DE7833808U1 - Dichtung für rotierende mechanische Bauelemente - Google Patents
Dichtung für rotierende mechanische BauelementeInfo
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Description
Josef Weißkopf
Adlerstraße 23
8750 Aschaffenburg · 77/10316
Adlerstraße 23
8750 Aschaffenburg · 77/10316
Die Erfindung betrifft eine Berührungsdichtung zwischen feststehenden und umlaufenden Bauteilen gegen Flüssigkeiten
oder Gase, die ggfs. unter Überdruck oder Unterdruck stehen, sowie mitgeführte feste Teilchen.
Solche Dichtungen werden vor allem in der chemischen Industrie, im Maschinen- und Triebwerksbau, in der Verfahrenstechnik,
aber auch bei Hochdruckdampf-Kraftwerken oder Druckgas- Zentralen verwendet. Im allgemeinen
nimmt man für die feststehenden und umlaufenden sich berührenden Teile jeweils verschiedene Werkstoffe,
und zwar solche, die sich für ein gegenseitiges sattes Anlegen unter Druck gut eignen, also geringen Verschleiß
aufweisen. Eine gewisse Einlaufzeit ist dabei durchaus üblich. Bewährt haben sich Stahl, vor allem Edelstahl,
Kohle oder Keramik einerseits und plastisches Kunstharz, Kupfer, Blei oder Aluminium andererseits. Gelegentlich
werden Vorrichtungen benutzt, die das gegenseitige Anlegen federnd- nachgiebig gestalten.
Die bekannten Dichtungen dieser Art sind durchwegs aufwendig, z.T. nicht ausreichend betriebssicher und
verschleißfest und beansprucher, gewöhnlich unverhältnismäßig
viel Platz, wie auch teilweise hohe Reibungsverluste.
Nach der DT-Patentschrift 1 625 578 ist an jeder Seite eines Wälzlagers eine Dichtungsscheibe angebracht, die
mit einem Teil in je eine Ringnut der beiden Laufringe eingreift und mit einem anderen Teil federnd-
nachgiebig an jeweils einer Laufring- Innenfläche
anliegt. Eine solche Dichtung ist.zwar gegen Spritzer
oder den Dunst des Lager-Schmiermittels geeignet,
reicht aber gegen unter Druck stehende Flüssigkeiten
oder Gase keineswegs aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Berührungsdichtung
der eingangs bezeichneten Art aufzuzeigen, die allen
vernünftigen Anforderungen bzg. günstiger Herstellung,
platzsparendem Einbau, Betriebssicherheit und Lebensdauer genügt.
des Anspruchs 1 gelöst; denn die erfindungsgemäße |;
stellen und in jedem Anwendungsfall platzsparend ^
unterbringen; sie ist ausreichend betriebssicher, %
abriebfest und weist eine relativ geringe Reibung %
auf. i
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung mit i
mehreren Ausführungsbeispielen beschrieben; dabei
zeigt ■:
zeigt ■:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Berührungsdichtung ^
in ihrer einfachsten Art, und zwar im ■;·.
Längsschnitt;
Fig. 2 eine derartige Dichtung mit geändertem
Fig. 2 eine derartige Dichtung mit geändertem
Dichtungskörper; .-,
Fig. 3 eine weitere Berührungsdichtung mit zwei '
zusätzlichen Nebendichtungskörpern, und
zwar wieder im Längsschnitt, und
Fig. 3a demgegenüber vergrößert;
Fig. 4 eine Berührungsdichtung nixt noch mehreren
Fig. 3a demgegenüber vergrößert;
Fig. 4 eine Berührungsdichtung nixt noch mehreren
Nebendichtungskörpern, wieder im Längsschnitt, ■'
und ff
Fig. 4a demgegenüber vergrößert;
Fig. 5 eine Berührungsdichtung mit mehreren koaxial ineinanderliegenden Dichtungskörpern;
Fig. 6 eine Berührungsdichtung mit schwimmend angeordnetem Dichtungszwischenkörper,
Fig. 7 mit geändertem Zwischenkörper und Fig. 8 mit nochmals geändertem Zwischenkörper;
Fig. 9 eine axiale Mehrfachdichtung;
Fig.10 eine radiale Mehrfachdichtung mit schwimmend angeordneten Dichtungs- Zwischenkörpern;
Fig.11 eine axiale und radiale Mehrfachdichtung mit schwimmend angeordneten Zwischenkörpern;
Fig.12 die Anwendung der Erfindung bei einem kombinierten
Axial- Radial-Wälzlager und
Fig.13 die erfindungsgemäße Abdichtung zweier Hohlwellen
an deren Stirnseiten in zwei Varianten a und b.
Dabei jind die einen federnd-nachgiebigen Andruck an
den Berührungsdichtungen erzeugenden Bauteile zwecks Vereinfachung nic.it gezeichnet; aus dem gleichen Grund
sind die mit Fett gefüllten kreiszylindrischen Schmiernuten nur in den Fig. 3a, 4a und 13 gezeichnet.
Gemäß Fig. 1 ist auf einer zur Uralaufachse A senkrecht
stehenden Querwand 3» die an einem Gehäuse 4 befestigt ist, eine koaxiale Ringnut 1 von dreieckigem Querschnitt
ausgebildet. In diese greift zur Bildung einer flächigen Berührungsdichtung ein axial spitzig vorstehender koaxialringförmiger Dichtungskörper 2 ein; dieser ist an einer
weiteren Querwand 5 ausgebildet, die an einem Läufer 6 befestigt ist.
Gemäß Fig. 3 a ist an den beiden Flanken der Ringnut 1 Je eine kreiszylindrische Ringnut 7 und an ihrem Grund
eine ebensolche Ringnut 8 koaxial so angebracht, daß breite innere Flankenteile 1 a und schmale äußere Flankenteile
1 b gebildet werden; die breiten inneren Flan-
kenteile 1 a sind dabei mit dem ringförmigen Dichtungskörper 2 winkelgleich, während die schmalen äußeren
Flankenteile 1 b einen demgegenüber kleineren Winkel einschließen; ferner fluchten die inneren Ringkanten
1 b dieser äußeren Flankenteile mit den inneren Flankenteilen, während die äußeren Ringkanten 1 b demgegenüber
etwasvorstehen; dadurch entsteht an den äußeren Flankenteilen
je eine Einlauf-Abriebfläche.
Die Ringnuten 7 und 8 sind mit Fett gefüllt, das vor allem beim Einlaufvorgang z. T verdrängt wird und im
Dauerbetrieb zur nur spärlich nötigen Schmierung dient.
Durch besondere Werkstoffpaarung an den feststehenden
bzw. umlaufenden Bauteilen, nämlich durch die Kombination eines metallisch harten mit einem weichen Werkstoff
wird der Einlaufvorgang begünstigt und ein sicherer Dauerbetrieb gewährleistet. Bewährt hat sich
Stahl, vor allem Edelstahl, Kohle und Keramik einerseits und Kupfer, Blei, Aluminium und plastisches Kunstharz
andererseits.
Gemäß Fig. 2 kann der ringförmige Dichtungskörper 2 auch mit abgeflachter Spitzkante, also mit trapezförmigem
Querschnitt ausgebildet sein; da zwischen Nutgrund und abgeflachter Spitze genügend Raum für das
Fett ist, braucht man hier keine Grundnut 8. In umgekehrter Anordnung kann die Ringnut 1 umlaufend und der
ringförmige Dichtungskörper 2 bzw. 2? feststehend ausgebildet
sein.
Gemäß Fig., 3 und 3a ist radial außerhalb und innerhalb des ringförmigen Dichtungskörpers 2 je ein axial vorstehender
ringförmiger Nebendic'rtungskörper 211 von
dreieckigem Querschnitt mit derart zurückgesetzter Spitze koaxial angebracht, daß diese die gegenüberliegende
ebene Querwand 3 erst berührt und mit dem Einlaufen beginnen kann, nachdem der Hauptdichtungskörper
2 an der zugehörigen Ringnut 1 eingelaufen ist.
Gemäß Fig. 4 und 4 a sind radial außerhalb des ringförmigen
Dichtungskörpers 2 mehrere solche Nebsndichtungskörper 2·' von dreieckigem Querschnitt und mit zurückgesetzter
Spitze koaxial ineinanderliegend angebracht. Alle Dichtungskörper sind dabei über jeweils einen federnc
nachgiebigen Ring 10 an der zugehörigen Querwand 5 befestigt; dadurch wird ein geringer axialer Andruck der BerührungsdAchtung
hervorgerufen, der das Einlaufen begünstigt und einen sicheren Dauerbetrieb gewährleisi t.
Durch die flache Bauweise und viele Dichtpositionen gut geeignet für den Einbau in Schleifspindeln wie überhaupt
gegen Schwebstoffteilchen.
Gemäß Fig. 5 sind zur Verbesserung der Dichtungswirkung bei hohen Druckunterschieden auf den Querwänden 3 und 5
mehrere Ringnuten 1 bzw. ringförmige Dichtungskörper 2 koaxial ineinanderliegend angeordnet. Die Spitzen der
übereinstimmend ausgebildeten Dichtungskörper liegen dabei in einer zur Umlaufachse A senkrechten Ebene, während
der Grund der einzelnen Ringnuten auf einem Konus liegt; dadurch kommen die einzelnen Dichtungskörper
nacheinander in den Nuten zum Anliegen und Einlaufen.
Gemäß den Fig. 6 bis 8 sind zwischen den Querwänden 3 und 5 koaxiale Ringkörper schwimmend angeordnet. Nach Fig.
ist an den Querwänden je eine Ringnut Ic bzw. Id angebracht
und am dazwischenliegenden Ringkörper 9 nach jeder Seite hin ein axial spitzig vorstehender ringförmiger
Dichtungskörper 2c bzw. 2d ausgebildet. Nach Fig. 7 ist an den Querwänden je ein ringförmiger Dichtungskörper
2c bzw. 2d ausgebildet; ferner sind am dazwischenliegenden Ringkörper 9a zwei dementsprechend geformte
Ringnuten Ic bzw. Id angebracht. Schließlich trägt nach
Fig. 8 die Querwand 5 eine Ringnut 1 und die Querwand 3 einen axial spitzig vorstehenden ringförmigen Dichtungs-
« · · t ti
körper 2c, während der dazwischenliegende Ringkörper ,,
9b auf der einen Seite einen dementsprechend geformten 5§
ringförmigen Dichtungskörper 2 und auf der anderen Seite Js
eine Ringnut Ic aufweist. |
f Nach Fig. 9 sind mehrere Querwände 3t die über je einen f;
federnd-nachgiebigen Umfangsring 11 mit dem Gehäuse U "%
verbunden sind, in diesem axial hintereinander ange- | ordnet. Dazwischen liegen die entsprechenden, mit dem $
Lr ifer 6 verbundenen Querwände 5, welche die dementsprechenden
ringförmigen Dichtungskörper 2 tragen. „
Diese Berührungsdichtung wird für höhere Druckunterschiede verwendet. ^
In Fig. 10 ist eine besonders platzsparende Berührungs- f
dichtung dargestellt. An den mit dem Gehäuse 4 bzw. Läufer 6 verbundenen Querwänden 3 und 5 sind mehrere
Ringnuten Ic bzw. Id koaxial ineinanderliegend angebracht;
dazwischen liegen schwimmend Ringkörper 9 mit beiderseits axial spitzig vorstehenden Dichtungskörpern 2c bzw. 2d, die zwischen sich jeweils einen
federnd-nachgiebigen Rin£ 12 aufweisen. |
I In Fig. 11 ist eine Berührungsdichtung für höchste %
Dichtungsansprüche dargestellt; dabei sind mehrere Querwände 3 und 5 axial hintereinander angeordnet,
die jeweils mehrere koaxial ineinanderliegende ringförmige
Dichtungskörper 2c bzw. 2d tragen. Zwischen diesen ist jeweils ein Ringkörper 9a schwimmend angeordnet,
der zwei dementsprechend geformte Ringnuten Ic bzw, Id und einen dazwischenliegenden federnd-nachgiebigen
Ring 12 aufweist.
In Fig. 12 ist dargestellt, wie die Erfindung äußerst platzsparend an einem kombinierten Axial-Radial- Wälzlager
verwendet werden kann. Beim Axiallager weisen die beiden Laufringe 13 beispielsweise radial außen
I . ι . . t t I
koaxiale Ringnuten 1 und radial innen axial nach innen spitz vorstehende ringförmige Dichtungskörper
auf, während ein jeweils schwimmend dazwischenliegendsr Ringkörper 9 die dementsprechend geformten
ringförmigen Dichtungskörper 2 bzw. Ringnuten 1 zwischen je einem federnd- nachgiebigen Ring 12
trägt. Beim Radiallager ist an jeder Seite des Innenrings 14 entweder eine Ringnut 1 oder ein
ringförmiger axial spitzig vorstehender Dichtungskörper 2 angebracht; mit diesen steht ein entsprechend
geformter ringförmiger Dichtungskörper 2 bzw. eine Ringnut 1 in Eingriff, die jeweils an einer am
äußeren Laufring 15 federnd- nachgiebig befestigten Querwand 3 angebracht sind.
Die Ringnuten 1 sind dabei sowohl beim Axiallager wie beim Radiallager vorteilhaft an einem eingepreßten
2.B. aus Kunststoff bestehenden Ring 17 angebracht, der dann auch die vorstehend erwähnten Schmiernuten
und 8 trägt; dies ist in Fig. 13 a für einen anderen Anwendungsfall vergrößert dargestellt. Selbstverständlich
können die Dichtungskörper auch nach Fig.2 ausgebildet sein, wobei die Grundnut 8 entfällt.
Fig. 13b zeigt dagegen in Übereinstimmung mit der
Darstellung in Fig.12 den direkten Einstich der Ring- § nuten Id1 und der Schmiernuten 7 und S an der Stirn-
Seite 51 einer Welle.
Claims (1)
- Josef Weißkopf
Adlerstraße 23
Aschaffenburg"Dichtung für rotierende mechanische Bauelemente" Erfinder: Josef Weißkopf
Az 77/10316Berührungsdichtung für umlaufende Bauteiletansprüche1. Berührungsdichtung zwischen feststehenden und umlaufenden Bauteilen gegen Flüssigkeiten oder Gase sovie mitgeführte feste Teilchen,gekennzeichnet durch eine zur Umlaufachse (A) koaxiale Ringnut (1), (lc,Id) von etwa dreieckigem Querschnitt und eine.i dat'.it unter flächiger Berührungsdichtung bei federnd-nachf.lebigem Andruck zusammenwirkenden, axial spitzig vorstehenden, koaxial-ringförmigen Dichtungskörper (2,2* ,2!',2c,2d) von etwa gleichem Querschnitt, wobei die Oberfläche dieses Dichtungskörpers metallisch hart, die der Ringnut jedoch weich ausgebildet ist oder umgekehrt und wobei an den beiden Flanken dieser Ringnut (1) und ggfs. auch an ihrem Grund je eine mit Fett gefüllte kreiszylindrische Nut (7 bzw. 3) koaxial so angebracht ist, daß breite innere Flar.kenteile (la) und schmale äußere Flankenteile (Ib) gebildet werden und die breiten inneren Flankenteile (la) mit dem ringförmigen Dichtungskörper (2) winkelgleich sind, während die schmalen äußeren Flankenteile (Ib) einen demgegenüber kleineren Winkel einschließen und die inneren Ringkanten (Ib') dieser äußeren Flankenteile (Ib) mit den inneren Flankenteilen (la) fluchten, während die äußeren Ringkanten (Ib11) demgegenüber etwas vorstehen, wodurch an den äußeren Flankenteilen je eine Einlauf-Abrieflache entsteht.2. Berührungsdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Dichtungskörper (21) mit abgeflachter Spitzkante, also mit etwa trapezförmigem Querschnitt ausgebildet ist, so daß keine Grundnut (8) erforderlich ist (Fig.2).3. Berührungsdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (l) feststehend und-der ringförmige Dichtungskörper (2, 21) umlaufend ausgebildet ist oder umgekehrt.4. Berührungsdicbtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Ringnut (1) versehene Querwand (3) mit einem Gehäuse (4) oder einem Läufer verbunden und der ringförmige Dichtungskörper (2, 2') an einer mit einem Läufer (6) bzw. Gehäuse verbundenen Querwand (5) ausgebildet oder befestigt ist, wobei jeweils wenigstens eine dieser Querwände oder von Teilen davon federnd-nachgiebigen Andruck erzeugend ausgebildet ist.5. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bisgekennzeichnet4, dadurch^ daß an den Querwänden (3,5) je eineRingnut (ic bzw. 1 d) angebracht und dazwischen ein Ringkörper (9) schwimmend angeordnet ist, der nach jeder Seite hin einen axial spitzig vorstehenden ringförmigen Dichtungskörper (2c bzw. 2 A) trägt (Fig.6).6. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querwänden (3,5) je ein ringförmiger Dichtungskörper (2c, 2d) ausgebildet oder befestigt ist und daß dazwischen ein Ringkörper (9a) mit zwei dementsprechend geformten Ringnuten (Ic bzw. Id) schwimmend angeordnet ist (Fig.7).7. BerUhrungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geKennzeichnet, daß eine Querwand (z.B. 5) eine Ringnut (l) und die andere Querwand (z.B. 3) einen axial spitzig vorstehenden Dichtungskörper (2c) trägt und daß dazwischen ein dementsprechend geformte ~ Ringkörper (9b), der also auf der einen Seite einen axial spitzig vorstehenden Dichtungskörper (2) und auf der anderen Seite eine Ringnut (Ic) aufweist, schwimmend angeordnet ist (Fig.8).Θ. BerUhrungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Querwänden (3»5) mehrere Ringnuten (l bzw. 1 c und 1 d) und dementsprechende ringförrnigr Dichtungskörper (2,2')bzw. schwimmende Ringkörper (9) mit beiderseits axial vorstehenden Dichtungskörpern (2c und 2d) koaxial ineinanderliegend vorgesehen sind (Fig. 5 bzw.10).9. Berührungsdichtung nach Anspruch ~, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der vorwiegend übereinstimmend ausgebildeten, ringförmigen Dichtungskörper (2,2') in einer zur Utnla^fachse (A) senkrechten Ebene, aer Grund der Ringnuten (l) jedoch in verschiedenen Ebenen, z.B. auf einem Konus liegen, so daß die einzelnen Dichtungskörper nacheinander in den Nuten zum Anlaufen kommen (Fig.5).l~. Berührungsdichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Ringnuten (1) in einer zur Umlaufachse (A) senkrechten Ebene, die Spitzen der ringförmigen Dichtungskörper (2,2') jedoch in verschiedenen Ebenen, z.B. auf einemKonus liegen, so daß die einzelnen Dichtungskörper nacheinander in den Nuten zum Anlaufen kommen.11. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 :>is 4, dadurch gekennzeichnet, daß radial außerhalb und/ oder innerhalb des ringförmigen Dichtungskörpers (2, 2') zumindest ein axial vorstehender,ringförmiger Nebendichtungskörper (211) von etwa dreieckigem Quersciinitt mit derart zurückgesetzter Spi+^e koaxial angebracht ist, daß rtiece erst nach erfolgtem Einlaufvorgang jenes Dichtungskörpers (2,2') an der zugehörigen Ringnut (J) die gegenüberliegende ebene Querwand (3) berührt und damit einlaufen kann (Fig. 3 und 3a, 4 und 4a).12. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Ringnuten (l) versehene Querwände (3) und dementsprechende ringförmige Dici.tungskörper (2,2') tragende Querwände (5) axial hintereinander angeordnet sind (Fig.9).13. Berührungsdichtung nach den Ansprüchen 6, 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere 'iuerwände (3 und ?) axial hintereinander angeordnet sind, die jeweils mehrere koaxial ineinanderliegende ringförmige Dichtungskörper (2c bzw.2d) tragen, zwischen denen jeweils ein Ringkörper (9a) mit zwei dementsprechend geformten Ringnuten (Ic bzw. Id) schwimmend angeordnet ist (Fig. 11).14. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Dichtungskörper (2,2") und Nebendichtungskörper (211) über jeweils einen federnd-nachgiebigen Ring (10), z.B. aus Gummi an der Querwand (5) befestigt sind (Fig. 4a).15. Beriihrungsdichtung nach einem.der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringnuten (1) aufweisenden Querwände (3) über je einen federnd-nachgiebigen Umfangsring (11). z.B. aus Gummi, mit dem Gehäuse (4) bzw. Läufer verbunden sind (Fig. 9).16. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der schwimmend angeordnete Ringkörper (9 bzw.9a) zwischen seinen beiden ringförmigen Dichtungskörpern (2c und 2d) bzw. zwischen seinen beiden Ringnuten (Ic.und Id) einen federnd-nachgiebigen Ring (12) z.B. aus Gummi, aufweist (Fig.10 bzw. H).17. Berührungsdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufringe (13) eines Axial- Wälzlagers axial nach innen weisende koaxiale Ringnuten (l) tragen, zwischen denen je ein Ringkörper (9) schwimmend angeordnet ist, der zwischen dementsprechend geformten ringförmigen Dichtungskörpern 2 einen federndnachgiebigen Ring (12) aufweist (Fig.12).18. Berührungsdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laufringe (13) eines Axial-Wälzlagers axial nach innen weisende koaxial-ringförmige Dichtungskörper (2) tragen, zwischen denen je ein Ringkörper (9) schwimmend angeordnet ist, der zwischen dementsprechend geformten Ringnuten (l) einen federnd-nachgiebigen Ring (12) aufweist (Fig.12)6 -i19. BerUhrungsdichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Laufring (14) eines Radial-Wälzlagers stirnseitig, und zwar vorzugsweise in einer ringförmigen Stufe, je eine koaxiale Ringnut (1) trägt, in die ein ringförmiger Dichtungskörper (2) eingreift, der am äußeren Laufring (15) über einen federnd- nachgiebigen Ring (16) und eine Querwand (3) befestigt ist (Fig.12).20. Berührungsdichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Laufring (14) eines Radial-Wälzlagers stirnseitig, und zwar vorzugsweise in einer ringförmigen Stufe, je einen koaxial- ringförmigen Dichtungskörper (2) aufweist, der in eine dementsprechend geformte, an einer am äußeren Laufring (15) über einen federndnachgiebigen Ring (16) befestigte Querwand (3) ausgebildete Ringnut (1) eingreift (Fig.12).21. BerUhrungsdichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Dichtung zweier rohrförcaiger Wellenenden an deren Stirnwänden (3',5') wenigstens je eine Ringnut (1 c" bzw. Id1) und dazwischen jeweils ein Ringkörper (9) schwimmend angeordnet ist, der zwischen dementsprechend geformten ringförmigen Dichtungskörpern (2 c, 2 d) einen federnd-nachgiebigen Ring (12) aufweist (Fig.13).22. Berührungsdichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19 bzw. 21, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Ringnuten (1 bzw. 1 c1, 1 d1) und die Schmiernuten (7,8) an in den Laufringen (13,14) bzw. Stirnwänden (3'i5') eingepreßten, z.B. aus Kunststoff bestehenden Ringen (17) ausgebildet sind (Fig.12 bzw. 13).
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