 (de) * 1994-02-09 1995-02-23 Daimler Benz Ag Verschlußkappe für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Bremsflüssigkeitsbehälter

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DE3046232A1 (de) * 1980-12-08 1982-07-15 Blau KG Fabrik für Kraftfahrzeugteile, 4018 Langenfeld Verschlussanordnung
DE4404048C1 (de) * 1994-02-09 1995-02-23 Daimler Benz Ag Verschlußkappe für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Bremsflüssigkeitsbehälter

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