DE7900936U1 - Stollen-anbaumoebel - Google Patents

Stollen-anbaumoebel

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DE7900936U1 DE19797900936 DE7900936U DE7900936U1 DE 7900936 U1 DE7900936 U1 DE 7900936U1 DE 19797900936 DE19797900936 DE 19797900936 DE 7900936 U DE7900936 U DE 7900936U DE 7900936 U1 DE7900936 U1 DE 7900936U1
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4835 RIETBERG
SCHUCK ALFRED
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf ein Stollen-Anbaumöbel mit im aufgebauten Zustand zumindest zwei parallel und deckungsgleich zueinander angeordneten Leiterelementen, die je aus zwei Vertikalholmen und dazwischen waagerechten Sprossen bestehen, auf die Kastenelemente, Regalböden oder dergleichen aufgesetzt sind.
Bekannte Anbaumöbel dieser Art besitzen vorgefertigte Leiterelemente, bei denen schon werksseitig die Holme und die Sprossen fest miteinander verbunden sind. Beispielsweise können die Sprossen mit den Holmen vernagelt sein. Es gibt auch Verbindungen, bei denen die Sprossen mit starken Zapfen in entsprechende Aussparungen der Holme eingreifen. Die Zapfen der Sprossen sind dann in den Aussparungen der Holme verleimt.
Bekannt sind ferner Stollen-Anbaumöbel, die eine Selbstmontage durch den Endverbraucher zulassen, hierbei wird zu beiden Seiten einer vertikalen Elementenreihe jedoch nur ein einzelner Holm oder Stollen angeordnet, der über besondere Beschläge mit den dazwischen liegenden Kastenelementen, Böden oder der-
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gleichen verbunden wird. Hierbei gestaltet sich der Aufbau schwierig, weil die einzelnen Stollen besonders kräftig ausgebildet sein müssen und es Schwierigkeiten bereitet, die oft komplizierten Verb-ndungsbeschläge zu bedienen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stollen-Anbaumöbel der eingangs genannten Art zu schaffen, das als sogenanntes Mitnahme-Möbel in zerlegtem Zustand in verpackungsfreundliche, leicht zu transportierende Einheiten gegliedert ist und bei dem vor allem die Leiterelemente raumsparend zusammenlegbar und am Aufbauort leicht montierbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Stollen-Anbaumöbel der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß zumindest eine der Sprossen jedes der Leitelemente an ihren beiden Stirnseiten koaxial zueinander liegende Schraubdübel mit gegenläufigen Gewinden für eine gleichzeitige Verschraubung mit beiden zugehörigen Holmen besitzt.
Der besondere Vorteil des neuerungsgemäßen Stollen-Anbaumöbels liegt darin, daß die Leiterelemente ohne Werkzeuge und ohne große Kraftanstrengung am jeweiligen Bestimmungsort aufgebaut werden können. Man legt oder stellt die jeweils einander zugehörigen Holme nebeneinander und setzt zugleich an vorgebohrten Löchern, Gewindehülsen oder dergleichen an beiden Holmen die Schraubdübel an, die durch Drehen in eine Richtung infolge ihrer gegenläufigen Gewinde sich zugleich in die beiden zu verbindenden Holme einziehen. Da bis auf die gegenläufigen Gewinde die Schraubdübel an beiden Stirnseiten der Sprossen gleich, insbesondere gleich lang sind, erreichen sie auch gleichzeitig in eingedrehtem Zustand ihre Endstellung, in der sich die Stirnseiten der Sprossen gegen die Innenseiten der Holme verspannen und sich somit festklemmen. Da Möbel dieser Art aus Holz oder Holzersatzstoffen bestehen, ist eine ausreichende Elastizität vorhanden, um mehrere solcher mit Gewinde-Schraubdübeln ausgestatteter Sprossen auch nacheinander zwischen die Holme ein~ setzen zu können, da sich die Holme bei einer eingesetzten
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Sprosse leicht V-förmig auseinanderbiegen lassen, um dann noch dazwischen weitere Sprossen einsetzen zu können. Auf diese Weise kann man fortlaufend von einem Ende der Leiterelemente zum anderen die Sprossen mit den Gewinde-Schxaubdübeln zwischen die Holme einsetzen, wobei man zweckmäßig zunächst sämtliche Sprossen nur teilweise eindreht, um dann nach der Anbringung sämtlicher Sprossen in einer Richtung nach und nach die Sprossen festzuziehen.
Die weiteren Vorteile des neuerungsgemäßen Stollen-Anbaumöbels ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
neuerungsgemäßen Stollen-Anbaumöbels,
Fig. 2 eine gesprengte perspektivische Darstellung eines der Leiilerelemente des Anbaumöbels nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilgeschnittene Ansicht der Verbindungsstelle zwischen einer Sprosse mit Gewinde-Schraubdübel und dem zugehörigen Holm des Leiterelementes,
Fig. 4 eine teilgeschnittene Ansicht der
Verbindungsstelle einer Sprosse mit Steckzapfen mit dem zugehörigen Holm des Leiterelementes,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines der
Leiterelemente während des Zusammenbaus,
Fig. 6 eine Teilansicht des Anbaumöbels nach Fig. 1 und
Fig. 7 die Seitansicht des Anbaumöbels gemäß
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In Fig. 1 erkennt man den grundsätzlichen Aufbau eines neuerungsgemäßen Stollen—Anbaumöbels. Es besteht aus Leiterelementen 1, axe in Abstand voneinander parallel angeordnet sind und sich in beliebiger Anzahl wiederholen können. Zumindest müssen zwei solcher Leiterelemente 1 für den Aufbau des Stollen-Anbaumöbels vorgesehen werden. Die Leiterelemente 1 bestehen aus jeweils zwei Vertikalholmen 3, zwischen die waagerecht Sprossen 3 und eingesetzt sind. Die Sprossen 3 und 4 dienen als Auflager für Kastenelemente 5, Korpusse 6 mit Schubladenelementen, Böden 7 oder anderen Einzelelementen, die zusammen mit den Leiterelementen 1 das gesamte Anbaumöbel bilden. Dabei sind neben den Kastanelementen 5, den Schubladenelementen 6 auch vor allem die Leiterelemente 1 so konzipiert, daß sie zerlegt und raumsparend verpackt sowie transportiert werden können, um sie als sogenannte Mitnahmemöbel zu handeln, die vom Endverbraucher selbst leicht aufgebaut werden können. '"rJl
Den Aufbau der zerlegbaren Leiterelemente 1 zeigt Fig. 2. Zwischen den Holmen 2 werden sowohl Sprossen 3 mit stirnseitigen Steckzapfen 8 als auch Sprossen 4 mit stirnseitigen Gewinde-Schraubdübeln 13 angeordnet. Dazu besitzen die Holme 2 auf ihren Innenseiten 9 zumindest eine oder wie beim Ausführungsbeispiel 2 Lochreihen 10 und 11, die sich in Längsrichtung der Holme 2 erstrecken. Jeweils zwei der benachbarten Löcher 12 beider Lochreihen 10 und 11 sind auf gleicher Höhe angeordnet. Sie sind horizontal in das Holz- oder Spanplattenmaterial der Holme 2 eingelassen. Ferner liegen sämtliche Löcher 12 der Lochreihen 10 und 11 zueinander parallel.
Die an jeder Stirnseite angeordneten zwei Steckzapfen 8 der Sprossen 3 sind in ihrer Lage, in ihrem Durchmesser und ihrer Länge an zwei nebeneinander liegende Löcher 12 der Lochreihen 10 und 11 der Holme 2 formschlüssig angepaßt. Die Steckzapfen sind an den Sprossen 3 vormontiert, sie können aber auch arst am Einbauort in die Sprossen 3 eingesetzt werden. Fig. 4 veranschaulicht die Steckzapfenverbindung an beiden Stirnseiten
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der Sprossen 3 mit dem jeweils zugehörigen Holm 2. ■ Zweckmäßig haben die Holme 2 und die Sprossen 3 sowie auch die Sprossen rechteckige Querschnitte, wobei die Stirnseiten der Sprossen
3 und 4 dazu noch parallel zu der Querschnittsebene liegen, damit ein bündiger Anschluß der eingesetzten Sprossen 3 und 4 zu den Holmen 2 besteht.
Die Verbindung der mit den Gewinde-Schraubdübeln 13 versehenen Sprossen 4 mit den Holmen 2 zeigt Fig. 3. An beiden Stirnseiten über die Sprosse 4 überstehend besitzen die Schraubdübel 13 Gewinde 14, wobei diese beiden Gewinde 14 je einer der Sprossen
4 zueinander gegenläufig sind. In die Löcher 12, die zur Befestigung der mit den Schraubdübeln 13 ausgestatteten Sprossen 4 vorgesehen sind können Gewindehülsen 15 eingesetzt sein, die entsprechend an das Rechts- oder Linksgewinde des zugehörigen Schraubdübels 13 der Sprosse 4 angepaßt sind. Die Schraubdübel 13 können ebenfalls an den Sprossen 4 werksseitig vormontiert sein. Sie besitzen dazu ein in das Material der Sprossen 4 eingreifendes Gewinde 16, das vorteilhaft gleichsinnig mit dem in den Holm 2 eingreifenden Gewinde 14 ist, damit sich auf jeden Fall die Sprosse 4 fest gegen den Holm 2 anziehen läßt, auch wenn eines der beiden Gewinde 14 oder 16 des Schraubdübels 13 bereits festsitzen sollte. Die Ausbildung und Länge der überstehenden Teile der Schraubdübel 13 und insbesondere deren Gewinde 14 ist so bemessen, daß sich die an beiden Stirnseiten jeder Sprosse 4 angeordneten Dübel 13 synchron in das betreffende Loch 12 der beiden Holme 2 eindrehen lassen. Somit verspannen sich die Sprossen 4 mit ihren Stirnseiten gleichzeitig gegen die beiden zu verbindenden Holme 2. Damit keine Verschiebungen zwischen den beiden zu verbindenden Holmen 2 auftreten, sind die beiden stirnseitigen Schraubdübel 13 jeder der Sprossen 4 zueinander koaxial angeordnet. Außerdem sitzen bei doppelten Lochreihen 10 und 11 in den Holmen 2 die beiden Schraubdübel der Sprossen 4 außerhalb deren Längsmitte, entsprechend der außermittigen Anordnung des betreffenden Befestigungsloches am Holm 2, damit die seitlich liegenden Schmalseiten der Holme
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und Sprossen 4, die gleich breit sind, flächengleich ineinander übergehen.
Während sich die mit den Schraubdübeln 13 ausgerüsteten Sprossen 4 durch Verdrehen gegenüber den Holmen 2 verspannen lassen, kann eine solche Verdrehsicherung bei den mit den Steckzapfen 8 versehenen Sprossen 3 nicht erreicht werden, deshalb ist es hier vorteilhaft, an jeder Stirnseite wie beim Ausführungsbeispiel zwei der Steckzapfen 8 vorzusehen, was zwei Lochreihen 10 und 11 an den Innenseiten 9 der Holme 2 erfordert.
Die Montage der Leiterelemente 1 gibt Fig. 5 wieder. Hier ist zunächst am unteren Ende der Holme 2 eine Sprosse 4 mit Schraubdübeln 13 eingesetzt, die sich nach dem Ansetzen an die betreffenden Löcher 12 beider Holme 2 infolge der gegenläufigen Gewinc.3 synchron eindreht. Bevor man die Sprosse 4 verspannt, lassen sich aufgrund der Elastizität der Materialien und infolge des immer vorhanc inen Spiels zwischen den Schraubdübeln 13 und den Löchern 12 der Holme 2 bzw. der darin eingesetzten Gewindehülsen 15 die Holme 2 wie in Fig. 5 veranschaulicht leicht V-förmig auseinanderbiegen, damit die nächsthöhere Sprosse 3 mit den überstehenden Steckzapfen 8 noch zwischen die Innenseiten 9 der Holme 2 eingeschoben werden kann. Sobald die Steckzapfen 8 der nächsten Sprosse 3 in'die zugehörigen Löcher 12 der Holme 2 eingegriffen haben, können zur vorläufigen Fixierung der Sprosse 3 die Holme 2 weiter in Richtung einer parallelen Ausrichtung zusammengeschoben werden, wobei sie gerade soweit aufeinander zugerückt werden, daß die nächstfolgende Sprosse mit den Steckzapfen 8 wiederum zwischen die Innenseiten 9 der Holme 2 eingeführt werden kann. Das gleiche trifft dann sich wiederholend solange zu, bis die oberste Sprosse 4 mit den beidseitigen Schraubdübeln 13 an die Holme 2 angesetzt wird. Sobald diese letzte Sprosse 4 beidseitig angezogen hat, können sowohl diese oberste Sprosse 4 als auch die unterste Sprosse festgezogen werden, bis sie mit den Holmen 2 verklemmt sind, womit dann zugleich auch die eingesteckten Sprossen 3 zwischen
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den Holmen 2 fixiert sind. Da die Schraubdübel 13 außerhalb der Längsmi.tte der Sprossen 4 sitzen bilden /für die Schraubbewegung die Sprossen 4 selbst einen Hebelarm> wodurch sich die Schraubdübel 13 besonders gut anziehen lassen.
Anders als bei der Anordnung von Fig. 5 reicht grundsätzlich auch eine einzige·Sprosse 4 mit Schraubdübeln 13 aus, um ein Leiterelement 1 fest zusammenzusetzen. Hierbei muß dann die mit den Schraubdübeln 13 versehene Sprosse 4 möglichst ;n der Mitte der Längenausdehnung der Leiterelemente 1 angeordnet werden, damit sich die mit den Steckzapfen 8 ausgestatteten Sprossen gegenseitig verriegeln. Die Montage der einzelnen Sprossen 3 und 4 erfolgt in der gleichen Reihenfolge wie bei der Ausführung nach Fig. 5, lediglich muß man hier die mittig liegende Sprosse 3 mit den Schraubdübeln 13 schrittweise anziehen, bis man die letzte Sprosse 3 mit Steckzapfen 8 eingesetzt hat.
Unabhängig von der Anzahl der vorhandenen Sprossen 4 mit Schraubdübeln 13 ist es bei den Sprossen 3 mit Steckzapfen 8 vorteilhaft, wenn diese Steckzapfen 8 an ihren Stirnenden eine Anfasung Λη besitzen, da sie dann bei leicht zueinander gewinkelten Holmen 2 sich leichter in die zugehörigen Löcher 12 einführen lassen. Die Figuren 1, 6 und 7 zeigen weiter, daß die beiden Lochreihen 10 und 11 der Holme 2 den weiteren Vorteil einer teilübergreifenden Anordnung der zwischen die Holme 2 eingesetzten und auf den Sprossen 3 bzw. 4 ausgelagerten Schrankeiemente 5, 6 und 7 haben. Es lassen sich somit von beiden Seiten eines Leitarelementes 1 her diese Schrankelemente 5, 6 oder eingesetzen, um die Holme 2 und aie Sprossen 3 bzw. 4 jeweils bis zur Hälfte zu übergreifen, wodurch man lediglich ein einzelnes Leiterelement zwischen benachbarten Elementenreihen des neuerungsgemäßen Anbaumöbels benötigt.
Auch die Sprossen 3 und 4 der außenliegenden Leitereleiuente 1 , welche von den Schrankelementen 5, 6 oder 7 nur hälftig belastet werden, können sich gegenüber den Holmen 2 nicht verdrehen.
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Dies verhindern bei den Sprossen 3 die doppelten Steckzapfen 8 an den Stirnseiten. Bei den Sprossen 4 mit den Schraubdübeln ist die Sicherung gegen Verdrehen durch die beidseitige Klemmung mit den Holmen 2 erreicht. Außerdem können die Sprossen 4 so angeordnet werden, daß die Schrankelemente 5, 6 oder 7 diejenige Hälfte belasten, in deren Bereich sich die außermittig angeordneten Schraubdübel 13 befinden.
Die Standsicherheit des gesamten Möbels kann auch durch ein brettartiges Element 18 verbessert werden, welches beim Ausführungsbeispiel sich quer zu den hinteren Holmen2 erstreckt und mittels Dübeln 19 oder dergleichen, die in Fig. 7 zu erkennen sind, in die Löcher 12 der Lochreihen 1O oder 11 der Holme 2 eingreifen. Zumindest an den Dolmen 2 der außenliegenden Leiterelemente 1 ist das brettförmige Element 18 über zwei ubereinanderliegende Dübel 19 befestigt, wodurch ein seitliches Umklappen der Leiterelemente 1 vermieden ist.
In der Zeichnung zeigt weiterhin
Fig. 8 eine gesprengte perspektivische Darstellung eines der Leiterelemente des Anbaumöbels nach Fig. 1 mit Sprossen von halber Breite.
Anders als das Leiterelement nach Fig. 2 zeigt das Leiterelement nach Fig. 8 die Verbindung der jeweils zwei Holme 2 über Sprossen 3 und 4, welche lediglich eine Breite haben, die gleich oder kleiner als der Abstand der beiden Lochreihen 10 und 11 ist. Diese schmaleren Sprossen 3, 4 sind, da im übrigen die Holme 2 und dis Lochreihen 10 und 11 gegenüber der Ausführung nach Fig. 2 unverändert sind, etwa halb so breit wie die Sprossen 3 und 4 nach der Ausführung gemäß Fig. 2. Entsprechend sitzen jetzt die Steckzapfen 8 oder die Schraubdübel 13 dieser schmaleren Sprossen 3, 4 genau in Richtung deren Längsmitte.
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Der besondere Vorteil der "halben" Sprossen liegt darin, daß man bei beiden Lochreihen 10 und 11 jeweils zwei Sprossen 3 oder 4 nicht nur in gleicher Höhe sondern auch höhenversetzt anordnen kann, wobei die letztere Anordnung eine Auflagerung der Kastenelemente 5 oder Korpusse 6 auf beiden Seiten eines Leiterelementes 1 mit Höhenversatz erlaubt. Dies ist besonders bei solchen Kastenelementen 5 wichtig, die sich in Höhenrichtung auf beiden Seiten eines der innenliegenden Leiterelemente überlappen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die "ganzen" Sprossen 3, 4 der Ausführung gemäß Fig. 2 und die "halben" Sprossen 3, nach Fig. 8 bei einem Leiterelement 1 miteinander zu kombinieren.

Claims (11)

• « « · D-48OO Bielefeld 1 tlll , , ,,, ' ·· Elsa-Brändström-Straße 1+3 al.-lng. Bodo THlELKING Telefon: (Ό5ΖΟ 60621 + 63313 3l.-lng. OttO ELBERTZHAGEN Telex: 932059 anwltd Postscheckkonto: Han 309193-302 Anwaltsaktenzelchen: I J /D Datum; 14.12.1978 Schutzansprüche:
1. Stollen-Anbaumöbel mit im aufgebauten Zustand zumindest zv/ei parallel und deckungsgleich zueinander angeordneten Leiterelementen/ die je aus zwei Vertikalholmen und dazwischen waagerechten Sprossen bestehen, auf die Kasteneiemente, Regaiböden oder dergleichen aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Sprossen
(4) jedes der Leiterelemente (1) an ihren beiden Stirnseiten koaxial zueinander liegende Schraubdübel (13) mit gegenläufigen Gewinden (14) für eine gleichzeitige Verschraubung mit beiden zugehörigen Holmen (2) besitzt
2. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Sprossen (4) mit den Schraubdübeln (13) weitere Sprossen (3) mit Steckzapfen (8) für das gleichzeitige Einsetzen in die Holme (2) ausgebildet sind.
3. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (2) auf ihren Innenseiten (9) zumindest eine längslaufende Lochreihe (10) haben, deren Löcher (12) für den Eingriff der Schraubdübel (13) und/oder der Steckzapfen (8) der Sprossen (4,3) ausgebildet sind.
4. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die für die Schraubdübel (13) der Sprossen(4)bestimmten Löcher (12) der Holme (2) Gewindehülsen (15) eingesetzt sind.
5. Stollen-Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer der Sprossen (4)
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mit den Gewindedübeln (13) zv/ischen den Holmen (2) darüber und darunter zumindest je eine v/eitere der Sprossen (3) mit den Steckzapfen (8) angeordnet ist.
6. Stollen-Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Holmen (2) zwei der Sprossen (4) mit den Gewindedübeln (13) zuoberst und zuunterst angeordnet sind.
7. Stollen-Anbaumöbel nach einem der Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (2) auf ihren Innenseiten (9) zwei parallele Lochreihen (10, 11) haben und die Sprossen (3) mit den Steckzapfen (8) an jeder Stirnseite zwei an die nebeneinander liegenden Löcher (12) der Holme (2) angepaßte Steckzapfen (8) besitzen.
8. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (2) und die Sprossen (3, 4) gleich breit sind und die Schraubdübel (13) der Sprossen (4) außerhalb deren Längsmitte angeordnet sind.
9. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenelemente (5, 6) oder Regalböden (7) die Holme (2) und die Sprossen (3, 4) um deren halbe Breite übergreifen.
10. Stollen-Anbaumöbel nach Anspruch 8 od^r 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterelemente (1) zumindest an den rückwärtigen Holmen (2) durch brettförmige Elemente (18) verbunden sind, die die Holme (2) um deren halbe Breite übergreifen und die über Zapfen (19) oder dergleichen in zumindest zv/ei Löcher (12) einer der Lochreihen (10, 11) an jedem Holm (2) eingreifen.
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11. Stollenanbaumcoel nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (2) auf ihren Innenseiten zumindest zwei parallele, längslaufende Lochreihen (10, 11) haben und die Sprossen (3, 4) an jeder Stirnseite nur einen der Steckzapfen (8) oder der Schraubdübel (13) in Richtung ihrer Längsmitte besitzen sowie gleich breit oder schmaler als der Abstand der Lochreihen (10, 11) sind.
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