DE7907649U1 - Elektrischer akkumulator - Google Patents
Elektrischer akkumulatorInfo
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- DE7907649U1 DE7907649U1 DE19797907649U DE7907649U DE7907649U1 DE 7907649 U1 DE7907649 U1 DE 7907649U1 DE 19797907649 U DE19797907649 U DE 19797907649U DE 7907649 U DE7907649 U DE 7907649U DE 7907649 U1 DE7907649 U1 DE 7907649U1
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- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P70/00—Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
- Y02P70/50—Manufacturing or production processes characterised by the final manufactured product
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- Battery Mounting, Suspending (AREA)
Description
UARTA Batterie Aktiengesellschaft 3QDG Hannover 21, Am Leineufer 51
Elektrischer Akkumulator
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Akkumulator, dessen aus
positiven und negativen Elektroden sowie Separatoren bestehender Plattenblock in einem Blackkasten mit Deckel angeordnet ist.
Die Plattenblöcke elektrischer AkkL^iatoren bestehen aus aufeinandergeschichteten
positiven und negativen Elektrodenplatten, zwischen denen Separatoren angeordnet sind. Die Elektrodenplatten
einer Polarität sind jeweils an ihren Plattenfahnen mit einer
Polbrücke verbunden, die zum Beispiel bei Bleiakkumulatoren durch Umgießen der Plattenfahnen mit flüssigem Blei in einer
Form hergestellt wird. In mehrzelligen Akkumulatoren sind die
Polbrücken benachbarter Zellen durch Zellenverbinder miteinander
verbunden, die insbesondere bei Starterbatterien durch die ZeI-lentrennuände
des Behälters bzw. Blockkastens geführt sind. Ein solcher Blockkasten besteht beispielsweise aus dünnwandigem
Polypropylen. Da derartige, mehrzellige Akkumulatoren in Fahrzeugen
verwendet werden, müssen sie eine hoh^ Rütte]festigkeit
besitzen. Ein großer Teil der Ausfälle bei Rüttelprüfungen ist auf Beschädigungen im Bereich der Verbindung von Polbrücke und
Plattenfahnen zurückzuführen. Beim Rütteln der Batterien wendern
dann einzelne Platten nach oben und verursachen einen Kurzschluß mit der Polbrücke der anderen Polarität. Weiterhin können sich
Verschiebungen des ganzen Plattenblocks ergaben, die einen Bruch der ZellenvEibinder zur Folge haben.
Aus dem DE-GM 76 26 233 ist ein Kunststoffeinlegeteil bekannt,
welchem einerseits unlöobar auf der Oberfläche des Plattenblocka
befestigt ist und andererseits am Deckel des Blockkastens abgestützt
ist. Vorzugsweise ist das Kunststoffeinlegeteil mit der Oberfläche
des Plattenblacks zusätzlich verklebt.
Aufgabe der Neuerung igt es, eine staLilere Ausführung des Einlegeteils anzugeben und gleichzeitig eine günstigere Aufbringung des
Klebers bzu. Vergusses auf den Plattenblock zu erzielen.
Die Aufgabe uiird dadurch gelöst, daß zwischen dem Deckel und der
Oberfläche des Plattenblocks ein Kunststoffeinlegeteil angeordnet ist, das an der Kontaktfläche zum Plattenblock mit feinen, bürstenartigen Stäbchen versehen ist, welche zwischen die Separatoren eingreifen.
Vorzugsweise wird das Einlegeteil vor dem Verkleben bzw. Vergießen
mit dem Plattenblock in die Zelle gesteckt und erst dann vergossen.
Hierdurch ist eine gezielte Aufbringung des Klebers bzw. Vergusses auf dem Plattenblock zu erwirken.
Im folgenden ist der Gegenstand der Neuerung anhand der Figuren 1a
und 1b näher erläutert. In Figur 1a ist ein Aufri3 einer Akkumulatorenzelle dargestellt. Figur 1b zeigt das Einlegetsil zusammen
mit einem Ausschnitt der Zellenwand.
Gemäß Figur 1a ist in einem mehrere Zellen umfassenden Blockkasten
ein Plattenblock aus positiven Elektroden 3 und negativen Elektroden Ά angeordnet, zwischen denen Separatoren 5 angeordnet sind. Di:
Platten einer Polarität sind jeweils durch eine Polbrücke 6 verbunden, die durch die Trennwand 7 zwischen benachbarten Zellen hindurchgeführt ist. Der obere Rand der Zellentrennwand 7 ist mit einer Verdickung 8 versehen, die eine Fertigungserleichterung bei der AufschweiBung des Zellendeckels 2 im Spiegelschweißverfahren mit sich
bringt. Der Blockkastendeckel 2 besitzt korrespondierende Trennwände 10, so daS beim Aufsetzen des Deckels vom Gehäuseboden bis
zum Gehäusedeckel reichende Trennwände entstehen. Weiterhin ist jede Zelle mit einer im Deckel befindlichen Einfallöffnung 9 versehen.
Gemäß der Neuerung ist auf dem Plattenblack das in Figur 1b darge-
!teilte Einlegeteil 11 aufgebracht. Dieses Einlegeteil ist ein Spritzteil aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen oder Polystyrol. Das Einlegeteil hat die Gestalt eines hohlen Quaders, dessen Badenfläche und Deckelfläche offen sind. Die Breitseite des
Einlegeteils entspricht der Länge des Plattenblocks. Die Breitseiten 20 des Einlegeteils sind in ihrem mittleren Bereich mit V-förmigen, nach oben geöffneten Ausschnitten versehen. Am unteren Rand
der Brt_tseiten sind feine, bürstenartige Stäbchen 21 angeordnet,
die beim Einsetzen des Einlegeteils in die Zelle zwischen die Separatoren 5 gepreßt werden. Sie reichen bis auf die Plattenoberkanten.
Die Schmalseiten 22 des Einlegeteils sind jeweils mit einem Nocken 23 versehen, welcher in die an der Gehäusewand 7 befindliche Nut 2k
einschiebbar ist. Zur Erhöhung der Stabilität i3t das Einlegeteil
mit einem zwischen den Breitseiten angeordneten Steg 25 versehen.
Das Einlegeteil 11 wird vor dem Verkleben bzw. Vergießen mit dem
Plattenblock in die Zelle gesteckt und dann vergossen. Auf diese Weise ist eine gezielte Aufbringung des Verklebers bzw. das Vergusses auf dem Plattenblock möglich.
Bei einer serienmäßigen Herstellung von Akkumulatoren hat es sich
als zweckmäßig erwiesen, nach dem Verkleben bzw. Vergießen eine gewisse Zeitphase zur Trocknung bzw. Abkühlung vorzusehen. Bei
Bandfertigung dient hierzu eine Pufferung von vier Batterien. Auf
diese üleise wird sichergestellt, daß beim Verschweißen der Einlegeteile mit dem Deckel kein Einlegeteil aus den Zellen gerissen
wird.
Claims (3)
1. Elektrischer Akkumulator, dessen aus positiven und regativen
Elektroden sowie Separatoren bestehender Plattenblack in einem Blockkasten mit Deckel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Deckel (2) und der Oberfläche des Plattenbloc!-.3
(3, k, 5) ein Kunststoffeinlegeteil (11) angeordnet
ist, das an der i.ontaktf lache zum Plattenblock mit feinen,
bürstenartigen S-Sbchen (21) versehen ist, welche zwischen
die Separatoren (5) eingreifen.
Elektrischer Akkumulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kunststoffeinlegeteil (11) aus einem hohlen Quader
besteht, dessen Deckel und Badenfläche geöffnet sind, dessen Breitseiten (20) an ihrer unteren Kante mit feinen, bürstenartigen
Stäbchen (21) versehen sind und dessen Schmsilseiten (22)
Führungsnasen (23) besitzen.
3. Akkumulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwand (7) des Blockkastens Führungsnuten (21O zur Aufnahme
der Führungsnasen (23) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907649U DE7907649U1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Elektrischer akkumulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797907649U DE7907649U1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Elektrischer akkumulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7907649U1 true DE7907649U1 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=6702119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797907649U Expired DE7907649U1 (de) | 1979-03-19 | 1979-03-19 | Elektrischer akkumulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7907649U1 (de) |
-
1979
- 1979-03-19 DE DE19797907649U patent/DE7907649U1/de not_active Expired
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