DE7903337U1 - Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Walzen von Walzgerüsten - Google Patents

Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Walzen von Walzgerüsten

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DE7903337U1
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adjusting gear
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SMS Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/24Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal by screws

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  • Gear Transmission (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. QRQSSE ■ F. PQLLMEiER
22. Januar 1979 - 1 - ' 8.2650/snz-fr
SCHLOEMANN-SIEMAG AKTIENGESELLSCHAFT, 4000 Düsseldorf 1
Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Walzen von Walzgerüsten
Die Erfindung betrifft ein Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Walzen von Walzgerüsten, bei denen das Anstellgetriebe, bestehend aus Schneckengetriebe und getrieblich damit verbundener Druckspindel, unterhalb bzw. oberhalb des Ständerrahmens oder in diesem angeordnet ist bzw. das Anstellgetriebe in einen Schneckenantrieb und eine getrieblich damit verbundene Druckspindel baulich unterteilt ist.
Zum Stand der Technik geht die Erfindung einerseits von Einrichtungen von Anstellgetrieben aus, die an oder in dem Ständerrahmen angeordnet sind.
Weiter sind nach der DE-OS 1777059 und der DE-AS 2442710 bereits derartige Anstellgetriebe bekannt, bei welchen das Schneckengetriebe und die Druckspindel räumlich voneinander getrennt, jedoch getrieblich miteinander verbunden an dem Ständerrahmen befestigt sind.
Derartige Anstellgetriebe der vorgenannten Gattung haben jedoch den Nachteil, daß für jede Bauart von Walzgerüsten, wie Hori^ontalwalzgerüste, Kippwalzgerüste, Vertikalwalzgerüste
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sowie horizontale und vertikale Halbständergerüste, besondere, ihrer Betriebslage am Gerüstständer entsprechende Anstellgetriebe und Getriebegehäuse zur Sicherstellung eirjer einwand-• freien Schmierung der bewegten Teile entwickelt werden muß-
?' 5 ten, die den jeweiligen betrieblichen Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der Schmiermittelkanunern,
'; der Entlüftung und der Schmiermittelzufuhr zu den Schmierstellen gerecht wurden.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein einteiliges oder in
: Schneckengetriebe und Druckspindel unterteiltes Radialanstellgetriebe derart auszubilden, daß dieses universell unab-
, hängig von der Lage im Betriebszustand für alle vorkommenden
15 Gerüstbauarten, wie Horizontalwalzgerüste, Vertikalwalzgerüste, Kippwalzgerüste oder horizontale bzw. vertikale HaIb- ; Ständergerüste, verwendbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, das jj; 20 Anstellgetriebe durch entsprechende Anordnung von Schmier- ! mittelkammern und Lüftungsstellen für jede für das Walzen er-
J forderliche Lage an dem Ständerrahmen des Walzgerüstes anil
j bringbar und von Walzlage zu Walzlage kippbar auszubilden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind entsprechend der baulichen Ausgestaltung folgende Lösungen alternativ möglich:
Bei Anstellgetrieben, bestehend aus einer in dem Getriebegehäuse drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Zylindermutter mit am Außenumfang angeordneter Schneckenverzahnung, welche mit einer Schnecke formschlüssig im Eingriff steht und im Innengewinde der Zylindermutter eine Druckspindel gegen das Einbaustück in Richtung ihrer Längsachse ver-
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schiebebeweglich, jedoch drehfest angeordnet ist und der Innenraum des Getriebegehäuses als Schmiermittelkammer ausgebildet ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dem Getriebegehäuse außer der einen Schmiermittelkammer für das Schneckengetriebe zwei weitere Schmiermittelkammern zuzuordnen. Jeder der beiden weiteren Schmiermittelkammern sind Dichtungsstellen im Getriebegehäuse vorgelagert, in welche abhängig von der Einbaulage des Getriebes an dem Walzgerüst Dichtungsmittel einbringbar sind und daß in das Getriebegehäuse abhängig von der Einbaulage an diesem Lüfter oder Stopfen einsetzbar sind.
Bei Anstellgetrieben, bei welchen diese in einem gemeinsamen Gehäuse an dem Ständerrahmen angeordnet oder deren Gehäuse der entsprechend ausgebildete Ständerrahmen bildet, und deren Druckspindel in dem Schneckenrad undrehbar, jedoch axial geführt ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine das Schneckengetriebe und die Druckspindel einschließlich der Lagerstellen umfassende Schmiermittelkammer mit Durchtrittskanälen durch das Getriebegehäuse nach oben und nach unten vorzusehen, wobei in diese abhängig von der Betriebslage des Getriebes Lüfter oder Stopfen einsetzbar sind.
Bei Anstellgetrieben, bei welchen das Anstellgetriebe und die Druckspindel getrieblich miteinander verbunden, jedoch in räumlich voneinander getrennten Getriebegehäusen an dem Ständerrahmen angeordnet sind, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse des Schneckengetriebes eine geschlossene Schmiermittelkammer bildet und in das die Schmiermittelkammer der Druckspindel bildende Gehäuse oben oder unten abhängig von der Betriebslage des Anstellgetriebes Lüfter oder Stopfen einzusetzen und die Druckspindel axial mit · einem Durchtrittskanal für das Schmiermittel zu versehen.
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Vorteil der Erfindung ist, daß das gleiche Anstellgetriebe als Baueinheit unabhängig von der räumlichen Anordnung in Ständerrahmen der verschiedensten Gerüstbauarten durch öffnen oder Schließen der Dichtungsstellen zwischen benachbarten Schmiermittelkammern bzw. durch das öffnen oder Verschließen von Lüftungsstellen in dem Getriebegehäuse universell zu verwenden ist. Dadurch werden die Lagerhaltung sowie die entstehenden Stückkosten der Anstellgetriebe erheblich verringert und trotzdem eine lageunabhängige Versorgung der Schmiermittelstellen bei großer Betriebssicherheit gewährleistet.
In weiterer Ausbildung des erstgenannten Ausführungsbeispiels ist die eine der weiteren Schmiermittelkammern den Schmierstellen der Druckspindel und die andere Schmiernuttelkammer einem Axiallager der Zylindermutter an der Gehäusedeckelseite des Getriebegehäuses zugeordnet. Die der einen weiteren Schmiermittelkammer zugeordnete Dichtungsstelle an der geschlossenen Getriebegehäuseseite ist außerhalb des Druckspindeldurchmessers in Höhe der Stirnfläche der Zylindermutter und die der anderen weiteren Schmiermittelkammer zugeordnete Dichtungsstelle zwischen der Schmiermittelkammer des Schneckengetriebes und der Schmiermittelkammer für das Axiallager an der Gehäusedeckelseite längs des Umfanges der Zylindermutter angeordnet. Als Dichtungsstellen ir. dem Getriebegehäuse sind Ringnuten zur Aufnahme des Dichtungsmittels vorgesehen.
Die weiteren Anspruchsmerkmale der Unteransprüche betreffen die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anstellgetriebes beim Einsatz in Horizontal-, Vertikal- und Kippgerüsten bzw. in horizontalen und vertikalen Halbständergerüsten.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung stellt die Zeichnung dar. Es zeigen:
Fig. 1 a ein Walzgerüst mit dem in den Ständerfenstern angeordneten Radialanstellgetrieben in der Seitenan
sicht,
Fig. 1 b das Walzgerüst nach Fig. 1 a in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Ausbildung des Radialanstellgetriebes bei
horizontalen und kippbaren Vollständerwalzgerüsten als Baueinheit an dem Ständerrahmen oberhalb der Einbaustücke,
Fig. 3 die Ausbildung des Radialanstellgetriebes bei
horizontalen Halbständerwalzgerüsten als Baueinheit an dem Ständerrahmen unterhalb der Einbaustücke ,
Fig. 4 die Ausbildung des Radialanstellgetriebes von vertikalen Voll- und Halbständerwalzgerüsten als Baueinheit an dem Ständerrahmen seitlich der Einbaustücke ,
Fig. 5,5a die Anordnung des Anstellgetriebes nach Fig. 2 in der Seitenansicht und in der Draufsicht,
Fig. 6,6a die Anordnung des Anstellgetriebes nach Fig. 3 in
der Seitenansicht und in der Draufsicht, 30
Fig. 7,7a die Anordnung des Anstellgetriebes nach Fig. 4 in der Seitenansicht und in der Draufsicht,
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Fig. 8 die Ausbildung eines Radialanstellgetriebes mit einer gemeinsamen Schmiermittelkaminer und
Fig. 9 die Ausbildung eines Radialanstellgetriebes in unterteilter Bauweise.
In den Fig. 1 a, 1 b bis 4 ist mit 1 a ein Ständerrahmen eines Walzgerüstes 1, beispielsweise eines Horizontal-Duo-Walzgerüstes, bezeichnet. In den Ständerfenstern 2 des Ständerrahmens Iftsind je eine Oberwalze 3 in Einbaustücken 4 und eine Unterwalze 5 in Einbaustücken 6 drehbeweglich gelagert. Das Walzenpaar 3, 5 wird über deren Zapfen von einem nicht weiter dargestellten Antrieb angetrieben. In den Ständerfenstern 2 sind je ein Getriebegehäuse 7 als Anstellgetriebe für die Radialanstellung der Walzen, vorzugsweise als Baueinheit, bestehend aus einem Schneckengetriebe 8 und einer getrieblich damit verbundenen Druckspindel 14 angeordnet. Die Druckspindel 14 stützt sich mit ihrer Stirnfläche auf dem Rücken des Einbaustückes 4 der Oberwalze 3 ab. Die Getriebegehäuse 7 sind in den Ständerfenstern 2 mit dem Ständerrahmen 1 a lösbar verbunden.
In dem Getriebegehäuse 7 ist ein Schneckengetriebe 8 angeordnet, welches einerseits aus einer das Getriebegehäuse 7 durchsetzenden Schneckenwelle 9 und einer darauf drehfest aufsitzenden Schnecke 10 mit einem Schneckengewinde 10 a und andererseits aus einer das Schneckenrad bildenden, drehbeweglich axial unverschiebbar gelagerten Zylindermutter 11 mit einer Schneckenverzahnung 11 a an ihrem Umfang gebildet wird.
Die Schneckenwelle 9 ist beispielsweise mittels einer Ratsche 9 a drehbeweglich. Die Schnecke 10 und die ZylindernuHer 11 sind über ihre Verzahnung 10 a, 11a formschlüssig miteinander verbunden. Die Zylindermutter 11 hat an ihrem Innen-
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umfang ein Gewinde 11 b, in welchem eine mit einem Außengewindeabschnitt 14 a mit Längsbohrung 14 b als Schmiermittelkanal versehene Druckspindel 14 undrehbar, jedoch axial verschiebbar geführt ist. Die Druckspindel 14 ist mit einer Innenbohrung 12 versehen, in welche ein Vierkanthohlbolzen eingesetzt und mit dem Gehäuseboden des Getriebegehäuses 7 drehfest verbunden ist. Die Druckspindel 14 ist an der dem Einbaustück 4, 6 bzw. 24 abgewandten Seite mit einer Büchse 13 mit Vierkantinnenquerschnitt drehfest verbunden, wodurch sich die Druckspindel 14 undrehbar, jedoch in Richtung des Pfeiles V axial verschiebbar längs des Außenumfangs des Vierkanthohlbolzens 15 führt.
Die Zylindermutter 11 ist in Axial- und Radiallagern 16, 16 a, 17 drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagert. Ein Gehäusedeckel 7 a und ein Enddeckel 7 b schließen das Getriebegehäuse 7 zu den Einbaustücken 4, 6 bzw. 24 hin ab. Eine Durchtrittsöffnung in dem Enddeckel 7 b, der über Gewindeschrauben 7 e mit der Zylindermutter 11 drehfest verbunden ist, ermöglicht ein Verschieben der von dem Schneckengetriebe 8 angetriebenen Druckspindel 14 der Einbaustücke 4, 6 bzw. 24 in Richtung des Pfeiles V und damit ein Verändern der Einstellung des Walzspaltes zwischen dem Walzenpaar 3, 5. Die Walzspaltanzeige erfolgt über eine Skalentrommel 7 c, die an dem Enddeckel 7 b befestigt ist.
In dem Getriebegehäuse 7 befinden sich ringförmig ausgebildete Schmiermittelkammern 18, 19, 20, wobei die Schmiermittelkammer 19 durch Radiallager 17 in einen oberen, kleineren und einen unteren, größeren Ringraum unterteilt ist. In dem oberen Teil der Schmiermittelkammer 19 erfolgt über Schmiernuten I die Schmierung der Axiallager 16, während der Schmiermittelkanal II in Fig. 2 zur Entlüftung dient. Die
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Axiallager 16 a werden von der Schmiermittelkammer 20 über Schmiermittelkanäle III mit Schmiermittel versorgt. Abgesehen von den erforderlichen Dichtungen in dem Gehäusedeckel 7 a und dem Enddeckel 7 b sind in dem Innenraum des Getriebegehäuses 7 Ringnuten 21 und 22 vorgesehen, in welche je nach Art und Lage der Befestigung des Getriebegehäuses 7 als Baueinheit in den Ständerfenstern 2 des Ständerrahmens 1 a des ι Walzgerüstes 1 Dichtungen 21 a bzw. 22 a eingesetzt oder »
entfernt werden können.
Von der Längsbohrung 14 b zweigt ein Schmiermittelkanal IV ab, welcher den ringförmig umlaufenden Hohlraum 14 c der Druckspindel 14 mit dem Hohlraum der Innenbohrung 12 und dem Hohlraum 18 des Vierkanthohlbolzens 15 verbindet, so daß dieser ebenfalls mit Schmiermittel angefüllt ist. Durch Bewegen der Druckspindel 14 in der Verschieberichtung V kann das verdrängte Schmiermittel über die Schmiermittelkanäle IV ur.d 14 b entweichen.
Der größere Teil der Schmiermittelkammer 19 führt Schmiermittel für das Schneckengetriebe 8 und das Radiallager 17, welches die beiden Teile der Schmiermittelkammer 19 räumlich unterteilt.
Im Bereich der Schnecke 10 und im Bereich des Gehäusebodens ist in dem Getriebegehäuse 7 je eine Bohrung 25, 26 vorgesehen, in welche je nach Einbaulage Lüfter 27, 27 a oder Verschlußstopfen 28, 28 a eingeschraubt sind.
Die Stopfen 28, 28 a vermeiden ein Austreten des Schmiermittels aus den jeweils beim Einbau des Getriebegehäuses 7 in das Ständerfenster 2 unten liegenden Schmiermittelkammern, während die Lüfter 27, 27 a bei Verdrängung oder Zufluß von
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Schmiermittel in den Schmiermittelkanälen zwischen der Zylinderbüchse 11 und der Druckspindel 14 beim Ein- und Ausfahren der Druckspindel 14 zwecks Korrektur der Walzenanstellung über die Einbaustücke 4, 6 bzw. 24 den Füllstandsausgleich in den Schmiermittelkammern gewährleisten.
In dem in der Zeichnung geschnitten dargestellten Getriebegehäuse 7 befindet sich hinter der Bohrung 25 eine nicht weiter dargestellte öleinlaßöffnung, welche zur Schmiermittelkammer 19 führt. Die Getriebegehäuse 7 sind mittels im Prinzip in den Zeichnungen dargestellter Befestigungsmittel 32, beispielsweise Schraubenbolzen, mit dem Ständerrahmen 1 a in den Ständerfenstern 2 lösbar verbunden.
Wie insbesondere aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen, ist das Getriebegehäuse 7 unabhängig von der Gerüstbauart bei Duo-Walzgerüsten für die Anstellung der Walze von oben und/oder von unten bei Vollständergerüsten, Halbständergerüsten und Kippgerüsten sowie bei Vertikal-Walzgerüsten universell an-0 wendbar.
In der Fig. 2 ist in dem Getriebegehäuse 7 ein die Schmiermittelkammern 18 und 19 trennender Dichtungsring 21 a in die Ringnut 21 eingesetzt, während die Ringnut 22 offen ist. Dadurch sind die Schmiermittelkammern 19 und 20 durch Schmiermittelkanäle V miteinander verbunden. Wie die Fig. 5,5a weiter im Prinzip zeigen, ist das Getriebegehäuse 7 der Fig. 2 für die tedialanstsllung von Walzen in horizontalen und kippbaren ^jpllstander-Duo-Walzgerusten oberhalb der Einbaua 30 stücke 4 in dem Ständerrahmen 1 a befestigt. Die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf das Getriebegehäuse 7, während die Fig. 5 a eine Seitenansicht ausschnittweise darstellt.
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In der Fig. 3 ist in dem Getriebegehäuse 7 ein die Schmiermittel kammern 19 und 20 trennender Dichtungsring 22 a in die Ringnut 22 eingesetzt, um eine fortwährende Schmierung des Axiallagers lOQzu gewährleisten. Die Ringnut 21 ist offen, so daß die Schmiermittelkammern 18, 19 über die Schmiermittelkanäle I miteinander verbunden sind. Wie die Fig. 6,6a weiter im Prinzip zeigen, ist das Getriebegehäuse 7 der Fig. 3 für die Radialanstellung von horizontalen und Halbständer-Duo-Walzgerüsten unterhalb der Einbaustücke 6 in dem Ständerrahmen 1 befestigt. Die Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Getriebegehäuse 7, während die Fig. 6 a eine Seitenansicht ausschnittweise darstellt.
In der Fig. 4 sind in dem Getriebegehäuse 7 die Ringnuten und 22 offen, so daß die Schmiermittelkammern 18, 19, 20 über Schmiermittelkanäle I, IV und V miteinander verbunden sind. Wie die Fig. 7,7a weiter im Prinzip zeigen, ist das Getriebegehäuse 7 der Fig. 4 für die Radialanstellung bei Voll- und Halbständer-Vertikalwalzgerüsten seitlich der Duo-Walsensätze in dem Ständerrahmen 1 a befestigt. Die Fig. 7 zeigt eine seitliche Draufsicht auf das Getriebegehäuse 7, während die Fig. 7 a eine Vorderansicht ausschnittweise darstellt.
Wie aus den Zeichnungen zu ersehen ist, werden die Lüfter 27, 27 a und die Stopfen 28, 28 a aft dem Getriebegehäuse 7 je nach Anordnung des Getriebegehäuses 7 an dem Ständerrahmen der verschiedenen Typen von Walzgerüsten zu deren Einbaustücken 4, 6 bzw. 24 derart eingebaut, daß die Lüfter sich stets an dem oberen Teil und die Stopfen an dem unteren Teil des Getriebegehäuses 7 befinden.
In der Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein universell in Ständerrahmen 41 a von Walzgerüsten 41 ver-
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schiedenster Gerüstbauarten der vorgenannten Art einbaubares Radialanstellgetriebe 47 dargestellt.
Das Getriebegehäuse 47 a als Teil des Ständerrahmens 41 a weist im Innenraum eine ringförmig umlaufende Schmiermittelkammer 60 auf, in welcher sich kombinierte Radial-Axial- bzw. Axiallager 56, 56 a befinden, in welchen ein Schneckenrad 51 sowie eine von einem nicht weiter dargestellten Antrieb bewegliche Schneckenwelle 49 mit aufsitzender Schnecke 50 getrieblich und drehbeweglich gelagert sind. Das Schneckenrad 51 hat eine Außenverzahnung 51 a, welche formschlüssig in das Schneckengewinde 50 a der Schnecke 50 eingreift.
Das Schneckenrad 54 weist ein Innengewinde 51 b auf, welches formschlüssig in ein Außengewinde 54 a einer Druckspindel 54 eingreift. Dadurch ist die Druckspindel 54 in der Verschieberichtung V axial verschiebbar, jedoch mittels einer Paßfederverbindung 54 c längs einer Längsnut 54 e gegenüber dem Getriebegehäuse 47 radial unverschiebbar. Zur Seite des Einbau-Stückes 4, welches beispielsweise die Walze 3 aufnimmt, ist das Getriebegehäuse 47 mittels eines Enddeckels 47 b abgeschlossen. Durch diesen hindurch kann die Stirnseite der Druckspindel 54 gegen das Einbaustück 4 bezüglich des gewünschten Walzspaltes zwischen der Walze 3 und der nicht weiter dargestellten weiteren Walze eines Walzensatzes angestellt werden.
Mit dem Schneckenrad 51 ist oberhalb der Druckspindel 54 eine Zylinderbüchse 5<f c drehfest verbunden, auf welcher eine Skalentrommel 47 c zur Walzspaltanzeige befestigt ist. In der Zylinderbüchse 54 c befinden sich Schmiermitteldurchtrittskanäle VI, wodurch das Gewinde 54 a der Druckspindel sowie das Innengewinde 51 b des Schneckenrades 51 auch von
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oben geschmiert werden kann.
Die Schmierung des Außengewindes 54 a der Druckspindel 54 von unten erfolgt über den unteren Teil der Schmiermittelkanuner 60. Im übrigen ist die Schmiermittelkammer 60 im Betriebszustand voll mit Schmiermittel angefüllt.
Oberhalb der Skalentrommel 47 c sind in der Zylinderbüchse 54 c Bohrungen vorgesehen, in welche abhängig von der Einbaulage des Getriebegehäuses 47 a an der jeweiligen Walzgerüstbauart (Vollstanderwalzgerust, Halbständerwalzgerüst, Kippwalzgerüst bzw. Vertikal-Walzgerüst) Lüfter 27 bzw. Stopfen 28 a einschraubbar sind. Ebenfalls ist im unteren Teil der Schmiermittelkammer 60 ein Durchtrittskanal VII durch das Getriebegehäuse 4 7 vorgesehen, der bei Einbau in den Ständerrahmen unterhalb der Einbaustücke der Unterwalze mit Lüftern 27 a und in dem dargestellten Anwendungsfall bei Einbau des Getriebegehäuses 47 a oberhalb der Einbaustücke der Oberwalze 3 mit Stopfen 28 versehen ist. Seitlich der Schnecken 50 ist eine weitere Bohrung im Getriebegehäuse 47 a vorgesehen, welche im vorliegenden Anwendungsfall ebenfalls mit einem Stopfen 28 a verschlossen und bei Anwendung bei Vertikalwalzgerüsten mit einem Lüfter 27 a versehen ist.
Im vorbeschriebenen Fall ist das Getriebegehäuse Teil des Ständerrahmens. Es ist jedoch auch denkbar, daß das Getriebegehäuse als Baueinheit ausgebildet und an dem Ständer befestigt bzw. in diesen einsetzbar ausgebildet ist.
In der Fig. 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein universell im Ständerrahmen von Walzgerüsten verschiedener Gerüstbauarten der vorgenannten Art einbaubares Radialanstellgetriebe in getrieblich geteilter Ausbildung dargestellt.
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Januar 1979 - 13 - 8.2650/snz-fr
In einem Ständerrahmen 71 a eines Walzgerüstes 71 ist oberhalb dieses ein Getriebegehäuse 77 a lösbar befestigt. In dem Getriebegehäuse 77 a ist eine Schmiermittelkammer 89 vorgesehen, in welcher ein Schneckenrad 81 in Radial- und Axiallagern 86, 86 a drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Das Schneckenrad 81 steht getrieblich mit einer auf einer Schneckenwelle 79 drehfest aufsitzenden Schnecke 80 im Eingriff. Die Schneckenwelle 79 ist mit einem nicht weiter dargestellten Antrieb drehbeweglich verbunden. Das Schneckenrad 81 sitzt mit einer Keilverzahnung auf einer Welle 83 auf und durchsetzt mit ihrer Verlängerung abtriebsseitig eine Bohrung 71 b in dem Ständerrahmen 71 a eines Duo-Walzgerüstes 71 mit einer in Einbaustücken 4 gelagerten Oberwalze 3 und einer in Einbaustücken 6 gelagerten Unterwalze 5. Die Einbaustücke 4 haben zum Einlegen der Druckspindel 84 kalottenförmig ausgebildete Ausnehmungen 4 a.
Das freie Ende der Welle 83 durchsetzt ein weiteres Getriebegehäuse 77 b, welches in dem Ständerfenster mitteis Befestigungsmitteln 92 lösbar mit dem Ständerrahmen verbunden ist, und greift mit einem keilverzahnten Abschnitt 83 a in eine entsprechend ausgebildete Gewindebüchse 84 a einer Druckspindel 84 formschlüssig ein. Die Druckspindel 84 ist mit einem Außengewinde 84 b drehbeweglich und in der Ver-Schieberichtung V axial verschiebbar in dem Innengewinde 77 c des Gehäuses 77 b formschlüssig geführt. Jas Gehäuse 77 b weist eine ringförmig ausgebildete Schmiermittelkammer 90 auf, von welcher Schmiermittelkanäle X, XI und XII zur Schmiermittelversorgung der Gewinde 77 c und 84 c dienen, wobei der Schmiermittelkanal XII als Bohrung längs des Gewindeabschnittes der Druckspindel 84 ausgebildet ist und in jeder Lage des Gehäuses 77 b die Schmierung des Gewindeabschnittes der Druckspindel 84 gewährleistet. Die Druckspindel 84 weist
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22. Januar 1979 - 14 - 8. 2650/snz-fr
eine Bohrung 84 b entsprechend der Länge ihres Anstellweges auf, in welcher der keilverzahnte Abschnitt 83 a der Welle 83 axial frei beweglich ist. Die Schmierung der Keilverzahnung erfolgt einerseits über den Schmiermittelkanal X und andererseits über einen als Bohrung die Druckspindel 84 durchsetzenden Schmiermittelkanal XIII, der gleichzeitig bei Verdrängung von Schmiermittel aus der Bohrung 84 b als Schmiermittelrücklauf dient.
Damit das vorbeschriebene Anstellgetriebe auch bei allen Walzgerüstbauarten (Horizontalwalzgerüste, Halbständerwalzgerüste, Kippwalzgerüste und Vertikalwalzgerüste) d. h. in jeder Einbaulage universell verwendbar ist, sind an dem Getriebegehäuse 77 b, wie dargestellt, an der dem oberen Ständerteil zugewandten Seite eine Bohrung im Gehäuse zur Schmiermittelkammer 90 vorgesehen, in welche ein nach oben abgekrümmter Lüfter 27 eingesetzt ist. An der unteren Seite des Getriebegehäuses 77 b ist eine gleichartige Bohrung vorgesehen, welche in der dargestellten Lage mit einem Stopfen 28 versehen ist.
Sofern das gleiche Getriebegehäuse 77 b zur Anstellung von unten bzw. zur Anstellung in horizontaler Ebene vorgesehen ist, wird anstelle des Lüfters 27 ein Stopfen 28 a und anstelle des Stopfens 28 ein Lüfter 27 a (wie gestrichelt dargestellt) eingesetzt.
Die Getriebegehäuseteile 77 a und 77 b sind als Baueinheiten in jeder Lage am Ständerrahmen universell zu befestigen.

Claims (9)

PATENTANWÄLTE F.wl HlMMeRtCH · b'^RD MQLlSP · 3D. GROSSE · F. POLLMEIER G 79 03 337.7 8.265Ü snz.kö Schloemann-Siemag AG, 4000 Düsseldorf 1 Neue Schutzansprüche
1. Anstellgetriebe für die Radialanstellung der Walzen von Walzgerüsteu, bei denen das Anstellgetriebe, bestehend aus Schneckengetriebe und getrieblich damit verbundener Druckspindel, unterhalb bzw. oberhalb des Ständerrahmens oder in diesem angeordnet ist und das Anstellgetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet und die Druckspindel in dem Schneckenrad undrehbar, jedoch axial verschiebbar geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine das Schneckengetriebe (50, 51) und die Druckspindel (54) einschließlich der Lagerstellen (56, 56a) umfassende Schmiermittelkammer (60) mit Durchtrittskanälen (VII7 VIII) durch das Getriebegehäuse (47a) nach oben und nach unten versehen ist und in die Durchtrittskanäle (VII, VIII) abhängig von der Betriebslage des Getriebes Lüfter (27, 27a) oder Stopfen (28, 28a) einsetzbar sind.
2. Anstellgetriebe für die Radialanstellung der Walzen von Walzgerüsten, bei denen das Anstellgetriebe, bestehend aus Schneckengetriebe und getrieblich damit verbundener Druckspindel, unterhalb bzw. oberhalb des Ständerrahmens oder in diesem angeordnet ist und das Anstellgetriebe und die Druckspindel getrieblich miteinander verbunden, jedoch in räumlich voneinander getrennten Gehäusen an dem Ständerrahmen befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (77a) des Schnekkengetriebes (80, 81) eine geschlossene Schmiermittelkammer (90) der Druckspindel (84) bildende Gehäuse (77b) oben oder unten abhängig von der Betriebslage des Anstellgetriebes
(27, 27a) oder Stopfen (28, 28a) einsetzbar sind und die |~ Druckspindel (84) axial mit einem Durchtrittskanal (XIII)
für das Schmiermittel versehen ist.
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3. Anstellgetriebe für die Radialanstellung der Walzen von Walzgerüsten, bei denen das Anstellgetriebe,bestehend aus Schneckengetriebe und getrieblich damit verbundener Druckspindel, unterhalb bzw. oberhalb des Ständerrahmens oder in diesem angeordnet ist, wobei das Anstellgetriebe aus einer in dem Getriebegehäuse drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Zylindermutter mit am Außenumfang angeordneter Schneckenverzahnung, welche mit einer Schnecke formscnlüssig in Eingriff steht und im Innengewinde gegen das Einbaustück in Richtung ihrer Längsachse verschiebebeweglich, jedoch drehfest angeordnet ist und der Innenraum des Getriebegehäuses als Schmiermittelkammer ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (7) außer der einen Schmiermittelkammer (19) für das Schneckengetriebe (10, 11) zwei weitere Schmiermittelkammern (18, 20) aufweist und jeder der beiden weiteren Schmiermittelkammern (18, 20) Schmiermittelzuführungen (I, IV, V) mit Dichtungsstellen (21, 22) im Getriebegehäuse (7) vorgelagert sind, in welche abhängig von der Einbaulage des Getriebes an dem Walzgerüst Dichtungsmittel (21a, 22a) einbringbar sind und daß in das Getriebegehäuse (7) abhängig von der Einbaulage an dem Walzgerüst Lüfter (27, 27a) oder Stopfen (28, 28a) einsetzbar sind.
4. Anstellgetriebe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden weiteren Schmiermittelkammern (18) die Schmiermittelstellen der Druckspindel (14) und die andere Schmiermittelkammer (20) ein Axiallager der Zylindermutter (11) an der Gehäusedeckelseite des Getriebegehäuses (7) umschließt.
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5. Anstellgetriebe nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die weitere Schmiermittelkammer (18) nach außen abschließende Dichtungsstelle (21) an der geschlossenen Getriebegehäuseseite außerhalb des Druckspindeldurchmessers in Höhe der Stirnfläche der Zylindermutter (11) und die die andere:, weitere]. Schmiermittelkammer: (20) nach unten abschließende Dichtungsstelle (22) zwischen der Schmiermittelkammer (19) des Schneckengetriebes (10, 11) und der Schmiermittelkammer (20) für das Axiallager an der Gehäusedeckelseite (7b) längs des Umfangs der Zylindermutter (11) angeordnet ist.
6. Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Horizontalwalzgerüsten und Kippgerüsten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelkammern (18, 19) der Druckspindel (14) und des Schneckengetriebes (10, 11) mittels einer Dichtung (21a) in der Ringnut (21) des Getriebegehäuses (7) getrennt sind und der Lüfter (27) mit der Schmiermittelkammer (18) der Druckspindel (14) verbunden ist.
7. Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Horizontal- und kippbaren Halbständerwalzgerüsten nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Schmiermittelkammer (19) des Schneckengetriebes (10, 11) und der anderen weiteren Schmiermittelkammer (20) der Axiallager der Zylindermutter (11) an der Gehäusedeckelseite angeordnete Dichtungsstelle (22) mittels einer Dichtung (22a) verschlossen ist und ein gemeinsamer Lüfter (27) der Schmiermittelkammer (19) vom Schneckengetriebe (10, 11) und Druckspindel (14) an der Oberseite der Schmiermittelkammer (19) für das Schneckengetriebe (10, 11) eingesetzt ist.
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8. Anstellgetriebe für die Radialanstellung von Vertikalwalz- | gerüsten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden weiteren Schmiermittelkammern (18, 20) Schmiermittelkanäle zu der Schmiermittelkammer (19) des Schneckengetriebes (10, 11) aufweisen und der Lüfter (27) an die Schmiermittelkammer (18) der Druckspindel (14) angeschlossen ist.
9. Anstellgetriebe für die Radialanstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsstellen (21, 22) in das Getriebegehäuse (7) Ringnuten zur Aufnahme des Dichtungsmittel (21a, 22a) eingeschnitten sind.
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EP0137919A2 (de) * 1983-10-03 1985-04-24 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Vorrichtung für die Anstellung von Einbaustücken in Walzgerüsten

Cited By (2)

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EP0137919A3 (en) * 1983-10-03 1987-08-05 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Device to horizontally adjust mounting parts in a rolling stand

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