DE7907295U1 - Traegerplatte mit einer darauf befindlichen dekorschicht - Google Patents

Traegerplatte mit einer darauf befindlichen dekorschicht

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DE7907295U1 DE19797907295 DE7907295U DE7907295U1 DE 7907295 U1 DE7907295 U1 DE 7907295U1 DE 19797907295 DE19797907295 DE 19797907295 DE 7907295 U DE7907295 U DE 7907295U DE 7907295 U1 DE7907295 U1 DE 7907295U1
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"Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht, .wobei auf der Trägerplatte eine Kunststoffschaumschicht angeordnet ist und die Dekorträgerbahn mit einer Trägerplatte verbunden ist.
Es ist bekannt, auf sogenannte POHM-Platten, das sind steife Platten, bestehend aus einem Polyolefin als Bindemittel und einem Holzmehl als Füller, Dekorfolien aufzubringen. Als Dekorfolien werden dabei insbesondere PVC-Folien aufgebracht, und zwar unter Verwendung eines Haftvermittlers, der sowohl auf die POHM-Platte als auch auf die aufzubringende PVC-Folie vorher aufgetragen wird. Das Aufbringen der PVC-Folie auf die POHM-Platte geschieht dabei in der Weise, daß nach Erhitzen der POHM-Platte diese auf das Unterwerkzeug einer Presse gelegt wird und die PVC-Folie mit ihrer Kleberschicht auf die Kleberschicht der POHM-Platte aufgelegt wird, worauf das Oberwerkzeug der Presse gegen die auf dem ünterwerkseug liegenden Schichten anfährt- und eine Verbindung der PVC-Folie mit der POHM-Platte.
herstellt. Gleichzeitig wird dabei auch eine dreidimensionale Verformung der POHM-Platte vorgenommen.
5 Dieses Verfahren ist mit verschiedenen Nachteilen
behaftet. Die PVC-Folie ist nicht luft- und gas-
i durchlässig, so daß beim Verpressen der POHM-Platte
' und der aufliegenden PVC-Folie häufig Luft und Gas-
1 einschlüsse auftreten, welche die Oberfläche des
10 fertigen Produkts verunstalten. Um die Luft- und
I Gaseinschlüsse zu vermeiden, ist es auch schon be-
I kannt, die PVC-Folien mit Mikroperforationen zu
I versehen, so daß Gas bzw. Luft durch die Folie hin-
Ii durch entweichen kann. Die Anbringung von Mikroper-
I. 15 forationen ist jedoch in vielen Fällen aus opti-
I sehen Gründen unerwünscht.
Ein weiterer Nachteil des Beschichtens von POHM-
5 Platten mit thermoplastischen Folien, insbesondere
I 20 PVC-Folien, ist darin zu sehen, daß die PVC-Folien I bei späteren Wärmeeinwirkungen im Betrieb -
beispielsweise bei Erhitzung durch Sonneneinstrahstrahlung im Falle der Verwendung der beschichteten Teile als Innenauskleidungsteile von Kraftfahrzeu-25 gen - in den PVC-Folien latente Spannungen aufgrund früherer Reckorientierung freiwerden und diese Spannungen zur Ablösung von der Trägerplatte führen.
Diese Gefahr besteht insbesondere aber nicht i?
ausschließlich dann, wenn beim Verpressen der I
PYC-Folie und der POHM-Platte eine dreidimensionale |
Verformung stattfindet, und zwar beginnen die |
Ablösungen dann vor allem an denjenigen Stellen, in |
denen die PVC-Folie an einem konkav gekrümmten |
Oberflächenbereich der POHM-Platte anliegt. f
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver- g
besserte TrägerDlatte mit einer Dekorschicht zu Is
entwickeln, wobei auch die Probleme der Luft- und %
Gaseinschlüsse und der unerwünschten Ablösung der |
Dekorschicht von der Trägerplatte vermieden oder '<' zumindest gemildert werden.
j
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vor- f
geschlagen, daß man auf eine Dekorträgerbahn einen ι
vernetzbaren Kunststo ff schaum aufträgt, daß man !· diesen Kunststoffschaum anschließend an die Auftra-
gung durch eine erste Wärmebehandlung trocknet und
dabei allenfalls teilweise vernetzt und daß man die
so gewonnene Dekorschicht bestehend aus Dekorträ-
gerbahn und teilweise vernetztem Schaum unter Hitze | mit der Trägerplatte verpreßt, wobei sich die De-
korträgerbahn mit der Trägerplatte verbindet und ι
der Kunststoffschaüm weiter vernetzt wird. Man ?
erhält so eine Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht, wobei auf der Trägerplatte
eine Kunststoffschaumschicht angeordnet ist und die = Dekorträgerbahn mit einer Trägerplatte verbunden ist.
Als besonders geeigneter Kunststoffschaum hat sich Acrylatschaum erwiesen, so daß die Kunststoffschaumschicht bevorzugt eine Acrylatschaumschicht
ist. Dieser Acrylatschaum kann bei Temperaturen, ||
t die für die Schaumschicht selbst und für die tech- | nisch und wirtschaftlich in Frage kommenden Trägerplatten verträglich sind, getrocknet, vernetzt und mit den Trägerplatten verbunden werden. Einen solchen Acrylatschaum kann man insbesondere durch Aufschäumen wäßriger Dispersionen thermisch vernetzbarer Polyacrylsäureester herstellen. Als Vernetzungsmittel für diesen Polyacrylsäureester kommen insbesondere ammoniakalische Vernetzungsmittel, |
z.B. Ammoniak in Frage. Dieser wäßrigen Dispersion | können Verdicker und/oder Verschäumer und/oder Schaumstabilisatoren und/oder Farbpigmente und/oder Füller zugesetzt werden. Wegen geeigneter Zusätze wird im einzelnen auf die Beispiele verwiesen. Auch kann man der wäßrigen Dispersion des thermisch vernetzbaren Polyacrylsäureesters zusätzlich Harze
beifügen, z.B. eine wäßrige Dispersion eines Kthylenharnstoff/Triazin-Harzes.
Im Hinblick auf die Vereinfachung der Verarbeitung und auf die Beständigkeit des Endproduktes wird die Aufschäumung des Kunststoffschaums im wesentlichen durch mechanische Behandlung bewirkt; die Schaumstabilisatoren sorgen dabei dafür, daß der Schaum während des Auftragens auf der Dekorträgerbahn und während der anschließenden Verarbeitungsstufen bis zur ausreichenden Vernetzung als Schaum erhalten bleibt.
Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Trägerplatte besteht darin, daß infolge der durch die Herstellungsweise bedingten Eigenschaften der Schaumstoffschicht nach der Fertigstellung des Produkts, d.h. der beschichteten Trägerplatte, mit einer hohen Dimensionsstabilität der Dekorschicht gerechnet werden kann; insbesondere ist noch unter höheren Temperaturen, so wie sie im Betrieb zu erwarten sind (Sonneneinstrahlung) eine hohe Dimensionsstabilität der Schaumstoffschicht zu erwarten, so daß die oben erwähnten, bei der Beschichtung von Trägerplatten mit PVC-Bahnen zu erwartenden Ablöseerscheinungen nicht zu befürchten sind.
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I -ιο-
Dem Ziele der leichten Anpassung des Dekorschichtmaterials an die Trägerplatte und der dreidimensionalen Verformbarkeit des aus Trägerplatte und De-5 korschicht bestehenden Produkts dient es auch, wenn
t man als Dekorträgerbahn eine an Flächen höherer
I Ordnung bleibend oder mit geringer elastischer
■' Rückstellkraft anschmiegfähige Bahn verwendet. In
I diesem Falle sind auch aufgrund des Verhaltens der
'f 10 Dekorträgerbahn keine Ablösungserscheinungen zu
I befürchten, auch dann nicht, wenr. eine starke ärei-
I dimensionale Verformung an Flächen höherer Ordnung
j stattfindet, also an Flächen, die weder plan noch
zylindrisch noch prismatisch sind, sondern z.B. \ 15 Sattelstellen aufweisen.
Für die Haftung des Schaumstoffs an der Trägerbahn ist es erwünscht, daß ein oberflächliches Eindringen des Schaumes in die Dekorträgerbahn stattfinden 20 kann; es ist aber nicht erwünscht, daß der Schaumstoff schon bei der Auftragung auf die Dekorträgerbahn diese vollständig durchdringt; ein vollständi- \ ges Durchdringen der Dekorträgerbahn durch den
Schaumstoff würde nämlich dazu führen, daß die An-(,. 25 schmiegsamkeit der Dekorschicht an komplizierte I räumliche Flächen erheblich leidet, so daß beim
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nachträglichen Aufbringen der Dekorschicht auf die Trägerplatte und beim nachträglichen Verformen Schwierigkeiten auftreten könnten.
Unter Berücksichtigung der verschiedenen Forderungen hinsichtlich der Anschmiegsamkeit und hinsieht-5
lieh der Verankerungsfähigkeit des Schaums an der Dekorträgerbahn werden als Dekorträgerbahnen insbesondere Vliesbahnen vorgeschlagen. Geeignete Vliesbahnen sind insbesondere Synthesefaservliesbahnen,
z.B. Polyesterspinnvliesbahnen oder auch Polypropy-10
lenfaservliesbahnen. Die Verwendung von Polyesterspinnvliesbahnen ist insbesondere dann wünschenswert, wenn eine hohe Temperaturbeständigkeit erzielt werden soll, da die Polyesterspinnvliesbahnen
bei den im Zuge der Weiterverarbeitung und auch bei 15
den im Betrieb zu erwartenden Temperaturen absolut
dimensionsstabil sind. Polypropylenfaservliesbahnen sind wegen ihres billigeren Preises interessant. Auch wird man dann gerne Polypropylenfaservliesbahnen verwenden, wenn als Trägerplatten polypropylen-20
haltige POHM-Platten verwendet werden, weil man
dann die chemische Affinität der Polypropylenfaservliesbahnen su dem Bindemittel der POHM-Platten für die Herstellung des Verbundes zwischen Dekorschicht und Trägerplatte ausnutzen kann. 25
- 12 -
Es hat sich gezeigt, daß der Verbünd zwischen der Dekorschicht und der Trägerplatte verhältnismäßig unkritisch ist und daß insbesondere keine Spaltungserscheinungen innerhalb der als Trägerbahn dienenden Vliesbahn auftreten. Um aber bei besonders hohen Ansprüchen an den Verbund ein übriges zu tun, kann als Dekorträgerbahn eine Vliesbahn verwendet werden, in welcher mindestens ein Teil der
Fasern sich senkrecht zur Bahnebene erstreckt, so ϊ
daß die Faserenden sowohl in dem Schaum als auch in der Trägerplatte eine Verankerungsmöglichkeit finden. Als Vliesbahn, in welcher ein Teil der Fasern sich senkrecht zur Bahnebene erstreckt, bieten sich insbesondere Nadelvliesbahnen an.
Als Trägerplatten kommen insbesondere Platten in Frage, welche unter Verwendung eines thermoplastischen Kunststoffs als Bindemittel und eines Füllers hergestellt worden sind, z.B. Platten, welche unter
Verwendung eines Polyolefins als Bindemittel und i
eines Cellulosematerials p.ls Füller hergestellt worden sind. Als typische Vertreter der letzteren Art von Platten seien Trägerplatten genannt, die aus 50 Gew.? Polypropylen und ca. 50 Gew.-% Holzmehl hergestellt sind; dies ist ein in der Praxis
- 13 -
bewährter Vertreter der sog. POHM-Platten = PoIyolefin-Holzmehl-Platten.
Man kann die Verbindung der Dekorträgerbahn mit der Trägerplatte dadurch herstellen, daß man auf der Rückseite der Dekorträgerbahn und/oder auf der Dekorseite der Trägerplatte einen Haftvermittler aufträgt, beispielsweise einen Zweikomponentenkleber, welcher nach dem Auftragen auf die jeweilige Fläche durch die bei der Verpressung angewandte Temperatur aktiviert werden kann. Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird aber darin gesehen, daß man unter Verzicht auf einen Haftvermittler die Verbindung der Dekorträgerbahn mit der Trägerplatte durch die Adhäsion der Dekorträgerbahn an der Trägerplatte bewirken kann. Auf die KleberbeschicVit ang will man deshalb nämlich gerne verzichten, weil diese Kleberbeschichtung regelmäßig im Werk des Verarbeiters stattfinden muß, damit der Kleber beim Verpressen noch hitzeaktivierbar ist. Die Mühsal der Klebebeschichtung auf Dekorschicht und/oder Trägerplatte möchten aber die Hersteller der Dekorschicht und der Trägerplatte dem Weiterverarbeiter gerne ersparen, da der Weiterverarbeiter in aller Regel nicht im gleichen Maße wie die Hersteller der Vorprodukte mit den notwendigen Anlagen und Fachkräften
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! ausgestattet ist. Auch will man die Kleberbeschich-
■s tung deshalb gerne vermeiden, weil die kleberbe-
; schichteten Zuschnitte des Dekorschichtmaterials
* und der Trägerplatte nicht ohne die Gefahr eines
5 Aneinanderhaftens übereinanderfolgender Lagen ge- } stapelt werden können.
*> Die Verbindung der Dekorschicht mit der Trägerplatte te unter erhöhter Temperatur kann insbesondere daf 10 durch bewirkt werden, daß man die Trägerplatte be-I reits im heißen Zustand in die Presse einbringt. 1 Beinhaltet dabei die Trägerplatte ein thermoplasti-S sches Bindemittel, welches sich mit der Dekorträ-
i gerbahn verbindet, so ist das Problem der Verbund-
I 15 herstellung auf einfachste Weise gelöst.
% Die erfindungsgemäße Trägerplatte läßt zu, auf der
Schaumoberfläche, d.h. auf derjenigen Oberfläche,
I welche letztlich gesehen und befühlt wird, z.B. an
I 20 Innenauskleidungsteilen von Kraftfahrzeugen, eine \ Prägebehandlung vorzunehmen, um ggf. neben der
dreidimensionalen Verformung auch eine Oberfläöchenfeinstruktur zu erhalten, beispielsweise eine ledernarbenartige Prägung. Diese Prägebehandlung 25 kann bereits nach der ersten Wärmebehandlung an der Schaumoberfläche vorgenommen werden, etwa mit
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- 15 -
heißen Prägewalzen* Es hat sich gezeigt, daß durch die nachfolgende Verpressung die von der vorangehenden Prägebehandlung herstammende Feinstruktur }y nicht oder nur unwesentlich beeinflußt wird; im I Einzelfall lassen sich die notwendigen Trocknungs- |* und Vernetzungsbedingungen der ersten Wärmebehand- S
lung und der späteren Wärmebehandlung in der Presse \"
durch einfache Vorversuche so bestimmen, daß nach ]i'
der ersten Wärmebehandlung noch eine ausreichende y.
Prägbarkeit gegeben ist, andererseits aber in der j|
zweiten Wärmebehandlung bei der Verpressung die f
bereits bestehende Prägung nicht wieder zerstört h wird. Zweckmäßig wird man, wenn unmittelbar nach der ersten Wärmebehandlung eine Prägung stattgefun-
den hat, beim späteren Pressen ein kaltes Preßwerk- ι
zeug verwenden, um die Beeinflussung der bereits I bestehenden Prägung durch das Preßwerkzeug möglichst zu vermeiden.
Es ist aber auch möglich, eine Prägung der Oberflä- , ehe mit einer Feinstruktur erst beim Verpressen der Trägerplatte und der Dekorschicht vorzunehmen; man
wird in diesem Falle in der Presse ein zumindest j auf der Dekorseite heißes Prägewerkzeug verwenden.
Auch hier gilt wieder, daß man die einzelnen ϊ
Verfahrensbedingungen, die in der ersten *
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Erwärmung und in der späteren Wärmebehandlung während des Pressens anzuwenden sind, durch einfache Vorversuche leicht ermitteln kann. In jedem Falle der Prägung erhält man einen besonders exakten Abdruck der Struktur des Prägewerkzeugs; dies deshalb, weil keine elastischen Rückstellkräfte auftreten, wie sie beim Prägen von thermoplastischen Bahnen auch bei Temperaturen oberhalb des Plastifi- g
Ii zierungspunkts nicht immer zu vermeiden sind. I
Das Prägen in der Presse, in welcher auch die dreidimensionale Verformung stattfindet, hat sich deshalb als besonders attraktiv erwiesen, weil man dann die mit Prägung zu versehenden Oberflächen mit f bestimmten Oberflächenbereichen des dreidimensionalen Gebildes koinzidieren lassen kann, beispielsweise Steppnähte oder Faltenwürfe mit Kanten der dreidimensionalen Verformung zusammenfallen lassen kann.
Es hat sich gezeigt, daß bsi der erfindungsgeraäßen B Trägerplatte die Schaumstoffschicht luft- und gasdurchlässig bleibt, so drß Luft-, Gas- und Dampfblasen nicht zurückgehalten werden, sondern durch die Dekorschicht hindurch abziehen können. Die
i Luft-, Gas- und Dampfdurchlässigkeit der ra
- 17- -
Dekorschicht hängt natürlich von der Oberflächenstruktur des Schaumes ab. Wenn der Schaum an seiner Oberfläche durch Prägedruck und/oder durch den Druck in der Presse sehr stark verdichtet wird, mag eine Verringerung der Gasdurchlässigkeit eintreten. Eine gewisse Gasdurchlässigkeit dürfte aber in den meisten Fällen erhalten bleiben. Auch hat sich gezeigt, daß durch die als Dekorträgerbahn bevorzugt zur Anwendung kommende Vliesbahn ein Ausgleich und ein Abziehen von Gas-, Dampf- und Luftblasen ermöglicht wird.
Sollte es sich erweisen, daß die Verbindung der Dekorschicht mit einer Trägerplatte nicht ohne weiteres ausreicht, so ist es möglich, auf der Trägerplatte eine thermoplastische Haftvermittlerschicht aufzubringen, beispielsweise auf eine POHM-Platte
auf Polypropylenbasis eine Polypropylenoberflächenbeschichtung als Haftvermittler.
20
Neben der Oberflächenveredelung durch Prägen sind auch andere Möglichkeiten der Oberflächenveredelung gegeben; beispielsweise kann man auf die nasse Schaumschicht einen Flock auftragen, insbesondere kann man elektrostatisch beflocken.
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- 18 -
ψ Das erfindungsgemäß erhaltene Produkt fühlt sieh
wegen der schaumartigen Konsistenz der Dekorschicht
auch nach dem Vernetzen polsterartig an, was insbe-
sondere für die Herstellung von Automobilinnenver-5 kleidungsteilen erwünscht ist.
Es hat sich gezeigt, daß die Schäume in verschiedenster Weise eingefärbt werden können, indem wan der flüssigen Dispersion die entsprechenden Farbstoffe oder Farbpigmente zusetzt.
Auch hat es sich gezeigt, daß man dem erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Schaum sehr hoch mit Füller anreichern kann, was aus Gründen der Wirtschaftlichkeit erwünscht ist.
Zur Art der in Frage kommenden Füllstoffe ist noch nachzutragen, daß alle üblichen Füllstoffe für Kunststoffschäume geeignet sind, insbesondere Kaolin, Talkum und Calciumcarbonat; uiese Füllstoffe
werden vor ihrer Zugabe auf einem V/alzenstuhl abgerieben und in Wasser angezeigt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dar:
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Fig. 1 das Schema einer Anlage zur Herstellung einer Dekorschicht für die erfindungsgemäße Trägerplatte.
Fig. 2 eine Presse zum Vereinigen einer Trägerplatte mit einer Dekorschicht und
Fig. 3 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße
Trägerplatte.
10
- 20 -
In Fig. 1 ist mit 10 eine Dekorträgerbahn bezeichnet. Über dieser Trägerbahn ist eine Aufschäumvorrichtung 12 angeordnet, aus welcher der Schaum ti auf die Dekorträgerbahn 10 gelangt. Eine Rakelvor- <5 richtung 16 breitet den Schaum auf der Dekorträgerbahn 10 zu einer Schicht von gleichmäßiger Dicke aus. In einem Heiztunnel 18 wird der Schaum einer ersten Wärmebehandlung unterworfen, wobei er getrocknet und teilweise vernetzt wird. In einer Prägestation 20 mit einer Unterwalze 22 und einer Prä^ gewalze 21 wird in die Oberseite des getrockneten und teilweise vernetzten Schaums ein feinstrukturiertes Prägemuster eingeprägt. In einer Schneidestation 26 wird die Dekorschicht zu einzelnen Zuschnitten 28 zerschnitten.
In der Fig. 2 erkennt man eine Presse mit einem Unterwerkzeug 30 und einem Oberwerkzeug 32. In das Unterwerkzeug 30 ist ein Zuschnitt 31 einer aus 50 % Polypropylen und 50 % Holzmehl bestehenden POHM-Platte eingelegt. Auf diesem Zuschnitt 31 liegt ein Zuschnitt 28 einer Dekorschicht auf, die gemäß Fig. 1 hergestellt worden ist und aus Trägerbahn 10 und Schaumschicht 36 besteht. Die Trägerplatte 31 ist auf eine Temperatur von 18O 0C eingestellt. Die Werkzeuge 30 und 32 sind kalt. In Fig.3
- 21 -
erkennt man einen ebenen Flächenausschnitt aus der verformten Verbundplatte, welche in der Presse gemäß Fig. 2 gewonnen wurde.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die nachfolgenden Verfahr-ensbeispiele. Zunächst kommen einige Beispiele für die stoffliche Zusammensetzung des Beschichtungsmaterials, anschließend einige Beispiele für die Bearbeitung. 10 Beispiele für die stoffliche Zusammensetzung des Beschichtungsmaterials:
- 22 -
Beispiel 1
100 Gewichtsteile einer 45iigen wäßrigen Dispersion eines thermisch vernetzbaren Polyacrylsäureester, wurden in ein Mischgefäß mit Rührwerk gegeben.
In dieses Gefäß wurde sodann nacheinander in der Reihenfolge der Aufzählung eingerührt: 10
1,2 Gew.-Teile Laurylsulfat,
2 Gew.-Teile Ammoniak (wobei die Gesamtlösung auf
einen pH-Wert von 8 eingestellt wurde),
6 Gew.-Teile eines als Schaumstabilisator wirksamen Stearats,
2 Gew.-Teile einer 30$igen wäßrigen Polymetha-
crylsäuredispersion,
3 Gew.-Teile eines Ethylenharnstoff/Triazin-
Harzes.
25
Dieses Gemisch wurde ohne Aufschäumung gerührt bis
9 m * m t
eine homogene Dispersion erhalten wurde
Beispiel 2
Um ein schwarzes Produkt zu erhalten, wurden in die |
gemäß Beispiel 1 erhaltene Dispersion 7 Gew.-Teile |
Unisperse-Black C-E (der Firma Ciba Geigy) einge- '
rührt. i-
I
Beispiel 3 f
Um ein beiges Produkt zu erhalten, wurde ein Pigmentsatz zubereitet, welcher enthielt:
5 Gew.-Teile Titandioxid
4 Gew.-Teile Wasser
0,1 Gew.-Teile Dispergator für Titandioxyd und
andere Pigmente zur Dispergierung f
in Wasser (Irgasol DAM) |
H Gew.-Teile Unisperse-Yellow-Oxide M-E ,
0,08 Gew.-Teile Unisperse-Black C-E \
0,08 Gew.-Teile Unisperse-Red RN-E (Toluidin)
Dieser Pigmentsatz wurde der Mischung gemäß Bei-
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- 24 -
spiel 1 zugemischt.
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BeisDiel 4
Einer Dispersion gemäß Beispiel 1 wurden 5 Gew.-Teile Antimontrioxid und 5 Gew.-Teile Pyrowates 4031* (Bromspender) der Firma Ciba Geigy zur Schwerentflammbarmachung zugesetzt.
Beispiel 5
Einer Dispersion gemäß Beispiel 1 wurden 100 Gew.-Teile Titandioxyd als Füllstoff zugerührt, die vor ihrer Zugabe auf einem Walzenstuhl abgerieben und in Wasser angeteigt wurden.
I 20
Beispiele für die weitere Verarbeitung:
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Beispiel 6
Die Dispersionen gemäß den Beispielen 1 bis 5 wurden in einem Schaumgerät unter Luftzufuhr schaumig geschlagen. Der Schaum weist dabei etwa eine "Rasierschaum"-ähnliche Konsistenz auf. Das spezifische Gewicht beträgt ca. 200 g/l.
Die so gewonnenen Schäume wurden aus dem Schäumgerät kommend unmittelbar einer Aufrakelvorrichtung zugeführt, in welcher sie auf ein Polyesterspinnvlies (60 g/m^) aufgeräkelt wurden, und zwar in einer Menge von ca. 400 g Schaum pro m^ Vlies. Beim Aufrakeln drang der Schaum nur oberflächlich in das Vlies ein.
Das Vlies mit dem Schaumauftrag wurde sodann in einem Heizkanal getrocknet, bei einer Anfangstemperatur von 140 0C; während einer Verweilzeit von 3 Minuten wird in den folgenden Heizzonen die Temperatur auf 160 0C Endtemperatur gesteigert. Nach dem Trocknen war der Schaum nicht mehr klebrig, jedoch noch sehr druckempfindlich; Fingereindrücke gingen
- 26 -
nicht zurück.
Das so getrocknete Material wurde sodann im Präge-
§ 5 kalander mit heißen Walzen einer Temperatur von ca.
140 0C geprägt. Das geprägte Material erwies sich als über beliebig lange Zeit lagerfähig. Zuschnitte
des geprägten Materials wurden in einer Presse mit kalten Werkzeugen mit einer auf ca. 18O 0C einge-
f 10 stellten POHM-Platte (Holzmehlanteil ca. 50 1, Po-
lypropylenanteil ca. 50 %) verpreßt. Dabei wurde
die POHM-Platte dreidimensional verformt, so daß die Dekorschicht sich auch über konkav gekrümmte
'. Oberflächenbereiche der POHM-Platte erstreckte. Die
Verweilzeit in der Presse betrug °>0 bis 45 Sekunden. Nach der Pressung wurde festgestellt, daß der Schaum druckunempfindlich geworden war und auch die Narbung aus der vorhergehenden Prägung erhalten geblieben war und nicht mehr durch Fingerdruck zerstört werden konnte. Das Aussehen der Oberfläche war gleichmäßig matt. Beim Pressen traten keine Blasen zwischen POHM-Platte und Dekorschicht auf. Dies ist teilweise auf die Luftabführung durch das Vlies, zumindest teilweise aber auch auf die Luft-
« 25 durchlässigkeit des Schaumes während des Pressens zurückzuführen.
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• ♦ ·
27 -
Bei einer 16-stündigen Wärmelagerung von 90 0C Um- |
luft wurden auch in den konkav ausgeformten Ober- I»
flächenbereichen keinerlei Ablösungserscheinungen %,
der Dekorschicht von der POHM-Platte festgestellt. ]
I
Beispiel 7
Das gemäß Beispiel 6 aus dem Heizkanal kommende Material blieb nach einer Verfahrensaiternative zunächst ungeprägt und erwies sich ebenfalls als über beliebig lange Zeit lagerfähig. Zuschnitte des ungeprägten Materials wurden in einer Presse mit heißem, auf 110 0C eingestelltem Prägewerkzeug mit einer auf ca. 180 0C eingestellen POHM-Platte (Holzmehlanteil ca. 50 %, Polypropylenanteil ca. 50 %) verpreßt. Dabei wurde die POHM-Platte stark dreidimensional verformt, so daß die Dekorschicht sich auch über die konkav gekrümmten Oberflächenbereiche der POHM-Platte erstreckte. Die Verweilzeit in der Presse betrug 60 bis 90 Sekunden. Nach der Pressung wurde festgestellt, daß der Schaum druckunempfindlich geworden war und eine Narbung als Abdruck des Prägewerkzeugs entstanden war. Beim
28 -
Pressen traten auch hier keine Blasen zwischen der POHM-Platte und Dekorschicht auf. Feinste Strukturen des Prägewerkzeugs wurden in der Narbung wiedergegeben. Die Prägung in der Presse erwies sich auch deshalb besonders vorteilhaft, weil man dabei das Prägemuster an die dreidimensionale Form anpassen konnte; z.B. konnten Steppnähte und Faltenwurf an der richtigen Stelle der dreidimensionalen Form angebracht werden.
10
Beispiel 8
Nach einer weiteren Alternative zum Beispiel 6 wurde unmittelbar nach dem Aufräkeln des Schaumes Schaum zur Unterscheidung von Beispiel 6: spezifisches Gewicht 600 bis 700 g/l, Auftragsmenge: ca.
250 g/nß, Rezepturänderung gegenüber Beispiel 6: 8 Gew.-Teile Dicrylan Verdicker R - in den noch nassen Schaum hinein elektrostatisch beflockt. In den beflockten nassen Schaum konnten noch Effekte hineingearbeitet werden, z.B. eine Prägung. Die be-
floekte Bahn wurde dann im Heizkanal während einer Verweilzeit von ca. 5 Minuten bei Temperaturen von
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1-40 bis 170 °C steigend ausgehärtet. Die Flockhaftung nach dem Ausheizen war als gut zu bezeichnen. Zuschnitte des beflockten Materials wurden wie in Beispiel 6 mit POHM-Platten verpreßt. Dabei hat sich gezeigt, daß der Flock die Verpressung zu einem dreidimensionalen Formteil ohne Schaden übersteht.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüohe
    1. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Trägerplatte eine Kunststoffschaumschicht angeordnet ist und die Dekorträgerbahn mit einer Trägerplatte verbunden ist.
    2. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nae-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Kunststoffschaum ein Acrylatschaum ist.
    3. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffschaum aus einem Acrylatschaum durch Aufschäumen einer wäßrigen Dispersion eines thermisch vernetzbaren Polyacrylsäureester hergestellt ist.
    1J. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine an Flächen höherer Ordnung bleibend oder mit geringer elastischer Rückstellkraft anschmiegfähige Bahn ist.
    5. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine Vliesbahn ist.
    6. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine Synthesefaservliesbahn ist.
    7. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine Polyesterspinnvliesbahn ist.
    8. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine Polypropylenfaservliesbahn ist.
    ' 25
    - 3
    9. Trägerplatte mit einer darauf befindliehen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch i
    gekennzeichnet, daß die Dekorträgerbahn eine Vlies- I bahn ist, in welcher mindestens ein Teil der Fasern | sich senkrecht zur Bahnebene erstreckt.
    10. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekor- | schicht nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, |
    daß die Dekorträgerbahn eine Nadelvliesbahn ist. |j
    m i
    ig
    11. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekor- | schicht nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch | gekennzeichnet, daß die Trägerplatte eine Platte f
    ist, welche unter Verwendung eines thermoplasti- |
    sehen Kunststoffs als Bindemittel und eines Füllers | hergestellt worden ist. I
    12. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekor- f schicht nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, 1
    daß die Trägerplatte unter Verwendung eines Poly- Il
    olefins als Bindemittel und eines Cellulosemate- H
    I rials als Füller hergestellt worden ist. r
    13· Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Trägerplatte eine Polyolefin-Holzmehl-Plat-
    -U-
    te (POHM-Platte), vorzugsweise eine Polypropylen-Holzmehl-Platte mit einem Gehalt von ca. 50 Gew.-ί Polypropylen und ca. 50 Gew.-ΐ Holzmehl, ist.
    1Ί. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der Dekorträgerbahn und/oder auf der Dekorseite der Trägerplatte eine Haftvermittlerschicht angeordnet ist. 10
    15. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaumoberfläche geprägt ist.
    16. Trägerplatte mit einer darauf befindlichen Dekorschicht nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Kunststoffschaumschicht eine Beflockung aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29821946U1 (de) 1998-12-09 1999-03-11 Maschinenbau und Plastverarbeitung GmbH, 06526 Sangerhausen Kaschierte Platte
DE102007002623A1 (de) * 2007-01-12 2008-07-17 Sedus Stoll Ag Verfahren zur Herstellung von Sitzschalen

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DE29821946U1 (de) 1998-12-09 1999-03-11 Maschinenbau und Plastverarbeitung GmbH, 06526 Sangerhausen Kaschierte Platte
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