DE7836314U1 - Spundfass - Google Patents
SpundfassInfo
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- DE7836314U1 DE7836314U1 DE19787836314 DE7836314U DE7836314U1 DE 7836314 U1 DE7836314 U1 DE 7836314U1 DE 19787836314 DE19787836314 DE 19787836314 DE 7836314 U DE7836314 U DE 7836314U DE 7836314 U1 DE7836314 U1 DE 7836314U1
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- Germany
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- rolling
- barrel
- area
- hoop
- wall thickness
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/12—Cans, casks, barrels, or drums
- B65D1/14—Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape
- B65D1/16—Cans, casks, barrels, or drums characterised by shape of curved cross-section, e.g. cylindrical
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Spundfaß
Geblasenes Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit den Faßmantel umgebende, am Kopf- und Bodenteil
angeordneten Rollreifen "L"-förmiger Querschnittsform, die unmittelbar aus dem Faßmantel ausgeformt sind,
wobei der senkrechte Rollreifensteg im Kopfteilbereich nach oben und derjenige im Bodenteilbereich
nach unten weisen, wobei die jeweils nach oben und unten offenen Rollreifenrinnen die Eingriffsnuten
für ein Greif- und Transportwerkzeug bilden.
Mit dieser Gestaltung der Rollreifen hat es seine besondere Bewandtnis. Das Greifwerkzeug zum Anheben
und Transportieren des Fasses greift mit seinen Zangenarmen einmal unter den waagerecht nach außen
gerichteten Rollreifensteg und hinter den senkrecht nach oben gerichteten Steg. Die Gesamtlast des Fasses
wird auf den unteren Zangenarm übertragen, während der hinter den senkrechten Steg eingreifende Zangenarm das
Faß gegen ein Abrutschen sichert. Deswegen muß der senkrechte Schenkel des oberen Rollreifens nach oben
bzw. der senkrechte Schenkel des unteren Rollreifens
nach unten gerichtet sein.
Bekanntlich besteht die Blasform zur Herstellung derartiger Spundfässer aus zwei Formhälften mit längs verlaufender
Teilungsebene. In ihrem oberen und unteren Bereich sind beide Formhälften nochmals horizontal geteilt,
so daß Schieber entstehen.
Wenn sich der Schlauch aus dem Schlauchkopf der Blasmaschine
absenkt, sind die beiden Formhälften
-Z-
nach links und rechts ausci η nidei^cfahrcn , s'i daß
der Schl.jch in die geöffnete Blasform eintreten kan
Hierbei sind die Schieber nach oben und unten geöffnet. Nachdem der Schlauch sich in Längsrichtung
durch die l;orm abgesenkt hat, werden die beiden
Formhälften geschlossen ind der Aufblasvorgang beginnt. Die durch die Blasdorne einströmende Luft
weitet den Schlauch auf, der sich an die Innenwand der geschlossenen Form anlegt und somit dir vorgegebene
Gestalt des Fasses annimmt. Die Ober- und Unterschieber sind geöffnet, so daß das Material in
die geöffneten oberen und unteren Formtaschen eindringen kann und hierdurch die nach innen offenen
Flanschringe entstehen.
Sodann werden die Schieber geschlossen. In den Formteilungsflächen
sind der RoIlrcifcnform entsprechend«
Profilierungen vorgesehen, in die das ius dem Faßmantel
ausgeformte Material eindringt. Die in dieser Weise geformten Rollreifen haben L-förmige Querschnittsform
mit einem waagerechten und einem senkrechten nach oben bzw. unten gerichteten Schenkel.
Schwierigkeiten bei der Rollreifenausformung entsteh«
.durch die unterschiedliche Materialverteilung im Faßmantel. Im Quetschnahtbereich ist das Material des
extrudierten Schlauches bei geschlossener Form verdoppelt. Während des Aufblasvorganges wird der
Schlauch ausgereckt, das heißt, die von der Quetsche sich entfernenden Schlauchbereiche nehmen in ihrer
Dickendimension stark ab.
Bei der Ausformung der Rollreifen in den Ober- und Unterschiebern stehen unterschiedliche Materialvolumen
zur Verfügung mit der Folge, daß sich die Schieberwerkzeuge wegen der größeren Materialmenge
im Quetschnahtbereich nicht ganz schließen können und damit eine zufriedenstellende Rollreifenausbildung
im Bereich der Dünnstellen ausgeschlossen ist. Wegen des Einsatzes von Greifwerkzeugen ist
eine einwandfreie Rollreifenausbildung Voraussetzung.
Nach einem älteren Vorschlag erhält das Werkzeug zur Herstellung in der Querteilungsebene unterhalb
der Schieber eine Wellenkontur, bei der sich die Wollentäler im Bereich großer Materialansammlung
und die Kellenberge im Bereich geringster Materialansammlung angeordnet sind, ist eine vollständige
Schließung der Schieber möglich, ohne daß das größte Materialvolumen in das Faßinnere gepreßt wird bei
gleichzeitiger Gewährleistung überall gleicher Höhe der senkrechten Stege der Rollreifen..
Demzufolge nimmt die Wandstärke der waagerechten Rollreifenschenkel vom Formtrennahtberexch beginnend
bis zu einem Faßumfangswinkel von 90° stetig zu einer der Faßmanteldicke entsprechenden Wandstärke ab
und von dort stetig in den Bereich der nächsten Forratrennaht zu.
Es handelt sich um die Aufgabe, eine weitere Möglichkeit aufzuzeigen, um aus dem Faßmantel ausgeformte
Rollreifen "L"-förmiger Querschnittsform unter
Berücksichtigung ungleicher Materialverteilung im Vorformling mit gleichmäßiger Eingreifnut
herzustellen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Rollreifen konstanter Rollreifenhöhe
und gleicher Wandstärke der waagerechten Rollreifenschenkel, die Wandstärke der senkrechten
Rollreifenschenkel bei überall gleicher Nutentiefe der Rollreifen vom Formtrennahtbereich beginnend
bis zu einem Faßumfangswinkel von 90 stetig zu einer der Faßmanteldicke entsprechenden
Wandstärke abnimmt und von dort stetig in den Bereich der nächsten Formtrennaht zunimmt.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Spundfaß mit Rollreifen im Kopf- und Bodenbereich
Fig. 2 die Draufsicht auf Fig.1
Der Faßmantel des Spundfasses nach Fig. 1 ist mit 3 bezeichnet. Aus dem Faßmantel 3 sind die Rollreifen
1 und 2 durch Zusammenfahren der nicht dargestellten Formteile in Achsrichtung des Fasses
nach dem Blasvorgang radial nach außen ausgeformt. Aus den jeweiligen, waagerecht nach außen gerichteten
Rollreifenstegen 13 sind die parallel zur Faßachse ff in Richtung auf den Faßkopf 4 bzw. Faßboden 5 abge-
winkelten senkrechten Schenkel 10 der Rollreifen 1 und 2 vorgesehen.
Der Faßkopf 4 und Faßooden 5 ragen über die Rollreifen
1 und 2 hervor, so daß hierdurch die Rollreifen beim Übereinanderstapeln mehrerer Fässer
geschützt sind, jedoch so viel Platz verbleibt, daß eine Handhabung nicht verhindert werden kann.
Die Spunde 6 und 7 sind in den Vertiefungen 8 des Faßkopfes 4 untergebracht.
Im Außenbereich der sich gegenüberstehenden Spundfelder befinden sich die stärksten Materialanhäufungen
in den Formtrennähtsn. Entsprechend der Blasformausbildung nimmt: die Wandstärke der senkrechten
Rollreifenschenkel 10 bei überall gleicher Tiefe der Nuten 9 vom Formtrennahtbereich beginnend
bis zu einem Faßumfangswinkel von 90 stetig zu einer der Faßmanteldicke entsprechenden Wandstärke
ab und von dort steteig in den Bereich der nächsten Formtrennaht zu (Fig.2).
Wie weiter der Figur 2 zu entnehmen ist, ist der waagerechte Rollreifenschenkel 13 im Bereich der
größten Materialansammlung neben den Spunden 6 und durch in das Faßinnere gerichtete Einbuchtungen
verbreitert.
Claims (1)
- Schutzanspruch :Geblasenes Spundfaß aus thermoplastischem Kunststoff mit den Faßmantel umgebende, am Kopf- und Bodenteil angeordneten Rollreifen "L"-förmiger Querschnittsform, die unmittelbar aus dem Faßmantel ausgeformt sind, wobei der senkrechte Rollreifensteg im Kopfteilbereich nach oben und derjenige im Bodenteilhereich nach unten weisen, wobei die jeweils nach oben und unten offenen Rollreifenrinnen die Eingriffsnuten für ein Greif- und Transportwerkzeug bilden, dadurch gekennzeichnet , daß bei Rollreifen konstanter Rollreifenhöhe und gleicher Wandstärke der waagerechten Rollreifenschenkel (13), die Wandstärke der senkrechten Rollreifenschenkel (10) bei überall gleicher Nutentiefe der Rollreifen (1, 2) vom Formtrennahtbereich beginnend bis zu einem Faßumfangswinkel von 90 stetig zu einer der Faßmanteldicke entsprechenden Wandstärke abnimmt und von dort stetig in den Bereich der nächsten Formtrennaht zunimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787836314 DE7836314U1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Spundfass |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787836314 DE7836314U1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Spundfass |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7836314U1 true DE7836314U1 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=6697665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787836314 Expired DE7836314U1 (de) | 1978-12-07 | 1978-12-07 | Spundfass |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7836314U1 (de) |
-
1978
- 1978-12-07 DE DE19787836314 patent/DE7836314U1/de not_active Expired
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