DE2852808B1 - Rohrheizkoerperanordnung fuer Kochgefaesse,Bratpfannen o.dgl. mit Endenabdichtung - Google Patents
Rohrheizkoerperanordnung fuer Kochgefaesse,Bratpfannen o.dgl. mit EndenabdichtungInfo
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- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrheizkörperanordnung zum Erhitzen von Kochgefäßen, Bratpfannen
od. dgl., bei der zur Endenabdichtung ein mit einer in einem Rohrheizkörpermantel angeordneten Heizwendel
verbundener Anschlußbolzen durch eine Isolierbuchse hindurchgeführt und der aus der Isolierbuchse
herausragende Anschlußbolzenteil mit einem Steckerstift versehen ist.
Bei bekannten Rohrheizkörperanordnungen dieser Art besteht das Problem, daß infolge mechanischer
Krafteinwirkung auf den Steckerstift und wiederholten Ausdehnungen und Zusammenziehungen der Rohrheizkörperanordnung
ein Lockern der Dichtungsstellen eintritt, so daß beim Säubern des Kochgefäßes bzw. der
Bratpfanne Wasser zu den elektrischen Teilen eindringen kann und somit den Isolationswert verschlechtert.
Weiterhin treten an den Anschlußenden des Rohrheizkörpers Temperaturen bis etwa 250° C auf, wodurch
die üblicherweise zu Abdichtzwecken verwendeten Silikongummischeiben infolge des Fließverhaltens von
Silikongummi bei diesen Temperaturen sowie der anschließenden Verhärtung ihren Zweck nicht mehr
ausreichend erfüllen können.
Um sicherzugehen, daß kein Wasser am Ende des Rohrheizkörpers in den Rohrheizkörpermantel gelangen
kann, ist aus der DE-AS 11 28 060 eine Vorrichtung zur Endenabdichtung bekannt, die obige Probleme
ausschließen soll. Bei dieser Vorrichtung ist eine Zwischenlegscheibe zwischen der Stirnfläche des
Rohrmantels und der inneren Bodenfläche einer Buchse vorgesehen und die Buchse wird von einem hinteren
Flansch des Steckerstifts, der auf dem Anschlußbolzen des Rohrheizkörpers befestigt ist, über einen weiteren
Dichtungsring mit ihrem Randteil gegen die Gehäusewand gepreßt.
Diese Lösung trägt jedoch der Tatsache Rechnung, daß durch die bei dem häufigen Aus- und Einstecken des
Anschlußkabels auf den Steckerstift einwirkenden Kräfte es zu einer Lockerung des Anschlußbolzens im
Isoliermaterial führen kann, wodurch der Anpreßdruck der Borsilikatglashülse auf die Seitenwand der unteren
Abdeckung sowie der Zwischenlegscheibe auf die Stirnfläche des Rohrheizkörpermantels herabgesetzt
wird, was letztlich wiederum zu Undichtheiten führt.
Es ist. demgemäß Aufgabe der Erfindung, eine Rohrheizkörperanordnung vorzuschlagen, bei der eine
einwandfreie wasserdichte Endenabdichtung trotz mechanischer Einwirkung auf den Steckerstift mit einfachen
Mitteln gewährleistet wird und die einfach herstellbar ist.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Anspruches.
Die auf den Steckerstift- infolge häufiger Ein- und "lAusSteckyorgänge des elektrischen Anschlußkabels
ίο einwirkenden Kräfte werden praktisch nur über die
Isolierbuchse direkt auf den stabilen Rohrheizkörpermantel übertragen. Demzufolge werden die Abdichtstellen
keiner mechanischen Belastung unterworfen und eine Lockerung des Steckerstifts kann nicht mehr
■> auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rohrheizkörperanordnung in Draufsicht, F i g. 2 eine Isolierbuchse im Schnitt sowie
Fig.3 den in Fig. 1 mit A gekennzeichneten Teil in
vergrößerter Schnittansicht.
Die Fig. 1 und 3 verdeutlichen eine Rohrheizkörperanordnung,
die beispielsweise auf der Unterseite eines Kochgefäß- oder Bratpfannenbodens (in der Zeichnung
2"> nicht dargestellt) befestigt ist und im wesentlichen einen
entsprechend gebogenen Rohrheizkörper 1, zwei Isolierbuchsen 2 sowie zwei aus den Isolierbuchsen 2
herausragende Steckerstifte 3 aufweist. Der Rohrheizkörper 1 enthält einen Widerstand 4 in Form einer
μ Drahtwendel, der in einer verdichteten Masse aus
pulverförmigem hitzebeständigen Isoliermaterial 5, beispielsweise Magnesiumoxid, eingebettet ist sowie
einen Rohrheizkörpermantel 6, der den Widerstand 4 und das Isoliermaterial 5 umgibt. Zu beiden Enden des
& Rohrheizkörpers 1 sind Anschlußbolzen 7 zum Teil
durch das Isoliermaterial 5 hindurch eingeführt und mit dem Widerstand 4 elektrisch leitend verbunden. Das
hitzebeständige Isoliermaterial 5 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsform nicht bis zur Stirnfläche
des Rohrheizkörpermantels 6, sondern endet kurz vorher, so daß eine Aussparung verbleibt, in die eine
Dichtung 13 mit einer dem Anschlußbolzendurchmesser entsprechenden mittigen Öffnung eingesetzt werden
kann.
Über den aus dem Rohrheizkörperende herausragenden Anschlußbolzen 7 ist eine zylindrische, aus
hitzefestem Werkstoff, wie z. B. Tetrafluoräthylen od. dgl., bestehende Isolierbuchse 2 auf das Rohrheizkörpermantelende
aufgeschoben. Die Isolierbuchse 2 besitzt zwei zylindrische Fassungen 10 und 14 mit
unterschiedlichen Durchmessern. Die zylindrische Fassung 14 nimmt den Rohrheizkörpermantel 6 auf und
durch die Fassung 10 ist der Anschlußbolzen 7 bündig hindurchgesteckt. Das Rohrheizkörpermantelende
stützt sich dabei an einer Schulter 11 der Isolierbuchse 2 ab. In der oberen und unteren Kreisfläche der
Isolierbuchse 2 ist weiterhin jeweils eine kegelige Senkung 9 und 12 angeordnet, die einerseits als
Montageerleichterung für den Rohrheizkörpermantel 6, andererseits als Aufnahmeraum für eine Vergußmasse
15 dient. Die Durchmesser der zylindrischen Fassungen 10 und 14 entsprechen zum einen dem Durchmesser des
Rohrheizkörperaußenmantels 6, zum anderen dem Durchmesser des Anschlußbolzens 7. Die zu beiden
Seiten der Isolierbuchse 2 vorgesehenen zylindrischen Fassungen 10 und 14 gehen etwa in der Mitte der
Isolierbuchse 2 stufenartig ineinander über und bilden somit die Abstufung 11, auf die der Rohrheizkörper-
mantel 6 am Ende aufsitzt. Die Anordnung der zylindrischen Fassungen 10 und 14 und der kegeligen
Erweiterungen 9 und 12 ist besonders deutlich aus F i g. 2 zu ersehen.
Auf den aus der Isolierbuchse 2 herausragenden r>
Anschlußbolzen 7 ist ein beispielsweise messingvernikkelter Steckerstift 3 in Rund- oder Flachbauweise bis
zum Anschlag auf die Isolierbuchse 2 aufgeschoben. Vorzugsweise weist die Isolierbuchse 2 an der
Anschlagstelle zur besseren Abstützung des Stecker- ι ο Stifts 3 eine umlaufende Schulter 8 auf. In Nähe der
Isolierbuchse 2 ist der Steckerstift 3 mit dem Anschlußbolzen verpreßt, wodurch die Isolierbuchse
mechanisch festgelegt ist.
In die nach der Montage der Isolierbuchse auf der π
Seite des Rohrheizkörperendes sowie des Steckerstifts 3 verbleibenden kegeligen Erweiterungen bzw. Mulden
9 und 12 ist Vergußmasse 15 und 16 eingefüllt, die ein Eindringen von Wasser in den Rohrheizkörper sicher
ausschließt. Als Vergußmassen eignen sich insbesondere hitzebeständige Gießharze od. dgl. Die beschriebene
Endenabdichtung der Rohrheizkörperanordnung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß einerseits eine
geringe Anzahl von Teilen benötigt wird, sowie andererseits die Herstellung der Endenabdichtung im
wesentlichen nur vier einfach durchführbare Arbeitsvorgänge erfordert.
Die Arbeitsvorgänge sind im einzelnen:
a) Aufschieben der Isolierbuchse 2 über den Anschlußbolzen 7 auf den Rohrheizkörpermantel 6,
wobei die kegelige Ansenkung 9 des zylindrischen Bohrloches bzw. der zylindrischen Fassung 14
vorteilhafterweise eine erleichterte Zentrierung des Rohrheizkörpermantels beim Einführen bewirkt.
b) Aufschieben des Steckerstifts 3 auf den aus der Isolierbuchse 2 herausragenden Anschlußbolzen 7
bis zum Anschlag auf eine in der Isolierbuchse vorgesehene Schulter 8.
c) Verpressen des Steckerstifts 3 mit dem Anschlußbolzen 7 in Nähe der Isolierbuchse 2, wodurch
beide Teile gegeneinander gesichert werden. Da der gesicherte Steckerstift 3 zudem an der Schulter
8 der Isolierbuchse 2 anliegt, ist demzufolge auch die Isolierbuchse 2 am Rohrheizkörper 1 gesichert.
d) Vergießen der zu beiden Seiten der Isolierbuchse 2 verbleibenden Mulden 9 und 12. Dies ist äußerst
einfach durchführbar, da die Rohrheizkörperanordnung beliebig durch die vorausgegangene Verpressung
des Steckerstifts 3 mit dem Anschlußbolzen 7 zum Hintergießen verdreht werden kann, ohne daß
die Isolierbuchse 2 und der Steckerstift 3 vom Rohrheizkörpermantel 6 bzw. vom Anschlußbolzen
7 abrutschen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrheizkörperanordnung zum Erhitzen von Kochgefäßen, Bratpfannen od. dgl., bei der zur Endenabdichtung ein mit der in einem Rohrheizkörpermantel angeordneten Heizwendel verbundener Anschlußbolzen durch eine Isolierbuchse hindurchgeführt und der aus der Isolierbuchse herausragende Anschlußbolzenteil mit einem Steckerstift versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Rohrheizkörpermantels (6) unmittelbar an der Isolierbuchse (2) dadurch abgestützt ist, da!3 der Steckerstift mit seinem umlaufenden Rand an der Isolierbuchse anliegt und mit dem Anschlußbolzenteil verpreßt ist, und daß Steckerstift (3), Rohrheizkörpermantel (6) und Isolierbuchse (2) mittels einer Vergußmasse miteinander vergossen sind.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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