DE7910630U1 - Beheizbare heckscheibe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

Beheizbare Heckscheibe für Kraftfahrzeuge

Die Neuerung betrifft die Raumanordnung von Heizdrähten auf einer beheizbaren Heckscheibe für Kraftfahrzeuge und insbesondereeine beheizbara Heckscheibe für Kraftfahrzeuge, wobei auf der Heizscheibe parallel zueinander laufende Heizdrähte aufgebracht sind, die an eine Stromquelle an schließbar sind.

Durch die US-Patentschrift 3 995 142 ist es bekannt, in einer Heckscheibe von Kraftfahrzeugen Heizdrähte anzuordnen. Dabei erfolgt der Anschluß der Heizdrähte an eine Stromquelle in der Weise, daß ein relativ kurzer, metallischer Kollektor verwendet wird, über den der Anschluß erfolgt. Zwischen dem Kollektor und den eigentlichen Heizdrähten ist eine relativ aufwendige Verteilvorrichtung angebracht.

Auch ist bekannt, die im wesentlichen parallel verlaufenden Heizdrähte an den beiden Seiten durch eine relativ breite aufgedruckte Leitung zu verbinden. Da diese Leitung in der Regel aus silberhaltigem Material besteht, ist die Verwendung von breiten Leitern aufwendig.

Sitz der Gesellschaft» Pciän Seglätersericfit fcfiln, HRB^4 j Vorsitzender des Aufsichtsrates: Robert A. Lutz

Vorstand: Peter Weiher, VorsfzendeV'JHorsJ Bejgerfajn J/Yaldeinaf Ebers ■ Wilhelm Inden ■ Alfred Langer ■ Donald M. Shultz

Stellvertretend: Hermann-Dederiatis ■ Hans Wilhelm 6äft PaulA. Suckel ■ Hans-Joachim Lehmann Dieter Ullsperger

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"\' ' '·,,' ,.,^: ' Ford"./ US-965 / 10. Mai 1979

Es ist daher das Ziel der Neuerung, eine beheizbare Heckscheibe für Kraftfahrzeuge vorzuschlagen, bei der insbesondere die Zufuhr des Stroms zu den eigentlichen Heizdrähten in einer "Weise erfolgt, die es erlaubt, mit wenig Materialaufwand die den Strom zuführenden Leitungen auf die Scheibe aufzubringen.

Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die Heizdrähte zu einzelnen Gruppen zusammengefaßt sind, wobei mindestes zwei Gruppen von Heizdrähten vorgesehen sind und die Drähte jeder Gruppe von Heizdrähten je einen Verbindungsbereich gemeinsam für alle Heizdrähte jeweils auf jeder Seite der Drähte besitzen und daß die Verbindungsbereiche durch eine Leitung an die Stromquelle anschließbar sind.

In Ausgestaltung der Neuerung kann die Leitung, mit der die Heizdrähte an die Stromquelle angeschlossen werden, im wesentlichen aus Kupfer bestehen; weiterhin ist möglich, die Heizdrähte im wesentlichen aus Silber-Keramik-Material herzustellen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heckscheibenanordnung gemäß der Neuerung;

Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit der Anordnung gemäß Fig. 2.

Die Anordnung gemäß der Neuerung ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Heckscheibe mit Heizung ist insgesamt mit 30 bezeichnet. Sie enthält eine Glasscheibe 32, auf der Heizdrähte 34, parallel zueinander verlaufend, aufgebracht sind. Auch hier bestehen die Heizdrähte aus

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Silber-Keramik-Material.

Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß die Aufbringung der Silber-Keramik-Heizdrähte im Siebdruckverfahren erfolgen kann.

Auf jeder Seite der Heizdrähte 34 sind Endbereiche 36 und 38 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung sind jeweils drei Heizdrähte zu einer Gruppe zusammengefaßt. Die Verbindungsstreifen 40 sind aus dem gleichen Material wie die Heizdrähte und sind auf die gleiche Weise auf die Scheibe aufgebracht worden. Das gleiche gilt für die Verbindungsstreifen 42 der zweiten Gruppe von Heizdrähten. Es ist selbstverständlich, daß jede Gruppe von Heizdrähten eine beliebige Anzahl von Einzeldrähten umfassen kann; auch kann eine verschiedene Anzahl von Gruppen insgesamt innerhalb der gesamten Heckscheibenheizung verwendet werden. Ein kleiner Verbindungsbereich ist mit 44 bezeichnet. Diese Verbindungsbereiche befinden sich bei den Verbindungsstreifen 40 bzw 42. Weiterhin ist sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten Seite der Heckscheibe ein Anschlußbereich 46 bzw 48 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Anschlußbereichen 46 und 48 sowie den Verbindungsstreifen 40 und 42 und deren Anschlußbereiche 48 und 48 wird durch eine Leitung 52 bzw 54 vorgenommen. Diese Leitung kann aus Kupfer bestehen. Die Verbindung der Leitungen 50 bzw 52 mit den Verbindungsbereichen 46 und 48 erfolgt in den Bereichen 54. '.

An die Anschlußbereiche 46 und 48 sind sodann Leitungen 56 und 58 angeschlossen, die zu den Stromquellen führen. ι

Durch die neuerungsgemäße Anordnung ist es möglich, den Aufwand an

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Material für die Heizdrähte sowie für die Verbindungsstreifen zu reduzieren. Da das Material relativ teuer ist, folgt aus einer Verringerung der Materialbreite für die Verbingungsstreifen und Anschlußbereiche eine wesentliche Kostenersparnis.

Claims (2)

a · ■ Ford / US-965 / 9. April 1979 SchutzanSprüche

1. Beheizbare Heckscheibe für Kraftfahrzeuge, wobei auf der Heizscheibe parallel zueinander laufende Heizdrähte aufgebracht sind, die an eine Stromquelle anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Haizdrähte zu einzelnen Gruppen (A; B) zusammengefaßt sind, wobei mindestens zwei Gruppen von Heizdrähten vorgesehen sind und die Drähte jeder Gruppe (A; B) von Heizdrähten je einen. Verbindungsbereich (44) gemeinsam für alle Heizdrähte (34) jeweils auf jeder Seite der Drähte besitzen und daß die Verbindung sber eiche (44) durch eine Leitung (52) an die Stromquelle anschließbar sind.

2. Beheizbare Heckscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (52) im wesentlichen aus Kupfer und die Heizdrähte (34) im wesentlichen aus Silber-Keramik-Material hergestellt sind.