DE7836218U1 - Rohrheizkoerperanordnung fuer kochgefaesse, bratpfannen o.dgl. mit wasserdichter endenabdichtung - Google Patents

Rohrheizkoerperanordnung fuer kochgefaesse, bratpfannen o.dgl. mit wasserdichter endenabdichtung

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DE7836218U1
DE7836218U1 DE19787836218 DE7836218U DE7836218U1 DE 7836218 U1 DE7836218 U1 DE 7836218U1 DE 19787836218 DE19787836218 DE 19787836218 DE 7836218 U DE7836218 U DE 7836218U DE 7836218 U1 DE7836218 U1 DE 7836218U1
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Description

Rohrheizkörperanordnung für Kochgefäße, Bratpfannen oder dgl. mit
wasserdichter Endenabdichtung
Die Erfindung betrifft eine Rohrheizkörperanordnung zum Erhitzen von Kochgefäßen, Bratpfannen oder dgl. , bei der zur wasserdichten Endenabdichtung ein mit einer in einem Rohrheizkörpermantel angeordneten Heizwendel verbundener Anschlußbolzen durch eine Isolierbuchse Mndurchgeführt und der aus der Isolierbuchse herausragende Anschluß bolzenteil mit einem Steckerstift versehen ist.
Bei bekannten Rohrheizkörperanordnungen dieser Art besteht das Problem, daß infolge mechanischer Krafteinwirkung auf den Stecker stift und wiederholten Ausdehnungen und Zusammenziehungen der Rohrheizkörperanordnung ein Lockern der Dichtungsstellen eintritt, so daß beim Säubern des Kochgefäßes bzw. der Bratpfanne Wasser zu den elektrischen Teilen eindringen kann und somit den Isoiationswert verschlechtert.
Weiterhin treten an den Anschlußenden des Rohrheizkörpers Temperaturen bis etwa250 C auf, wodurch die üblicherweise zu Abdichtzwecken verwendeten Silikongummischeiben infolge des Fließverhaltens von Silikongummi bei diesen Temperaturen sowie der anschließenden Verhärtung ihren Zweck nicht mehr ausreichend eriullen können.
Um sicherzugehen, daß kein Wasser am Erde des Rohrheizkörpers in den Rohrheizkörpermantel gelangen kann, ist aus der DE-A3 1 128 030 eine Vorrichtung zur Endenabdichtung bekannt, die obige Probleme ausschließen soll. Bei dieser Vorrichtung ist eine Zwiochenlegscheibe zwischen der Stirnfläche des Rohrmantels und der inneren Bodenfläche einer Buchse vorgesehen und die Buchse wird von einem hinteren Flansch
des Steckerstifts, der auf dem Anschlußbolzen des Rohrheizkörpers befestigt ist, über einen weiteren Dichtungsring mit ihr_m Randteil gegen die Gehäusewand gepreßt.
Diese Lösung trägt jedoch der Tatsache rieht Rechnung, daß durch die bei dem häufigen Aus- und Einstecken des Anschlußkabels auf den Steckerstift einwirkenden Kräfte es zu einer Lockerung des AnscMußbolzens im Isoliermaterial führen kann, wodurch der Anpreßdn.ok der Borsilikatglashülse auf die Seitenwand der unteren Abdeckung sowie der Zwischenlegscheibe auf die Stirnfläche des Rohrheizkörpermantels herabgesetzt wird, was letztlich wiederum zu Undichtheiten führt.
Es ist demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine Rohrheizkörperanordnung vorzuschlagen, bei der eine einwandfreie Endenabdichtung trotz mechanischer Einwirkung auf den Steckerstift mit einfachen Mitteln gewährleistet wird und die einfach herstellbar ist.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rohrheizkörperanordnung in Draufsicht:
Fig 2 eine Isolierbuchse im Schnitt sowie
Fig. 3 den in Fig. 1 mit A gekennzeichneten Teil in
vergrößerter Schnittansicht.
Die Figuren 1 und 3 verdeutlichen eine Rohrheizkörperanordnung, die beispielsweise auf der Unterseite eines Kochgefäß- oder Bratpfannenbodens (in der Zeichnung niclit dargestellt) befestigt ist und im wesentlichen eineientsprechend gebogenen Rohrheizkörper 1, zwei Isolierbuchsen 2 sowie zwei aus den Isulierbuchsen 2 herausragende Steckerstifte 3 aufweist. Der Rohrheizkörper 1 enthält einen Widerstand in Form einer Drahtwendel, der in einer verdichteten Masse aus pulverförmigem hitzebeständigen Isoliermaterial 5, beispielsweise Magnesiumoxid, eingebettet ist sowie einen Rohrheizkörpermantel 6, der den Widerstand 4 und das Isoliermaterial 5 umgibt. Zu beiden Enden des Rohrheizkörpers sind Anschlußbolzen 7 zum Teil durch das Isoliermaterial 5 hindurch eingeführt und mit dem Widerstand 4 elektrisch leitend verbunden. Das hitzebeständige Isoliermaterial 5 erstreckt sich bei der dargestellten ANF.fiihrungsform nicht bis zur Stirnfläche des Rohrheizkörper mantels 6, sondern endet kurz vorher, so daß eine Aussparung verbleibt, in die eine Dichtung 13 mit einer dem Anschlußbolzendurchmesser entsprechenden mittigen Öffnung eingesetzt werden kann.
Über den aus dem Rohrheizkörperende her aus ragenden Anschlußbolzen ist eine zylindrische, aus hitzefestem Werkstoff, wie z.B. Tetrafluoräthylen oder dgl., bestehende Isolierbuchse 2 auf das Rohrheizkörpermantelende aufgeschoben. Die Isolierbuchse 2 besitzt zwei zylindrische Fassungen 10 und 14 mit unterschiedlichen Durchmessern. Die zylindrische Fassung 14 nimmt den Rohrheizkörpermantel 6 auf und durch die Fassung 10 ist der Anschlußbolzen 7 bündig hindurchgesteckt. Das Rohrheizkörpermantelende stützt sich dabei an einer Schulter 11 der Isolierbuchse 2 ab. In der oberen und unteren Kreisfläche der Isolierbuchse ist weiterhin jeweils eine kegelige Senkung 9 und 12 angeordnet, die einerseits als Montageerleichterung für den Rohrheizkörpermantel 6, andererseits als Aufnahmeraum für eine Vergußmasse 15 dient. Die
Durchmesser der zylindrischen Fassungen 10 und 14 entsprechen zum einen dem Durchmesser des Rohrheizkörperaußenmantels 6, zum anderen dem Durchmesser des Anschlußbolzens 7. Die zu beiden Seiten der Isolierbuchse 2 vorgesehenen zylindrischen Fassungen 10 und 14 gehen etwa in der Mitte der Isolierbuchse 2 stufenartig ineinander über und bilden somit die Abstufung 11, auf die der Rohrheizkörpermantel 6 am Ende aufsitzt. Die Anordnung der zylindrischen Fassungen 10 und 14 und der kegeligen Erweiterungen 9 und 12 ist besonders deutlich aus Fig. 2 zu ersehen.
Auf den aus der Isolierbuchse 2 herausragenden Anschlußbolzen 7 ist ein beispielsweise messingvernickelter Steckerstift 3 in Rund- oder Flachbauweise bis zum Anschlag auf die Isolierbuchse 2 aufgeschoben. Vorzugsweise weist die Isolierbuchse 2 an der Anschlagstelle zur besseren Abstützung des Steckerstifts 3 eine umlaufende Schulter 8 auf. In Nähe der Isolierbuchse 2 ist der Steckerstift 3 mit dem Anschlußbolzen verpreßt, wodurch die Isolierbuchse mechanisch festgelegt ist.
In die nach der Montage der Isolierbuchse auf der Seite des Rohrheizkörperendes sowie des Steckerstifts 3 verbleibenden kegeligen Erweiterungen bzw. Mulden 9 und 12 ist Vergußmasse 15 und 16 eingefüllt, die ein Eindringen von Wasser in den Rohrheizkörper sicher ausschließt. Als Vergußmassen eignen sich insbesondere hitzebeständige Gießharze oder dgl. Die beschriebene Endenabdichtung der Rohrheizkörperanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß einerseits eine geringe Anzahl von Teilen benötigt wird, sowie andererseits die Herstellung der Endenabdichtung im wesentlichen nur vier einfach durchführbare Arbeitsvorgänge erfordert.
Die Arbeitsvorgänge sind im einzelnen:
III) Il '
I I
a) Aufschieben der Isolierbuchse 2 über den Anschlußbolzen 7 auf den Rohrheizkörpermantel 6, wobei die kegelige Ansenkung 9 des zylindrischen Bohrloches bzw. der zylindrischen Fassung 14 vorteilhafterweise eine erleichterte Zentrierung des Rohrheizkörpermantels beim Einführen bewirkt.
b) Aufschieben des Steckerstifts 3 auf den aus der Isolierbuchse 2 herausragenden Anschlußbolzen 7 bis zum Anschlag auf eine in der Isolierbuchse vorgesehene Schulter 8.
c) Vorpressen des Steckerstifts 3 mit dem Anschlußbolzen 7 in Nähe der Isolierbuchse 2, wodurch beide Teile gegeneinander gesichert werden. Da der gesicherte Steckerstift 3 zudem an der Schulter 8 der Isolierbuchse 2 anliegt, ist demzufolge auch die Isolierbuchse 2 am Rohrheizkörper 1 gesichert.
d) Vergießen der zu beiden Seiten der Isolierbuchse 2 verbleibenden Mulden 9 und 12. Dies ist äußerst einfach durchführbar, da die Rohrheizkörper anordnung beliebig durch die vorausgegangene Verpressung des Steckerstifts 3 mit dem Anschlußbolzen 7 zum Hintergießen verdreht werden kann, ohne daß die Isolierbuchse 2 und der Steckerstift 3 vom Rohrheizkörpermantel 6 bzw. vom Anschlußbolzen 7 abrutschen können.
Die auf den Steekerstift 3 infolge häufiger Ein- und Aussteckvorgänge des elektrischen AnschJußkabels einwirkenden Kräfte werden praktisch nur über die Isolierbuchse 2 direkt auf den stabilen Rohrheizkörpermantel 6 übertragen. Demzufolge werden die Abdichtstellen keiner mechanischen Belastung unterworfen und eine Lockerung des Steckerstifts kann nicht mehr auftreten.

Claims (1)

  1. • *
    L¥d'lv'N öt'hrZ eitler-
    Patentanwälte 8000 München 2 2 ■ S t e i η s d ο r f s t ra B e 2 1 - 2 2 Telefon 08 9 /22 94 41
    fi Patentanwälte
    ELPAG AG Chur, Quaderstraße 11, CH - 7001 Chur
    Rohrheizkörperanordnung für Kochgefäße, Bratpfannen oder dgl, mit wasserdichter Endenabdichtung
    Schutzanspruch:
    Rohrheizkörperanordnung zum Erhitzen von Kochgefäßen, Bratpfannen oder dgl., bei der zur Endenabdichtung ein mit der in einem Rohrheizkörpermantel angeordneten Heizwendel verbundener Anschlußbolzen durch eine Isolierbuchse hindurchgeführt und der aus der Isolierbuchse herausragende Anschlußbolzenteil mit einem Steckerstift versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohrheizkörpermantels (6) unmittelbar an der Isolierbuchse (2) abgestützt ist und daß Steckerstift (3), Rohrheizkörpermantel (6) und Isolierbuchse (2) mittels einer Vergußmasse miteinander vergossen sind.
    A 8983 - N/W
DE19787836218 1978-12-06 1978-12-06 Rohrheizkoerperanordnung fuer kochgefaesse, bratpfannen o.dgl. mit wasserdichter endenabdichtung Expired DE7836218U1 (de)

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