DE7836339U1 - Vorrichtung zur bestimmung der geschwindigkeit von in einer fluessigkeit bewegten teilchen - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung der geschwindigkeit von in einer fluessigkeit bewegten teilchen

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DE7836339U1 DE19787836339 DE7836339U DE7836339U1 DE 7836339 U1 DE7836339 U1 DE 7836339U1 DE 19787836339 DE19787836339 DE 19787836339 DE 7836339 U DE7836339 U DE 7836339U DE 7836339 U1 DE7836339 U1 DE 7836339U1
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PATENTAMWAL.TE
SCHAHMBTIEMt, SCBTELZ-DÖIBLAM dc THOSENTES
§ ZUGELASSENE VERTRETER VOR OEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
KARL-HEINZ SCHAUMBURQ, DIPU-INEL. WOLFSANS SCHULZ-DORLAM. INa OiPL. DR. DIETER THOENES. DIPU-Pl-SYS.
Dr. Rudolf Steiner
Dr. Raimund Kaufmann
Vorrichtung zur spektroskopischen Bestimmung der Geschwindigkeit von in einer Flüssigkeit bewegten
Teilchen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spektroskopischen Bestimmung der Geschwindigkeit von in einer Flüssigkeit bewegten Teilchen aus der Dopplerverschiebung -der Frequenz einer an den bewegten Teilchen gestreuten elektromagnetischen Welle/ umfassend eine Strahlungsquelle zur Erzeugung einer im wesentlichen monochromatischen kohärenten elektromagnetischen Strahlung, eine Meßzelle zur Aufnahme einer die Flüssigkeit mit den Teilchen umfassenden Probe, einen Strahlteiler zum Aufspalten der erzeugten Strahlung in einen die Meßzelle durchdringenden Meßstrahl und einen Referenzstrahl, Mittel zum Vereinigen des Referenzstrahles mit dem aus der MeSzelle austretenden Meßstrahl (im folgenden als
MAUERKIRCHERSTRASSE 31*·*Ο·- 80Qt) J^pNCfcfEN JBOJ · "fELEFON (089) 981979 und987531
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Strahlmischer bezeichnet) , eine Emp fangs vor richtung zum Empfang des gemischten Strahles und eine Auswertevorrichtung zur Verarbeitung der von der Empfangsvorrichtung erzeugten Signale.
Mit einem Laser als Strahlungsquelle dient eine derartige Vorrichtung zur Durchführung der sogenannten Laser-Doppler-Spektroskopie, welche ein Verfahren zur schnellen und objektiven Messung der Geschwindigkeit von Teilchen wie etwa Proteinen oder Zellen in einer Flüssigkeit ermöglicht. Dieses Meßverfahren gewinnt beispielsweise im klinisch-diagnostischen Bereich zunehmend an Bedeutung, um beispielsweise die elektrophoretische Beweglichkeit von Erythrozyten und Leukozyten sowie ihre Sedimentationsgeschwindigkeit oder beispielsweise die Motilität von Spermien zu bestimmen.
Die äußerst geringfügige Dopplerverschiebung der Frequenz des eingestrahlten Meßstrahles durch die bewegten streuenden Teilchen, wird dadurch ermittelt, daß durch Überlagerung des gestreuten Meßstrahles mit dem Referenzstrahl ein heterodynes Signal erzeugt wird, dessen Schwebungsfrequenz dann ausgewertet werden kann. Bei schwach streuenden Teilchen kann beispielsweise das von der Glaswand der Meßzelle ausgehende Streulicht als Referenzstrahl aufgenommen werden. Bei stark streuenden Teilchen muß dagegen ein definierter Referenzstrahl eingeführt werden, da das von der Glaswand der Meßquelle ausgehende Streulicht nicht mehr ausreicht.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise aus einer Veröffentlichung von M. Dubois, ■Ann.phys.biol.et med.,1975,9(1):19 - 41, bekannt.Die
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bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art haben den Nachteil, daß bei einer Verstellung des Meßwinkels, d.h. des Winkels zwischen der Richtung des in die Meßzelle einfallenden Meßstrahles und der Richtung eines betrachteten gestreuten Teilstrahles jedesmal der Referenzstrahl nachgeführt und die optischen Komponenten nachjustiert werden müssen. Da oftmals eine winkelabhängige Meßreihe erforderlich ist, um z.B. Informationen über die Art und Struktur der streuenden Teilchen zu erhalten, geht viel Zeit an Justagearbeit verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Referenzstrahl unabhängig vom Meßwinkel stets zusammen mit dem aus der Meßzelle austretenden Strahl auf den Empfänger fällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im Strahlengang zwischen Meßzelle und Strahlmischer eine Sammellinse so angeordnet ist, daß ihr Brennpunkt innerhalb der Meßzelle liegt, und daß eine Blendeneinrichtung zum Ausblenden eines beliebigen, mit dem Referenzstrahl zu vereinigenden Teilstrahles aus den die Sammellinse verlassenden, parallel zur optischen Achse der Sammellinse gerichteten Strahlenbündel vorgesehen ist.
Je nachdem, ob sich ein Strahleneintrittselement der Blendeneinrichtung nahe der optischen Achse der Sammellinse oder an derem äußeren Rand befindet, werden unter einem kleinen Winkel gestreute Teilstrahlen oder unter einem größeren Winkel gestreute Teilstrahlen erfaßt. So ist es möglich, eine Änderung des Meßwinkels allein dadurch zu erreichen, daß die Sammellinse und die Meßzelle einerseits und das Strahleintrittselement der
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Blendeneinrichtung andererseits parallel zu einem •Linsendurchmesser relativ zueinander verstellbar sind. Dagegen bleiben die übrigen Elemente der Vorrichtung insbesondere die Strahlungsquelle, der Strahlteiler, der Strahlmischer und die Empfangsanordnung fest. Der Referenzstrahl braucht daher bei einer Änderung des Heßwinkels nicht nachgeführt zu werden.
Gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform ist die Blendeneinrichtung von einer Lochblende und einem Strahlenumlenkelement zur 9o°-Ablenkung des von der Blendeneinrichtung erfaßten Teilstrahles gebildet, wobei das Strahlenumlenkelement parallel zu einem Linsendurchmesser in Richtung des umgelenkten Teilstrahles verstellbar ist. unabhängig von der Stellung des Strahlenumlenkelementes relativ zur Sammellinse bleibt also die Richtung des umgelenkten Teilstrahles stets gleich und trifft immer an der gleichen Stelle auf den Strahlmischer. Durch eine einfache lineare Verschiebung des Strahlenumlenkelementes kann somit der Meßwinkel verändert werden= Diese lineare Verschiebung ist sehr rasch und mit großer Genauigkeit durchführbar.
Die Lochblende ist vorzugsweise im Wege des umgelenkten Teilstrahles angeordnet, so daß auch sie nicht bewegt zu werden braucht.
Um den Meßstrahl auf ein möglichst kleines Streuvolumen in der Meßzelle zu konzentrieren, ist im Strahlenweg zwischen dem Strahlteiler und der Meßzelle eine zweite Sammellinse so angeordnet, daß ihr Brennpunkt in der Meßzelle liegt. Unter Sammellinse wird hier ebenfalls wie bei der oben genannten Sammellinse stets ein optisches System mit den Eigenschaften einer Sammellinse ver-
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standen. Dabei kann es sich sowohl um eine einzelne Linse ■·-· als auch um ein aus mehreren Elementen bestehendes optisches System handeln.
Mit der Änderung des Meßwinkels bzw. der Wahl eines un-I ter einem anderen Winkel gestreuten Teilstrahles ändert
I sich die Lage des Streuvektors. Aus theoretischen Erwä
gungen ist es wünschenswert/ daß der Streuvektor stets in die Bewegungsrichtung der Teilchen zeigt. Dies läßt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, daß man bei einer Änderung des Meßwinkels auch die Einfallsrichtung des in die Meßzelle einfallenden Meßstrahles ändert. Dies läßt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
I auf einfache Weise dadurch erreichen, daß im Strahlen-
I _
I gang zwischen dem Strahlregler und der zweiten Saiümel-
|. linse eine zweite Blendeneinrichtung vorgesehen ist,wobei de-
I ren Strahlaustrittselement und die zweite Sammellinse relativ
I zueinander verstellbar sind.Es erfolgt dann auf der
I Strahleintrittsseite der Meßzelle bei der Veränderung
I der Einfallsrichtung des Meßstrahles in die Meßzelle
I der inverse Vorgang wie bei der Auswahl des Meßwinkels
I auf der Strahlaustrittsseite der Meßzelle. Wenn der Ein-
I fallswinkel und der Meßwinkel jeweils um den gleichen
I Betrag geändert werden, behält der Streuvektor stets
I die gleiche Richtung bei. Vorzugsweise sind die beiden
I Sammellinsen und die beiden Blendeneinrichtungen identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch bezüglich einer
: Mittelebene angeordnet, die senkrecht zu den optischen
T- Achsen der Sammellinsen durch die Meßzelle verläuft.
;·"* TJm dabei sicherzustellen, daß die beiden Winkel wirk-
; lieh um den gleichen Betrag geändert werden, sind die
; Strahlenumlenkeiemente der beiden Blendeneinrichtungen
Ii vorzugsweise über eine gemeinsame Verstelleinrichtung
Ή verstellbar. Diese kann beispielsweise einen Schlitten
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umfassen, auf dem die beiden Strahlvanlenkelemente der Blendeneinrichtungen befestigt sind und der mittels eines Feintriebes senkrecht zur optischen Achse der beiden Sammellinsen verstellbar ist.
Die bisher beschriebene Anordnung ermöglicht die Messung , der Geschwindigkeit von Teilchen, deren Bewegungsrich- j tung parallel zur Verstellrichtung der Strahlumlenkele- I
I mente relativ zu den Sammellinsen veiläuft. Es ist je- |
doch häufig notwendig, in derselben Probe sowohl die 1 eiektrophoretische Beweglichkeit als auch die Sedimen- | tationsgeschwindigkeit zu messen, wobei im ersteren | Fall die Bewegungsrichtung horizontal und im zweiten jf Fall vertikal ist. Urn mit ein und derselben Vorrichtung ohne große Umbauten oder Justierarbeiten sowohl Bewegungen in horizontaler als auch in vertikaler Richtung erfassen zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Sammellinse und die Meßzelle gemeinsam im wesentlichen vertikal zu der ersten Verstellrichtung gegenüber den Blendeneinrichtungen verstellbar sind. Ist die Vorrichtung so aufgebaut, daß die erste Verstellrichtung horizontal verläuft, so werden die Blendeneinrichtungen so eingestellt, daß der in die Meßzelle einfallende Meßstrahl und der aus tier Meßzelle austretende erfaßte Teilstrahl in einer die optischen Achsen der Sammellinsen enthaltenden vertikalen Ebene liegen. Dann ist der Streuvektor bei einer vertikalen Verstellung der Meßzelle und der Sammellinsen stets vertikal gerichtet, so daß in diesem Falle also die Sedimentationsgeschwindigkeit der Teilchen gemessen werden kann.
Eine besonders einfache Lösung ergibt sich für eine zylindrisch ausgebildete Meßzelle, deren Zylinderachse horizontal und senkrecht zu den optischen Achsen der
· ■■
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Sammellinsen verläuft:. Eine solche Meßzelle kann bei-* spielsweise von einer Glaskapillare gebildet sein, wobei jedoch darauf zu achten ist, daß der Außenradius der Kapillare konstant ist. Wenn nun die Strahlumlenkelemente der Blendeneinrichtungen so gestellt werden, daß der Meßstrahl die beiden Sammellinsen in der optischen Achse derselben durchläuft, so genügt es für die Erfassung verschiedener Streuwinkel unter Beibehaltung der Richtung des Streuvektors, die Meßzelle in vertikaler Richtung zu verstellen. Wenn die Zylinderachse der Meißzelle die optischen Achsen der Sammellinsen schneidet, trifft der Meßstrahl radial auf die Meßzelle auf und geht ungebrochen durch diese hindurch. Wird jedoch die Meßzelle aus dieser Stellung in vertikaler Richtung nach oben oder unten verstellt, so trifft der Meßstrahl nicht mehr senkrecht auf die Zellenaußenv:and auf und wird daher gebrochen. Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß bei Konstanthaltung aller anderen Größen der StrciU-winkel der Auslenkung der Meßzelle in vertikaler Richtung proportional ist, wobei diese Auslenkung von einer die Zylinderachse enthaltenden horizontalen Mittelebene aus gemessen wird. Diese Proportionalität gilt in guter Näherung bis zu einem Streuwinkel von etwa 2o . Mit einer derartigen Vorrichtung hat man also die Möglichkeit, allein durch eine lineare Verstellung der MeßζelIe einerseits bzw. der Strahlumlenkelemente andererseits; vertikale Bewegungen bzw. horizontale Bewegungen der Teilchen zu erfassen, ohne daß der Aufbau der Vorrichtung geändert werden müßte.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung läßt sich außerordentlich kompakt bauen und leicht bedienen, so daß eine große Anzahl von Messungen in kurzer Zeit durchgeführt
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werden kann. Insbesondere ist es ohne langwierige Justagearbeiten möglich, eine winkelabhängige Meßreihe durchzuführen. Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann man jedoch aufgrund der Eigenschaften der Sammellinsen nur ei-nen Streuwinkel von maximal 6o° erfassen. Oftmals ist es aber wünschenswert, auch bei größeren Streuwinkeln zu messen, ohne daß dabei die den bekannten Vorrichtungen anhaftenden Nachteile in Kauf genommen werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der
'eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
!der Strahlmischer und die Empfangsanordnung auf einem um eine durch die Meßzelle verlaufende Schwenkachse schwenkbaren Schwenkträger angeordnet sind. Durch die Verschwenkung des Schwenkträgers können Streuwinkel bis annähernd
18o° erfaßt werden, um auch hier sicherzustellen, daß die
den Referensstrahl führenden optischen Elemente nicht •nach justiert werden müssen, wenn der Schwenkträger ver-.schwenkt wird, kann der Referenzstrahl beispielsweise auf mindestens einem Teil seines Weges über einen flexiblen Wellenleiter geführt sein. So kann der Referenzstrahl beispielsweise nach dem Austreten aus dem Strahlteiler
in eine Monomonde-Lichtleitfaser eingeblendet werden,deren Aus trittsende gegenüber dem Strahlmischer fest angeordnet ist. So trifft der Referenzstrahl unabhängig von der Stellung des Schwenkträgers stets auf den gleichen Punkt am Strahlmischer auf und wird in dem Strahlmischer mit
dem jeweils gewählten Teilstrahl vereinigt. Dabei kann auf bequeme Weise die Länge des Wellenleiters so gewählt
fö werden, daß die Gesamtlänge des Referenzstrahles gleich
der Länge des Meßstrahles ist. Dies ist wesentlich, um bei einem Laser als Strahlungsquelle die Kohärenzlänge des Laserstrahles voll ausnützen zu können.
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Gemäß einer anderen, bevorzugten Ausführungsform wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Referenzstrahl vanä der Meßstrahl beiderseits der Meßzelle jeweils gemeinsam in einer die Schwenkachse enthaltenden Ebene verlaufen und daß im Schnittpunkt des Referenzstrahles mit der Schwenkachse ein Streuelement angeordnet ist, i das den Referenzstrahl in einer zur Schwenkachse im
1 wesentlichen senkrechten Ebene mindestens über den
J Schwenkbereich der Empfangsanordnung streut. In diesem
I Fall kann also auf dem Schwenkträger ein Strahlumlenk-
i element für den Referenzstrahl in einer festen räum-
I liehen Beziehung zu dem Strahlmischer angeordnet wer-
I den. Wenn der Schweckträger verschwenkt wird, wird
I nicht nur ein unter einem anderen Streuwinkel gestreuter
I Teil des Meßstrahls sondern auch ein unter dem gleichen
jj Streuwinkel gestreuter Teil des Referenzstrahles erfaßt
H und durch das Strahlumlenkelement stets auf den gleichen
\l Punkt des Strahlmischers gelenkt. Selbstverständlich kann
I der Referenzstrahl auch direkt auf den Strahlmischer auf-
i fallen, während der Meßstrahl von einem Strahlumlenkele-
I ment aufgenommen und zum Strahlmischer hin umgelenkt
3 wird. Diese Lösung ist sogar vorzuziehen,weil sich auf
I diese Weise ohne Mühe exakt gleich lange Wege für den
: Referenzstrahl und den Meßstrahl zwischen Strahlteiler
und Strahlmischer herstellen lassen.
Als Streuelement kann eine koaxial zur Schwenkachse ange-
t- ordnete zylindrische Glaskapillare oder die Spitze einer
j! koaxial zur Schwenkachse angeordneten Nadel dienen. Wenn
I lediglich der Schwenkträger mit dem Strahlmischer und dem
I ' Empfänger verschwenkt wird, verändert sich mit dem Streu
winkel auch die Richtung des Streuvektors. Um diesen wiederum stets parallel zur Bewegungsrichtung der Teilchen zu halten, kann die Meßzelle um die Schwenkachse
• C · · I
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drehbar angeordnet sein, wobei sie jeweils um die Hälfte \
des Winkels gedreht wird, um den der Schwenkträger ver- i
schwenkt wird. 1
Der Schwenkträger kann in Form einer Drehscheibe ausge- |
bildet sein, die auf einem die Lichtquelle, den Strahl- f
teiler und die Meßzelle tragenden Tisch drehbar gelagert ?
ist/ wobei eine Winkelmeßvorrichtung zur Bestimmung des |
Drehwinkels der Drehscheibe gegenüber dem Tisch vorge- f
sehen ist. Gegebenenfalls kann die Meßzelle ebenfalls |
drehbar gegenüber dem Tisch sein, wobei beispielsweise |
über ein entsprechendes Getriebe beim Drehen der Dreh- |
scheibe die Meßzelle um den halben Drehwinkel mitge- |
dreht wird. J
Die Erfindung befaßt sich ferner mit der Ausbildung und I
der Anordnung der Meßzelle in einer Weise, daß sie ein |
rasches Austauschen von Proben ermöglicht, und sowohl 1
die Messung der elektrophoretischen Beweglichkeit von |
Teilchen als auch ihrer Sedimentationsgeschwindigkeit %
ermöglicht, f
Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Meß- 1 zelle von einem beidendig offenen Rohr gebildet und f in einem einen Durchtrittskanal für den Meßstrahl auf- | weisenden Zellenhalter angeordnet ist,- der in einem Ge- |
■i häuse zwischen einer Füll- und Reinigungsstellung, in
welcher die beiden Rohrenden mit einer Einfüll- und
einer AuslaufÖffnung im Gehäuse fluchten, und einer
Meßstellung verstellbar ist, in welcher die Verbindung
zwischen der Meßzelle und der Außenluft unterbrochen
ist.
Vorzugsweise ist der Zellenhalter von einem zylindrischen
Körper gebildet, der eine diametral verlaufende Durchbre- ■
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chung zur Aufnahme der Meßzelle und einen axial verlaufenden Durchtrittskanal für den Meßstrahl aufweist, wobei das Gehäuse einen Block mit einer durchgehenden zylindrischen Aufnahmebohrung mit einem dem Außendurchmesser des Zellenhalters entsprechenden Innendurchmesser aufweist und wobei die Einfüll- und die Auslauföffnung durch einander diametral gegenüberliegende Bohrungen in dem Block ausgebildet sind. Durch eine einfache Drehung des Zellenhalters können die offenen Rohrenden der Meßzelle in Flucht mit der Einfüll- und der Auslauföffnung gebracht werden, so daß die Zelle durchgespült und neu gefüllt werden kann. Ist die Meßzelle wieder gefüllt, wird der Zellenhalter gedreht, so daß die Verbindung zwischen der Einfüll- und der Auslauföffnung und der rohrförmigen Meßzelle unterbrochen ist. Zieht man den Zellenhalter aus seiner Aufnahmebohrung heraus, so kann auch die beispielsweise von einer Glaskapillare gebildete Meßzelle auf einfache Weise ausgetauscht werden.
Diese Anordnung der Meßzelle ermöglicht es auch auf einfache Weise/ ein elektrisches ?eicL «*** die Probe anzulegen, um so die elektrophoretische Beweglichkeit der Teilchen zu messen. Hierzu wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse beiderseits des Blockes und bezüglich der Achse der Aufnahmebohrung einander diametral gegenüberliegend jeweils eine Kammer zur Aufnahme einer Pufferlösung und einer Elektrode aufweist, daß die Aufnahmebohrung für den Zellenhalter mit den beiden Kammern über einander diametral gegenüberliegende öffnungen in dem Block verbunden ist, die gegenüber der Einfüll- und der Auslauföffnung in ümfangsrichtung versetzt sind und daß die öffnungen jeweils durch eine semipermeable Membran verschließbar sind. In ihrer Meßstellung fluchtet die
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Achse der rohrförmigen Meßzelle mit der Verbindungslinie der beiden öffnungen, so daß die semipermeablen Membranen an den offenen Rohrenden bzw. den öffnungen der die Meßzelle aufnehmenden Durchbrechung in dem Zellenhalter anliegen. Werden nun die in den Kammern befindlichen Elektroden an eine Spannungsquelle angeschlossen, so kann ein Strom durch die Pufferlösung, die Membranen und die Probe hindurchfließen. Vorzugsweise sind die Elektroden an lösbar mit dem Gehäuse verbindbaren Elektrodenhaltern angeordnet, so daß die Elektroden mühelos ausgetauscht oder gereinigt werden können. Ein einfaches Anbringen und Lösen der Elektrodenhalter erreicht man beispielsweise dadurch, daß diese jeweils in eine die Gehäusewand durchsetzende Gewindebohrung einschraubbar sind und an ihrem kammerseitigen inneren Ende die jeweilige Elektrode tragen, die mit einer Anschlußklemme an einem außerhalb der jeweiligen Kammer liegenden Abschnitt des jeweiligen Elektrodenhalters elektrisch leitend verbunden sind. Es versteht sich, daß das Gehäuse aus einem nicht leitenden Material, vorzugsweise einem Kunststoff hergestellt ist. Ein Problem besteht darin - die Membranen so anzuordnen, daß sie auf einfache Weise ausgetauscht werden können und daß dennoch eine Abdichtung zwischen den Kammern und der Aufnahmebohrung für den Zellenhalter erreicht wird. Hierzu ist ander der jeweiligen Kammer zugewandten Blockwand im Bereich der Öffnungen eine zylindri sche Anlagefläche für die Membran ausgebildet, deren Mantellinien senkrecht zur Zylinderachse der Aufnahmebohrung verlaufen und welche die zylindrische Bohrungswand schneidet. Ferner ist jeweils ein teilzylindrisches Membranhaltestück mit einer der Anlagefläche angepaßten zylindrischen Klemmfläche und einem mit der jeweiligen öffnung fluchtenden Durchlaßkanal vorgesehen, wobei das
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I Membranhaltestück mittels einer Spannvorrichtung gegen
I -'die Anlagefläche anpreßbar ist. Die öffnungen in dem
I Block werden somit durch eine Verschneidung der zylindri-
i sehen umfanasfläche der Aufnahmebohrung mit der zylindri-
ψ sehen Anlagefläche erzeugt. Dadurch läßt sich einerseits
I ein dichter Abschluß zwischen der jeweiligen Kammer zur
I Aufnahme der Pufferlösung und der Aufnahmebohrung er-
I . reichen und gleichzeitig wird die Membran so gegen die
I Oberfläche des zylindrischen Zellenhalters gespannt/
I daß an der Öffnung der Durchbrechung zur Aufnahme der
I rohrförmigen Meßzelle keine Probenflüssigkeit entweichen
I kann.
I Die Spannvorrichtung umfaßt vorzugsweise eine mit einem
I Innengewinde versehene Hülse und eine mit einer axialen
I Bohrung versehene/ in das Innengewinde einschraubbare
y Hohlschraube/ wobei sich die Spannvorrichtung einerseits
Ϊ an dem Membranhaltestück und andererseits an der der
|;: Anlagefläche gegenüberliegenden Kammerwand abstützt.Die
|j Hülse und die Hohlschraube bilden in ihrem Inneren einen
Kanal? durch den ein Strom hindurchfließen, kann.
jj- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
i, aus der folgenden Beschreibung/ welche in Verbindung I . mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von
' - Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
I Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Meßvori richtung gemäß einer ersten Ausführungsform
f der Erfindung r
Fig. 2 eine schematische Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1,
• rl
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Fig. 3 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungs gemäßen Meßvorri chtung,
Fig. 4 eine perspektivische schematische Darstellung des Strahlenverlaufes in der in Fig. 3 dargestellten Meßvorrichtung,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch eine Meßzellenanordnung für die Messung der Geschwindigkeit von sich in einem elektrischen Feld bewegenden Teilchen, und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Meß ζ ellenanordnung.
Die in Fig. 1 dargestellte Meßanordnung umfaßt einen Laser 1o als Strahlungsquelle zur Erzeugung einer monochromatischen kohärenten elektromagnetischen Strahlung. Der von dem Laser 1o ausgesandte ursprüngliche Lichtstrahl 12 gelangt über eine Lochblende 14 zu einem Strahlteiler 16, in dem er zu gleichen Teilen in einen Meßstrahl 18 und einen Referenzstrahl 2o aufgespalten wird. Selbstverständlich kann jedoch auch die eingestrahlte Energie in anderer Weise auf den Meßstrahl und den Referenzstrahl verteilt werden. Im dargestellten Beispiel ist der Strahlteiler 16 von zwei Halbwürfelprismen gebildet. Es kann aber auch jeder andere hierfür geeignete Strahlteiler verwendet werden.
Der Referenzstrahl gelangt über einen der Steuerung seiner Intensität dienenden drehbaren Polarisator 22 zu einem Strahlmischer 24, der in der gleichen Weise wie der Strahlteiler 16 ausgebildet ist.
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Der Meßstrahl 18 gelangt über eine Lochblende 26 zu einem als Strahlumlenkelement dienenden Halbwürfelprisma 28, welches den Meßstrahl 18 um 9o° zur Richtung des Ursprungsstrahles 12 umlenkt, so daß er parallel zur optischen Achse einer bikonvexen Sammellinse 3o auf diese auftrifft. Im Brennpunkt der Sammellinse 3o ist eine rohrförmige Meßzelle 32 derart angeordnet, daß ihre Rohrachse senkrecht zur optischen Achse 34 der Sammellinse und parallel zur Richtung des ursprünglichen Laserstrahles 12 verläuft. Die Meßzelle 32 enthält die Probenflüssigkeit mit den in der Probenflüssigkeit enthaltenen Teilchen, die sich unter der Wirkung einer an Elektroden 36 und 38 angelegten Spannung parallel zur Rohrachse bewegen.
Auf der der Linse 3 ο abgewandten Seite erkennt man eine Sammellinse 4o, ein Halbwürfelprisma 42 und eine Lochblende 44, die identisch zu der Linse 3o, dem Halbwürfelprisma 28 bzw. der Lochblende 26 ausgebildet und zu diesen Elementen bezüglich einer durch die Rohrachse der Meßzelle 32 senkrecht zur zweiten Ebene gelegten Ebene spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
Der von dem Halbwürfelprisma 28 auf die Sammellinse 3o hingelenkte Meßstrahl wird von der Sammellinse 3o zur optischen Achse 34 hin gebrochen und geht durch den gemeinsamen Brennpunkt F der beiden Sammellinsen 3o und 4o. Der Meßstrahl 18 wird an den sich in der Meßzelle 32 bewegenden Teilchen gestreut, wobei die Frequenz des gestreuten Lichtes aufgrund der Bewegung der streuenden Teilchen durch den Doppler-Effekt verschoben ist. Die aus dem Streuvolumen um den Brennpunkt F herum austretenden und auf die Sammellinse 4o fallenden Streustrahlen i
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46 verlassen diese parallel zur optischen Achse 34. Die in das Halbwürfelprisma 42 fallenden Teilstrahlen des parallel zur optischen Achse aus der Linse 4o austretenden Strahlenbündels werden in dem Halbwürfelprisma 42 um 9o° zur Lochblende 44 hin umgelenkt, welche einen Teilstrahl 46 so auf den Strahlmischer 24 fallen läßt, daß er zusammen mit dem an der Diagonalfläche 48 des Strahlmischers umgelenkten Referenzstrahl 2o durch eine Lochblende 5o hindurch auf die Photokathode .52 eines Detektors 54 fällt. Da sich der Referenzstrahl 2o und der gestreute Teilstrahl 46 in ihrer Frequenz geringfügig unterscheiden, empfängt der Detektor 54 ein Signal, dessen Amplitude mit einer Schwebungsfrequenz moduliert ist. Aus diesem Signal wird in bekannter Weise mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Auswertevorrichtung 56 das Frequenzspektrum ermittelt, aus dem sich ! dann die Dopplerverschiebung der Frequenz und hieraus
* wiederum die Geschwindigkeit der bewegten Teilehen er
mitteln läßt.
Das mit dem Strahl 18 in die Meßzelle 32 eintretende Laserlicht wird an den bewegten Teilchen prinzipiell nach allen Seiten gestreut, wobei die Abstrahlung aber vorzugsweise in Vorwärtsrichtung erfolgt, wenn die Teilchen größer als die Wellenlänge des eingestrahlten Laserlichtes sind. Zur Ermittlung der Dopplerverschiebung der Frequenz des in die Meßzelle 32 einfallenden Laserstrahles bei der Streuung an den bewegten Teilchen istdie Kenntnis des Streuwinkels und des Streuvektors erforderlich. Der Streuwinkel Θ ist der Winkel zwischen der Richtung des einfallenden Strahles und der Richtung des jeweils betrachteten gestreuten Teilstrahles, d.h. der Winkel zwischen der Richtung des einfallenden Strah-
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les und der Richtung, unter dem das Streuvoluinen relativ zum eintretenden Strahl betrachtet wird. Der Streuwinkel stellt also auch den Meßwinkel dar. In Fig. 1 ist der Streuwinkel 0 zwischen der Richtung des Meßstrahls 18 und des ausgewählten gestreuten Teilstrahles 46 eingezeichnet.
Der Streuvektor K ergibt sich aus der Differenz des Wellenvektors der eintretenden Welle und des Wellenvektors der gestreuten Welle. Aus Gründen, auf die später noch näher eingegangen wird, verläuft der Streuvektoi K bei der Anordnung in Fig. 1 in Richtung der Rohrachse der Meßzelle 32.
Wenn nun eine winkelabhängige Meßreihe durchgeführt werden soll, d.h. gestreute Teilstrahlen mit verschiedenen Streuwinkeln betrachtet werden sollen, so kann dies mit der erfindungsgemäßen Anordnung auf sehr einfache Weise erreicht werden, indem das Prisma 42 in Richtung auf den Strahlmischer 24 verstellt wird. Wird das Prisma 42 aus der in Fig. 1 durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung in die gestrichelt eingezeichnete Stellung verschoben, so wird ein Teilstrahl 46' mit einem kleineren Streuwinkel Q ' erfaßt. Dabei ändert sich die Richtung und Lage des aus dem Prisma 42 austretenden Meßstrahles nicht, so daß dieser unabhängig von der Stellung des Prismas 42 stets auf dieselbe Stelle in dem Strahlmischer 24 fällt, ooitiit trifft der Meßstrahl stets mit dem Referenzstrahl 2o in dem Strahlmischer 24 zusammen, ohne daß bei der Wahl eines anderen Streuwinkels der Referenzstrahl nachgestellt werden müßte. Das Prisma 42 und die Blende 44 stellen somit eine Blendeneinrichtung dar, welche es ermöglicht, aus dem auf die Linse 4o einfallenden Bündel von Streustrahlen sich einen beliebigen Teilstrahl mit dem gewünschten Streuwinkel auszublenden.
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Wie man in Fig. 1 erkennt, ist auch das Prisma 28, welches den einfallenden Meßstrahl 18 auf die Linse 3o lenkt, in Richtung des ursprünglichen Laserstrahles 12 verstellbar. Und zwar sind beide Prissien 2ft und 42 aemeinsam auf einem Schlitten 58 befestigt, der mittels eines schematisch angedeuteten geeichten Feintriebes 6o verstellt werden kann. Dadurch werden die Prismen 28 und 42 stets genau um die gleiche Strecke verstellt, wie dies aus den gestrichelt eingezeichneten Stellungen der Prismen 28 und 42 erkennbar ist. Durch diese symmetrische Anordnung und Verstellung der Prismen 23 und 42 sowie der Linsen 3o und 4o wird erreicht, daß der Streuvektor K stets in Richtung der Rohrachse der Meßzelle 32 zeigt und damit stets paral-IeI zum Vektor ν ist, welcher die Geschwindigkeit der Teilchen in der Meßzelle 32 angibt. Würde man den Meßstrahl 18 stets in der gleichen Richtung in die Meßzelle 32 einfallen lassen, so würde bei einer Änderung des Streu winkeis Q der Streuvektor seine Richtung um den Betrag Q/z. Indern-
Es ist also noch qt"«al festzuhalten- daß der Laser lo. der Strahlteiler 16, der Strahlmischer 24 und der Detektor 54, die Meßzelle 32 und die Linsen 3o und 4o fest montiert bleiben und daß bei einer Änderung des Streu-Winkels nur der Schlitten 58 mit den Prismen 28 und 42 verfahren wird. Um also eine winkelabhängige Meßreihe durchzuführen, genügt es, den Schlitten 58 mittels des geeichten Feintriebes 6o um eine einer bestimmten Winkel änderung entsprechende Strecke zu verstellen. Eine Änderung des Verlaufes des Referenzstrahles und damit ein Nachjustieren der den Referenzstrahl führenden optischen Elemente ist nicht notwendig. Dies verkürzt die Meßzeiten außerordentlich.
der Anordnung in Fig. 1 können Bewegungen von Teil-
ι ·
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chen in horizontaler Richtung gemessen werden, wie dies beispielsweise bei der Messung der elektrophoretisehen Beweglichkeit der Teilchen erforderlich ist. Die erfindungsgemäße Anordnung bietet jedoch auch die Möglichkeit, ohne Veränderung des Aufbaues der Anordnung die Sedimentationsgeschwindigkeit der Teilchen messen zu können, d.h. die Geschwindigkeit, mit der sich die Teilchen aufgrund der Schwerkraft in der Probenflüssigkeit bewegen. So kann beispielsweise die Blutsenkungsgeschwindigkeit bestimmt werden, die ein klinisch wesentlicher Parameter ist. Um eine winkelabhängige Messung einer vertikalen Geschwindigkeit durchführen zu können, werden die Prismen 28 und 42 so verstellt, daß der aus dem Prisma 28 austretende und der in das Prisma 42 eintretende Strahl längs der optischen Achse der beiden Linsen 3o und 4o verlaufen. Um nun zu erreichen, daß der Streuvektor vertikal gerichtet ist und um den Streuwinkel eu verändern, wird die zylindrische Meßzelle, deren Achse bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung in der die optische Achse der Linsen 3o und 4o enthaltenden Ebene liegt, gemäß Fig. 2 in vertikaler Richtung verschoben. Dadurch tritt der Meßstrahl 18 nicht mehr ungebrochen durch die zylindrische Meßzelle hindurch, sondern es ergibt sich der in Fig. 2 dargestellte Strahlenverlauf. Wird mit a die vertikale Auslenkung der Meßzelle aus ihrer ursprünglichen Lage, mit R der Außenradius der Meßzelle und mit η der Brechungsindex der Glaswand der Meßzelle bezeichnet r wobei angenommen wird, daß der Brechungsindex der Glaswand etwa gleich dem Brechungsindex der Probenflüssigkeit ist,, so ergibt sich in guter Näherung
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Daraus ergibt sich, daß bis etwa zu einem Winkel ο
von 2o der Streuwinkel (? proportional der Auslenkung a ist. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist daher die Meßzelle 32 auf einer nicht dargestellten Halterung vertikal verschiebbar angeordnet und kann mit Hilfe eines geeichten schematisch angedeuteten Feintriebes 62 in vertikaler Richtung verstellt werden. Voraussetzung für diese Art der Messung ist allerdings, daß der Außenradius R der Meßzelle überall konstant ist.
Wird anstatt einer zylindrischen Meßzelle 32 eine Cuvette mit planparallelen Flächen verwendet, so läßt sich ein vertikal gerichteter Streuvektor dadurch erreichen, daß die Linsen 3o und 4o sowie die Meßzelle gemeinsam in vertikaler Richtung verstellbar sind. Hierzu sind die Linsen 3o und 4o sowie die Halterung für die Meßzelle auf einer gemeinsamen, in Fig. 1 schematisch angedeuteten Führung 64 angeordnet, die mittels eines Feintriebes 66 in vertikaler Richtung verstellbar ist. In Fig. 1 ist ein rechtwinklig zu dem Detektor 54 noch ein zweiter Detektor 68 angeordnet, wobei die beiden Detektoren 54 und 68 parallel betrieben werden können oder durch Vorschalten von um 9o° versetzten Polarisatoren gleichzeitig die Komponenten des polarisierten und depolarisierten Streulichtes analysieren können. EiEe derartige Anordnung ist wichtig für die Messung anisotroper Moleküle oder Teilchen.
Der wesentliche Vorteil der vorstehend beschriebenen Anordnung liegt also darin, daß eine Änderung des Meßwinkels allein durch eine lineare Verschiebung der Prismen 28 und 42 bzw. eine lineare Verschiebung der Meßzelle 32 erreicht wird. Alle übrigen Elemente bleiben jeweils fest montiert und justiert. Man benö-
- 3ο -
I tigt kein Goniometer. Allerdings kann bei der Vorrichtung
I ■■-:■· ein Streuwinkel Q von maximal 6o° erfaßt werden. Eine
i Vorrichtung, welche auch das Messen bei größeren Streu-
1 winkeln ermöglicht, soll nun anhand der Fig. 3 und 4
ff beschrieben werden.
I In Fig. 3 erkennt man einen Tisch 7o mit einer auf dem
I Tisch festgeschraubten Mittelsäule 72. Auf dem Tisch
I 7o ist koaxial zu der Mittelsäule 72 eine Drehscheibe
I 74 über Kugellager 76 drehbar gelagert. Die Drehscheibe
\ 74 wird in axialer Richtung auf der Mittelsäule 72
I durch eine auf das freie Ende der Mittelsäule 72 auf-
I geschraubte Mutter 78 gehalten, wobei zwischen Mutter
I 78 und Drehscheibe 74 ein weiteres Kugellager 8o angeord-
I net ist.
I Bei dieser Anordnung sind der Laser 1o, die Blende 14,
I der Strahlteiler 16 und ein Umlenkprisma 82 für den
I Referenzstrahl 2o fest auf dem Tisch 7o montiert. Auf
I dem oberen Ende der Säule 72 befindet sich einsallge-
I mein mit 84 bezeichnete Meßzellenanordnung mit der Meß-
I zelle 32. Die Meßzelle ist von einem dünnen Glasröhrchen
I gebildet, dessen Rohrachse senkrecht zur Drehachse 86
I der Drehscheibe 74 verläuft und die Drehachse 86 schnei-
I det.
J- Auf der Drehscheibe 74 sind der Detektor 54, der Strahl-
\ mischer 24 und ein Dmlenkprisma 85 für den gestreuten
f Meßstrahl 46 angeordnet. Der Detektor kann damit zusammen
s mit dem Strahlmischer auf der Drehscheibe 74 um die Dreh-
?- achse 86 verschwenkt werden, um Streustrahlen mit unter-
i" schiedlichen Streuwinkeln aufzufangen. Bei derartigen
h Anordnungen mußte bisher bei einer änderung des Meßwin-
i- kels der Referenzstrahl nachgeführt werden, d.h. es
-31 - f
mußten die zur Führung des ReferenzStrahls dienenden optischen Bauteile nachjustiert werden. Dies wird nun bei der erfindungsgemäßen Anordnung dadurch vermieden/ daß der Referenzstrahl von dem Strahlteiler 16 ausgehend über das Prisma 82 über eine Linse 88 auf eine Glaskapillare 9o fokussiert wird, die koaxial zur Drehachse 86 angeordnet ist und an welcher der Referenzstrahl gestreut wird. Der Referenzstrahl verläuft dabei in einem Schlitz 91 der sich hori zontal von außen über die halbe Querschnittsfläche der Säule 72 erstreckt. Wie man insbesondere aus Fig. 4 erkennt, liegen der Meßstrahl 18 und der Referenzstrahl 2o auf der Strahleneintrittsseite der Meßzelle 32 in einer vertikalen Ebene, welche die Drehachse 86 enthält. Ebenso liegen der gestreute Strahl 46 und der Referenzstrahl 2o auf der Austrittsseite der Meßzelle 32 in einer die Drehachse 86 enthaltenden vertikalen Ebene, die jedoch gegenüber der erstgenannten Ebene um den Streuwinkel θ verschwenkt ist. Die beiden Ebenen schneiden sich also in der Drehachse 86. Da die Streuung des Referenzstrahles in dem Schnittpunkt des Referenzstrahles mit der Drehachse 86 erfolgt, wird bei der Drehung der Drehscheibe 74 unabhängig von dem erreichten Winkel θ stets ein gestreuter Teilstrahl des Referenzstrahles von dem Strahlmischer 94 erfaßt. Das heißt, es braucht keines der den Referenzstrahl führenden optischen Elemente nachjustiert zu werden, wenn die Drehscheibe gedreht wird. Der Referenzstrahl und der jeweils erfaßte gestreute Meßstrahl fallen unabhängig von dem gewählten Winkel θ stets auf den gleichen Punkt des Strahlmischers 24 und von dort mit von der Winkelstellung der Drehscheibe unabhängiger Strahlrichtung in den Detektor Man erkennt, daß man mit dieser Anordnung auch mühelos Streuwinkel von mehr als 9o° erfassen kann.
» B
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Wenn man bei dieser Anordnung erreichen will, daß der Streu-.vektor K stets parallel zur Bewegungsrichtung der Teilchen ist, muß die Meßzelle bei einer Drehung der Drehscheibe . um den Winkel S um Θ/ζ mitgedreht werden. Dies läßt sich ohne Mühe durch ein entsprechendes übersetzungsgetriebe zwischen der Drehscheibe und einer Halterung für die Meßanordnung 84 erreichen.Zwei senkrecht zu einander verstellbare Schlitten 81 ermöglichen eine Justierung der' Meßanordnung 84 auf der Säule.
Der wesentliche Vorteil der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 liegt darin, daß sich durch die dargestellte Anordnung von rechtwinkligen ümlenkprismen 82 und 85 sowie dem Strahlteiler 16 und dem Strahlmischer 24 exakt gleiche Wege für den Meßstrahl und den Referenzstrahl ergeben. Damit läßt sich die Kohärenzlänge des Laserstrahles optimal ausnutzen. Dieä ist beispielsweise bei der Anordnung gemäß den Fig. 1 und 2 nicht der Fall. Jedoch kann diese Anordnung so kompakt gebaut werden, daß der Wegunterschied zwischen dem Meßstrahl und dem Referenzstrahl relativ gering ist und bei einer Kohärenzlänge des Laserstrahles von einigen Metern keine ernsthaften Schwierigkeiten verursacht .
Es ist noch zu bemerken, daß.'im Weg zwischen dem Strahlteiler 16 und dem Umlenkprisma 82 ein verstellbares Graufilteir•angeordnet ist, um die Intensität des Referenz- i| Strahles variieren zu können. *
Anstatt den Referenzstrahl über die Kapillare 9o zu führen, könnte der Referenzstrahl auch mittels einer nicht dargestellten Optik in eine Monomode-Lichtleitfaser eingeblendet werden, deren Austrittsende am Strahlmischer 24 angeordnet is.t.. Wegen der Flexibilität der Lichtleitfaser
• · · a c
B · ·
-ZZ-
kann dann ebenfalls die Drehscheibe 74 verstellt werden, ohne daß ein Nachführen des Referenzstrahles notwendig ist. Mit der Lichtleitfaser lassen sich die Weglängen von Referenzstrahl und Meßstrahl auch bequem auf den exakt gleichen Wert einstellen.
In den Fig. 1 bis 4 wurde bisher die Meßzelle stets schematisch als Röhrchen dargestellt. Anhand der Fig. 5 und 6 wird nun eine Anordnung zur Halterung der Meßzelle beschrieben, mit der auf bequeme Weise die elektrophoretische Wanderungsgeschwindigkeit von Teilchen in der Meßzelle gemessen werden kann und die ein rasches und bequemes Auswechseln der Proben ermöglicht.
In den Fig. 5 und 6 erkennt man ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 92 mit zwei nach oben hin offenen Kammern 94 und 96, die durch einen Block 98 voneinander getrennt sind. Der Block 98 weist eine zylindrische Aufnahmebohrung 1oo zur Aufnahme eines zylindrischen Zellenhalters 1o2 auf. Die Aufnahmebohrung Ho erstreckt sich durch den gesamten Block 98, weist aber eine Schulter 1o4 zur Anlage eines Stirnendes des Zellenhalters 1o2 auf, so daß dieser in axialer Richtung der Aufnahmebohrung 1o4 exakt positioniert werden kann.
Der Zellenhalter 1o2 besitzt eine senkrecht zu seiner Zylinderachse durch diese verlaufende Radialbohrung 1o6, die zur Aufnahme der von einer Glaskapillare gebildeten Meßzelle 32 dient, An ihren radial äußeren Enden ist die Bohrung 1o6 konisch aufgeweitet. Der Zellenhalter 1o2 weist ferner eine axiale Durchbrechung auf, die aus einer zylindrischen Bohrung 1o8 und einer diese Bohrung fortsetzenden Langlochausfräsung 11o besteht. Die Bohrung 1o8 ist dem
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einfallenden Meßstrahl zugewandt, während die Langlochausfräsung 11o auf der Austrittsseite der gestreuten Meßistrahlen liegt. Durch die Langlochausfräsung wird der öffnungswinkel und damit der mögliche Meßbereich vergrößert, der ohne Verstellung des Gehäuses 92 abtastbar ist. An der naqh außen weisenden Stirnfläche des Zellenhalters 1o2 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Zapfen 112 angeordnet, an denen ein Schlüssel angesetzt werden kann, um den Zellenhalter in der Aufnahmebohrung 1oo drehen zu können. Durch die Drehung des Zellenhalters 1o2 in der Aufnahmebohrung loo kann die Meßzelle 32 in ihrer vertikalen Stellung in Flucht mit einem unten gelegenen Einlaßkanal 114 und einem oben gelegenen Auslaßkanal 116 in dem Block 98 gebracht werden. Die beiden Kanäle 114 und 116 sind nach außen hin konisch erweitert, so daß man eine Spritze zum Einfüllen der Probenflüssigkeit ansetzen kann.
Soll die Meßzelle 32 ausgetauscht werden, so kann der Zellenhalter 1o2 aus der Aufnahmebohrung 1oo herausgedrückt werden.
An den dem Block 98 fernen Wänden des Gehäuses 92 ist jeweils eine Gewindebohrung 118 ausgebildet, deren Achse durch die Meßzelle 32 verläuft, wenn diese mit dem Zellenhalter 1o2 in ihre horizontale Richtung gedreht ist. In diese Gewindebohrungen 118 können Elektrodenhalter 12o eingeschraubt werden, die an ihrem inneren Ende jeweils eine Elektrode 122 tragen. Der Elektrodenhalter 12o ist von einem zylindrischen, auf seiner Außenumfangsflache gerändelten Knopf gebildet, an dessen der Elektrode
• · a
• · »
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122 ferner äußerer Stirnwand eine Steckbuchse 124 angeordnet ist, die durch den Elektrodenhalter 12o hindurch
mit der Elektrode 122 elektrisch leitend verbunden ist.
Beim Einschrauben des Elektrodenhalters 12o in die Gewindebohrung 118 wird zwischen die Gehäusewand und den
Elektrodenhalter J2o eine Ringdichtung 126 eingelegt,
um ein Austreten von Pufferflüssigkeit aus den Kammern
94 und 96 zu verhindern.
Wie man in Fig. 6 erkennt, ist die dem Block 98 nahe
Wand der Kammern 94 und 96 zylindrisch gekrümmt mit
senkrecht zur Achse der Aufnahmebohrung 1oo verlaufender
Zylinderachsen. Dabei ist diese zylindrische Fläche
so angeordnet, daß sie die zylindrische Äufnahmebohrung
schneidet. Dadurch entstehen zwei einander diametral
gegenüberliegende öffnungen 128, welche eine Verbindung
zwischen den Kammern 94 und 96 und der Aufnahmebohrung
I loo herstellen und damit die Möglichkeit einer Verbindung f.
zwischen der Meßzelle 32 und den Kammern 94 und 96 schaf- j[ fen. I
Die öffnungen 128 sind durch Dialysemembranen 13o abgedichtet f die mit Membranhaltestücken 132 gegen die von der halb- | zylindrischen Kammerwand gebildete Anlagefläche 134 f gedruckt werden. Diese Membranhaltestücke 132 sind auf | ihrer zur Anlage an der Membran 13o bestimmten Seite § ebenfalls zylindrisch gekrümmt mit einem der Krümmung
der Anlagefläche 134 angepaßten Radius. Im Bereich der . öffnung 128 weisen die Membranhaltestücke eine Aussparung 136 auf, in welche der Zellenhalter 1o2 hineinragt '; (vgl. Fig. 5). Als Membranen können z.B. herkömmliche
Dialysemembranen verwendet werden.
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Die Membranhaltestücke 132 werden mit Hilfe einer Spannvorrichtung gegen die Anlagefläche 134 gepreßt. Diese Spannvorrichtung umfaßt eine Hülse 138, die mit ihrem offenen Ende an der den1. Block 93 fernen Wand des Gehäuses koaxial zu der Gewindebohrung 118 befestigt ist und an ihrem geschlossenen Ende koaxial zu ihrer Längsachse eine Gewindebohrung 14o aufweist, in welche eine Hohlschraube 142 einschraubbar ist. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, kann man durch das Herausschrauben der Hohlschraube 142 aus der Hülse 138 das Membranhaltestück 132 gegen die Anlagefläche 134 spannen und damit die Membran 13o zwischen der Anlagefläche 134 und dem Membranhaltestück 132 dicht abschließend einklemmen. Um einen Stromfluß zwischen den Elektroden 122 durch die Meßzelle 32 hindurch zu ermöglichen, weisen die Membranhaltestücke 132 noch einen Durchtrittskanal 144 auf, der mit der Innenbohrung der Hohlschraube 142 und der Hülse 138 fluchtet. Damit eine Pufferlösung in dem Durchtrittskanal eintreten kann, sind in der Hülse 138 und deia MeisbranhaltestÜGk Durch— trittsöffnungen 146 ausgebildet. Sie ermöglichen gleichzeitig das Austreten von Luft, die in den Hohlräumen noch eingeschlossen ist. Das Verdrehen der Hohlschraube 142 kann mit Hilfe eines Stiftes erfolgen, der in radiale Bohrungen 148 in der Hohlschraube eingesteckt wird.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß der Probeninhalt ausgetauscht werden kann, ohne daß dadurch die Pufferlösung in den Kammern 94 und 96 betroffen wird. Es kann sogar der Zellenhalter 1o2 aus der Aufnahmebohrung 1oo herausgedrückt werden, ohne daß Pufferflüssigkeit in die Aufnahmebohrung gerät. Dadurch kann ein rascher Probenwechsel vollzogen werden, was die Durchführung größerer Meßreihen erheblich beschleunigt.
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Das Gehäuse ist vorzugsweise aus Acrylglas hergestellt. Der Zellenhalter 1o2 und das Membranhaltestück 132 bestehen vorzugsweise aus Poly-Tetrafluoräthylen, wegen der guten Gleit- und Dichteigenschaften dieses Materials. Bei der Meßzelle handelt es sich um eine Glaskapillare von beispielsweise 0,8 mm Innendurchmesser, die auf ihrem Innenumfang mit einer z.B. aus einem Hydrogel bestehenden Beschichtung zur Abschirmung der Ladungen der Glaswand versehen ist, um das Auftreten von Elektroosmose zu verhindern. Die Elektroden können beispielsweise von einem Silber/Silberchlorid-Elektrodenpaar oder Platin/Platin-Elektrodenpaar gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    SCHÄUMBTIRG, SCHTJLZ-DÖlilAM & THOENES
    ZURrI ASSENE VERTRETER VOR OEM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
    KARL-HEINZ SQHAUMBURG, DlPl JNQ.
    WOLFSANS SCHULZ-OÖRLAM, INS. DIPL. DR. DIETER THOENES, D1PL.-PHYS.
    PLBA
    -1 Ansprüche
    1. Vorrichtung zur spektroskopischen Bestimmung der Geschwindigkeit von in einer Flüssigkeit bewegten Teilchen aus der Dopplerverschiebung der Frequenz einer an den bewegten Teilchen gestreuten elektromagnetischen Welle, umfassend eine Strahlungsquelle zur Erzeugung einer im wesentlichen monochromatischen kohärenten elektromagnetischen Strahlung, eine Meßzelle zur Aufnahme einer die Flüssigkeit mit den Teilchen umfassenden Probe, einen Strahlteiler zum Aufspalten der erzeugten Strahlung in einen die Meßzelle durchdringenden Meßstrahl und einen Referenzstrahl, Mittel zum Vereinigen des Referenzstrahles mit dem aus der Meßzelle austretenden Meßstrahl (im folgenden als Strahlmischer bezeichnet), eine Empfangsvorrichtung zum Empfang des gemischten Strahles und eine Auswertevorrichtung zur Verarbeitung der von der Empfangsvor-
    MAUERKIRCHERSTRASSE 31 ', O'-ßb'dO MÜNCHEN 80 ■ TELEFON (O89) 9819 79 und Θ876 31
    richtung erzeugten Signale7 dadurch gekennzeichnet , daß im Strahlengang zwischen Meßzelle (32) und Strahlmischer (24) eine Sammellinse (4o) so angeordnet ist- daß ihr Brennpunkt (F) innerhalb der Meßzelle (32) liegt/ ui?.d daß eine Blendeneinrichtung (42, 44) zum Ausblenden eines beliebigen mit dem Referenzstrahl zu vereinigenden Teilstrahles (46) aus dem die Sammellinse (4o) verlassenden, parallel zur optisehen achse der Sammellinse (4o) gerichteten Strahlenbündel vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Sammellinse (4o) und die Meßzelle (32) einerseits und ein Strahleintrittselement (42) der Blendeneinrichtung andererseits parallel zu einem Linsendurchmesser relativ zueinander verstellbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Blendeneinrichtung eine Lochblende (44) und ein Strahlumlenkelement (42) zur 9o°- Ablenkung des von der Blendeneinrichtung erfaßten Teil·- Strahles (46) aufweist, das parallel zu einem Linsendurchmesser in Richtung des umgelenkten Teilstrahles (46) verstellbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Lochblende (44) im Weg des umgelenkten Teilstrahls (46) angeordnet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ; gekennzei ch net/ daß im Strahlenweg zwi- | sehen dem Strahlteiler (16) und der Meßzelle (32) i eine zweite Sanünellinse <3o) so angeordnet ist/ daß ihr Brennpunkt (F) innerhalb der Meßzelle (32) liegt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet / daß im Strahlenweg zwischen dem Strahlteiler (16) und der zweiten Sammellinse (3o)
    eine zweite Blendeneinrichtung (26, 28) vorgesehen ist und | daß ein Strahlaustrittselement (28) der zweiten Blenden- | einrichtung und die zweite Sammellinse (3o) relativ zu- | einander verstellbar sind. I
    7- Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- | zeichnet , daß die beiden Sammellinsen (3O/ 4o) \ und die beiden Blendeneinrichtungen (44, 42; 26, 28) \ identisch ausgebildet und spiegelsymmetrisch bezüglich einer Mittelebene angeordnet sind, die senkrecht zu den optischen Achsen (34) der Sammellinsen (3o, 4o) durch die Meßzelle (32) verläuft.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Strahlumlenkelemente (28, 42) der beiden Blendeneinrichtungen (44, 42; 26, 28) über eine gemeinsame Verstelleinrichtung (6o) verstellbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung einen die Strahluialenkelemente tragenden Schlitten (58) umfaßt, der mittels eines Feintriebes (6o) verstellbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinsen (3o, 4o) und die Meßzelle (32) gemeinsam im wesentlichen senkrecht zu der ersten Verstellrichtung gegenüber den Blenden— einrichtungen(44, 42; 26, 28) verstellbar sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßzelle (32) zylindrisch ausgebildet und so angeordnet ist, daß die Zylinderachse horizontal und senkrecht zu der ebenfalls horizontal gerichteten optischen Achse (34) der Sammellinsen (3o, 4o) verläuft und daß die Meßzelle (32) gegenüber den Sammellinsen (3o, 4o) vertikal verstellbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Strahlumlenkelemente (287 42) jeweils von einem Halbwürfelprisma gebildet sind.
    Verrichtung nach
    nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
    gekennzeichnet , daß im Weg des Referenzstrahles (2o) eine Vorrichtung (22) zur Einstellung der Intensität des Referenzstrahles angeordnet ist. 14. Vorrichtung zur spektroskopischen Bestimmung der Geschwindigkeit von in einer Flüssigkeit bewegten Teilchen aus der Dopplerverschiebung der Frequenz einer an den bewegten Teilchen gestreuten elektromagnetischen Welle, umfassend eine Strahlungsquelle zur Erzeugung einer im wesentlichen monochromatischen kohärenten elektromagnetischen Strahlung, eine Meßzelle zur Aufnahme einer die Flüssigkeit mit den Teilchen umfassenden Probe, einen Strahlteiler zum Aufspalten der erzeugten Strahlung in einen die Meßzelle durchdringenden Meßstrahl und einem Referenzstrahl, Mittel
    zum Vereinigen des Referenzstrahles mit dem aus der Meßzelle austretenden Meßstrahl (im folgenden als Strahlmischer bezeichnet), eine Empfangsvorrichtung zum Empfang des gemischten Strahles und eine Auswertevorrichtung zur Verarbeitung der von der Empfangsvorrichtung erzeugten Signale/ dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlmischer (24) und die Empfangsanordnung (54) auf einem um eine durch die Meßzelle (32) verlaufende Schwenkachse (86) schwenkbaren Schwenkträger (74) angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Referenzstrahl (2o) auf mindestens einem Teil seines Weges über einen flexiblen Wellenleiter geführt ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Wellenleiter von einer Monomode-Lichtleitfaser gebildet ist- in die der Referenzstrahl mittels eines optischen Systems fokussierbar ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Wellenleiters so gewählt ist, daß die Gesamtlänge des Referenzstrahles gleich der Gesamtlänge des Meßstrahles ist.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Referenzstrahl (2o) und der Meßstrahl (18) beiderseits der Meßzelle (32) jeweils gemeinsam in einer die Schwenkachse (86) enthaltenden Ebene verlaufen und daß im Schnittpunkt des
    — 6 —
    Referenzstrahles (2o) mit der Schwenkachse (86) ein Streuelement (9o) angeordnet ist/ das den Referenzstrahl (2o) in einer zur Schwenkachse (86) im wesentlichen senkrechten Ebene mindestens über den Schwenkbereich der Empfangsanordnung streut.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Streuelement (9o) von einer zylindrischen Glaskapillare gebildet ist, die koaxial zur Schwenkachse (86) angeordnet ist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Streuelement von der Spitze einer koaxial zur Schwenkachse angeordneten Nadel gebildet ist.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 2o, dadurch gekennzeichnet , daß der Meßstrahl (18) vom Strahlteiler (16) durch die Meßzelle (32) über ein erstes ümienkeiement (86) zum Strahlmischer (24) und der Referenzstrahl (2o) vom Strahlenteiler (16) Über ein zweites ümienkelement (82) und das Streuelement (9o) zum Strahlmischer (24) geführt ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet r daß die Meßzelle (32) um die Schwenkachse (86) drehbar ist.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet ,daß-im !Referenzstrahl (20) eine Einrichtung zur Einstellung der Intensität des Referenzstrahles angeordnet ist.
    • ■
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet / daß der Schwenkträger von einer Drehscheibe (74) gebildet ist, die auf eine die Strahlungsquelle (1o), den Strahlteiler (16) und die Meßzelle (32) tragenden Tisch (7o. 72) drehbar gelagert ist und daß eine Winkelmeßvorrichtung zur Bestimmung des Drehwinkels der Drehscheibe (74) vorgesehen ist.
    25. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßzelle (32) von einem beidendig offenen Rohr gebildet und in einem einen Durchtrittskanal (1o6) für den Meßstrahl aufweisenden Zellenhalter (1o2) angeordnet ist,der in einem Gehäuse (92) zwischen einer Füll- und Reinigungsstellung, in welcher die beiden Rohrenden mit einer Einfüllöffnung (114) und einer AuslaufÖffnung (116) im Gehäuse (92) fluchten, und einer Meßstellung verstellbar ist, in welcher die Verbindung zwischen der Meßzelle (32) und der Außenluft unterbrochen ist.
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß der Zellenhalter (1o2) von einem zylindrischen Körper gebildet ist, der eine diametral verlaufende Durchbrechung (1o6) zur Aufnahme der Meßzelle (32) und einen axial verlaufenden Durchtrittskcinax (1oS, 11o) für den Meßstrahl· aufweist und daß das Gehäuse (92) einen Block (98) mit einer durchgehenden zylindrischen Aufnahmebohrung (1oo) mit einem dem Außendurchmesser des Zellenhalters (1o2) entsprechenden Innendurchmesser aufweist, wobei
    die Einfüllöffnung (114) und die Auslaßöffnung (116) als einander diametral gegenüberliegende Bohrungen in dem Block (98) ausgebildet sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (92) beiderseits des Blockes (98) und bezüglich der Achse der Aufnahmebohrung (1oo) einander diametral gegenüberliegend jeweils eine Kammer ^94, 96) zur Aufnahme einer Pufferlösung und einer Elektrode (122) aufweist/ daß die Aufnahmebohrung (1oo) für den Zellen- | halter (1o2) mit den beiden Kammern (94/ 96) über einander diametral gegenüberliegende öffnungen (128) in dem Block (98) verbunden ist, die gegenüber der Einfüllöffnung (114) und der Auslauföffnung (116) in ümfangsrichtung, versetzt sind und daß die öffnungen § (128) jeweils durch eine einen Ladungstransport zwischen den Kammern(94, 96) und der Meßzelle (32) zulassende Membran (13o) verschließbar sind.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß an der der jeweiligen Kammer (94/ 96) zugewandten Blockfläche im Bereich der | Öffnungen eine zylindrische Anlagefläche (134) für die Membran (13o) ausgebildet ist, deren Mantellinien senkrecht zur Zylinderachse der Aufnahmebohrungen (1oo) verlaufen und welche die zylindrische Bohrungswand schneidet, und daß jeweils ein teilzylindrisches Membranhaltestück (132) mit einer der Anlagefläche (134) angepaßten zylindrischen Klemmfläche und einem mit der jeweiligen Öffnung (128) fluchtenden Durchlaßkanal (144) vorgesehen ist, das mittels einer Spannvorrichtung (138, 142) gegen die Anlagefläche (134) anpreßbar ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (138, 142) eine mit Innengewinde versehene Hülse (138) und eine mit einer axialen Bohrung versehene, in das Innengewinde (14oS einschraubbare Hohlschraube (142) aufweist und daß sich die Spannvorrichtung (138, 142) einerseits an dem Membranhaltestück (132) und andererseits an der der Anlageflache (134) gegenüberliegenden Kammerwand abstützt.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektroden (123) an lösbar mit dem Gehäuse (92) verbindbaren Elektrodenhaltern (12o) angeordnet sind.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet , daß die Elektrodenhalter (12o) jeweils in eine die Gehäusewand durchsetzende Gewindebohrung jf 118) einschraubbar sind und an ihrem kammerseitigen inneren Ende die jeweilige Elektrode (122)
    tragen, die mit einer Anschlußklemme (124) an einem außerhalb der jeweiligen Kammer liegenden Abschnitt des Elektrodenhalters (12o) elektrisch leitend verbunden ist.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Meßzelle (32) von einer Glaskapillare gebildet ist.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Innenabmessungen der Durchbrechung (1οβ) zur Aufnahme der Meßzelle (32)
    geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Meßzelle (32) ist.
DE19787836339 1978-12-07 1978-12-07 Vorrichtung zur bestimmung der geschwindigkeit von in einer fluessigkeit bewegten teilchen Expired DE7836339U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015003019A1 (de) * 2015-03-06 2016-09-08 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur optischen Detektion einer Bewegung in einer biologischen Probe mit räumlicher Ausdehnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015003019A1 (de) * 2015-03-06 2016-09-08 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtung zur optischen Detektion einer Bewegung in einer biologischen Probe mit räumlicher Ausdehnung
US10488400B2 (en) 2015-03-06 2019-11-26 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E. V. Method and device for optical detection of a movement in a biological sample with a spatial extent

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