DE7910547U1 - Schloss- bzw. kulierteilverbindung mit dem schlossteiltraeger bzw. kulierstellteil bei strickmaschinen - Google Patents

Description

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Titel dor nirfindunp;

Schloß- baw* Kulierteilverbindung mit-dem Schloßteilträger bzw. Kulierstellteil bei Strickmaschinen

Anwendung gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Schloß- bzw. Kulierteilverbindung mit dem Schloß-ceilträger bzw. Kulierstellteil

bei Strickmaschinen.

Charakteristik der bekannten technischen Lösung

Es ist bereits bekannt, durch Durchsetzungen im Schloßteilträger Sin mehreren Stellen der Kontur die Schloßteile paßgenau zu arretieren und niit Schrauben zu befestigen, (D3-03 2 544 1S4).

Nachteil dieser Schloßteilverbindung mit dem Schloßteilträger isx, daß bedingt durch die paßgenaue Arretierung der Sshioßteile an der Kontur mit der·. Durchsetzungen die Scüloßteilstärke an diese gebunden ist und nicht x-eduziert werden kanu.

Die Beiε-scigung der Schloßteile mittels Schrauben erfordert ebenfalls eine Llinde at dicke der Schloßteile.·

Ein weiterer !lachtoil dieser Erfindung besteht darin, deß die /uila;~opunkte der Durchs?tsurgcn ar. SchloS^eil^riig^r auch für die Herste] !.mg ungünstiger Stellen Anordnung finder, niürse?:.

Per^v:-:-r ist d.irch die Arretierung der Schloßtoilc S^: der Kontur ';i-:-c ώιαεν·αη2.- der Schloßteiikurve ohne Liderung der Anorc.r ^;;.:v: '-·."■'- D'-!:'-'.^%r:i:-'.!tzunren, v/?lohe eich zum Beispiel bei

kui've oder aus 2:'.r-aur.^svai"iar.teri orfordarlicJi nachcr., mit cir.r. r. oi^n;. it lieh·.·.'.": Schloßtoil*" ivlfpr ni^'r.z realisierbar.

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Ziel flor Erf indunp;

Zweck der Erfindung ist, den Material- und Zeitaufwand für die Verwendung minimaler Schloßteildicke und geringere Zeit bei der Montage des Schlosses durch Vermeidung der Anpaßarbeiten su senken.

Ferner ist eine Qualitäteerhöhung und eine mehrseitige Ersetzbarkeit der Schloßteilträger durch die allseitige Einstellbarkoit und darait genauere Positionierung der Schloßteile auf dem Schloßteilträger zu erzielen.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine günstigere Gestaltung der Schloß- bzw« Kulierteilverbindung mit dsm Schloßteilträgor bzw. Kulierstellteil zur paßgenauen Arretierung und gleichzeitigen Befestigung durch ein Befestigungsmittel und eine Einset r.barke it der Schlcßteilträger. bzw. des Kulierstellteiles für verschiedene Anwendungsmöglichkeiteiu Ferner die Verwendung minimaler Schloß- bzw. Kulierteile und die Vermeidung von Anpaßarbeiten zur Erhöhung der Qualität zu garantieren_o

Merkmale der Eriindunc;

Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß in einer im Schloßteilträger bzw. Kulierstellteil befindlichen angefasten Aussparung paßgenau das Kopfteil eines Befestigungsmittel angeordnet ist und in einer ebenfalls angefasten Aussparung im Schloß- bzw. Kulierteil·, welches vorher einjustiert und dcBFien Aussparung größer als der Durchmesser des Befestigungsmittels ist, die durch Preßdruck zu einer unlösbaren Verbindung verformte untere Hälfte des Befeetigungsrjittels sich befindet.

Weiture Varianten der Verbindung werden dadurch erreicht, daß in einer im Schloßteilträgor bzw. Kulierctollteil befindlichen angjfactor. Aussparung paßgenau das Kopfteil eines Befestigungsmittel^ angeordnet ist und in einer . ebenfalls angofnsten Aussparung im Scnloß- bzw» Kuliorteil,

welches vorher einjustiert und dessen Aussparung größer als dor Durchmesser doc Bof estigungcniittels ist, die durch Ausgiolien, Einkleben bav/. Einlöten befestigte untere Hälfte des Bofestigungsmittels sich befindete Die paCger.aue Lage -wird dadurch fixiert, daß das ci:i-,jucticrtc Schloß- bzw. KuIicrtoil an Schloßteiltrager bzw, Kulierstellteil angeklebt ist.

Die allseitige ^instellbarksit wird dadurch erzielt, daß ein oder zwei Befestigungsmittel das Kuliorstellteil bzw. den Schloßtc-ilträger mit den Kulier- bzw. Schloßteil verbinden.

Eine vorteilhafte Schloß- bsw. Kulierteilvorbindung entsprechend der 7estigkeitsanfordorimg wird dadurch garantiert, daß dao Befestigungsmittel aus Stahl, Leichtnetall oder Kunststoff besteht.

Mit der Erfindung ist eine Schloß- bzw. Kulierteilverbindung mit dem Schloßteilträger bzw«, Kulierstellteil entwickelt worden, bei welchein das Befestigungsmittel als paßgenaue Arretierung und gleichzeitig als Belustigung dient, wodurch eine allseitige 3instellbarkeit und eine mehrseitige 3insotz '.' barkeit bei Vermeidung von Anpaßarbeiten und somit Senkung des Zeitaufwandes bei Erhöhung der Qualität der Verbindung ermöglicht wird.

Die vorteilhafte Gestaltung des Befestigungsmittels garantiert die Zinsetzbarkeit minimaler Schloßteildicke und somit die Einsparung von teuerem Sohloßstahl sowie die Anwendung des Peinstanzens.

Ausführungabeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert werdcr.o

In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 den Schloßteiltröger in Draufsicht mit dem Bef estig'.uigGrrLttel,

Pig. 2 don Schnitt dor ochlci-- b"\v. Kul'icrtcil-

verbiiiduivr mit dom Schloutciltriigcr b^w. Kalier- . ntellteil bei Vorformung de.". Bofestigungc-nittelrdurch I'reßdruck,

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K · M

3?ig. 3 den Schnitt der Schloß- bzw«, Kulierteil» verbindung durch Auegießen, Einkleben bzw_o Einlöten«

Mit dem Schloßteilträger'1 werden die Schloßteile 2 und mit dem Kulieroteilteil. 3 die Kulierteile 4 mittels angefaste Aussparungen ira Schloßteilträger 5 bzw. im Kulierstellteil 6 durch die Befestigungsmittel 7;S verbundene Das Kopfteil des Bef estigungsrr.ittels 9 wird in der augefasten und paßgenauen Aussparung im Schloßteilträger 5 bzw» im Kulierstellteil 6 angeordnete

In die Aussparung im Sehloßteil 10 bzw. Kulierteil 11, v;elche einen größeren Durchmesser als das Befestigungsmittel 7;ö hat, ragt die untere Hälfte des Befestigungsmitteis 12 „ Hach Einjustieren des Schloß- bzw. Kulierteiles 3;4 wird durch Preßdruck eine Verformung der unteren Hälfte des Befestigungsmittels 12 und somit eine unlösbare Verbindung hergestellte

Eine weitere Variante zur Herstellung der Verbindung ergibt sich, indem die untere Hälfte des Befestigungsmittels 12 durch Ausgieß-, Klebe-bzw. Lötmasce 13 sowie Ankleben 14 des einjustierten Schloß- bzw. Kulierteiles 2;4 am Schloßteilträger bzw« Kulierstellteil 1;3 vorgenommen vird« Eine allseitige Einstellbarkeit wird durch die Verwendung eines Befestigungsmittels 8 am Kuliersteilteil 3 garantiert, wobei zur Lagefixierung ein Paßstift 15 verwendet wird. Vorteilhaft ist bei der Schloßteilverbindung 1 und 2, daß zwei Befestigungsmittel 7 Verwendung finden_o Entsprechend der Festigkeitsanforderung wird bei der erfindungsgemäßen Schloß- bzv?_o Kulierteilverbindung 1;2;3;4 das Befestigungsmittel 7 bzw. 8 aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff hergestellte

5-

Aufstellung dor verwendeten

1 Schloßteilträgcr

2 Schloßteil

3 Kulierstelltoil

4 Kulierteil

5 Aussparungen im Schloßteilträger

6 Aussparungen in Kuliersta11teil

7 Befestigungsmittel im Schloßteilträger

8 Befestigungsmittel im Kulierstelltoil

9 Kopfteil des BefeGtigungcmittels

Aussparungen im Schloßteil Aussparungen in Kulierteil untere Hälfte des BefestigungSxUittels Ausgieß-, Kleb- bsv/o Lötnasne Klebstelle Paßstift

Claims (1)

1. SchutzansprUche

   1. Schloß- -h:y:u filier:; il ^rbriKLing rrJ/c doir. Schloßteilträger biiv.'o K;-.L1 j^'stuJ.Itoil bei otricKuucchinon, dadurch gekennzeichnet, daß in einer im Schloßt;: 11« tr&ger bzw» Kulierstollteil (1 bzw. 3) befindlichen t angefastcju Aussparung (5 bzw. G) paßgonau das Kopfteil (0) eines Bofecbigungsmittels (7 bsw, S) n^igeoi^dnet ict und in einer ebenfalls angefasten £i?s-· sparung (10 bzw. 11) in Schloß- b^v;. Kalierteil (2 bav,¹· 4) j welches vorher ein^ucti&rt und dessen Aar-aparung (10 bzw. 11) größer als der Durchmesser des Befestigun^onittels (7 bzw. 8) ict, die durch Preß~ druck z\x einer unlösbaren Verbindung verfornte untere Hälfte (12) des Befestigungsmittels (7 bzw.8) sich befindet,

   2g Schloß- hzvi* Kulierteilverbindung üit den Schloßteil~ träger bzw. Kulierstellxeil bei o'tricknab'chinen, dadurch geliennseichnet, daß in einer im Schloßteilträger bzv/c Kulierstellt eil (1 bzw. 3) befindlichen angefasten Aussparung (5 bav;. δ) paßgenau das Kopfteil (9) eines 3jfer.ti~iui~G:;iitteis (7 bzv;, ß) aj^geoi/arie ist und in einer ebenfalls ai:j;efa&ten Auosparung (10 bzw. 11) in Schloß- bzv;. Kulicrtoil (2 bzv.¹* 4), welches vorher ein_tiustiert und dessöD Aussparung größer als der Durchmesser de ζ BofestigungcnittelE (7 bzw. 3) ist, ' die durch Ausgießen, 2inl:lecen bzw. 2inlöten (13) befestigte untere Hälfte (11) des Eefesti^ungsmittels

   (7 bzw. 8) sich befindet.

   3· Schloß- bzw. Kulierteilverbindung nach Punkt 1 und 2,

   dadurch gekennzeichnet, daß aas einjustierte Schloßbzw ο Kulierteil ( 2 bzw« 4) am Schloßteilträger bzw. Kuli ei"s teil teil ( 1 bzw« 3) angeklebt (14) ist»

   4. Schloß- b:;w. Kuliertüilvorbi^duir; η sob PLvnlri;. 1 bin 3, dadurch ce}:o:in::cichne I", daß ci.ri o^.or ^".-ό5 Befeüti^ur-ccsmittei (7 bsvVoß) das i^uliGrrjtoll^cil bzw. dor. SchloLteiltriJ^ö^ (3 bcc. 1) mit acn Kulior- bzw« Schloßteil (4 bzw. 2) vorbinden.

   5. Schloß- bzw. Kuliertoilvorbiiidaii^· nacli Puaikt 1 bio 4₃ dadurch gckenr.zeichnet, üa3 das Bofestijtur^Gniotol (7 bzw. 8) aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoxi besteht.