DE7911562U1 - Bohrvorrichtung fuer zwei einen 90 grad -stoss bildende plattenelemente - Google Patents

Bohrvorrichtung fuer zwei einen 90 grad -stoss bildende plattenelemente

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DE7911562U1
DE7911562U1 DE19797911562 DE7911562U DE7911562U1 DE 7911562 U1 DE7911562 U1 DE 7911562U1 DE 19797911562 DE19797911562 DE 19797911562 DE 7911562 U DE7911562 U DE 7911562U DE 7911562 U1 DE7911562 U1 DE 7911562U1
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A 3589 r : I ' :,.'"!' ' j *|* 11· April 1979 vo/poe
Firma
H ä f e 1 e KG
Freudenstädter Str. 74
7270 N a g ο 1 d
Bohrvorrichtung für zwei einen 90"-Stoß bildende Plattenelemente
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen an einen aus zwei Plattenelementen gebildeten 90°-Stoß und zum Einbringen von senkrecht zur Stoßfläche verlaufenden Bohrungen für einteilige Schraubverbinder in die Plattenelemente.
Wie die DE-AS 24 52 054 zeigt, sind einteilige Schraubverbinder bekannt, mit denen zwei Plattenelemente im 90°-Stoß oder im T-Stoß miteinander verbunden werden können. Um ein Ausbrechen der Plattenelemente im Bereich der Verbindungen zu verhindern, wird in das erste Plattenelement eine senkrecht zur Piattenebene verlaufende Durchgangsbohrung und in die Stirnfläche des zweiten Plattenelementes mittig eine Sackbohrung eingebracht. Der einteilige Schraubver-
binder weist eine Zentrierspitze auf, an die sich eine Schneidwendel und ein zylinderförmiger Paßabschnitt anschließt. Der Paßabschnitt wird durch einen Endanschlag abgeschlossen. Die Durchgangsbohrung in dem ersten Plattenelement ist auf den Durchmesser des Paßabschnittes abgestimmt, während der Durchmesser der Sackbohrung in dem zweiten Plattenelement kleiner als der Außendurchmesser der Schneidwendel des Schraubverbinders ist.
Beim Einbringen der Sackbohrung in die Stirnfläche des
(\ zweiten Plattenelementes ist ferner darauf zu achten, daß
' die Sackbohrung genau in die Mitte der Stirnfläche, d.h.
in die Mittelebene des Plattenelementes, zu liegen kommt.
Es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen zwei miteinanderzu verbindende Plattenelemente an den Enden ihres 90°-Stoßes miteinander verspannt werden können. Diese Vorrichtungen erlauben auch eine Führung einer Bohrmaschine in der Art, daß die Bohrungen für die Schraubverbinder mittig in die Stoßfläche eingebracht werden. Diese Vorrichtungen sind aber darauf beschränkt, daß die Bohrungen nur ν an den Enden des 90"-Stoßes eingebracht werden können. Hat der 90°-Stoß eine große Länge, dann reichen die zwei Verbindungsstellen, nicht aus.
25
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der auch zwischen den beiden Spannstellen eines 90°-Stoßes an beliebigen Stellen entlang des 90°-Stoßes Bohrungen für einteilige Verbinder eingebracht werden können, wobei es daraufankommt, daß die Vorrichtung zur Führung einer Bohrmaschine so ausgenützt werden kann, daß die Bohrungen schnell
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und leicht mittig in die Stoßfläche des 90°-Stoßes eingebracht werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein An-5 schlagblock mit drei senkrecht zu einer seiner Anlageflächen gerichteten Bohrungen versehen ist/ deren Mittelachsen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind/ daß die
j? beiden äußeren Bohrungen als Steckaufnahmen für zwei Füh
rungsstifte einer an sich bekannten Bohrmaschinen-Spann-
' w 10 vorrichtung ausgebildet sind, während die mittlere Bohrung als Durchführung für den Bohrer der Bohrmaschine
;r dient, und daß der Anschlagblock auf der den Führungs-
'! stiften abgekehrten Anlagefläche in vorgegebenem Abstand
3 zu der gemeinsamen Ebene der Bohrungen mindestens zwei
'( 15 abstehende Anschlagstifte trägt.
i Der Anschlagblock kann an beliebiger Stelle des 90°-Stos-
J ses ausgesetzt werden, wobei die Anschlagstifte die Aus-
I richtung der Bohrungen auf die Mitte dei Stoßfläche über-
j 20 nehmen. In den äußeren Bohrungen werden die beiden Füh-I rungsstifte eingesteckt? so daß darauf die an sich bekann-
P f~*\ te Bohrmaschinen-Spannvorrichtung aufgeschoben und ver-
ψ stellt werden kann. Der Abstand der äußeren Bohrungen und
I damit der Führangsstifte entspricht dabei dem Abstand der
1 25 beiden Führungsaufnahmen der Bohrmaschinen-Spannvorrich- : - tung. Die Bohrmaschinen-Spannvorrichtung nimmt die Bohrmaschine so auf, daß die Bohrerachse auf der Mitte der Verbindungslinie zwischen beiden Führungsaufnahmen liegt. Daher ist auch vorgesehen, daß die mittlere Bohrung in 30 gleichen Abständen zu den beiden äußeren Bohrungen angeordnet ist. Der kleinste Abstand der Anschlagstifte zur gemeinsamen Ebene der Bohrungen ist dabei auf die halbe
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A, —
Stärke der Plattenelemente abgestimmt/ so daß die Anschlag- j|
fläche des Anschlagblockes durch Anlage dieser Anschlag- %
stifte am 90°-Stoß so ausgerichtet wird, daß die Mittel- §
achsen der Bohrungen auf die Mittelachse der Stoßfläche |
gerichtet sind. I
In der Möbelbranche werden bevorzugt Plattenelemente mit , zwei Stärken, z.B. 16 mm und 19 mm, eingesetzt. Damit die
Vorrichtung an 90°-Stöße aus Plattenelementen dieser Ab- i V 10 messungen angelegt werden kann, sieht eine Weiterbildung
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trittsfläche der als durchgehende Bohrungen ausgebilde- j ten Steckaufnahmen jeweils mindestens zwei Anschlagstifte
trägt und daß auf beiden Anschlagseiten des Anschlagblockes j die Anschlagstifte in verschiedenem vorgegebenem Abstand
zur gemeinsamen Ebene der Bohrungen angeordnet sind. Die
Anschlagstifte können von beiden Anschlagflächen her in
die Steckaufnahmen eingeführt werden, so daß wahlweise die
Anschlagstifte der einen oder anderen Anschlagseite am 90°- j Stoß angelegt werden können. Die Anschlagflächen können dabei vorzugsweise mit entsprechenden Hinweisen auf die Stärke \ r der Plattenelemente im 90°-Stoß versehen sein. j
Die Verbindung zwischen den Anschlagstiften und dem Anschlag- ' block ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Anschlagstifte durch Preßsitz in Sacklochbohrungen des Anschlagblockes gehalten sind und daß die Tiefe der Sack- ; lochbohrungen kleiner ist als die Länge der Anschlagstifte. |
Die lösbare Festlegung der Führungsstifte in den als Steckaufnahmen ausgebildeten Bohrungen des Anschlagblockes ist
dadurch erreicht, daß in die als Steckaufnahmen aüsgebil-
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a 3589 . : .S- :s". -=
deten äußeren Bohrungen Gewindebohrungen münden, in die an sich bekannte Kugelrastelemente einschraubbar sind, daß die Führungsstifte mit umlaufenden Rastnuten versehen sind und daß die Führungsstifte Aufnahmenuten für Sicherungsscheiben oder dgl. aufweisen, die die Einsteckbewegungen der Führungsstifte in die Steckaufnahmen so begrenzen, daß die Kugelrastelemente in die Rastnuten einrasten.
Damit die in den durchgehenden Steckaufnahmen festgelegten ν 10 Führungsstifte die Anlage des Anschlagblockes an dem 90°- Stoß nicht beeinträchtigen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Gewindebohrungen in der Mitte der Tiefe der Steckaufnahmen einmünden und daß die Rastnuten in einem Abstand vom Einsteckende der Führungsstifte angeordnet sind, der gleich oder kleiner ist als die halbe Tiefe der Steckaufnahmen.
Das Einführen der Führungsstifte in die Steckaufnahmen des Anschlagblockes und das Aufschieben der Bohrmaschinen-Spannvorrichtung mit ihren Führungsaufnahmen auf die Führungsstifte wird dadurch erleichtert, daß die Enden der f Führungsstifte mit Einführungsphasen versehen sind und daß
diebeiden Führungsstifte unterschiedlich lang sind. Die unterschiedlich langen Führungsstifte ermöglichen, daß die Bohrmaschinen-Spannvorrichtung nacheinander mit ihren Führungsaufnahmen auf die beiden Führungsstifte aufgeschoben werden kann. Dadurch entfällt das gleichzeitige Einfädeln beider Führungsst.ifte.
Damit die Bohrspäne aus den in die Plattenelemente einzubringenden Bohrungen ungehindert austreten können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß der An-
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schlagblock auf beiden Anschlagflächen im Bereich der mittleren Bohrung mit senkrecht zur gemeinsamen Ebene der Bohrungen verlaufenden Nuten versehen ist. Der Anschlagblock liegt daher im Bereich der einzubringenden Bohrungen nicht an dem. 90°-Stoß an.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
O 10
Figur 1 in Vorderansicht den Anschlagblock mit dei2 drei gleichgerichteten und auf eine Ebene ausgerichteten Bohrungen,
Figur 2 den Anschlagblock nach Figur 1 in Seitenansicht,
Figur 3 den Anschlagblock im Schnitt, entlang der Linie III-III der Figur 1 und 20
Figur 4 in Seitenansicht einen in eine
f ^ Steckaufnahme des Anschlagblockes nach
Figur 1 einsetzbaren Führungsstift.
25
Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen aus einem quaderförmigen Anschlagblock 19, der von einer Seite ausgehend drei durchgehende Bohrungen 11, 12 und 15 aufweist. Alle drei Bohrungen 11, 12 und 15 sind mit den Mittelachsen auf eine gemeinsame Ebene ausgerichtet. Der Abstand der beiden äußeren Bohrungen 11 und 12 ist auf den Abstand der beiden Führungsauf-
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nahmer« einer an sich bekannten Bohrmaschinen-Spannvorrichtung ausgelegt. Dasselbe trifft für den Durchmesser der Bohrungen zu. In der Bohrmaschinen-Spannvorrichtung wird die Bohrmaschine so gespannt, daß die Bohrerachse auf der Mitte der Verbindungslinie der beiden Führungsaufnahmen zu
liegen kommt. Die mittlere Bohrung 15 im Anschlagblock 10, die als Durchführung für den Bohrer der Bohrmaschine dient, liegt daher auch in gleichen Abständen zu der Bohrungen 11 und 12.
O ,0
■ι Die Bohrmaschinen-Spannvorrichtung wird auf Führungsstifte
£ 30 nach Figur 4 aufgeschoben und kann darauf verstellt wer-
Ϊ den. Die Führungsstifte 30 sind in die beiden äußeren Boh-
> rungen 11 und Ί2 des Anschlagblockes 10 eingesteckt. Die
i, 15 Bohrungen 11 und 12 sind dabei als Steckaufnahmen ausgebildet und mit an sich bekannten Kugelrastelementen versehen, die in die Gewindebohrungen 13 und 14 einmünden.
- Die Gewindebohrungen 13 und 14 sind in der Mitte der Tiefe der Steckaufnahmen angeordnet, so daß die Führung&stif-2Cf te 30 von beiden Enden her in gleicher Weise in die Steckaufnahmen eingesteckt werden können. Das mit der Einfüh-"\ rungsphase 33 versehene Einsteckende eines Führungsstiftes ι 30 hat in einem Abstand, der gleich oder kleiner als die
halbe Tiefe einer Steckaufnahme ist, von dem Ende eine um- 2.5 laufende Rastnut 31 und weiter in cnem Abstand der halben Tiefe der Steckaufnahme eine Anfnahrnsnut 32 'für eine Sicherungsscheibe oder dgl. Die in die Aufnehmenut 32 eingesetzte Sicherungsscheibe oder dgl. begrenzt die Einsteckbewegung des Führungsstiftes 30 so, daß das Kugelrastelement in die Rastnut 31 einrastet. Der Führungsstift 30 steht dabei an der der Einführseite gegenüberlieg-enden Anlagefläche des Anschlagblockes 10 nicht vor.
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Die in die beiden äußeren Bohrungen 11 und 12 eingesteckten
Führungsstifte 30 sind unterschiedlich lang und ihre freien
Enden sind ebenfalls mit Einführungsphasen 34 versehen, die
das Aufschieben der Bohrmaschinen-Spannvorrichtung erleichtern. Bei der unterschiedlichen Länge der Führungsstifte 30
können die Führungsaufnahmen der Bohrmaschinen-Spannvorrichtung nacheinander aufgeschoben werden, was das Aufbringen
der Bohrmaschinen-Spannvorrichtung auf beide Führungsstifte Γ 30 erleichtert. !
C 10
Es ist leicht einzusehen, daß bei durchgehenden Bohrungen ] 11 und 12 die Einführseite für die Führungsstifte 30 und
die Anlagefläche für den Anschlagblock vertauscht werden ^ können. Sind die Bohrungen 11 und 12 als Sacklochbohrun- |;
gen ausgebildet, dann ist die Einführseite für die Füh- ": rungsstifte 30 und die Anschlagfläche des Anschlagblockes
10 jedoch eindeutig definiert. ·",
Die durchgehenden Bohrungen 11 und 12 für die Führungs- \"
stifte 30 und ihre symmetrische Auslegung zu der zu den j
beiden Anlageflächen parallel verlaufenden Mittelebene |
/ hat jedoch den Vorteil, daß die Vorrichtung zum Anlegen f
an 90°-Stöße geeignet ist, welche aus Plattenelementen f
von verschiedener Stärke gebildet sind. In der Möbel- f
branche ist es z.B. üblich, Plattenelemente mit einer 1
Stärke von 16 mm und einer Stärke von 19 mm zu verwenden. «
Damit der Anschlagblock 10 mit der Anlagefläche definiert
zur Kante des 90°-Stoßes angelegt werden kann, stehen an
jeder Anlagefläche mindestens zwei Anschlagstifte 18 und
19 bzw. 20 und 21 vor. Diese Anschlagstifte 18 bis 21
sind durch Preßsitz in Sacklochbohrungen des Anschlag-
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blockes 10 gehalten. Dabei ist die Tiefe der Sacklochbohrungen kleiner als die Länge der Anschlagstifte 18 bis 21.
Da die Bohrung 15 für den Bohrer der auf den Führungsstiften 30 geführten Bohrmaschine auf die Mittellängsachse der Stoßfläche ausgerichtet werden soll, wird der Anschlagblock 10 mit der freien Anschlagfläche parallel zur Stoßfläche ai. den 90°-Stoß angelegt und zwar so, daß sich die beiden Anschlagstifte 18 und 19 bzw. 20 und 21 an der freiliegen-V." 10 den Stirnfläche des einen Plattenelementes anlegen. Mit dem kürzesten Abstand zwischen den Anschlagstiften 18 und 19 bzw. 20 und 21 zu der Verbindungslinie der Mittelachsen der Bohrungen 11, 12 und 15 kann daher die Lage der Bohrun genin der Stoßfläche des 90°-Stoßes vorgegeben werden. Wie das Ausführungsbeispiel zeigt, sind die Abstände der Anschlagstifte 18 und 19 anders als die Abständer der Anschlagstifte 20 und 21. Diese Abstände sind auf die halbe Stärke der Plattenelemente, d.h. im Ausführungsbeispiel auf 8 mm und 9,5 mm ausgelegt. Im Ausführungsbeispiel wird daher die Anlagefläche mit den Anschlagstiften 18 und 19 bei einem 90°-Stoß angelegt, wenn er aus Plattenelementen mit einerstärke von 19 mm gebildet ist. Die Anlagefläche mit den Anlagestiften 20 und 21 wird dann benützt, wenn der 90"-Stoß aus Plattenelementen mit einer Stärke von 16 mm gebildet ist. Die Führungsstifte 30 sind entsprechend umzustecken.
Wie der Schnitt nach Figur 3 zeigt, kann der Anschlagblock 10 im Bereich der Bohrung 15 mit quer zur Ebene der Bohrun 0 gen 11, 12 und 15 verlaufenden Nuten 16 und 17 versehen | sein. Damit wird erreicht, daß der Anschlagblock 10 im
a 3589
Bereich der einzubringenden Bohrungen mit seiner Anlagefläche nicht an dem Plattenelement anliegt. Die Bohrspäne werden daher am Austreten aus den Bohrungen nicht beeinträchtigt.

Claims (9)

a 3589 .*::·:-: ι - i Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Anlegen an einen aus zwei Plattenelementen gebildeten 90"-Stoß und zjim Einbringen von senkrecht zur Stoßfläehe verlaufenden Bohrungen für einteilige Schraubverbinder in die Plattenelemente, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlagblock (10) mit drei senkrecht zu einer seiner Anlageflächen gerichteten Bohrungen (11,
v/ 10 12,15) versehen ist, deren Mittelachsen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, daß die beiden äußeren Bohrungen (11,12) als Steckaufnahmen für zwei Führungsstifte (30) einer an sich bekannten Bohrmaschinen-Spannvorrichtung ausgebildet sind, während die mittlere Bohrung als Durchführung für den Bohrer der Bohrmaschine dient, und daß der Anschlagblock (10) auf der den Führungsstiften (30) abgekehrten Anlagefläche in vorgegebenem Abstand zu der gemeinsamen Ebene der Bohrungen (11,12,15) mindestens zwai abstehende Anschlagstifte(18,19 bzw. 20,21) trägt.
% f\
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagblock (10) auf der Eintritts- und Austrittsflache der als durchgehende Bohrungen (11,12) ausgebildeten Steckaufnahmen jeweils mindestens zwei Anschlagstifte (18,19 bzw. 20,21) trägt und daß auf beiden Anschlagseiten des Anschlagblockes (10) die Anschlagstifte (18,19 bzw. 20,21) in verschiedenem vorgegebenem Abstand zur gemeinsamen Ebene der Bohrungen (11,12,15) angeordnet sind.
A 3589 · · · <- · 2.. -
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagstifte (18,19,20,21) durch Preßsitz - in Sacklochbohrungen des Anschlagblockes (10) gehal-
ten sind und daß die Tiefe der Sacklochbohrungen kleiner ist als di^vLänge der Anschlagstifte (18,19,20,21)
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bir 3, dadurch gekennzeichnet,
J 10 daß in die als Steckaufnahmen ausgebildeten äußeren Bohrungen Gewindebohrungen (13,14) münden, in die an sich bekannte Kugelrastelemente einschraubbar sind, daß die Führungsstifte (30) mit umlaufenden Rastnuten (31) versehen sind und daß die Führungsstifte
(30) Aufnahmenuten (32) für Sicherungsscheiben oder dgl. aufweisen, die die Einsteckbewegungen der Führungsstifte (30) in die Steckaufnahmen so begrenzen, daß die Kugelrastelemente in die Rastnuten (31) einrasten.
20
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
Γ\ dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindebohrungen (13,14) in der Mitte der Tiefe der Steckaufnahmen einmünden und daß ä±p Rastnuten (31) in einem Abstand vom Einsteckende der Führungsstifte (30) angeordnec sind, der gleich oder kleiner ist als die halbe Tiefe der Steckaufnahmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Führungsstifte (30) mit Einführungsphasen (33,34) versehen sind.
a* ♦ ♦ aal Uli Il
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• «a ate· · · a
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungsstifte (3 0) unterschiedlich lang sind.
8. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlagblock (10) auf beiden Anschlagflächen
im Bereich der mittleren Bohrung (15) mit senkrecht
zur gemeinsamen Ebene der Bohrungen (11,12,15) verlaufenden Nuten (16,17) versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, J,
dadurch gekennzeichnet, ||i
daß die mittlere Bohrung (15) in gleichen Abständen §
zu den beiden äußeren Bohrungen (11,12) angeordnet |:
ist. ι
DE19797911562 1979-04-20 1979-04-20 Bohrvorrichtung fuer zwei einen 90 grad -stoss bildende plattenelemente Expired DE7911562U1 (de)

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DE (1) DE7911562U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108290A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-23 Günter 8752 Sailauf Roth Bohrlehre zum fuehren eines werkzeuges/bohrers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3108290A1 (de) * 1981-03-05 1982-09-23 Günter 8752 Sailauf Roth Bohrlehre zum fuehren eines werkzeuges/bohrers

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