DE7833941U1 - Aufnahme- und Spendevorrichtung fuer Schuettgut insbesondere Nahrungs- und Genussmittel - Google Patents

Aufnahme- und Spendevorrichtung fuer Schuettgut insbesondere Nahrungs- und Genussmittel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Detmolder Straße 26 - IV/We-
Hakupack Kunststoffverarbeitung, Manfred Hager, Papiermühlenweg, 3 282 Steinheim
Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut, insbesondere Nahrungs- und Genußmittel
Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer einfach aufgebauten, kostensparend herstellbaren und leicht zu handhabenden Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut, insbesondere Nahrungs- und Genußmittel, bei der die bekannten, das Schüttgut aufnehmenden Transportbehälterdirekt mit dem darin befindlichen Schüttgut für die Schaustellung und Bedienung verwendet werden können, so daß dadurch die bisher übliche Entleerung
der Transportbehälter in teure, gesonderte Verkaufsbehälter entfällt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch einen Aufstellspender mit einer durch eine mantelseitige Entnahmeöffnung zugänglichen Aufnahmemulde und einer obenseitigen, bis auf die Entnahmeöffnung umlaufenden Nut gelöst, in die der Schüttgutbehälter mit seinem öffnungsseitigen Rand unter Steckverbindung standsicher und herausnehmbar gehalten ist.
In bevorzugter Weise ist der Aufstellspender topfartig ausgebildet, hat eine kreisförmige, ovale oder eckige Grundform und besitzt eine aufrechte, vorzugsweise konisch nach oben hin verjüngte Mantelwandung, an der untenseitig ein umlaufender, nach außen gerichteter Aufstellflansch angeformt ist.
Die Aufnahmemulde wird durch sich innenseitig an die Mantelwandung anschließende, schräg und/oder bogenförmig nach unten verjüngt verlaufende Seitenwandungen und eine bodenseitige, schräg und/oder bogenförmig nach unten und zur Entnahmeöffnung hin verlaufende Rutschwandung begrenzt. An diese Rutschwandung schließt sich entnahmeseitig eine hochgezogene Sperrwandung an, die ein Herausfallen des Schüttgutes verhindert.
Die obenseitige Nut ist in ihrem umlaufenden Verlauf entsprechend dem Querschnitt des Schüttgutbehälters kreisförmig, oval oder eckig ausgebildet.
In bevorzugter Weise besteht der Aufstellspender aus Kunststoff und ist einteilig ausgeführt. Er läßt sich aber auch einteilig aus Metall herstellen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Der neuerungsgemäße Aufstellspender bildet mit den bekannten Schüttgutbehältern eine einfach aufgebau-Γ te, kostensparend herstellbare und leicht zu handhabende Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut der verschiedensten Art.
In dem Aufstellspender lassen sich die mit Schüttgut versehenen Transportbehälter direkt einsetzen und zur Schaustellung und zum Verkauf verwenden, so daß die bisher üblichen teuren Verkaufsbehälter entfallen. Hierfür wird vom Transportbehälter der Deckel abgenommen und , dann der Aufstellspender mit seiner Nut über den öffnungs-
seitigen Rand des Schüttgutbehälters gesteckt. Danach werden beide lösbar miteinander verbundenen Teile um 180 verschwenkt, so daß der Schüttgutbehälter mit seinem Boden nach oben gelangt und der Aufstellspender auf eine Fläche aufgestellt werden kann. Dabei rutscht das Schüttgut teilweise aus dem Behälter heraus in die Mulde des Aufstellspenders und das restliche Schüttgut verbleibt im Behälter. Nun kann leicht das Schüttgut aus der Aufstellgpender-Entnahmeöffnung herausgenommen werden, wo bei automatisch Schüttgut nachfällt.
Durch die Steckverbindung ist der Schüttgutbehälter standsicher mit dem Aufstellspender verbunden und beide bilden eine preisgünstige Schau- und Verkaufseinheit mit guter Einsichtnahme, leichter Benutzung und hohem Gebrauchswert.
Neben Nahrungs- und Genußmittel ist der Neuerungsgegenstand auch für kosmetische Artikel sowie für die verschiedensten festen Verkaufsartikel geeignet, so daß dadurch sein Verwendungsgebiet äußerst groß
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt einer Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut;
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben Vorrichtung und Fig. ? eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung.
Die neuerungsgemäße Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut, insbesondere Nahrungs- und Genußmitiel, wie Bonbons, Dauerlutscher, Schokoladenriegel etc., setzt Sich aus einem Aufstellspender 1 und einem an sich bekannten, am Aufstellspender 1 abnehmbar gehaltenen Schüttgutbehälter 2 zusammen.
Der Aufstellspender 1 als Untersatz besitzt eine durch «ine mantelseitige Entnahmeöffnung 3 zugängliche Aufnah-■temulde 4 und weist eine obenseitige Nut 5 auf, in die Äer Schüttgutbehälter 2 mit seinem öffnungsseitigen Rand 2a standsicher eingesteckt ist. Somit zeigt die Behälteröffnung in der Vorrichtungsgebrauchsstellung nach unten
und das Schüttgut kann aus dem Behälter 2 heraus in die Aufnahmemulde 4 fallen and aus dieser dann bei Dedarf entnommen werden, wobei automatisch Schüttgut nachfällt.
Der Aufstellspender 1 hat eine topfartige Ausbildung, ist beispielsweise mit einem kreisförmigen. ~~\ ovalen oder eckigen Grundriß ausgestattet.
Die obenseitige Nut 5 läuft bis auf die Entnahmeöffnung 3 an dem oberen Aufstellspenderrand un,erstreckt sich mit ihrer Tiefenrichtung senkrecht nach unten und hat eine gewisse Tiefe, die eine standsichere Führung für den Behälter 2 gewährleistet. Diese Aufnahmenut 5 kann auch als Rastnut ausgebildet sein, so daß der Behälter 2 mit seinem üffnungsrand unter Rastverbindung in der Nut 5 sicher und lösbar gehalten is-i. )
Entsprechend der Grundform des Schüttgutbehälters 2 ist die Nut 5 im teilringförmigen Verlauf kreisförmig, eckig oder oval vorgesehen, so daß der Behälter 2 formschlüssig in die Nut 5 eingesteckt werden kann.
Der topfartige Schüttgutbehälter 1 zeigt außenseitig eine aufrechte, vorzugsweise konisch nach oben sich verjüngende Mantelwandung 6, an der untenseitig ein nach
außen gezogener, umlaufender Aufstellflansch 7 angeformt ist.
Die Aufnahmemulde 4 wird durch vom nutseitigen Spenderrand aus nach unten hin konisch verjüngt verlaufende Seitenwandungen 8 und eine bodenseitige, soliräg und/oder bogenförmig nach unten und zur Entnahmeöff- f nung 3 hin verlaufende Rutschwandung 9 begrenzt, wo
bei die Seitenwandungen 8 Über Abrundungen kontinuierlich in die Rutschwandung 9 übersahen. Die Entnahmeöffnung 3 erstreckt sich nahezu über die gesamte Höhe des Aufstellspender 1, öffnet dessen Mantelwandung 6 nach oben hin und wird untenseitig durch eine vor. der Rutschwandung 9 aus schräg und/oder bogenförmig nach oben hochgezogene Sperrwandung 10 begrenzt.
Die Entnahmeöffnung 3 ist durch zwei seitliche, nach unten und außen schräg herausgezogene Seitenwände 11 über den Querschnitt des aufgenommenen Schüttgutbehälters 2 nach außen hin schräg verlaufend erweitert, so daß dadurch ein verbesserter Zugang zur Aufnahmemulde H erreicht worden ist. Dadurch hat der topfartige Aufstellspender eine hufeneisenartige Grundform erhalten (vergl. Fig. 3).
Der als Hohlkörper ausgebildete Aufstellspender 1 ist in bevorzugter Weise einteilig aus Kunststoff hergestellt. Er läßt sich jedoch auch einteilig aus Metall, wie Leichtmetall, fertigen.
Der bekannte Schüttgutbehälter 2 als Transportbehälter besteht aus Kunststoff oder Glas. In den Fig. 1 und 2 ist auf den obenliegenden Boden des Schuttgutbehälters 2 der die in den Aufstellspender 1 eingesteckte Behälteröffnung während des Transportes verschließende Deckel 2b aufgesteckt. Dieses ist nicht notwendig, aber zur Vermeidung eines Verlierens des Deckels 2b zweckmäßig.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Aufnahme- und Spendevorrichtung für Schüttgut, insbesondere Nahrungs- und Genußmittel, gekennzeichnet durch einen Aufstellspender (1) mit einer durch eine mantelsei_ tige Entnahmeöffnung (3) zugänglichen Aufnahmemulde (4) und einen separaten, das Schüttgut aufnehmenden, an sich bekannten Behälter (2), der mit seinem öffnungsseitigen Behältarrand (2a) in einer obenseitige Nut (5) des Spenders (1) unter Steckverbindung mit dem Aufstellspender (1) standsicher und lösbar verbunden ist.
    2. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellspender (1) topfartig ausgebildet ist und eine kreisförmige, ovale oder eckige Grundform besitzt.
    3. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen
    1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstellspender (1) eine aufrechte, vorzugsweise
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    nach oben hin konisch verjüngte Mantelwandung (6) hat, an der untenseitig ein umlaufender, nach außen gerichteter Aufstellflansch (7) angeformt ist.
    U. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekenrzeichn e t, daß die Nut (5) bis auf die die Mante.lwandung (6) nach oben hin öffnende Entnahmeöffnung (3) am oberen Rand der Mantelwandung (6) umlaufend angeordnet ist und entsprechend der Grundform des Schüttgutbehälters (2) im Verlauf teilkreisförmig, oval oder eckig ausgeführt ist.
    5. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekennzeichn e t, daß die Nut (5) in Höhenrichtung sankrecht verläuft und eine gewisse, dem Schüttgutbehälter (2) eine standsichere Führung rebende Tiefe besitzt.
    6. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen Ibis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5) des Aufstellspenders (1) als Rastnut ausgebildet ist.
    - 11 -
    7. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch geken nzeichn e t, daß die Aufnahmemulde (Ό durch vom nutseitigen Spenderrand aus nach unten hin konisch verjüngt verlaufende Seitenwandungen (8) und eine bodenseitige, schräg und/oder bogenförmig nach unten und zur Entnahmeöffnung (3) hin verlaufende Rutschwandung (9) begrenzt ist, wobei diese Wandungen (8,9) über Abrundengen kontinuierlich ineinander übergehen.
    8. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (3) nahezu die gesamte Höhe des Aufstellspenders (1) einnimmt und untenseitig durc] eine von der Rutschwandung (9) aus schräg und/oder bogenförmig nach oben hochgezogene Sperrwandung (10 beT grenzt ist.
    9. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (3) durch zwei seitliche, schräg nach unten und außen verlaufende Seitenwände (11) über den Querschnitt des aufgenommenen Schüttgutbehälters (2) nach außen hin schrägliegend erweitert ist.
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    « > «III S * ■
    • ·
    - 12 -
    10. Aufnahme- und Spendevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der topfartige Aufstellspender (1) einteilig aus Kunststoff oder Metall, wie Leichtmetall, ausgebildet ist.
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